Die Adventszeit ist für viele Menschen auch eine Zeit, um an die Menschen zu denken, denen es vielleicht nicht so gut geht. Und so starten in diesen Tagen zahlreiche Spendenaktionen, auch im Bistum Augsburg.
Jung sein ist wunderschön – die ganze Welt steht einem offen, alles scheint möglich zu sein. Das bedeutet auch: Man hat die Qual der Wahl – was fängt man an mit seinem jungen Leben, wo soll es hingehen. Für junge Menschen, die an diesem Punkt in ihrem Leben stehen, bietet das Bistum Augsburg schon lange ein Orientierungsjahr an, mit Ideen, Angeboten und mit Zeit, um zu suchen und um zu finden, sich zu finden.
Am vergangenem Wochenende ist in Augsburg ein Mensch vom Rathaus in den Tod gesprungen. Genau in dem Moment als hunderte von Menschen sich auf dem Christkindlesmarkt in Augsburg getroffen haben. Viele von ihnen haben mitbekommen wie sich dieser Mann in den Tod stürzt.
Am Sonntag ist nicht nur der zweite Adventssonntag. Es ist auch Barbaratag. Der Tag, an dem wir nach alter Tradition Barbarazweige schneiden und in eine Vase stellen. Wenn sie dann zu Weihnachten blühen, dann soll das Glück bringen.
Nur noch zweimal schlafen, dann kommt der Nikolaus! Die Kinder in unserer Region putzen schon fleißig ihre Stiefel auf Hochglanz, damit der liebe Nikolaus auch etwas hineinlegt. Der Nikolaus ist nicht der Weihnachtsmann, das haben am Freitag mehr als 500 Kinder gezeigt bei der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ des Bonifatiuswerks in Augsburg.
Die Kolpingjugend Gundelfingen hat viele unterschiedliche Weihnachtskrippen aus dem gesamten Landkreis zusammengetragen und in einer Ausstellung vereint.
Das Mehrgenerationenhaus Casa Cambio in Kissing bereitet sich in diesen Tagen auf den Advent vor. Und weil die Einrichtung der katholischen Kinder- und Jugendfürsorge im Bistum Augsburg alle Menschen willkommen heißt, ist zum Adventskranzbinden auch eine richtig generationsübergreifende Gruppe zusammengekommen.
Den österreichischen Augustinermönch Gregor Mendel kennen Sie vielleicht noch aus dem Biologie-Unterricht. Seine Experimente und Kreuzungen von Erbsenpflanzen legten im 19. Jahrhundert den Grundstein für die moderne Genetik und die Vererbungslehre.
Bald können wir das erste Türchen am Adventskalender aufmachen. Oft ist Schokolade drin, der Klassiker. Doch eigentlich geht es in der Adventszeit nicht um Schokolade und Lebkuchen, es geht um eine Erwartung und um die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest.
Es ist doch tatsächlich schon am kommenden Sonntag der 1. Advent. Das heißt auch, die erste Kerze brennt dann an unserem Adventskranz. Aber neben dem Adventskranz finden wir noch viel mehr Symbole rund um die Adventszeit.
Am Sonntag dürfen wird das erste Lichtlein am Adventskranz anzünden. Es ist der 1. Adventssonntag. Und auch in den meisten Städten und Gemeinden gehen jetzt die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung an. Denn trotz Energiekrise will kaum jemand auf die besondere Stimmung der vielen Lichterketten verzichten.
Schon vor rund 1000 Jahren gab es im heutigen Oberschönenfeld bei Gessertshausen eine religiöse Gemeinschaft von Frauen – die im Jahr 1248 als Ordensgemeinschaft auch offiziell vom Papst bestätigt wurde. Die heutige Kirche ist viel jünger – sie wurde vor ziemlich genau 300 Jahren gebaut und hat viele typische Merkmale einer Ordenskirche.
Bei uns ist es völlig normal, dass jedes Kind Fahrradfahren lernt. Viele Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, können das nicht. Dabei ist gerade Fahrradfahren ein Stück Freiheit. Einfach drauflosfahren, wohin mal will. In Ländern wie dem Irak haben Frauen wenig Rechte.
Das Christkönigsfest, das wir an diesem letzten Sonntag im Kirchenjahr begehen, ist verhältnismäßig jung. Erst 1925 wurde es anlässlich des Heiligen Jahres von Papst Pius XI. eingeführt. Damit wollte er die Katholiken an den Herrschaftsanspruch Jesu erinnern und ihnen auf diese Weise Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenken.
Am Freitagabend fand in der Augsburger Moritzkirche eine Gedenkfeier für Opfer von Missbrauch im kirchlichen Umfeld statt. Initiiert hatte sie der Unabhängige Betroffenenbeirat Augsburg mit dem Ziel, die Betroffenen mehr in den Mittelpunkt zu rücken und zugleich über die Arbeit der Hilfsgremien und Anlaufstellen zu informieren.
Wie wichtig der Dienst der Mesnerinnen und Mesner ist, fällt meist erst dann auf, wenn etwas nicht klappt – sei es im Gottesdienst oder zum Beispiel beim Blumenschmuck in der Kirche. Und gerade weil sie normalerweise im Hintergrund ihren Dienst tun, dürfen sie einmal im Jahr ganz im Mittelpunkt stehen: Beim Diözesantag der Mesner wird ihre Arbeit in den Pfarrgemeinden öffentlich gewürdigt.
Friedhöfe sind (primär) Ruhestätte für die Verstorbenen – es sind Orte der Trauer und der Andacht. Darüber hinaus können Friedhöfe aber noch viel mehr: Auf dem Augsburger Hermanfriedhof beispielsweise sieht man immer wieder Menschen, die hier einen kleinen Spaziergang machen oder die grüne Oase mitten in der Stadt für ihre Mittagspause aufsuchen.
Bayern ist ein katholisches Land. 55 Prozent der Menschen hier sind katholisch. Aber gar nicht mal weit weg von uns leben die Katholiken in der Minderheit.
Das Jahr geht zu Ende - also das Kirchenjahr. Und immer am letzten Sonntag des Kirchenjahres wird der „Christkönigssonntag“ gefeiert.
An diesem Wochenende hat sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg für die Amtsperiode 2022-2026 neu konstituiert. Viele Mitglieder wurden verabschiedet, viele neue begrüßt.
Der 11.11. ist jedes Jahr ein geradezu tolles Datum: Wären wir in Köln, würden sie jetzt sagen – ja klar – Fasching geht los: Aber wir sind ja nicht in Köln, für uns ist der 11.11. der Tag für Mantel, Pferd und den heiligen Martin.
Seit 20 Jahren gibt es im Rahmen von „Jugend forscht“ den Wettbewerb "Bayerische Forscherschule des Jahres“. Und in diesem Jahr ist zum allerersten Mal ein katholisches Gymnasium ausgezeichnet worden.
Friedhöfe sind für Hinterbliebene ein Ort von besonderer Bedeutung. Im Schweigen oder im stillen Gebet denken wir dort an die, die uns voraus gegangen sind. Ganz besonders im Trauermonat November.
Die Ulrichswerkstätten in Augsburg gibt es seit über 50 Jahren. Die Einrichtung der Caritas ermöglicht es Menschen mit Behinderung einem normalen Arbeitstag nachzugehen. Gerade jetzt vor der Adventszeit werden da auch zahlreiches Handgemachtes für die vielen Adventsmärkte erstellt.
Marode Gemäuer, von denen der Putz bröckelt, Turnhallen, in die es reinregnet, Klassenmöbel, die wackeln und beinahe zusammenbrechen – in der Prälat Schilcher Berufsschule in Augsburg gehört das der Vergangenheit an. Die Katholische Jugendfürsorge, zu der die Schule gehört, hat das Schulgebäude in den vergangenen Jahren umfassend sanieren lassen.
56 Millionen Euro: Soviel hat die Generalsanierung und Modernisierung der Pälat-Schilcher-Berufsschule gekostet, einer staatlich anerkannten Berufschule zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Schwerpunkt „Lernen“. Trägerin der Schule ist die katholische Jugendfürsorge Augsburg, kurz KJF.
Seit dem 14. Jahrhundert gibt es bildliche Darstellungen vom Totentanz – als dem letzten Tanz des Menschen. Ein Kontrast von Lebensfreude und Lebensende. In der Augsburger Moritzkirche ist jetzt die kleine aber sehr feine Ausstellung „Totentanz“ mit Werken von Georg Bernhard zu sehen.
Die Malteser in Augsburg feiern in diesem Jahr Geburtstag – seit nun schon 60 Jahren kümmern sich die Malteser hier in der Region um die Menschen in Not.
„Verleih´ uns Frieden gnädiglich“ – eine Liedzeile des Komponisten Mendelssohn Bartholdy war titelgebend für das Friedenskonzert in dieser Woche im Augsburger Dom. Dort spielte ein ganzes Hornorchester für den Frieden – und sammelte gleichzeitig Spenden für ein Flüchtlingsprojekt in der Ukraine.
Seit über 1000 Jahren feiern Christen auf der ganzen Welt Allerheiligen. Und auch wenn sich verschiedene Traditionen im Lauf der Zeit verändert haben, wie zum Beispiel das Verschmelzen mit dem Allerseelen-Tag zu einer kirchlichen Gedenkfeier, ist Allerheiligen bis heute ein Hochfest wie Ostern und Weihnachten.
In den Kindergärten und Grundschulen in unserer Region wird wieder fleißig gebastelt. St. Martin und die Laternenumzüge stehen wieder vor der Tür.
In Inchenhofen findet am 6. November 2022 wieder der berühmte Leonhardiritt statt mit 200 Pferden, 20 Festwagen, mit lebenden Darstellungen, Kutschen, Trachtengruppen, Musikkapellen und natürlich der Pferdesegnung. Aber nicht nur in Inchenhofen wird dieses alte kirchliche Brauchtum gefeiert, überall im Bistum Augsburg finden heute Ritte und Prozessionen zu Ehren des heiligen Leonhard statt.
Kinder als Heilige verkleidet unterwegs – am Vorabend von Allerheiligen: Das passt doch gut zusammen: Auch wenn in vielen Gemeinden inzwischen der Kürbis, der Ruf nach Süßem und Sauren zu hören ist, immer öfter gibt es Pfarreien, die da ein Gegengewicht setzen, oder einfach einen eigenen, katholischen Akzent.
An diesem Dienstag ist Allerheiligen – ein Tag für alle Heiligen, ein Hochfest der katholischen Kirche. Gleichzeitig markiert dieser Tag den Beginn des Trauermonats November.
Ohne den heiligen Bischof Ulrich wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. Und so ist dieser Streiter in der Not uns bis heute als Patron und Namensgeber des Ulrichsbistums sehr vertraut. Ihm zu Ehren feiert sein Bistum 2023/2024 ein ganzes Jubiläumsjahr.
Vor einem Jahr ist Pfarrer Christian Hartl ins Bistum Augsburg zurückgekehrt. Der ehemalige Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerkes Renovabis und frühere Regens des Augsburger Priesterseminars wurde von Bischof Bertram Meier mit zwei Aufgaben betraut: Er wurde Bischöflicher Beauftragter für geistliches Leben und Direktor des Exerzitienhauses Leitershofen.
Immer mehr Pflegeeinrichtungen haben Angst um ihre Existenz – sind dabei aber nicht untätig. So sucht das Caritas-Sozialzentrum St. Hildegard in Sonthofen ständig nach Möglichkeiten, um den laufenden Betrieb zu verbessern.
Wir leben in einer Gesellschaft, die immer älter wird und im Alter oft auf Hilfe angewiesen ist. In Zukunft wird daher immer mehr Pflegepersonal im Altenpflegebereich von Nöten sein – ein Thema, das uns seit vielen Jahren beschäftigt.