Erste Station Mosambik

Papst Franziskus in den Südosten Afrikas aufgebrochen

Papst Franziskus ist am Morgen zu einer einwöchigen Reise nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius aufgebrochen. Kurz nach 8 Uhr hob der Airbus 330 der italienischen Fluggesellschaft Alitalia vom Flughafen Rom Fiumicino ab. Erwartet wird, dass der Papst bei seiner Reise für Versöhnung, Armutsbekämpfung, Umweltschutz und kulturelle Vielfalt wirbt.

Vor der Fahrt zum Flughafen hatte Franziskus im Vatikan eine Gruppe von zwölf Personen aus Mosambik, Madagaskar und Mauritius empfangen, die in Rom vom Flüchtlingsdienst der Jesuiten sowie der Gemeinschaft Sant'Egidio betreut werden.

Am Mittwochabend trifft Franziskus gegen 18:30 in Maputo ein, der Hauptstadt Mosambiks. Am Freitag reist er nach Madagaskar weiter. In der Hauptstadt Antananarivo stehen am Samstag ein abendliches Großtreffen nach Art der Weltjugendtage und am Sonntag eine Messe auf dem Programm. Daneben besucht der Papst ein Sozialprojekt für ehemalige Bewohner von Mülldeponien.

Abschließend fliegt Franziskus am Montag in den 1.000 Kilometer östlich gelegenen Inselstaat Mauritius. Fast die Hälfte der Mauritier sind Hindus. Es ist die 31. Auslandsreise des Papstes und die vierte nach Afrika.

KNA

04.09.2019 - Afrika , Papst , Reise