Uralte Baumriesen in dichten Wäldern, schier unendliche Seenlandschaften, reißende Flüsse oder schwer zugängliche Bergwelten – Wölfe, Bären, Elche und Seeadler. In Gedanken formen sich spektakuläre Bilderwelten, wenn man an Wildnis denkt. Doch gibt es im dicht besiedelten Mitteleuropa noch echte Wildnis? Heute weiß man: Wildnisgebiete bewahren wertvolle Naturschätze und helfen dem Klima.
Nicht nur gefährdete Tier- und Pflanzenarten sind auf ursprüngliche Lebensräume angewiesen. Auch für den Menschen sind Wildnisgebiete ein wichtiger Teil seiner Lebensgrundlage. Sie sichern biologische Vielfalt, puffern die Folgen des Klimawandels ab und binden Kohlendioxid. Nur in Wildnisgebieten finden ursprüngliche Lebensgemeinschaften optimale Bedingungen. Wildnisgebiete sind Erholungs- und Lernorte.
Die Heinz Sielmann Stiftung, 1994 von dem bekannten Tierfilmpionier Heinz Sielmann und seiner Frau Inge gegründet, widmet sich seit fast 30 Jahren dem Naturschutz und setzt sich durch den Erwerb großer, zusammenhängender Landschaften aktiv für den Erhalt seltener Lebensräume ein.
Dank finanzieller Zuwendungen wie zum Beispiel Testamentsspenden kann die Stiftung Flächen erwerben, auf denen Wald alt werden darf. Fernab von wirtschaftlichem Nutzungsdruck entstehen wertvolle Refugien für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Mit einer Testamentsspende zugunsten der Stiftung hat jeder Mensch die Möglichkeit, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden und etwas Bleibendes zu schaffen.
Information
Ralf H. Weelink steht als Ansprechpartner für Engagement und Erbschaften gerne für Fragen zur Verfügung.
Telefon: 05527/914 419,
Internet: www.sielmann-stiftung.de/testament.
