Dresdens Bischof Heinrich Timmerevers hat die gewaltsamen Ausschreitungen in Chemnitz scharf verurteilt. „Eine Straftat darf nicht dazu instrumentalisiert werden, gegen ganze Volksgruppen Wut zu schüren - das gilt erst recht, wenn diese Straftat noch nicht vollständig aufgeklärt ist“, sagte Timmerevers am Dienstag auf Anfrage. Die Messerstecherei, bei der am Sonntag ein 35-jähriger Mann starb, müsse mit rechtsstaatlichen Mitteln geahndet werden. „Sie kann aber niemals rechtfertigen, dass sich Bürger zu fremdenfeindlichen, menschenverachtenden und volksverhetzenden Demonstrationen zusammenrotten.“
Waldbrände in Schweden, Dürre in Deutschland, Überschwemmungen in Indien: Das Jahr 2018 zeigt, dass die Wasserprobleme in vielen Teilen der Welt eskalieren. Neue, naturnahe Lösungen sucht die Weltwasserwoche in Stockholm.
Das öffentliche Eintreten für die Demokratie gehört aus Sicht des katholischen Militärbischofs Franz-Josef Overbeck zu den wichtigsten Pflichten der Kirchen. "Ein menschenrechtlich fundierter, demokratischer Rechts- und Sozialstaat ist keine unverlierbare Errungenschaft", sagte Overbeck am Montagabend bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Titel "Widerstand aus christlicher Erinnerung" zur Bedeutung der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.
Der Supersommer hat ein erstes Kirchenopfer gefordert: Aufgrund der anhaltenden Hitze ist die frisch sanierte Dreifaltigkeitskirche im thüringischen Holzhausen bei Arnstadt abgesackt, teilte die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) in Erfurt mit. Die Wände zeigen demnach Risse, die Orgel ist nicht bespielbar.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat Kirche und Gesellschaft aufgerufen, die Gleichberechtigung von Mann und Frau engagierter zu verwirklichen. Trotz ihrer Verschiedenheit stünden für die Kirche die gleiche Würde und die Gleichberechtigung von Männern und Frauen außer Frage, sagte Schick am Sonntag in seiner Predigt im oberfränkischen Reundorf. Dabei räumte er ein, dass die Kirche dies „leider Gottes“ nicht immer verwirkliche, „und auch jetzt sind wir in der Realität hinter dieser Forderung zurück“.
Der Besuch von Papst Franziskus am Wochenende in Irland ist weitgehend vom Thema Missbrauch bestimmt worden. Im Marienwallfahrtsort Knock im Westen des Landes betete er am Sonntagmittag für die Opfer und bat um Vergebung für das Versagen der Kirche. Beim Schlussgottesdienst seiner zweitägigen Reise ging er wenige Stunden später ausführlich auf die Vergehen ein, die durch Kirchenmitarbeiter oder in katholischen Einrichtungen geschehen waren.
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) löst mit der Forderung nach einer Religionsdebatte gemischte Reaktionen aus. Religionsvertreter begrüßen den Vorstoß im Kern, SPD und Grüne zeigen sich kritisch.
Der Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaats Missouri hat eine Untersuchung zu sexuellem Missbrauch im katholischen Erzbistum St. Louis angekündigt. Die Kirche habe volle Kooperation zugesagt, zitieren US-Medien Generalstaatsanwalt Josh Hawley (Donnerstag Ortszeit). Transparenz diene nicht nur der Öffentlichkeit; auch die Kirche selbst werde davon profitieren.
Katholische Jugendliche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol kommen von 7. bis 9. September in München erstmals zu einem Vernetzungstreffen zusammen. Das gab der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der das Treffen auch organisiert, am Freitag in Düsseldorf bekannt. Während der Konferenz wollen die deutschsprachigen Verantwortlichen der katholischen Jugendarbeit eine gemeinsame Position für die Jugendsynode im Oktober entwickeln.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeigt sich besorgt über die Lebensbedingungen in ländlichen Regionen. Die Kluft zwischen Stadt und Land habe sich in den vergangenen Jahren stark erweitert, sagte er am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. Die Politik müsse Bedingungen schaffen, damit der Verfassungsauftrag erfüllt werde, gleichwertige Lebensverhältnisse zu erhalten. Letztlich gehe es um den Zusammenhalt der Gesellschaft, so Steinmeier.
Ein Jahr nach der Flucht der Rohingya aus Myanmar beklagen mehrere Hilfsorganisationen eine miserable Situation im Flüchtlingslager in Bangladesch. Die Organisationen sprechenübereinstimmend von fast einer Million Menschen, die mittlerweile im Lager in Cox's Bazar lebten. Laut „Ärzte ohne Grenzen“ sei es das inzwischen größte Flüchtlingslager der Welt.
Bei der Aufklärung über die Bedrohung von Persönlichkeitsrechten durch digitale Medien sieht die Theologin und Medienwissenschaftlerin Johanna Haberer die Kirchen in der Pflicht. Es reiche nicht, wenn Kirchen sich selbst im Internet präsentierten, wenn Bischöfe twitterten und auf Facebook aktiv seien, sagte sie im Interview den Wochenzeitungen der Verlagsgruppe Bistumspresse in Osnabrück. Vielmehr müssten sie „energisch auf die Schattenseiten der Digitalisierung aufmerksam machen“ und Mechanismen und den Umgang mit ihnen zu einem Teil ihrer Seelsorge machen.
Nach Ansicht von Kapstadts Bürgermeisterin Patricia de Lille hat das vorläufige Ende der Dürrekatastrophe in Südafrikas Westen zwei entscheidende Gründe: eifriges Wassersparen und ein wenig Hilfe von oben. „Gott hat uns erhört und dafür danken wir ihm. Niemals sollten wir daran zweifeln, dass er uns zuhört“, wird de Lille am Mittwoch von der Tageszeitung „Cape Argus“ zitiert.
Papst Franziskus hat den Opfern der Sturzflut in der süditalienischen Raganello-Schlucht sein Beileid ausgesprochen. Er bete für die Verstorbenen und sei ihren Angehörigen sowie den Verletzten nahe, sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan. Am Montag waren im Nationalpark Pollino in Kalabrien etliche Wanderer in der Raganello-Schlucht von plötzlichen Wassermassen überrascht worden. Die Zahl der Toten des Unglücks wird inzwischen mit zehn angegeben.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat sexuellen Missbrauch durch Priester als "Gräueltaten" bezeichnet. Die Skandale hätten eine "verheerende Wirkung" auf die Glaubwürdigkeit der Kirche gehabt, sagte der ranghöchste Vertreter der katholischen Kirche nach Papst Franziskus laut dem Informationsdienst "Vatican News" (Mittwoch). Erste Aufgabe der Kirche sei es, den Opfern zur Seite zu stehen und ihnen zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen. Parolin äußerte sich mit Blick auf eine Papstreise nach Irland an diesem Wochenende.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat einen neuen Katechismus für Kinder vorgestellt. "Youcat for kids" heißt das am Dienstag in Köln vorgestellte Werk. Es soll Kindern einen altersgerechten Zugang zum Glauben und zur katholischen Lehre eröffnen und dabei auch deren Eltern einbinden. Das Vorwort zu "Youcat" wurde von Papst Franziskus verfasst.
Ein Raubüberfall auf den Lütticher Bischof Jean-Pierre Delville schockiert die Kirche in Belgien. Wie die Zeitung "La Derniere Heure" berichtet, sollen die beiden Täter in der Nacht zum Mittwoch durch ein Badezimmerfenster in die Bischofsresidenz eingedrungen sein, wo sich Delville und sein volljähriges Patenkind aufgehalten hätten. Beide wurden demnach geschlagen, bedroht und anschließend eingesperrt, trugen aber keine schweren Verletzungen davon.
Nach Einschätzung der katholischen Kirche missachtet rund die Hälfte der beim Kirchenasyl aktiven Gemeinden die zwischen den Kirchen und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vereinbarte Regel zur Übermittlung eines Fall-Dossiers. Das berichtet die "Welt" (Dienstag). "Aus Gesprächen mit dem Bamf wissen wir, dass 2017 bedauerlicherweise nur in etwa der Hälfte aller Kirchenasylfälle ein Dossier eingereicht wurde", sagte der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Karl Jüsten.
In einem Brief an alle Christen bittet Papst Franziskus um Vergebung für das Versagen der Kirche im Umgang mit Missbrauch an Kindern und anderen Schutzbedürftigen. In dem knapp vierseitigen Schreiben, das der Vatikan am Montagmittag veröffentlichte, kritisiert der Papst Klerikalismus und fordert alle Katholiken auf, sich gegen eine solche Kultur zu engagieren.
Weltweite Trauerbekundungen und Dank für sein Wirken sind die Reaktionen auf die Todesnachricht von Friedensnobelpreisträger Kofi Annan am Samstag.
Nach dem Brückeneinsturz in Genua hat der Erzbischof der Stadt, Kardinal Angelo Bagnasco, zu Solidarität und menschlicher Nähe aufgerufen. Nach dem „Riss im Herzen der Stadt“ und den tiefen Verletzungen „spüren wir, wie notwendig die zwischenmenschlichen Bindungen sind“, sagte er bei der offiziellen Trauerfeier für die Opfer der Katastrophe vom Dienstag. Zu der Feier in einer Messehalle kamen am Samstagmorgen rund 3000 Menschen, unter ihnen Staatspräsident Sergio Mattarella und die Spitzen der Regierung.
Kardinal Sean O'Malley, Vorsitzender der Päpstlichen Kinderschutzkommission und Erzbischof von Boston, wird nicht am Weltfamilientreffen in Dublin teilnehmen. Laut einer Mitteilung des Erzbistums vom Mittwoch begründete er seine Absage damit, dass Vorgänge im Bostoner Priesterseminar seine Anwesenheit dort verlangten.
UN-Menschenrechtsexperten warnen vor einer Ausbeutung von Arbeitskräften bei den Reinigungsarbeiten rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi. Japan müsse dringend handeln, um Zehntausende Arbeiter zu schützen, die Berichten zufolge ausgebeutet und mit giftiger radioaktiver Strahlung belastet werden, um das im März 2011 schwer beschädigte Kernkraftwerk Fukushima zu säubern, heißt es in einer Genfer UN-Erklärung vom Donnerstag. Zu den Beschäftigten, die Fukushima dekontaminieren sollen, gehören demnach auch Migranten, Asylbewerber und Obdachlose.
Deutschland kann sein Klimaziel für 2020 einer aktuellen Studie zufolge noch erreichen. Durch Abschalten und Drosseln von Braunkohlekraftwerken ließe sich der Ausstoß von Treibhausgasen in den verbleibenden beiden Jahren noch auf die geplanten 40 Prozent des Niveaus von 1990 reduzieren, erklärte Norman Gerhardt vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik am Donnerstag in Berlin. Das Institut hatte die Studie im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace erstellt. Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich mahnt, sich der Verantwortung zu stellen.
Der neue Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, ist zum heutigen Donnerstag 100 Tage im Amt. Im Interview wirbt er dafür, dass sich Menschen mit Behinderungen auch stärker in die Politik einbringen können.
Papst Franziskus hat den Opfern des Brückeneinsturzes von Genua und ihren Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. Diejenigen, die ihr Leben verloren haben, empfehle er der Barmherzigkeit Gottes, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. „Ihren Familien, den Verletzten, denjenigen, die ihre Häuser verlassen mussten, wie allen, die von diesem dramatischen Unglück betroffen sind, bin ich geistig nahe“, so Franziskus. Anschließend bat er die Menschen auf dem Platz um ein gemeinsames Gebet.
Im US-Bundesstaat Pennsylvania haben einer umfassenden Untersuchung zufolge jahrzehntelang mehr als 300 katholische Priester sexuelle Übergriffe auf Minderjährige begangen. Mindestens tausend Kinder seien missbraucht worden - bis hin zur Vergewaltigung, heißt es im 900 Seiten starken Abschlussbericht eines Geschworenengremiums, der am Dienstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde. Die Taten in sechs der acht katholischen Diözesen Pennsylvanias sollen über einen Zeitraum von 70 Jahren stattgefunden haben.
Menschen nehmen nach einer Studie kommunizierende Roboter unbewusst als soziale Wesen wahr. Sie könnten tatsächlich Gefühle auslösen, heißt es in einer von der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Dienstag veröffentlichten sozialpsychologischen Studie.
Caritas und Diakonie fordern Nachbesserungen für den Entwurf des sogenannten Gute-Kita-Gesetzes. Der vorliegende Entwurf des Familienministeriums bleibe weit hinter den Beschlüssen der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) vom Mai 2017 zurück, auf die sich auch der Koalitionsvertrag bezieht, erklärten der Deutsche Caritasverband und der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) am Montag in Berlin.
Zum letzten Mal vor dem mehrjährigen Umbau feiert der Berliner Erzbischof Heiner Koch an diesem Mittwoch einen Gottesdienst in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale. Die Messe ist für das Hochfest Mariä Himmelfahrt geplant. Bis Ende August werden in der Kathedrale noch weitere Gottesdienste gefeiert, allerdings ohne den Erzbischof. Ab September ist die Kirche Sankt Joseph im Wedding für die kommenden Jahre ersatzweise die katholische Berliner Bischofskirche.
Katholiken in Deutschland und aller Welt feiern am Mittwoch (15. August) das Fest Mariä Himmelfahrt. Ein Feiertag, der mit allerlei Brauchtum verbunden ist, aber in der Öffentlichkeit weitgehend kaum bekannt ist. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) beantwortet einige Fragen rund um das Fest:
Im südtschechischen Prämonstratenserstift Zeliv (Seelau) ist am Sonntag der ersten Versöhnungswallfahrt vor 50 Jahren im „Prager Frühling“ gedacht worden. Der Bischof von Hradec Kralove (Königgrätz), Jan Vokal, segnete am Sonntag einen neuen Altar in der dortigen Marienkirche, wie Radio Prag (Montag) berichtet.
Klage abgewiesen: Das deutsche Pharmaunternehmen Fresenius Kabi kann eine geplante Hinrichtung im US-Bundesstaat Nebraska nicht stoppen. Ein Gericht wies die Klage auf Nichtverwendung von zwei mutmaßlichen Fresenius-Präparaten bei der Exekution per Giftspritze ab. Die Klage sei spekulativ, da die zuständigen Behörden die Namen der Hersteller nicht mitgeteilt hätten. Der Konzern hatte argumentiert, die Verwendung könnte den Ruf des Unternehmens schädigen.
In der kontroversen Debatte über den Kommunionempfang für evangelische Ehepartner hofft der Passauer Bischof Stefan Oster nach eigenem Bekunden auf eine einheitliche Lösung. Er sagte im Interview der „Passauer Neuen Presse“ (Samstag) zudem, er sei dankbar, „dass wir in der Konferenz eine sachliche Debatte über das Thema hinbekommen“. Er habe den Eindruck, „dass in den Medien - das liegt in deren Natur und in deren Geschwindigkeit - das Thema Emotionalisierung und Polarisierung viel stärker ist, als es dann de facto in der Bischofskonferenz stattfindet“.
Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis hat in der aktuellen Debatte um die Zahlung von Auslandskindergeld einen Generalverdacht gegen Osteuropäer zurückgewiesen. "Missstände müssen abgestellt werden, aber Verallgemeinerungen und Unterstellungen helfen hier nicht weiter. Dadurch werden die sozialen und psychischen Folgen der Arbeitsmigration für die zurückgebliebenen Familien ausgeblendet", erklärte Renovabis-Hauptgeschäftsführer Christian Hartl am Freitag in Freising. Die EU müsse einheitliche soziale Vergleichsstandards schaffen, "die letztlich mehr Transparenz ermöglichen und den Zusammenhalt Europas stärken".
Das Lebensmittellager der katholischen Caritas im norditalienischen Luino ist um Waren im Wert von rund 1000 Euro geplündert worden. Nach Angaben der Online-Zeitung „Luino Notizie“ (Donnerstag) erbeuteten die Diebe 240 Gemüsekonserven, 240 Dosen geschälte Tomaten, 80 Dosen Thunfisch, 20 Kilogramm Zucker, 30 Päckchen Kaffee, diverse Getränke, mehrere Kilogramm Nudeln sowie etwas Schokolade. Die Lebensmittel waren für Bedürftige bestimmt.
Der emeritierte Kölner Weihbischof Manfred Melzer ist am Donnerstag im Alter von 74 Jahren nach langer Krankheit in Frechen gestorben. Das teilte das Erzbistum Köln mit. Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki würdigte Melzer als einen „den Menschen zugewandten und engagierten Seelsorger“. Er habe das Erzbistum Köln über viele Jahre hinweg in verschiedenen Funktionen durch seine Persönlichkeit mitgeprägt.
Das Geburtshaus des salvadorianischen Märtyrer-Erzbischofs Oscar Romero (1917-1980) soll wiederaufgebaut werden. Das sagte der Weihbischof von San Salvador, Kardinal Gregorio Rosa Chavez, bei einem Gottesdienst in Ciudad Barrios, dem Heimatort des 1980 am Altar erschossenen Erzbischofs von San Salvador. Es gebe Bilder, wie das Haus ausgesehen habe. Rosa Chavez ist seit Jahrzehnten eine Art geistlicher Nachlassverwalter Romeros.
Papst Franziskus hat die von Nationalsozialisten ermordete deutsche Ordensfrau und Philosophin Edith Stein (1891-1942) als „Patronin Europas“ gewürdigt. Die Jüdin Stein, die unter dem Namen Teresia Benedicta vom Kreuz 1933 in das Kölner Karmelitinnen-Kloster eintrat, habe konsequent mit Ehrlichkeit und Liebe nach Gott gesucht, sagte der Papst bei der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan. Er nannte sie eine „Märtyrerin für ihr jüdisches Volk und das christliche“.
Glückwünsche aus Staat und Kirche hat der Freiburger Alterzbischof Robert Zollitsch zu seinem 80. Geburtstag am Donnerstag erhalten. In einem in Berlin veröffentlichten Schreiben dankt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Zollitsch für dessen Wirken unter anderem als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.