Das Bistum ehrt seinen großen Patron, den hl. Ulrich, mit einem Doppeljubiläumsjahr und die Stadt feiert mit. Die Regio Augsburg Tourismus hat deshalb eine Führung ins Programm aufgenommen, die den Spuren des Heiligen durch Augsburg folgt.
In unserer Ulrichs-Reihe geht es heute um das Ulrichskreuz – oder besser gesagt: die Ulrichskreuze. Da gibt es einmal das „Original“: Es ist das Brustkreuz mit einem Partikel aus dem Kreuz Jesu, das der Heilige bei der berühmten Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 getragen hat und das ihn geschützt und die Kämpfenden ermutigt haben soll. Dieses Ulrichskreuz wird heute als Reliquie aufbewahrt. In Erinnerung daran sind im Laufe der Jahrhunderte viele Ulrichskreuze gestaltet und hergestellt worden, meistens in Jubiläumsjahren, für die Wallfahrer als Andenken.
In einem Monat findet auf dem Augsburger Rathausplatz das Auftaktfest zum großen Doppeljubiläum des Bistumspatrons statt. Julia Preuß hat mit dem Vorsitzenden des Bischöflichen St.-Ulrich-Komitees Domkapitular Thomas Groll gesprochen.
Der Heilige Ulrich war ein tiefgläubiger Mann, er pflegte die Liturgie und feierte regelmäßig das Messopfer. Er setzte sich für den Erhalt der Kirchen ein und schenkte seine Zeit den Armen und Bedürftigen. So erzählen es die Quellen. Kein Wunder also, dass er bis heute auch in vielen Gegenden Italiens als Vorbild verehrt wird. Für den 4. Teil unserer Reportage über die Spuren des Heiligen Ulrich in Südtirol starten wir wieder in Bozen und fahren immer weiter südlich, bis ins angrenzende Trentino. In der Gemeinde Lavis hat die Heiligenverehrung einen besonders spannenden Ausgangspunkt – und dann gibt es noch viele engagierte Menschen, die dafür sorgen, dass Ulrichs Erbe weiterlebt.
Der Heilige Ulrich war Mann mit vielen Begabungen. Er ist Patron von Stadt und Bistum Augsburg, das ist bekannt. Aber er ist auch Patron der Weber, der Sterbenden, er wird angerufen bei schweren Geburten, gegen Fieber, aber auch bei Ratten- und Mäuseplagen. Und dann ist er noch Patron der Reisenden – und deshalb können wir uns auch heute noch auf seine Spuren begeben, weit über die Bistumsgrenzen hinaus. Im dritten Teil unserer Ulrichs-Reportage besuchen wir die Gemeinde Sankt Ulrich, die dem Heiligen ihren Namen verdankt!
Schon zu Lebzeiten wurde der Hl. Ulrich sehr verehrt. Doch nach seinem Tod 973 und der damit verbundenen Heiligsprechung – es war die erste formelle Heiligsprechung überhaupt - entstand ein regelrechter Kult um ihn, auch über die Grenzen des Bistums Augsburg hinaus.
Im 2. Teil unserer Reihe suchen wir nun Spuren des Hl. Ulrich auf der Via Claudia Augusta, der einstigen Handelsstraße zwischen Nord und Süd. Dabei machen wir unter anderem Halt in Nals, unweit von Bozen und besuchen die Ulrichskirche in Oberplars bei Meran. Begleiten Sie uns auf unserer Spurensuche in Südtirol.
Josef, der Zimmermann. Josef, der Ziehvater Jesu. Der Mann, der an der Krippe steht, möglicherweise mit dichtem Bart? Das sind vielleicht die Bilder, die Sie im Kopf haben, wenn Sie an den Hl. Josef denken. Obwohl er eine wichtige Rolle unter all den Heiligen einnimmt, ist aus der Bibel nur wenig über ihn bekannt. Anders in der Kunst: Hier lässt sich einiges über die Rolle Josefs ableiten.
Am 19. März ist Josefstag - der Heilige Josef ist auch der Inbegriff des arbeitenden, werktätigen Menschen und deswegen der Patron der Katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB. Wir haben mit der KAB-Referentin Renate Hofner über Josef, den Josefstag und über die KAB gesprochen.
Wann haben Sie zuletzt jemandem Ihre Liebe gezeigt ?Heute, am Valentinstag wäre eine gute Gelegenheit, das mal wieder zu tun. Denn der Valentinstag ist ein Fest der Liebe und weltweit bekannt. Mit Blumensträußen und Pralinen in jedem Schaufenster und Candlelight-Dinnern für Verliebte. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch also? Tatsächlich hat der Valentinstag aber einen religiösen Ursprung.