Durch eine Reform der Strukturen und eine bessere Zusammenarbeit bei der Organspende hofft der Bundestag, die Zahl der Organspenden zu erhöhen. Dazu verabschiedete er am Donnerstag in Berlin mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen, Linken und FDP gegen die Stimmen der AfD das "Zweite Gesetz zur Änderung des Transplantationsgesetzes". Die Regelung sieht unter anderem die verpflichtende Einrichtung eines Transplantationsbeauftragten vor.
Papst Franziskus hat die internationale Gemeinschaft zu mehr Anstrengungen im "Kampf gegen Hunger und Elend" aufgerufen. "Man kann sich der Verantwortung nicht entziehen, wenn man sie von den einen zu den anderen weiterreicht", sagte er am Donnerstag bei einem Besuch des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) in Rom.
Die Caritas pocht auf die baldige Aufhebung bestehender Ausschlüsse von Menschen mit Behinderung bei Wahlen. "85.000 Menschen in Deutschland sollen endlich gleichberechtigt am politischen und öffentlichen Leben teilhaben", sagte Caritas-Präsident Peter Neher. Die EU-Bischöfe rufen derweil zur Teilnahme an den Europawahlen Ende Mai auf.
Papst Franziskus hat ein durch Fürsprache des englischen Kardinals John Henry Newman (1801-1890) erwirktes Wunder anerkannt. Das gab der Vatikan am Mittwoch bekannt. Damit sind die formalen Voraussetzungen für eine Heiligsprechung des Theologen erfüllt, der 1845 von der anglikanischen Kirche zur katholischen übertrat. Auch das Seligsprechungsverfahren für den ungarischen Kardinal Joszef Mindszenty (1892-1975) geht dank einer Entscheidung des Papstes voran.
Erstmals zieht eine Christin ins Parlament von Bangladesch ein. Die katholische Rechtsanwältin Gloria Jharna Sarker gehört der Regierungspartei Awami-Liga an, die die Wahlen im Dezember gewonnen hatte, wie der asiatische katholische Pressedienst Ucanews am Mittwoch berichtet. Es ist zugleich das dritte Mal seit der Unabhängigkeit des Landes von Pakistan 1971, dass ein Christ in die Nationalversammlung einzieht.
Papst Franziskus hat laut einem Medienbericht einen Brief an Venezuelas Machthaber Nicolas Maduro geschrieben. Der Heilige Stuhl habe sich in den vergangenen Jahren immer wieder um Vermittlung bemüht, sämtliche Initiativen seien jedoch unterbrochen worden, da "keine konkreten Gesten zur Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen folgten", zitiert die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" (Mittwoch) den Papst. Franziskus habe mit einem zweieinhalbseitigen Brief an "Senor" - nicht Präsident - Maduro auf dessen Vermittlungsbitte an den Vatikan geantwortet, so die Zeitung.
Militärbischof Franz-Josef Overbeck hat die Kündigung des INF-Vertrages zwischen Russland und den USA nachdrücklich verurteilt. "Wenn eine Vereinbarung zur Rüstungsbegrenzung, die seit 30 Jahren zwischen den beiden größten Atommächten besteht, heute infrage gestellt und aufgekündigt wird, ist das ein begründeter Anlass zu großer Sorge", sagte Overbeck in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Zeitschrift "Kompass" der Katholischen Militärseelsorge. Zugleich warnte er vor einem neuen atomaren Wettrüsten.
In Frankreich sind in den vergangenen Wochen neun Kirchen entweiht oder Ziel von Vandalismus geworden. Es sei wichtig, dass die Orte des Kultes Orte des Friedens blieben, erklärte der Präfekt des Departement Yvelines, Jean-Jacques Brot. Dort war die Kirche von Houilles zuletzt gleich dreimal hintereinander Ziel von Übergriffen. Ein Teil des Kreuzes wurde abgebrochen sowie eine Marienstatue und der Altarraum beschädigt.
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) gehört einer aktuellen Erhebung zufolge zu den beliebtesten Unis Deutschlands. In dem aktuellen Ranking "Beliebteste Universitäten 2019 in Deutschland" des Portals Studycheck.de belegt die KU nach eigenen Angaben vom Dienstag bundesweit den achten Rang. Bezogen auf die bayerischen Universitäten rangiert sie demnach sogar auf Platz 1.
Die Kritik an der von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geplanten Studie zu den psychologischen Auswirkungen von Abtreibungen reißt nicht ab. Sie sei schockiert über die Entscheidung des Bundeskabinetts, dass fünf Millionen Euro für eine "wissenschaftlich unsinnige und ideologisch motivierte Studie vergeudet werden", erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis am Montag in Berlin. "Hier sollte der Gesetzgeber ein Stoppschild setzen" und die Mittel nicht bereitstellen, so Mattheis.
Der Rektor des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Tobias Zimmermann, hat die Einstellung einer Kopftuch tragenden muslimischen Lehrerin in dem Jesuitengymnasium verteidigt. "Religiöse Symbole gehören in die Schule", sagte Zimmermann. Es diene der Persönlichkeitsentwicklung von Schülern, wenn sie sich an den religiösen Positionen ihrer Lehrkräfte reiben könnten.
Mikroskopische Bedrohung für einen Riesenbau: Ein bislang unbekannter schwarzer Pilz zerfrisst nach Erkenntnis portugiesischer Wissenschaftler die Alte Kathedrale von Coimbra. Wie die Online- Fachzeitschrift "MycoKeys" berichtet, wächst der endemische Schwarzpilz "Aeminium ludgeri" zwar extrem langsam, verrichtet sein Zerstörungswerk an Portalen und Figuren aber zuverlässig, weil ihm physisch, chemisch oder biologisch bislang kaum beizukommen ist. Manche Schwarzpilzarten geben auch Säuren ab, die Kalkgestein zersetzen.
Wegen des Brexits befürchtet der britische Kardinal Vincent Nichols einen "signifikanten" Anstieg sozialer Not im Land. Nichols werde das in seiner diesjährigen Botschaft zur Fastenzeit aufgreifen, berichtet die Zeitschrift "The Tablet". Die Caritas des Erzbistums Westminster entwickele derzeit ein Programm, um auf Probleme wie Ernährungsarmut zu reagieren.
Mit einem "Glaubensmanifest" hat sich Kardinal Gerhard Ludwig Müller zu Wort gemeldet. Der Text wurde in der Nacht zum Samstag auf mehreren Internetseiten in Englisch, Deutsch und Italienisch veröffentlicht. Darin fasst Müller auf knapp vier Seiten aus seiner Sicht grundlegende Glaubenswahrheiten der katholischen Kirche zum dreifaltigen Gott, Jesus Christus, dem Wesen der Kirche und ihrer Sakramente zusammen.
Als erste Länder weltweit erlaubten Belgien und die Niederlande 2002 die aktive Sterbehilfe. Seitdem haben die Fälle stark zugenommen - und auch der Kreis derjenigen, die sie in Anspruch nehmen, ist gewachsen.
Beim traditionellen Nationalen Gebetsfrühstück in Washington hat US-Präsident Donald Trump den Gläubigen dauerhaften Schutz und Unterstützung zugesagt. "Als Präsident werde ich immer für Sie da sein", sagte er vor mehreren tausend Gästen am Donnerstag. Er wolle die Gläubigen wertschätzen, ehren und schützen, die das Land zu einer besseren Gesellschaft machten.
Die FDP-Bundestagsfraktion hat eine politische Initiative zur Ablösung der sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen angekündigt. Dieser Schritt wäre "nicht nur ein wichtiger Beitrag für weltanschauliche Neutralität, sondern würde auch die Glaubwürdigkeit der Kirchen durch die völlige Gleichstellung mit anderen Körperschaften steigern", sagte der religionspolitische Sprecher Stefan Ruppert der "Welt".
Die katholischen Fakultäten in Deutschland sorgen sich um ihre Wissenschaftsfreiheit. Das von Papst Franziskus Anfang 2018 veröffentlichte Schreiben "Veritatis gaudium" über die Arbeit kirchlicher Hochschulen und Fakultäten schreibe das überholte Bild einer auf Gehorsam ausgerichteten und "lehramtlich strengstens kontrollierten Theologie" fest, heißt in einer Erklärung des Katholisch-Theologischen Fakultätentages auf seiner Website.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hält die Ehelosigkeit bei Priestern "für eine wertvolle Lebensform". Wäre der Zölibat für katholische Geistliche nicht verpflichtend, würde "diese Lebensform verschwinden". Wer ehelos lebe, komme dann schnell in den Verdacht, "dass bei ihm etwas nicht stimmt", sagte Ackermann.
Papst Franziskus hat ein positives Fazit seiner historischen Arabienreise gezogen. Die Reise habe "eine neue Seite in der Geschichte des christlich-islamischen Dialogs geschrieben", sagte Franziskus am Mittwoch im Vatikan. Bei seiner wöchentlichen Generalaudienz betonte er insbesondere den Stellenwert der gemeinsamen Erklärung von Abu Dhabi für die Brüderlichkeit zwischen beiden Religionen. Franziskus war am Dienstag von seinem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten zurückgekehrt. Es war die erste Reise eines Papstes auf die Arabische Halbinsel.
Das Kabinett hat am Mittwoch den Gesetzentwurf zur Reform des umstrittenen Paragrafen 219a im Strafgesetzbuch verabschiedet. Der Kompromiss der großen Koalition sieht eine Ergänzung des Paragrafen vor, um Schwangeren einen besseren Zugang zu Ärzten zu geben, die eine Abtreibung durchführen. Zugleich sollen die Ärzte eine größere Rechtssicherheit erhalten. Die Werbung für Abtreibung bleibt weiter strafbar.
Das Hilfswerk Missio kritisiert die Arbeitsbedingungen von Migranten in den Golfstaaten. "Es gibt ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, mangelhafte Sicherheitsbedingungen besonders auf den Baustellen, und es gibt auch sexuelle Gewalt gegen Haushälterinnen und Kindermädchen", sagte Missio-Referent Jörg Nowak dem Portal weltkirche.katholisch.de am Dienstag.
Nach Vorlage des internen Prüfberichts zum Finanzskandal im Bistum Eichstätt gibt es eine erneute Rücktrittsforderung an Bischof Gregor Maria Hanke. Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller sagte der "Augsburger Allgemeinen" (Mittwoch): "Die einzig denkbare Antwort Hankes für mich auf den Prüfbericht wäre sein Rücktritt." Er solle die "politische Verantwortung für den Finanzskandal" übernehmen.
18 europäische Münster- und Dombauhütten wollen ihr Handwerk und ihre Traditionen als immaterielles Kulturerbe anerkennen lassen. Sie reichen am Mittwoch den entsprechenden Antrag bei der Weltkulturorganisation Unesco ein. Dazu reisen Vertreter der Münster- und Dombauhütten aus Köln, Ulm und Freiburg nach Paris.
Fünf mutmaßliche Terroristen, die an dem Bombenanschlag auf die Kathedrale von Jolo im Süden der Philippinen beteiligt gewesen sein sollen, haben sich der Polizei gestellt. Die Mitglieder der Terrororganisation Abu Sajaf hätten sich nach einer Verfolgungsjagd von Polizei und Armee ergeben, sagte der philippinische Polizeichef Oscar Albayalde am Montag der amtlichen Nachrichtenagentur PNA.
Vertreter der katholischen Kirche haben mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen in El Salvador vom Sonntag Zuversicht und Skepsis geäußert. Nach Angaben der Nationalen Wahlkommission gewann Favorit Nayib Bukele (37) mit knapp 54 Prozent der Stimmen. Er hatte sich bereits zum Sieger erklärt.
Vor dem geplanten weltweiten Bischofstreffen im Vatikan zum Missbrauchsskandal in der Kirche haben sich prominente deutsche Katholiken in einem offenen Brief mit Forderungen an Kardinal Reinhard Marx gewandt. Darin verlangen sie "mutige Reformen". Der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Hubert Gindert, bezeichnete den offenen Brief als Versuch, "die Missbrauchsfälle für eigene Ziele zu instrumentalisieren".
Der Papst ist am Sonntagabend in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingetroffen. Als erster Papst überhaupt besucht Franziskus bis Dienstag die Arabische Halbinsel. Auf dem Präsidentenflughafen in Abu Dhabi begrüßten Kronprinz Muhammad bin Zayed Al Nahyan und das Oberhaupt der sunnitischen Muslime, Großscheich Ahmad al-Tayyeb, das Kirchenoberhaupt.
Das katholische Hilfswerk missio Aachen zeigt sich erleichtert über die Ausreise der pakistanischen Christin Asia Bibi nach Kanada. Der Einsatz von missio und rund 20.000 weiteren Unterstützern habe sich gelohnt, erklärte der Präsident des Hilfswerks, Klaus Krämer, am Freitag in Aachen. Die Organisation hatte sich mit einer Petition an die pakistanische Regierung sowie mit einer E-Mail-Aktion an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für Asia Bibi eingesetzt.
Venezuelas Präsident Nicolas Maduro soll zur Lösung der Krise im Land eine Vermittlung durch den Vatikan in Erwägung ziehen. Venezuela sei offen für eine Schlichtung unter Beteiligung dritter, etwa durch "Mexiko, Uruguay, Bolivien, Russland, den Vatikan und einige europäische Regierungen", zitiert die italienische Tageszeitung "La Stampa" (Donnerstag) den Präsidenten.
Der deutsche Flüchtlingshilfeverein Sea-Eye hat sich für Zuwendungen aus dem Raum der Kirchen bedankt. Damit seien die nächsten Rettungseinsätze auf dem Mittelmeer finanziell abgesichert. Ausdrücklich dankte die in Regensburg beheimatete Organisation am Donnerstag dem Münchner Kardinal Reinhard Marx, der auf ein Hilfegesuch kurzfristig eine Spende seines Erzbistums in Höhe von 50.000 Euro veranlasst habe.
Die bundesweite "Woche für das Leben" steht in diesem Jahr unter dem Motto "Leben schützen. Menschen begleiten. Suizide verhindern." Vom 4. bis 11. Mai will die Aktion die Beratungsangebote für suizidgefährdete Menschen bekannter machen und die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.
Papst Franziskus hat seinen Willen bekräftigt, bei seiner Reise am Sonntag in die Arabischen Emirate den interreligiösen Dialog zu stärken. Er wolle "eine neue Seite der Beziehungen zwischen den Religionen" schreiben und "bestätigen, dsss wir alle Brüder sind, obgleich wir unterschiedlich sind", heißt es in einer am Donnerstag vom Vatikan veröffentlichten Videobotschaft des Papstes an die Arabischen Emirate.
Bei der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle setzt die katholische Kirche auf eine stärkere Mitwirkung von Laienvertretern und staatlichen Experten. Der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Stephan Ackermann, wolle demnächst das Gespräch mit dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, suchen, teilte die Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn mit.
Bei einem Anschlag auf eine Moschee in Zamboanga auf Mindanao im Süden der Philippinen sind am Mittwoch zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. Der Angriff ereignete sich nur drei Tage nach dem Bombenattentat auf die katholische Kathedrale von Jolo mit mehr als 20 Toten.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will eine Kostenübernahme der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) durch die gesetzliche Krankenversicherung nun doch ausführlicher beraten. Das Thema solle neu aufgerufen werden, wenn das Ministerium in diesem Jahr einen Bericht über die Erfahrungen mit PID vorlege.
Ein leitender Mitarbeiter der Römischen Glaubenskongregation hat seinen Dienst niedergelegt. Wie der Vatikan am Dienstag mitteilte, bat der österreichische Ordensmann Hermann Geißler den Präfekten der Kongregation, Kardinal Luis Ladaria, am Montag um seine Entlassung.
Die Bauarbeiter, die im vierten Stock im noch offenen Zimmer eines Hochhauses stehen, halten in ihrer Arbeit inne, lachen und winken. Unten auf der Straße marschiert eine Gruppe ausländischer Pilger vorbei. Auch die Taxifahrer winken und hupen. So zeigte sich Panama-Stadt den jungen Menschen aus 156 Ländern, die zum Weltjugendtag zu Gast waren. Überall war das Logo, ein Herz mit einer stilisierten Muttergottes, zu sehen. Das Straßenbild von Panama-Stadt prägten junge Leute, die in den Straßen tanzten, klatschten, ihre Fahnen schwenkten.
Die wegen Blasphemie angeklagte Katholikin Asia Bibi ist endgültig frei. Das Oberste Gericht des islamisch geprägten Pakistan lehnte am Dienstag eine Petition zur Überprüfung des Freispruchs ab. Der Antragsteller habe keinen Fehler in dem Urteilsspruch des Obersten Gerichts vom 31. Oktober nachweisen können, betonte das Gericht laut pakistanischen Medienberichten in seiner Entscheidung.
Berlin – Dürfen Schüler bei ihrem Engagement für den Klimaschutz freitags die Schule schwänzen? Darüber streiten Politik und Bildungsexperten. Der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Albert Rupprecht (CSU), begrüßt es grundsätzlich, wenn Jugendliche sich in die politische Debatte einmischen. Er kritisierte aber, dass Jugendliche dabei gegen Gesetze und Regeln verstoßen, um eigene Vorstellungen durchzusetzen. Das sei "vollkommen inakzeptabel", sagte er der "Welt" (Dienstag). Die Linke-Vorsitzende Katja Kipping hatte sich dagegen ausgesprochen, die Schüler zu bestrafen.