Sommerzeit ist Reisezeit. Haben Sie Ihren Sommerurlaub in diesem Jahr schon hinter sich? Oder haben Sie vielleicht noch ein paar freie Tage und keine Pläne, wo es hingehen könnte?
Seit einem Jahr ist die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP jetzt im Amt. Jetzt in der Sommerpause, wo die Politikerinnen und Politiker ihren Urlaub genießen, ist eine gute Zeit, Bilanz zu ziehen.
Es ist ein Hochfest der katholischen Kirche: Schon seit dem fünften Jahrhundert wird die Aufnahme Mariens in den Himmel gefeiert. Und im schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen ist Mariä Himmelfahrt sogar der Höhepunkt im Wallfahrtsjahr.
Im Bistum Augsburg gibt es unzählige Marien-Patrozinien und Wallfahrtsorte und überall wird am 15. August der Glaube sichtbar draußen gefeiert.
Dass Gärten noch einiges mehr zu bieten haben als einfach nur hübsch auszusehen, zeigt katholisch1.tv Ihnen im neuen Teil unserer Sommerreihe „Hereinspaziert“.
In seinen Predigten erwähnt der Augsburger Bischof Bertram Meier häufig den Namen Edith Stein – einer deutsche Philosophin, die – als Jüdin geboren – zur Katholikin und Ordensschwester wurde. In dieser Woche konnte der Bischof den Spuren Edith Steins ganz persönlich folgen und ihre letzten Schritte nachgehen.
Edith Stein war ein Vorbild im Glauben, und auch ein Vorbild für das Leben. Bischof Meier hat sie mal mit der heiligen Afra verglichen, beide Frauen seien „burning persons“ gewesen, also Zeuginnen, die für Jesus und sein Evangelium brannten.
Vier Jahre hat es gedauert – von der Planung, über die Umsetzung, bis hin zu Einweihung. Jetzt ist das neue Zentralarchiv der Pallottiner in Friedberg in Betrieb; es umfasst nicht nur die Archivalien der katholischen Ordensgemeinschaft aus dem süddeutschen Raum, sondern Unterlagen aus ganz Deutschland.
Katholisch1.tv hat einige Pfarrer gefragt, wo sie Urlaub machen. Hier sind ein paar Antworten aus dem Bistum Augsburg – das ist natürlich nicht representativ.
Bei Weitem nicht alle haben am Montag frei. Im Saarland und in Bayern ist Feiertag – und nicht mal in ganz Bayern, sondern nur in den Orten mit überwiegend katholischer Bevölkerung.
Im Monat August sollen die Kräuter am wirksamsten sein. Viele Kräuter und Pflanzen sind auch mit Heiligen verknüpft.
Urban Gardening, Unterricht im Grünen, Klostergarten – all das gehört in der Mädchenrealschule St. Ursula in Augsburg zum Alltag dazu. Denn mit jedem Projekt sollen die Schülerinnen Schritt für Schritt näher an die Themen Natur und Umwelt herangeführt werden sollen.
Jetzt im August haben viele Pfarrer Urlaub – und werden dann ganz oft vertreten von Priestern, die dafür aus der ganzen Welt zu uns kommen. Über die Jahre hinweg haben wir viele von ihnen kennenlernen dürfen, Priester aus Uganda, Sri Lanka, Kamerun dem Senegal oder aus Indien, sie lernen Deutsch, um die Menschen in den Pfarreien hier zu unterstützen.
Vor allem die letzten beiden Jahre waren für junge Menschen nicht einfach: Aber nicht erst durch die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie gibt es viele, die auch in der Schule nicht zurechtkommen. Immer wieder gibt es so genannte Schulverweigerer, also Jugendliche, deren Beschulung gefährdet ist oder die schwer zu beschulen sind.
Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Koffer packen, die letzten Vorbereitungen treffen und dann kann es los gehen. Wer bei all dem Streß auf der Autobahn etwas Ruhe abseits der Autobahn sucht ist in einer Autobahnkriche genau richtig.
Die Katholiken im Bistum Augsburg feiern am kommenden Sonntag, 7. August, eine Frau, die ihre Zeitgenossen als Venusdienerin bezeichnet hatten, also als Prostituierte. Heute wird sie als Heilige verehrt.
Herrliches Wetter, ein schönes Bergpanorama und eine würdige Atmosphäre. All das macht eine gelungene Bergmesse aus. Kein Wunder, dass diese Gottesdienste ziemlich beliebt sind – sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen.
Klima- und Umweltschutz spielt in den Pfarreien des Bistums eine immer größere Rolle. Und dabei wird deutlich, wie zukunftsweisend es ist, wenn die Gemeindemitglieder das Thema ganzheitlich anpacken. Das hat jetzt das Umweltteam von St. Hedwig in Kempten getan.
Sie sind da, wenn Not am Mann – oder Frau – ist: Etwa 240 Menschen sind haupt- oder ehrenamtlich in der Notfallseelsorge des Bistums Augsburg tätig. Vor kurzem wurde bekannt, dass sich der langjährige Leiter der Notfallseelsorge, Diakon Edgar Krumpen, einer neuen Aufgabe zuwendet.
Nach langer Zeit war es am vergangenen Sonntag wieder einmal soweit: Im schwäbischen Marienwallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen konnte wieder eine große Alphornbläsermesse mit Musikern des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes und anschließender Fahrzeugsegnung stattfinden.
Eine nigerianische Mutter und ihre zwei Kinder leben seit zweieinhalb Jahren im Kloster Maria Medingen im Kirchenasyl. Sie waren 2019 zuerst nach Frankreich und dann nach Deutschland geflohen. In Nigeria sind Leben und Gesundheit der 11-jährigen Tochter bedroht. Denn der Vater verlangt, dass sie beschnitten wird.
Laut dem aktuellen Blitzatlas blitzt es in Augsburg ziemlich oft. Die Stadt Augsburg belegt nach Starnberg deutschlandweit den zweiten Platz. In Augsburg gab es im letzten Jahr 5,9 Blitze pro Quadratkilometer – in Starnberg waren es 7,6 Blitzeinschläge pro Quadratkilometer.
Der Tod gehört zum Leben dazu. Im St. Vinzenz Hospiz in Augsburg ist der Tod allgegenwärtig, hier werden sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Und doch ist die Einrichtung voller Leben.
Tausende Gläubige sind am Sonntag zur Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen gekommen. Ein besonderer Gottesdienst hat sie angelockt: Die Fahrzeugsegnung.
Bei einem ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Fest im Innenhof der Katholischen Hochschulgemeinde im Augsburger Univiertel hat Domkapitular und Bistumshistoriker Thomas Groll sich von Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität und der Hochschule Augsburg verabschiedet.
So wie das Sakrament der Ehe ist auch die Priesterweihe ein Sakrament 'auf Lebenszeit'. Ein Sakrament, in dem man sich jemand anderem verspricht. Und so wie während der Ulrichswoche immer der Tag der Ehejubilare gefeiert wird, so findet Mitte Juli auch immer der Tag der Priesterjubilare statt.
An diesem Sonntag findet in Kempten der Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Bernhard Ehler statt. Der 69-jährige ist nicht nur im Allgäu sondern im ganzen Bistum bekannt. Denn bevor er 2012 nach St. Lorenz in Kempten ging, war er unter anderem Regens des Augsburger Priesterseminars und Leiter des Exerzitienhauses Leitershofen.
Einst stand in Peißenberg, im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, direkt neben der Kirche St. Johann ein altes Mesnerhaus. Als es abgerissen wurde, war dort eine Brachfläche. Dank finanzieller Förder der Schöpfungsgarten, der dank finanzieller Förderprogramme stattdessen entstanden ist, ist für den ganzen Ort ein Gewinn.
Der kleiner Ort Bachern bei Friedberg ist beschaulich. Eine Kirche, ein paar Häuser, gerade einmal 700 Einwohner. Und doch gibt es hier etwas ganz besonderes. Denn aus dem kleinen Bachern, bzw. dem noch viel kleineren Nebenort Rohrbach, sind gleich vier Priester hervorgegangen.
Die Sommerferien stehen bevor und für die meisten damit auch ihr lang ersehnter Sommerurlaub. Und einer darf auf der langen Fahrt auf keinen Fall fehlen: Der heilige Christophorus, der Schutzheilige der Reisenden.
Noch bis 20. August veranstaltet die Aktion Hoffnung insgesamt sieben Secondhand-Trachtenmärkte. Statt Kleidung von der Stange gibt es eine große Auswahl an individuellen Dirndl, Blusen, Lederhosen und Janker.
Julian Ramerstorfer ist Mesner, Glockenfachmann und wohnt im Augsburger Stadtteil Pfersee. Vor vier Jahren entstand im Pferseer Ökumene-Kreis die Idee eines gemeinsamen Sonntagseinläutens: dass also verschiedene christliche Kirchen samstags zur gleichen Zeit läuten.
Werde Welt-fair-änderer! Mit diesem Slogan tourt der BDJK (Bund der deutschen katholischen Jugend) durch das Bistum Augsburg und klärt über die Themen Nachhaltigkeit und „fair-sein“ auf. Mit seinem Bildungsprogramm ist der BDKJ vor allem an weiterführenden Schulen aktiv.
Dominikus Zimmermann gilt bis heute als einer der genialsten und berühmtesten Künstler und Baumeister seiner Zeit. Sein bekanntestes und letztes Werk ist wohl die Wieskirche in Steingaden.
Kurz vor den großen Ferien und kurz vor der politischen Sommerpause wird Bilanz gezogen – und zwar aus katholischer Sicht.
Vor 55, 49, 40 und vor 39 Jahren ist es 4 Männern passiert: Nicht direkt passiert – sie wollten es ja so: Sie sind Priester geworden. Das Ungewöhnliche daran ist, dass sie alle aus Bachern bzw. dem Nachbarort Rohrbach kommen – das sind sehr kleine Ortschaften bei Friedberg.
„Sie haben keine Mission, Sie sind eine.“ Mit diesen Worten hat Bischof Bertram Meier bei einer feierlichen Messe im Augsburger Dom 71 neuen Religionslehrern ihre Urkunde zur kirchlichen Lehrerlaubnis und eine Bibel überreicht.
Am Sonntagmorgen in den Gottesdienst – für viele Menschen, gerade der älteren Generation, gehört das zum Wochenende einfach dazu. Aber viele Familien wollen den Sonntag auch für einen Ausflug oder eine schöne Wanderung in den Bergen nutzen, gerade jetzt im Sommer.