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Zukunft und Hoffnung

„Das war alles ein großer Albtraum“, sagt Schwester Modesther Karuri über die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die auch Ostafrika und Kenia stark ge­troffen hat. Um das Virus einzudämmen, verhängte die Regierung strenge Maßnahmen. Geschäfte und Marktstände mussten geschlossen werden, Schulen blieben zu. Für viele Menschen begann damit der ohnehin schon schwierige Kampf ums tägliche Überleben wieder neu. 

„Unsere Projektpartner in Kenia ermöglichen es den Menschen, ihre Angelegenheiten aus eigener Kraft in die Hand zu nehmen und ihre Zukunft zu gestalten“, betont missio-Präsident Mon­signore Wolfgang Huber. Im Oktober 2022 nimmt missio München die Arbeit der katholischen Kirche in der Millionenstadt Nairobi in den Blick. Die biblische Verheißung „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ soll die vielen Aktionen zum „Monat der Weltmission“ begleiten.

Kenia ist ein Einwanderungsland, viele Flüchtlinge aus Krisenländern wie Äthiopien, Sudan, Somalia und Kongo suchen hier nach einem besseren Leben. Das kann die sozialen Spannungen zusätzlich verschärfen. „Es ist eine tickende Zeit­bombe“, sagt Schwester Modesther Karuri, die als Gast von missio im Oktober nach Deutschland reisen wird, um von ihrem Engagement zu berichten. „Die Flüchtlinge kommen zu uns und tragen eine schwere Last mit sich.“ Die Erzdiözese Nairobi hilft ihnen. Besonders im Blick sind alleinerziehende Mütter, Kinder mit Behinderung oder jugendliche Flüchtlinge, die nach dem Schulabschluss eine Berufsausbildung brauchen. 

Schwester Modesther geht diese Aufgaben mit Mut und Optimismus an. „Es gibt eine Zukunft für jeden von uns“, sagt sie. Oft sei nur ein kleiner Anstoß und ein wenig Hilfe von außen nötig, damit die Menschen ihre Talente und ihre Kraft selber entfalten können. „Wir haben alle eine Verantwortung dafür, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen.“ Die Spender von missio München helfen ihr dabei.

Information: www.missio.com

30.08.2022 - Anzeigen , Hilfswerke