Nach Restriktionsplänen

Verband warnt vor Ausgrenzung von Menschen ohne Impfmöglichkeit

Der Sozialverband VdK warnt vor einer möglichen Ausgrenzung von Menschen ohne Impfmöglichkeit. Die Teilnahme am öffentlichen Leben dürfe nicht nur Geimpften und Genesenen vorbehalten sein, erklärte der Verband am Donnerstag in Berlin. Der Besuch eines Kinos oder Restaurants müsse weiterhin auch mit einem aktuellen negativen Corona-Test möglich bleiben. Für Menschen ohne Impfmöglichkeit wie Kinder unter 12 Jahren oder Vorerkrankte sollte es weiter kostenlose Corona-Tests geben.

Zugleich appellierte der VdK an die Veranstaltungsbranche und Betreiber von Kinos und Restaurants, nicht nur für Geimpfte und Genesene zu öffnen. Der Wunsch, wieder "ungebremst" loslegen zu können, sei verständlich. Dabei sollte aber bedacht werden, dass unter anderem Familien mit kleineren Kindern ausgegrenzt würden.

KNA

06.08.2021 - Gesellschaft , Impfung , Verbände