Der päpstliche Außengesandte Erzbischof Paul Gallagher (im Bild) hat den neuen Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, Metropolit Antonij (Sevrjuk), im Vatikan empfangen. Es seien aktuelle Fragen der Beziehungen zwischen der russisch-orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche erörtert worden, zitiert die Presseagentur Kathpress aus einer Mitteilung des russisch-orthodoxen Außenamts. Antonij hält sich demnach zu einem Pastoralbesuch in Italien auf, um Verwaltungsangelegenheiten der dortigen russisch-orthodoxen Gemeinden zu regeln.
Papst Franziskus hat erneut die Einheit der kanadischen Bischöfe gelobt. Wenn der Prozess der Versöhnung mit den Indigenen gut laufe, dann liege das nicht an seinem Besuch in Kanada, sondern an den geeinten Bischöfen, sagte Franziskus gegenüber kanadischen Jesuiten am vergangenen Freitag in Quebec. Die Zeitung "Avvenire" veröffentlichte nun Ausschnitte des Gesprächs. Traditionell trifft sich Franziskus bei seinen Reisen mit lokalen Jesuiten; er gehört selbst dem Orden an.
Patientenschützer haben mit Blick auf die Anpassung des Infektionsschutzgesetzes Ausnahmen bei Testpflichten in Pflegeheimen kritisiert. "Die Bundesregierung will Pflegebedürftige besser schützen als in den Wintern zuvor. Davon kann praktisch aber gar nicht die Rede sein", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Trockenheit und Hitze prägen diesen Sommer. Abkühlung gibt es kaum. Vor einem Jahr ein ganz anderes Bild: gravierende Überschwemmungen, vor allem im Westen Deutschlands. Autos, Brücken und ganze Häuser wurden weggeschwemmt. Sind dies alles Folgen des Klimawandels? Oder gab es in der Vergangenheit auch schon extreme Wetterereignisse? Hier lohnt sich der Blick in alte Dokumente.
Kontrolle über die Komplexität des Lebens, Gut und Böse, Glück, Krankheit, Leid und Tod zu bekommen, ist für die einen ein herausforderndes Abenteuer, für andere beängstigend. Coronavirus, Krieg, Energie- und Finanzkrise wurden zu einer ganz eigenen Herausforderung für alle. Für manche ein willkommener Anlass, sich in mehr Bevölkerungs-Kontrolle zu üben und mit allen Mitteln jeden Einzelnen als berechenbare Figur, als Bürger, Konsumenten, Wähler auf dem Spielfeld der Gesellschaft zu bewegen. Man staunt, wie schnell die „Sozialen Medien“ mitmachen und Mitbürger zum Aufseher werden können.Gräfin Consuelo Ballestrem kommentiert die momentane Krisensituation.
Seit einem Jahrzehnt wird nahe des südbadischen Städtchens Meßkirch an einem buchstäblich historischen Bauwerk gearbeitet: Auf einem 25 Hektar großen Areal entsteht eine Klosterstadt mit mehr als 50 Gebäuden – nach einem Plan und der Technik von vor 1200 Jahren. „Campus Galli“ heißt die Anlage: Hofgut des (heiligen) Gallus. Beginn des ambitionierten Bauprojekts war der 1. August 2012.
Seit September 2018 leben und beten Zisterziensermönche aus der niederösterreichischen Abtei Heiligenkreuz in Neuzelle. Das dortige Kloster ist nicht nur katholischer Wallfahrtsort, sondern auch ein kulturelles Zentrum Brandenburgs, das viele Touristen anzieht. Um abgeschiedener leben zu können, beschlossen die Ordensbrüder einen Neubau abseits der barocken Anlage, die ohnehin dem Staat gehört.
ELLWANGEN – In einem feierlichen Pontifikalamt sprach der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich im Auftrag von Papst Franziskus und in Anwesenheit mehrerer Bischöfe in Ellwangen (Ostalbkreis) Jesuitenpater Philipp Jeningen (1642 bis 1704) selig. Als Konzelebrant unterstrich Bischof Bertram Meier die Bedeutung des neuen Seligen für das Bistum Augsburg und die Menschen heute.
ST. OTTILIEN – Zehn Tage Hochstimmung, zehn Tage ausverkaufte Vorstellungen und das zum mittlerweile zehnten Mal – dem „Circus St. Ottilien“ gelingt, wovon manch andere nur träumen können.
ELLWANGEN – In einem feierlichen Pontifikalamt sprach der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich im Auftrag von Papst Franziskus und in Anwesenheit mehrerer Bischöfe in Ellwangen (Ostalbkreis) Jesuitenpater Philipp Jeningen (1642 bis 1704) selig. Als Konzelebrant unterstrich Bischof Bertram Meier die Bedeutung des neuen Seligen für das Bistum Augsburg und die Menschen heute.
MARIENFRIED – Zu einem würdevollen Prozessionsmarsch der Blaskapelle Beuren zogen die Zelebranten und einige Teilnehmer des Hauptgottesdienstes beim Großen Gebetstag in Marienfried (Kreis Neu-Ulm) vor den Freialtar. Vorausgetragen wurde die Madonnenstatue.
DINKELSBÜHL – Die Kinderlore mit ihrem Mut und Gottvertrauen ist eine Friedensbotschafterin. Deshalb ist die Dinkelsbühler Kinderzeche ein Friedensfest. Dies ging als Botschaft am Kinderzech-Montag vom Dinkelsbühler Münster St. Georg beim ökumenischen Gottesdienst aus.
Franz Jung (56), Bischof von Würzburg, ist vor dem Würzburger Dom spontan zum Sänger geworden. Zusammen mit Ministranten aus dem oberbayerischen Freising intonierte er am Dienstag den Klassiker "Mein kleiner grüner Kaktus" der Comedian Harmonists.
Anglikaner-Primas Justin Welby hat dem englischen Frauen-Fußballteam zum Europameistertitel gratuliert. "Ein hochverdienter Sieg und ein historischer Moment - danke für die Freude und Inspiration, die Sie uns allen gebracht haben", schrieb der Erzbischof von Canterbury auf Twitter. In der südostenglischen Stadt tagt derzeit die anglikanische Lambeth-Konferenz, an der bis 8. August rund 660 Bischöfe und Bischöfinnen teilnehmen. Viele verfolgten von dort das Finale der "Löwinnen".
Auch beim diesjährigen Heavy-Metal-Festival Wacken Open Air rockt wieder die Kirche. Im evangelischen Gotteshaus des schleswig-holsteinischen Dorfs Wacken findet am Mittwoch (17 Uhr) ein Gottesdienst anlässlich des Festivals statt. Die Feier steht unter dem Motto "Gott ist unsere Lebenskraft!", wie Pastorin Denise Westphal der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte: "Der Gottesdienst soll Zuspruch geben in dieser von vielen Krisen geschüttelten Zeit." Auf dem Programm der "Metal-Church" stehen Wortbeiträge, Gebete und Lieder, wie zum Beispiel der Beatles-Hit "Let It Be".
Der frühere Hamburger Erzbischof Werner Thissen (83) hat den verstorbenen Fußballer Uwe Seeler gewürdigt. Er denke voller Dankbarkeit an ihn, auch in Gebet und Gottesdienst, schreibt Thissen in einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten Äußerung. "Ich bin sicher, dass Gott ihm jetzt nicht die Rote Karte zeigt", erklärte der katholische Geistliche und bekennende Fan des Hamburger Sportvereins (HSV). Seeler, Ehrenspielführer der Nationalmannschaft und langjähriger HSV-Spieler, war am Donnerstag im Alter von 85 Jahren in Norderstedt bei Hamburg gestorben.
Seher wie Alois Irlmaier oder der Mühlhiasl sollen einen russischen Angriff auf Deutschland vorhergesagt haben. Trotz kirchlicher Kritik an solchen „Prophezeiungen“ sind zahlreiche Menschen von der Zuverlässigkeit Irlmaiers und Co. überzeugt. Wie stehen Sie zur Zukunftsschau? Stimmen Sie ab!
Die EM im Frauenfußball hat die deutsche Mannschaft im Finale gegen England verloren. Dennoch wird die Leistung der Sportlerinnen von Fußballbund, Medien und Fans anerkannt und gelobt. Gibt auch der Vize-Titel dem Frauenfußball einen neuen Popularitätsschub?
Afra, der Legende nach eine Bordellbetreiberin im heutigen Augsburg, bekehrte sich und wurde 304 wegen ihres Glaubens auf einer Lechinsel verbrannt. Sie wird als Patronin Augsburgs verehrt und liegt in der Basilika St. Ulrich und Afra begraben.
SULZBACH-ROSENBERG (pdr/md) – Die Pflege der Sonntagskultur, die Vertiefung der biblischen Schriftkenntnis und die Sendungsbereitschaft hat Bischof Rudolf Voderholzer den Besucherinnen und Besuchern des Abschlussgottesdienstes der Annaberg-Festwoche in Sulzbach-Rosenberg ans Herz gelegt. Die Woche stand unter dem Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“ und bot vom 23. bis zum 31. Juli täglich zwei Festgottesdienste mit Predigten zum Jahresthema.
REGENSBURG (pdr/sm) – „Die Caritas – die tätige Nächstenliebe – ist Aufgabe des Einzelnen und der gesamten Kirche“, so formulierte es Bischof Rudolf Voderholzer in seiner Predigt im Pontifikalamt anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Caritasverband in der Diözese Regensburg“.
REGENSBURG (pdr/sm) – „Herzlichen Glückwunsch zum 50. plus einen Geburtstag!“ Mit diesen Worten gratulierte Bischof Rudolf Voderholzer voller Freude bei einer Vesper zum 50-jährigen Bestehen der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Regensburg. Zu der Jubiläumsfeier im Haus Werdenfels, die wegen Corona um ein Jahr verschoben werden musste, empfing der Erste Vorsitzende der KEB Regensburg und Bischöfliche Beauftragte Wolfgang Stöckl auch Achim Budde, den Ersten Vorsitzenden der KEB Bayerns, sowie Domkapitular Thomas Pinzer. Kultusminister Michael Piazolo richtete ein Grußwort per Videobotschaft an die Feiernden.
MAINKOFEN (pdr/sm) – „Wir sind hier in der Herberge des barmherzigen Samariters, egal ob mit oder ohne Krankenakte“, sagte Bischof Rudolf am vergangenen Samstagabend bei seinem Besuch im Bezirksklinikum Mainkofen. Zum Welttag der Kranken feierte er in der Dreifaltigkeitskirche Mainkofen mit Bediensteten und Patienten Gottesdienst. Zuvor hatte er sich bei einem Rundgang mit der Klinikleitung über die gesamte Einrichtung informiert.
Der Landkreis Augsburg bietet für Erholungssuchende eine Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Das Karmelitinnenkloster auf dem Theklaberg in Welden (Foto), im Nordwesten des Landkreises gelegen, ist ein geistliches Zentrum und beliebtes Ausflugsziel.
Über den eigenen Tod hinaus die Zukunft mitgestalten: Das geht. Wer mit seinem Testament eine gemeinnützige Organisation unterstützt, nimmt Einfluss und schafft etwas, das bleibt.
„Geben ist seliger denn Nehmen“: Dieses Prinzip überzeugt nicht nur Christen. Im vergangenen Jahr spendeten die Deutschen eine Rekordsumme von rund 5,8 Milliarden Euro.
„My home is my castle.“ Die englische Redewendung drückt den Stolz des Hausbesitzers auf die eigenen vier Wände aus. Doch mit dem Eigenheim kommen im Laufe der Jahre auch die Sorgen um die Instandhaltung der Wohnung. Auch hier hilft guter Rat vom Fachmann.
Die Bekämpfung des Klimawandels ist die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts. Erderwärmung, Kipppunkte und CO2-Emissionen bestimmen die gesellschaftlichen Debatten. Dabei rückt auch das Thema Recycling wieder in den Vordergrund. Denn nach wie vor wird zu viel Plastik verbraucht und zu wenig davon recycelt. Laut einem UN-Bericht werden nur neun Prozent der 400 Millionen Tonnen, die jährlich produziert werden, recycelt. Der Großteil landet im Müll oder gar in der Natur, wo er als
Mikroplastik die Nahrungskette von Tieren und Menschen erreicht.
„Mission gehört zutiefst zum Wesen der Kirche. Darum ist es für jeden Christen und jede Christin unverzichtbar, Gottes Wort zu verkünden und seinen/ihren Glauben in der Welt zu bezeugen. Es ist jedoch wichtig, dass dies im Einklang mit den Prinzipien des Evangeliums geschieht, in uneingeschränktem Respekt vor und Liebe zu allen Menschen.“
Meine lieben Schwestern und Brüder, mit diesem Brief möchte ich mich an alle wenden - nachdem ich mich nach der Veröffentlichung des Motu Proprio Traditionis custodes bereits eigens an die Bischöfe gewandt habe -, um mit Euch einige Überlegungen zur Liturgie, einer grundlegenden Dimension für das Leben der Kirche, zu teilen. Das Thema ist sehr umfangreich und verdient in all seinen Aspekten eine sorgfältige Betrachtung: Mit diesen Zeilen beabsichtige ich jedoch nicht das Thema erschöpfend zu behandeln. Ich will hier schlichtweg einige Denkanstöße geben, um die Schönheit und Wahrheit der christlichen Feier zu betrachten.
Eigentlich könnten heute Sektkorken knallen: ein großer Tag für unser Bistum. Drei Diakone haben sich entschlossen, die Priesterweihe zu erbitten. Gern erfülle ich diesen Wunsch. Wir kennen uns ja jetzt schon ein paar Jahre; als Bischof habe ich mit Freude Ihre Bereitschaftserklärung angenommen, der Kirche von Augsburg als Priester dienen zu wollen. Schön, dass Sie da sind: Roland Kiechle, Markus Kraus und Manuel Reichart. In der Tat: Heute dürfen wir die Sektkorken knallen lassen; heute dürfen wir anstoßen: ein Prosit auf den Herrn Jesus Christus, in dessen Namen ich Sie durch Handauflegung und Gebet weihen darf, ein Prosit auf das Volk Gottes, das auf Sie wartet, ein Prosit auf Ihre Eltern, Geschwister und Freunde, die Sie ins Leben und in den Glauben eingeführt haben, ein Prosit auf den Regens mit seinem Team und ein Prosit auf die Weihekandidaten, dass sie diesen Berufungsweg gehen wollen bis zum Tod.
Strahlen: Dieses Wort ist schillernd. Beim Gedenken an Tschernobyl und Fukushima ist es immer wieder in vieler Munde. Es geht uns durch Mark und Bein, es sitzt uns in den Knochen. Reaktorschock: Jeder weiß, was das bedeutet. Es gibt Strahlen, die schädlich sind, manchmal sogar tödlich. Man sieht sie nicht. Sie liegen in der Luft. Sie verseuchen Pflanzen und Tiere. Auch wenn sie heilen sollen - etwa Bestrahlungen nach schweren Krankheiten, oft zerstören sie Gesundes. Aber es gibt noch eine ganz andere Art Strahlen. Dasselbe Wort und doch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es jagt Schrecken ein und weckt Begeisterung. Jeder kennt Menschen, die strahlen, die etwas Besonderes ausstrahlen, die Ausstrahlungskraft besitzen.
Am 24. Mai eines jeden Jahres ruft die katholische Kirche zum Gebet für die Christen in China auf. Der Gebetstag war im Jahr 2007 von Papst Benedikt XVI. am Fest „Maria, Hilfe der Christen“, der Muttergottes von Sheshan, begründet worden. Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, wendet sich mit diesem Gebetsanliegen an alle Gläubigen: „Setzen wir an diesem Tag gemeinsam ein Zeichen weltkirchlicher Solidarität, indem wir in den Fürbitten unserer Schwestern und Brüder in China gedenken.“
Heute lade ich zu einer Zeitreise ein. Wir starten im Jahr 1638. Mitten im 30jährigen Krieg setzt Kurfürst Maximilian in München einen besonderen Akzent: die Mariensäule als Dank für die Rettung der Städte München und Landshut vor der Zerstörung durch die schwedischen Soldaten. Zugleich will er mit der Weihe der Mariensäule sein Land und seine Regentschaft der Gottesmutter anvertrauen.
Stellen Sie sich vor: Der Papst ist auf Pastoralbesuch in Amerika und fährt an einem freien Nachmittag mit seinem Chauffeur auf der Autobahn durch die Prärie. „Mein Sohn“, sagt er zum Chauffeur, „ich bin zwar der Papst, aber man lässt mich nichts mehr selber machen. Einmal im Leben möchte ich noch selbst Auto fahren. Wechseln wir den Platz! Hier sieht uns niemand.“ Gesagt, getan. Der Papst setzt sich ans Steuer – und fährt, aber leider zu schnell. Er wird gestoppt – von einer Polizeistreife. Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, er wird blass und ruft seinen Chef an: „Was soll ich tun?“ „Strafen natürlich“, raunt eine barsche Stimme. „Aber nein, das geht nicht! Es ist eine hohe Persönlichkeit...!“ Der Chef wird stutzig: „Wer soll es denn sein, mitten in der Prärie? Es wird schon nicht der Gouverneur sein.“ Der Polizist entgegnet: „Der Gouverneur? Viel höher!“ Darauf wieder der Chef: „Lächerlich, das wäre ja der Präsident der Vereinigten Staaten.“! „Nein“, unterbricht ihn der Beamte, „viel höher!“ „Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich, wer es ist.“ Darauf der Polizist: „Ich weiß es auch nicht, aber der Papst ist sein Chauffeur.“
Es ist Pascha, Vorübergang des Herrn. Die Juden feiern bis heute dieses Fest und denken daran, wie der Herr die Häuser verschont hat, deren Türpfosten mit dem Blut des Lammes bestrichen waren. Die jüdische Familie versammelt sich zu einem Mahl. Dabei ist es Sitte, dass der jüngste Sohn den Vater fragt: Was unterscheidet diese Nacht von allen anderen? Der Vater erzählt dann lange Geschichten: von Jahwe, der Welt und Menschen erschaffen hat, von Abraham, von Ägypten, dem Sklavenhaus, und schließlich vom Vorübergang des Herrn: Jahwe verschont die Israeliten und führt sie sicher durch das Rote Meer.