Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen, 40 Tage, in denen wir dazu aufgerufen sind, einen Lebensstil des Verzichts und damit auch der Nachhaltigkeit zu pflegen. Beim traditionellen Aschermittwoch der Künstler, der zum ersten Mal in Mindelheim gefeiert wurde, ging es um Verzicht, um das Wort „genug“ - und es ging um die Textil- und Glaskünstlerin Hilda Sandtner, deren großen Fastentuch seit vielen Jahren den Altar in der Kirche St. Stephan verhängt. Hilda Sandtners Textilsammlung legte den Grundstock für das Textilmuseum in Mindelheim.
Mit dem Aschermittwoch hat in dieser Woche die Fastenzeit begonnen. Damit ist auch wieder die Zeit für die alljährliche Misereor Fastenaktion gekommen. In diesem Jahr ist die traditionelle Hungertuch-Wallfahrt in unserem Bistum gestartet. Heute kommen die Wallfahrer in ihrem Ziel in Ludwigshafen an. Eva Fischer berichtet.
Die Bundesregierung will die Behinderten-Werkstätten reformieren. Die EU hat Deutschland nämlich eine Rüge erteilt, da es zu wenig für die Inklusion von Menschen mit Behinderung tue. Gleichzeitig ist wie in allen Bereichen der Spardruck hoch. Und plötzlich steht die Idee im Raum, die geschützten Werkstätten ganz zu schließen. Was würde das bedeuten? Eva Fischer war in den Ulrichswerkstätten in Aichach und hat mit den Betroffenen gesprochen.
Mit der Fastenzeit startet auch die Misereor-Fastenaktion – nächste Woche findet die bundesweite Eröffnung in Speyer, der diözesane Auftakt in Marktoberdorf statt. Im Mittelpunkt steht das Hungertuch des nigerianischen Künstlers Emeka Udemba. Es nimmt unseren Alltag kritisch in den Blick und möchte auf die Misereor-Spendenaktion für Projekte in Kolumbien hinweisen. Die Hungertuch-Wallfahrer tragen genau diese Botschaft einmal quer durchs Land.
Herr Braun sucht den Glauben – und hat sich mit Thomas Schwartz verabredet: Schwartz ist Priester, Professor, war Pfarrer in Mering und ist jetzt Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis. Auch als Fernsehmoderator ist er einem großen Publikum bekannt. Und er hat mehrere Bücher geschrieben. Eins mit dem Titel: „Auch Jesus hatte schlechte Laune“. Ob Jesus auch gute Laune, vielleicht sogar Humor hatte, das wollte unser Kabarettist Herr Braun von ihm wissen.
Seit fast zwei Jahren herrscht in der Ukraine Krieg. Viele Geflüchtete, die ihren Glauben in der Fremde dennoch leben wollen, können dies in den Gemeinden der ukrainisch-katholischen Mission. Auch im Bistum Augsburg gibt es diese. So etwa in der Kirche Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber. Die ukrainische Gemeinde besteht schon seit vielen Jahrzehnten. Mit Kriegsausbruch und seither haben sich die Anforderungen an die Geistlichen allerdings verändert. Wir waren beim Gottesdienst zu Ehren des Seligen Petro Werhun, zu dem auch Bischof Bohdan Dzyurakh, der apostolische Exarch aus München gekommen war.
Fast zwei Jahre dauert der Krieg in der Ukraine jetzt schon. Ein friedliches Ende ist nicht in Sicht. Zwei Jahre Krieg, das bedeutet auch zwei Jahre neues Leben in Deutschland für die Geflüchteten aus der Ukraine. Wir haben Frauen in Augsburg, Friedberg und Biberbach getroffen, die mit dieser Situation ganz unterschiedlich umgehen.
Am heutigen Sonntag begeht die katholische Kirche den Welttag der Kranken. Er wurde anlässlich des Gedenkens an alle kranken Menschen im Jahr 1993 von Papst Johannes Paul dem Zweiten eingeführt. Er legte ihn ganz bewusst auf den 11. Februar, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes. Der katholische Welttag der Kranken wird in diesem Jahr bereits zum 32. Mal begangen und beschäftigt sich mit dem grundlegenden Recht auf medizinische Versorgung. Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Messe aus dem Augsburger Dom. Die Predigt hielt Dompfarrer Armin Zürn.
Mit dem Thema Heiraten kennt er sich aus: Ulrich Hoffmann ist nicht nur Theologe und Präsident des Familienbundes der Katholiken, sondern vor allem auch Ehe- und Familienseelsorger. In den Ehevorbereitungsseminaren begleitet er Paare in den Hafen der Ehe und er ist ganz nah dran an den Fragen der Liebe. Julia Preuß hat mit ihm darüber gesprochen.
Jetzt geht es um die Liebe, und um Paare. Wir waren im Augburger Stadtteil Pfersee, in der Pfarrei Herz Jesu und haben dort einen ökumenischen Segnungsgottesdienst für Paare besucht. Genau eine Woche vor dem Valtentinstag – denn der fällt in diesem Jahr mit dem Aschermittwoch zusammen, und das ist irgendwie kein harmonisches Paar.
Die Ulrichswerkstätten in Augsburg sind eine Einrichtung der CAB Caritas. Sie bieten ganz verschiede Arbeitsplätze für mehr als 1500 Menschen mit Behinderung. Da gibt es eine Gärtnerei, Montagehallen, einen Industriepark, aber auch eine Theaterwerkstatt und mehrere Cafés. Für unsere Sendereihe „Einblick“ haben wir uns in den Ulrichswerkstätten umgeschaut.
Seit 1997 wird im Bistum Augsburg im Rahmen der Jugendwerkwoche der Bischof-Simpert-Preis verliehen – an herausragende Projekte auch der kirchlichen Jugendarbeit. Und vielseitige Ideen gab es auch in diesem Jahr wieder ziemlich viele. Wir waren bei der Verleihung an diesem Montagabend im Haus Sankt Ulrich in Augsburg mit dabei!
Krapfen essen für den guten Zweck – heißt es am Faschingsdienstag wieder im Holzweg 55 in Augsburg Oberhausen. Dort findet nämlich die alljähriliche Krapfenaktion vom St. Vinzenz Hospiz statt. Eva Fischer berichtet.
Noch bis Ende Februar haben Eltern Zeit, sich um einen Kita-Platz für ihre Kinder zu bewerben. Die katholische Kirche ist dabei einer der größten Träger. Das Kita-Zentrum St. Simpert begleitet mehr als 34.000 Kinder in Krippen, Kindergärten und Horten. Von Oberstdorf bis Feuchtwangen betreut es 430 katholische Kindertagesstätten. Und ein Problem herrscht überall: Personalmangel. Eva Fischer berichtet.
Als erste an einem Unfallort zu sein ist für jeden von uns eine Horrorvorstellung. Obwohl wir alle schon mal einen Erste Hilfe Kurs gemacht haben wissen viele von uns nicht mehr wie sie einem verletzten Menschen sofort Helfen können. Die Johanniter, das Bayerische Rote Kreuz oder auch die Malteser bieten immer wieder sogenannte Auffrischungskurse an. Roland Stingl hat so einen Kurs zum heutigen (11.2.) Tag des Notrufs mal besucht.
Die Ulrichswerkstätten in Augsburg sind eine Einrichtung der CAB Caritas. Sie bieten ganz verschiedene Arbeitsplätze für etwa 1500 Menschen mit Behinderung. Da gibt es eine Gärtnerei, Montagehallen, einen Industriepark, aber auch eine Theaterwerkstatt und mehrere Cafés. Für unsere Sendereihe „Einblick“ haben wir uns in den Ulrichswerkstätten umgeschaut. Hier schon mal ein kurzer Einblick - in den neuen Einblick.
Immer mehr Menschen gehen in Deutschland auf die Straße, um ein Zeichen zu setzen: gegen Rechtsextremismus und für die Demokratie. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war ein Treffen radikaler Rechter Ende November. Auch einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU sollen in Potsdam daran teilgenommen haben. Zur "Demo gegen Rechts" am Samstag auf dem Augsburger Rathausplatz hatten nun auch zahlreiche kirchliche Verbände aus dem Bistum aufgerufen.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung vom Live-Rosenkranz am 03.02.2024 mit Bischof Bertram Meier aus der Marienkapelle des Augsburger Doms.
In Erinnerung an den italienischen Heiligen Johannes Bosco haben die Salesianer Don Boscos im Kloster Beneditbeuern in dieser Woche ihren Ordensgründer gefeiert – wie eigentlich jedes Jahr. Doch nach dem verheerenden Sturm im vergangenen Sommer ist nichts mehr wie es vorher war. Und dennoch gibt es Optimismus im Kloster Benediktbeuern. Das haben all die Mitbrüder, geladenen Freunde und Wegbegleiter spüren können. Unter den Gästen war in diesem Jahr auch Bischof Bertram Meier, der nicht nur mitfeiern, sondern sich vor Ort auch ein Bild der Lage machen wollte.
Der heilige Blasius ist wirklich ein vielseitiger Heiliger – als Schutzpatron können ihn Gläubige bei Krankheiten genauso anrufen wie bei Fakenews. Doch über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er soll um 300 im armenischen Sebaste gelebt haben. "Bischof mit dem erbarmenden Herzen" – so wurde er genannt; für seinen Glauben musste er schließlich sterben. Die Blasiuskirche in Kaufbeuren erzählt viel über sein Leben.
Rund ein halbes Jahr ist es her, dass über das Kloster Benediktbeuern ein furchtbarer Sturm hinweggefegt ist und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat. Anlässlich des Don-Bosco-Festes war in dieser Woche Bischof Bertram Meier in Benediktbeuern und hat sich dabei ein Bild über den Stand der Wiederaufbau-Arbeiten gemacht. Eva Fischer berichtet.
In vielen katholischen Kirchen wird in diesen Tagen der Blaisiussegen erteilt. Denn gestern (Samstag, 3.2.) war der Gedenktag des Heiligen Blasius. Warum für diesen Segen zwei Kerzen vor unseren Köpfen gekreuzt wird, das verrät ihnen jetzt Roland Stingl.
Überall finden in den nächsten Wochen Faschingsbälle und Faschingsumzüge statt. Im Augsburger Stadtteil Firnhaberau wird heute (Sonntag, 4.2.) ein ganz besonerer Gottesdienst gefeiert. Am Nachmittag schllängelt sich dann auch noch ein Gaudiwurm durch die Straßen. Roland Stingl berichtet.
Jedes Jahr feiert die Katholische Hochschulgemeinde ihren Patron Thomas von Aquin mit einem Fest. Das hätte dem heiligen Thomas sicherlich gefallen, denn seine Leibesfülle war doch recht beträchlich, wie wir gleich im Beitrag auch noch hören werden. Ein großer Denker war er trotzdem, einer der sein Leben lang versuchte, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Glaube zu schlagen. Fast genau vor 750 Jahren, am 7. März 1274 ist er gestorben, seine Gedanken sind auch heute noch bedenkenswert.
Wer ihn heute kennt als Moderator und Comedien, der kann sich nur schwer vorstellen, dass derselbe Herr Braun beinahe Benediktinermönch geworden wäre. So ganz losgelassen hat ihn diese Erfahrung aber bis heute nicht. Im Kloster Roggenburg hat er den 33-jährigen Pater Franziskus getroffen und sich mit ihm über das Leben im Kloster ausgetauscht.
Koffer packen, heißt es jetzt für Monsignore Erwin Reichart. Nur noch ein paar Tage sind es, dann fährt er in seine Heimat ins Oberallgäu und der Ruhestand beginnt für ihn. An diesem Sonntag und zugleich seinem 70. Geburtstag hat er sich von den Gläubigen in Maria Vesperbild verabschiedet. Die Einheit der Gläubigen, die Hilfsbereitschaft der Menschen in Maria Vesperbild und die Schönheit des Wallfahrtsortes haben ihm in den vergangenen sechs Jahren besonders große Freude gemacht, sagte er in seiner Predigt.
Die Baugeschichte des Augsburger Doms beginnt im 8. Jahrhundert – Geweiht wurde er von Bischof Simpert im Jahr 805. Jetzt, rund 1200 Jahre später sieht er natürlich ganz anders aus als damals. Viel ist verändert worden, außen wie innen. Um all die großen und kleinen Kostbarkeiten zu entdecken, ist es hilfreich, eine Domführung mitzumachen. Die gibt es auch ganz speziell für Kinder. Wir haben eine Kinderdomführung mitgemacht, weil wir wissen wollten, was da vielleicht anders ist und was Kinder im Dom besonders interessiert.
Am 2. Februar – also am kommenden Freitag – ist Mariä Lichtmess. Und spätestens an diesem Tag werden in katholschen Kirchen und Privathäusern die Krippen und die Christbäume abgebaut. An diesem Tag – 40 Tage nach Weihnachten - endet endgültig die Weihnachtszeit. Roland Stingl berichtet.
Gerade finden wieder die Einschreibungen für das nächste Kita-Jahr statt und für tausende Eltern in Augsburg beginnt wieder die Zitterpartie: Krieg ich einen Platz für mein Kind oder gehe ich leer aus?Aber auch die Eltern, die bereits einen Betreuungsplatz haben, haben Probleme über Probleme: In vielen Kitas werden Gruppen geschlossen, Öffnungszeiten verkürzt, pädagogische Angebote gestrichen. Und dann ist vielen Eltern in diesen Tagen auch noch eine saftige Gebührenerhöhung angekündigt worden. Über all das hat meine Kollegin Eva Fischer mit dem Leiter des katholischen Kita Zentrums St. Simpert, Günter Groll, gesprochen.
Wenn in der malerischen Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen die Glocken zum Gottesdienst läuten, dann kommen die Menschen meist in Scharen. Am Sonntag ist da aber ganz besonderes viel los. Es steht nämlich ein besonderes Ereignis an. Wallfahrtsdirektor Msgr. (Monsignore) Erwin Reichart feiert seinen 70. Geburtstag und zugleich seinen Abschied in den Ruhestand. Eva Fischer hat mit ihm gesprochen.
Über fünf Kilometer führt der Beurener Bildstöckleweg von einem Feldkreuz zum nächsten - mitten durch die verschneite Allgäuer-Landschaft, vorbei an kleinen Ortschaften und heimeligen Kapellen. Seit einigen Jahren verbindet er auf einzigartige Weise Spiritualität und Natur.
Wenn in der malerischen Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen die Glocken zum Gottesdienst läuten, dann kommen die Menschen meist in Scharen. Am Sonntag ist da aber ganz besonderes viel los. Es steht nämlich ein besonderes Ereignis an. Wallfahrtsdirektor Msgr. (Monsignore) Erwin Reichart feiert seinen 70. Geburtstag und zugleich seinen Abschied in den Ruhestand. Eva Fischer hat mit ihm gesprochen.
Acht Tage lang dauert die Sebastianioktav, Augsburgs älteste Stadtwallfahrt. Bis zum Gedenktag des ehemaligen Pestheiligen am 20. Januar finden täglich Votivmessen und Andachten statt. Wir waren beim Eröffnungsgottesdienst am Sonntag und der Taizé-Andacht am Mittwochabend mit dabei.
Viele von uns haben den Christbaum schon längst entsorgt. Es gibt aber auch einige die ihn bis Anfang Februar stehen lassen. Sie warten bis zu einem ganz bestimmten Tag. Roland Stingl berichtet.
Überall finden inzwischen Faschingsbälle statt. Wir befinden uns in der fünften Jahreszeit und setzen uns mal wieder die rote Pappnase auf. Auch in der Kirche wird Fasching gefeiert. Roland Stingl berichtet.
Schöpfung bewahren – die Umwelt schonen – nachhaltig denken und leben... all das kann auch ganz unterschiedliche Weise geschehen. Das zeigt ein Blick in das Bistum Augsburg, wo sich Pfarreien seit vielen Jahren für die Schöpfung einsetzen. Darauf zielt der Schöpfungspreis des Bistums Augsburg. Eine Auszeichnung für besondere Verdienste auf diesem Gebiet. Jetzt wurde er wieder verliehen.
Wir zeigen ihnen jetzt eine Kapelle, die sie wahrscheinlich nicht kennen – obwohl sie mitten in Augsburg steht. Sie gehörte früher, Anfang der 60er Jahre, zum Komplex der Pädagogischen Hochschule und steht direkt neben zwei maroden Wohnheimen. In der Gesamtheit erinnert das Gebäudeensemble in der Schillstraße an englische Campusuniversitäten. Die Kapelle sollte zusammen mit den Wohnhäusern abgerissen werden, damit dort sozialer Wohnbau entsehen kann. Das ist allerdings Geschichte – die Kapelle steht jetzt unter Denkmalschutz. Um zu verstehen, warum sie das verdient hat, muss man sie von innen anschauen – das haben wir getan, und zwar mit äußerst sachkundiger Führung.
Das Ulrichs-Doppeljubiläum wird uns bei katholisch1.tv auch in diesem Jahr beschäftigen. Bis zur Ulrichswoche im Juli stehen zahlreiche kleine und große Veranstaltungen an - so viele, dass es sich lohnt, mit dem Vorsitzenden des Bischöflichen St.-Ulrich-Komitees etwas ausführlicher darüber zu sprechen.
Ulrichsjubiläum - Ministrantenwallfahrt nach Rom - Herrgöttle von Biberbach – deutschlandweite Adveniat-Eröffnung. Wir blicken nach vorne und haben für Sie alle Veranstaltungen, Jubiläen und Höhepunkte für das Jahr 2024 im Bistum Augsburg zusammengefasst.
Wegwerfen wird heutzutage oft sehr leicht gemacht – denn Nachschub ist meist längst vorhanden: in großer Vielfalt, zu günstigen Preisen und per Internet-Bestellung oft schon am nächsten Tag bei uns zu Hause. Doch ist das die Lösung? Das hat sich auch Julia Preuß in einer neuen Folge unserer Sendung EinBlick gefragt – und nach alternativen Lösungen gesucht.