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Perspektiven schaffen

Die Diagnose „Ihr Kind hat Krebs“ verändert das Leben radikal. Eine Zukunft scheint es zunächst nicht mehr zu geben. Mühsam muss ein neuer Lebensweg gefunden werden. „Wir sehen uns als Geländer, an dem sich die Familien festhalten können. Gehen müssen sie selbst“, beschreibt Lisa Stritzl-Goreczko, über 40 Jahre Erzieherin in der Kinderonkologie, die Unterstützung durch die „Initiative krebskranke Kinder München e.V.“. 

Seit 1985 leistet der Verein unbürokratisch Hilfe, stärkt mit seinen Angeboten Körper und Seele der jungen Patienten und ihrer Familien. Dabei sind es nicht immer die großen Hilfen, wie die Bezahlung von zusätzlichem Personal auf der Kinderkrebsstation, die kliniknahen Elternwohnungen oder die Finanzierung von Auszeiten, um Kraft zu tanken. Es sind auch die vielen kleinen Angebote, die Erleichterung bringen, Freude machen und Zuversicht geben: die Musik- und Kunsttherapie, wo Unsagbares ausgedrückt werden kann, das gemeinsame Kochen auf der Station mit einer Ernährungsberaterin, das Feiern von Geburtstagen, der Besuch vom Nikolaus, ein neues Spiel, die Anschaffung eines bequemen Sessels neben dem Krankenbett. All das und vieles mehr trägt zur Krankheitsbewältigung bei. So wie auch die umfangreichen psychosozialen Nachsorgemaßnahmen, die den Familien nach der Intensivbehandlung in einen neuen Alltag helfen.

Mehr Informationen:

www.krebs-bei-kindern.de

26.05.2021 - Anzeigen , Soziales