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Den Ärmsten Hoffnung schenken

Seit Anfang des Jahres breitet sich die Corona-Pandemie in rasantem Tempo über den gesamten Globus hinweg aus. Die 35-jährige Carolin Schmidt arbeitet seit anderthalb Jahren für die Welthungerhilfe in der südsudanesischen Hauptstadt Juba. „Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, trotz der Corona-Pandemie hierzubleiben“, sagt sie.

Infolge des jahrelangen Bürgerkriegs ist ein Drittel der Gesundheitsstatio­nen im Land zerstört. In der Hauptstadt stehen 30 Betten und für die gesamte Bevölkerung 15 Beatmungsgeräte zur Verfügung. Aufgrund des schwachen Gesundheitssystems entschied sich die südsudanesische Regierung schnell, weitreichende Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus umzusetzen. Schulen, Restaurants und Geschäfte sind geschlossen. Es gelten strikte Ausgangsbeschränkungen. Vielen Tagelöhnern sind in den größeren Städten die Einnahmequellen weggebrochen. 

Auf dem Land sind die Vorräte der letzten Ernte fast aufgebraucht. Und die bevorstehende Aussaat wird durch die Beschränkungen erschwert. Die Schüler erhalten momentan weder Bildung noch eine warme Schulmahlzeit. Zusätzlich zu der sowieso schon schwierigen Lage bedroht nun auch noch eine Heuschreckenplage die Ernte. Fast 60 Prozent der Bevölkerung sind schon jetzt auf Unterstützung angewiesen.

„Wir sind geblieben, um weiterzumachen. Es gibt in meinen Augen viel zu tun und noch keinen triftigen Grund zu gehen“, findet Carolin Schmidt. Trotz widriger Umstände führt die Welthungerhilfe ihre Arbeit fort, nicht nur im Südsudan. Unter Berücksichtigung der gebotenen Hygienebestimmungen verteilt sie Hygiene-Artikel, etwa Seife. Darüber hinaus betreibt sie Aufklärungs­arbeit: Sie informiert über die Symptome und Risiken und wirkt der vielerorts stattfindenden Stigmatisierung von Corona-Erkrankten entgegen.

Als eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland setzt sich die Welthungerhilfe seit ihrer Gründung dafür ein, dass alle Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger und Armut haben. Sie leistet Unterstützung im Katastrophenfall. Darüber hinaus ermöglicht sie gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen Menschen in fast 40 Ländern, ihr Leben dauerhaft zu verbessern. Um ihre Arbeit erfolgreich zu verwirklichen, ist die Welthungerhilfe auf die Unterstützung von Spendern angewiesen.

Neben einer klassischen Spende gibt es auch die Möglichkeit, die Welthungerhilfe testamentarisch zu bedenken. Bereits mit einem Prozent des Nachlasses können Erblasser in den Projekten Großes bewirken. Für 1000 Euro können im Südsudan zum Beispiel 20 Familien Hygiene-Sets erhalten. Mit Trinkwasserfiltern oder Wasserreinigungstabletten, Wasserbehältern und Seife können sich die Familien so effektiver vor gesundheitlichen Gefahren schützen. 

Mit einer Testamentsspende kann man über den Tod hinaus den Ärmsten der Armen Hoffnung schenken. Ein Testaments­ratgeber kann bei der Welthungerhilfe kostenlos und unverbindlich angefordert werden. 

Kontakt:

Marc Herbeck, Telefon 02 28/22 88-602, 

marc.herbeck@welthungerhilfe.de

Internet:

www.welthungerhilfe.de/vererben

22.06.2020 - Anzeigen , Hilfswerke