Gedanken zu Mariä Himmelfahrt

Bischof Hanke an der Kletterwand

"Es gibt viele Wege zu Gott. Einer führt über die Berge" - dieses Motto des früheren Innsbrucker Bischofs Reinhold Stecher gilt auch für den Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke. Für die Sendung "Zeit und Ewigkeit" des BR-Fernsehens, die am 15. August ausgestrahlt wird, macht er sich zum Fest Mariä Himmelfahrt seine Gedanken an einem besonderen Ort. Das Kamerateam begleitete den Bischof für den 15-minütigen Beitrag in den Naturpark Altmühltal, wo der begeisterte Bergkletterer einen Felsen bei Wellheim/Aicha erklimmt.

Das Klettern in luftiger Höhe mit Seil und Haken fasziniert Hanke schon seit seiner Jugend, wie es heißt. "Ganz oben am Berg hat man oft das Gefühl, dem Himmel ein wenig näher zu sein", sagt er. Deswegen blickt der Bischof auch dankbar auf das Fest Mariä Himmelfahrt, an dem Christen auf dem Höhepunkt des Sommers eine Art "Berg- oder Gipfelfest" feierten. Sie täten dies mit Blick auf die Gottesmutter Maria, die ihren Weg über alle Gipfel dieser Welt zu Gott gefunden habe und Sinnsuchern ein Ziel vor Augen halte, das alle irdischen Grenzen hinter sich lasse.

KNA