STARNBERG – Endlich, nach den Jahren der Pandemie, geht es beim Kolping-Jugendtheater in Starnberg ein zweites Mal los, nachdem die Gruppe im Juli 2022 schon „Die kleine Hexe“ herausgebracht hatte. Das aktuelle Stück „Eine Woche voller SAMStage“ stammt aus der Feder von Paul Maar (83). Er lebt in Schweinfurt, wo er nicht nur als Autor, sondern auch als Übersetzer und Illustrator immer noch Freude am Schaffen hat.
Am Sonntag nach Ostern, dem so genannten Weißen Sonntag, wird traditionell Erstkommunion gefeiert. Und darauf bereiten sich hunderte Kinder im Bistum Augsburg schon seit Wochen intensiv vor. Zum allerersten Mal werden sie bei ihrer Erstkommunion die Eucharistie mitfeiern und vom Pfarrer eine Hostie erhalten. Und wie so eine Hostie entsteht und was die Bedeutung dahinter ist, das haben 20 Kinder in der Hostienbäckerei in Ursberg herausgefunden. Eva Fischer hat sie begleitet.
Vor über 120 Jahren wirkte der Maurer und Künstler Bartholomäus Ostermayr (1837 bis 1899). Der gebürtige Metzenrieder (Kreis Aichach-Friedberg) schuf über 300 Mauerreliefs, vor allem Heiligenfiguren, in zahlreichen Landkreisen. 106 Exponate sind noch erhalten.
AUGSBURG – In diesem Jahr kann die Pfarreiengemeinschaft Christkönig/St. Franziskus in Augsburg ein Jubiläum feiern: Angehörige der Pfarrei Christkönig in der Hammerschmiede kochen seit nunmehr 30 Jahren einmal im Monat für obdachlose und in Not geratene Menschen ein warmes Essen. Die Helfer bringen die Speisen zu deren Zufluchtsort in der Klinkertorstraße 12.
ST. OTTILIEN – Einen Kreuz-weg der besonderen Art gibt es derzeit in der Klostergalerie der Erzabtei St. Ottilien unter dem Titel „Kreuz – Verkreuzungen“ zu sehen. Besonders deshalb, weil der Künstler aus den eigenen Reihen kommt: Pater Meinrad Dufner ist Mönch der Abtei Münsterschwarzach in Unterfranken.
Die Caritas führt in dieser Woche wieder ihre traditionelle Frühjahrssammlung durch. Dabei ziehen Sammler im ganzen Bistum Augsburg von Haus zu Haus und bitten um Spenden für die Caritas. Auch die Kollekte in allen Gottesdiensten am Wochenende wird an die Caritas gehen. Eva Fischer berichtet.
Wie die Heilige Schrift erahnen lässt, was Gottes Wille für die Menschen ist, so zeigt sich in den Suchbewegungen des Volkes Gottes auch, wie sich die Suche nach dem Willen Gottes praktisch vollzieht. Von diesem Mühen gläubiger Suchgemeinschaften ergeben sich Aussagen für unser eigenes Fragen nach dem Willen Gottes. Das ist gelebte synodale Kirche.
AUGSBURG – Zur bundesweiten Eröffnung der 65. Misereor-Fastenaktion im Augsburger Dom hatten sich rund 80 Hungertuch-Wallfahrer auf den Weg gemacht. An den Eröffnungs-Gottesdienst schlossen sich ein Empfang im Kolpinghaus und ein „Markt der Möglichkeiten“ an.
AUGSBURG – Fünf Tauf- und Firmbewerber haben sich auf den Weg zu Jesus Christus gemacht. Am ersten Fastensonntag erhielten sie die Zulassung zum Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie durch Bischof Bertram Meier.
Wie gelingt mein Leben? Was ist überhaupt ein „gutes Leben“? Wir Christinnen und Christen gehen von einer wichtigen Voraussetzung aus: Wir haben uns das Leben nicht selbst gemacht. Ein selbstgemachtes Leben – nichts als Mache! Wir haben das Leben empfangen. Unser Leben kommt von Gott! Wir glauben nicht an Zufall, wir vertrauen einem Gott, der ein Freund des Lebens ist. Als solcher haucht er dem Menschen nicht nur den Lebensatem ein: Von der Zeugung bis zum natürlichen Tod sorgt er sich um jede und jeden von uns wie eine zärtliche Mutter und ein liebender Vater. Der Garten Eden, von dem wir in der ersten Lesung aus dem Buch Genesis hörten (vgl. Gen 2,8), ist das Sinnbild einer Schöpfung, die dem Menschen alles bereitstellt, was er zum Leben braucht.
MINDELZELL – Knapp acht Jahre erst besteht der Kreuzweg im Ursberger Ortsteil Mindelzell (Kreis Günzburg). Wenig oberhalb der Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in der Ortsmitte nimmt er bald in einem Hohlweg einen recht steilen Anstieg. Nach rund 200 Metern endet er auf freiem Feld nahe der Kapelle St. Maria mit der 14. Station.
„Bitte wenden!“ Wir kennen diese Aufforderung, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind und das Navigationsgerät fast penetrant darauf hinweist, dass man in die falsche Richtung fährt. „Bitte wenden!“ Das ist auch das Motto für die österliche Bußzeit, die heute beginnt. Ich denke an den Ruf des Propheten Joel, den wir in der ersten Lesung hörten: „Kehrt um zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen!“ (Joel 2,12) Im hebräischen Originaltext steht dabei ein Wort (šûb), das man aus heutiger Sicht tatsächlich mit einer 180 Grad-Wende übersetzen könnte. Joel will das Volk Gottes wachrütteln. Er warnt davor, dass die Menschen in Gefahr geraten, wenn sie nicht umkehren und einfach so weitermachen wie bisher. „Kehrt um“ meint eine innere Lebenswende, eine entschiedene Hinwendung zu Gott. Es geht nicht um irgendwelche Äußerlichkeiten, sondern um eine Bekehrung des Herzens und ein Hören auf das Wort Gottes, der uns gnädig ist (Joel 2,13), aber nicht automatisch die Sünden vergibt. (vgl. Joel 2,14). Am Anfang der Fastenzeit kann dieser Aufruf eine Art Stoppschild sein. Stopp, halt an und frage dich: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Wohin gehe ich und was ist mein Ziel? Viele Menschen machen sich keine Gedanken darüber. Sie leben ihr Leben und gehen stets die Wege nach, die andere schon ausgetreten haben. Mitläufer und Nachläufer gibt es zuhauf. Ich lade Sie ein, nutzen wir die kommenden 40 Tage und fragen uns: Welchem „Navi“ folge ich in meinem Leben?
Der Augsburger Weltkirche-Bischof Bertram Meier hat zu einem vertieften Dialog zwischen Christen und Muslimen aufgerufen. Das vor vier Jahren von Papst Franziskus und dem Großimam der Kairoer Azhar-Univeristät, Ahmad al-Tayyib, unterzeichnete Dialog-Dokument, das als historischer Meilenstein gilt, müsse noch mehr Resonanz finden, sagte Meier zum Abschluss einer fünftägigen Reise nach Abu Dhabi.
Marie Grabmann (19) aus Sainbach (Kreis Aichach-Friedberg) wurde Anfang August 2022 – zusammen mit Maja Suttner aus München – vom Bistum Augsburg in den Weltfreiwilligendienst nach Peru entsandt. In der Katholischen Sonntagszeitung schildert sie, welche Erfahrungen sie dort macht:
DILLINGEN – Ein moderner, einladend gestalteter Bau schafft in Dillingen hervorragende Rahmenbedingungen für die Organisation pädagogischer Arbeit. Nun wurde das neue Verwaltungsgebäude der Regens-Wagner-Stiftungen in Dillingen gesegnet und in Dienst genommen.
DILLINGEN – Die Abteilung Umwelt des Bistums hat zu Beginn der Energiekrise eine Broschüre mit Tipps zum Sparen für Mesner herausgegeben. „Das Thema war im öffentlichen Fokus und wir wollten einen Beitrag dazu leisten.“ So beschreibt Klaus Probst, der Vorsitzende des diözesanen Mesnerverbands, die Motivation der Diözese, eine Broschüre zum Energiesparen in kirchlichen Gebäuden herauszugeben.
Ein Jahr ans andere Ende der Welt, um in einer Schule für behinderte Menschen zu arbeiten. Als wir, Anja, Fenja und Helene, unseren Bekannten und Freunden in Deutschland unsere Pläne für die Zeit nach dem Abitur erzählten, gab es einige erstaunte Gesichter.
FRIEDBERG – So mancher Kirchenbesucher mag schon versonnen eine Heiligenfigur, einen Putto, eine Madonna oder ein Kruzifix betrachtet und sich dabei gefragt haben, wer die Skulptur geschaffen hat. Adelheid Riolini-Unger, langjährige Leiterin des Museums im Friedberger Schloss, ist dieser Frage nachgegangen: Sie folgte den Spuren der Bildhauerfamilie Öberl, die in Friedberg ansässig war.
STRASSBERG/MARIA VESPERBILD – Über die christlichen Grundtugenden Glaube, Hoffnung und Liebe sang er genauso wie über die Gottesmutter Maria – besonders im Jahr 1972. Damals lief der Spielfilm „Kinderarzt Dr. Fröhlich“ mit Roy Black in der Titelrolle in den Kinos – auch mit zwei Liedern zu den genannten Inhalten.
Dem Bistum Augsburg steht ein aufregendes Jahr bevor. Im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren unseres Bistumsheiligen Ulrich. Ein Jahr lang wird es zahlreiche Veranstaltungen geben, neben vielen besonderen Gottesdiensten auch ein großes Fest auf dem Rathausplatz in Augsburg und ein Kinderfest im Botanischen Garten.
Seit Anfang August 2022 sind Antonio Maurer und Jonas Brickl in Tansania. Entsandt und unterstützt vom Bistum Augsburg, absolvieren sie dort einen einjährigen Freiwilligendienst. Im Beitrag für die Katholische SonntagsZeitung schildern die beiden, welche Erfahrungen sie machen:
AUGSBURG – Vielfältig sind die Kunstwerke und handwerklich gefertigten Stücke, die in Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) entstehen. Sie machen den Kindern Mut für die Zukunft.
Seit rund einem halben Jahr ist Otto Bachmeier Geschäftsführer des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Augsburg. Er ist der Nachfolger von Walter Semsch, der diesen Job über 30 Jahre innehatte.
Das KiTa-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Misereor-Fastenaktion, Weltjugendtag, Doppeljubiläum – in diesem Jahr steht im Bistum Augsburg wirklich einiges auf dem Programm.
„Es sind vor allem Benedikts Worte, die bleiben und seinem Wirken einen Stempel aufdrücken, dessen Prägekraft lange wirken wird", sagte Bischof Bertram im Requiem für den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. im Augsburger Dom. "Sein besonderes Augenmerk galt zwei großen Themenfeldern: dem Verhältnis von Glaube und Vernunft sowie der Beziehung zwischen Kirche und Welt.“ Im Mittelpunkt standen dabei vor allem das theologische Vermächtnis Benedikts. Verschiedene Sprecher lasen Texte Benedikts aus den Themenfeldern Ökologie, Ehe und Familie, Jugend, Alter, Ökumene sowie Berufung zum Priestertum und zum Ordensleben vor. Bischof Bertram, der die Texte selbst ausgewählt hat, sagte: „So wird Benedikt XVI. uns bei diesem Gottesdienst selbst die Predigt halten.“
Vor gut zehn Jahren (2011) platzte im Konzerthaus in Freiburg eine Bombe. Der Verantwortlich dafür war kein geringerer als der damalige Papst Benedikt XVI., an dem wir heute Abend besonders im Gebet denken. Die versammelten Menschen waren feierlich gestimmt, als der Papst ein Wort ins Spiel brachte, das die Zuhörer überraschte. Viele zuckten zusammen. Manche reagierten schockiert, andere empört. Das Wort ist in der Tat so ungewöhnlich, dass das Korrekturprogramm eines normalen Computers es bis heute als Fehler markiert. Was damals wie eine Bombe einschlug, heißt „Entweltlichung“.
USTERSBACH – An seinem stets gepflegten Grab, Gedenktafeln auf dem Friedhof sowie am Elternhaus seiner Haushälterin und der nach ihm benannten Straße begegnet man in Ustersbach (Kreis Augsburg) dem Namen Theodor Haecker (1879 bis 1945). Er war Mentor von Hans und Sophie Scholl vom Kreis „Weiße Rose“, der Widerstand gegen das Regime der Nationalsozialisten leistete.
Das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau vom Blut“ im oberitalienischen Re ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Kaminkehrer, die Nachbildungen in ihrem Gepäck hatten, machten es in Böhmen und Schwaben bekannt.
WETTENHAUSEN – Die Sanierung von Kloster Wettenhausen geht mit den Arbeiten am Klausurgebäude in den zweiten Abschnitt.„Alles hat seine Zeit: das Niederreißen und das Aufbauen.“ Mit diesem Zitat aus dem Alten Testament eröffnete Schwester Theresia Mende, die Priorin von Kloster Wettenhausen, die Feierlichkeiten zum Beginn der Maßnahmen.
Fünf Sternsingerinnen und Sternsinger aus dem Bistum Augsburg werden als Vertreter aus Deutschland am Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus teilnehmen. Zwei der Kinder werden in ihren festlichen Kleidern Gaben bei der Prozession im Petersdom tragen, wie das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" am Dienstag mitteilte. Begleitet werden sie vom Augsburger Bischof Bertram Meier.
Im Bistum Augsburg ist in diesem Jahr wieder einiges geboten. Unter anderem wird es mit der Ulrichswoche ein großes Jubiläum geben.
Das Weihnachtsfest ist in diesem Jahr von vielen Menschen schon fast herbeigesehnt worden: Endlich konnte es wieder ganz ohne Einschränkungen gefeiert werden, egal ob im großen oder kleinen Kreis, jeder ganz so, wie er es wollte.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Pontifikalamtes am 1. Weihnachtsfeiertag im Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Christmette aus dem Augsburger Dom.
Sehen Sie hier die traditionelle Weihnachtsansprache des Augsburger Bischofs Bertram Meier.
In Kleinerdlingen konnte in diesem Jahr Weihnachten nicht in der Pfarrkirche gefeiert werden, da diese gesperrt ist. Eine Alternative musste her – und diese Alternative kommt der eigentlichen Erzählung von Christi Geburt ziemlich nahe.
Bischof Bertram Meier kam zur Wiederweihe der Kirche St. Martin nach Lagerlechfeld. Wer heute in die Kirche geht, lege ein Statement ab, sagte er in der Predigt. "Lassen wir uns nicht beirren, wenn wir Christen wegen unserer Glaubenspraxis schief angeschaut oder belächelt werden!" Sie sollten „Feuer und Flamme“ sein für Jesus.
Das Friedenslicht von Bethlehem wird jedes Jahr im November von einem Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem entzündet und anschließend nach Wien gebracht. Von dort aus verteilen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder in ganz Europa. Aus dem Bistum Augsburg war auch eine Gruppe Pfadfinderinnen in Wien dabei.
THIERHAUPTEN – Mit der Eröffnung der Kulturtenne verfügen die ehemaligen Klostergebäude in Thierhaupten (Kreis Augsburg) über neue, repräsentative Räume für ganz unterschiedliche kulturelle Angebote und Veranstaltungen. Rechtzeitig zum Advent startete der Betrieb mit einer umfangreichen und sehenswerten Krippenschau.
AUGSBURG – Seit zwei Jahrzehnten setzt sich das Bonifatiuswerk im Advent für eine „Weihnachtsmannfreie Zone“ ein. Es mahnt zur Rückbesinnung auf den heiligen Bischof Nikolaus mit seiner Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe und Zugewandheit den Bedürftigen gegenüber. Zum 20. Jubiläum der Aktion trafen sich gut 500 Schulkinder und Jugendliche mit Bischof Bertram Meier zum Eröffnungsgottesdienst im Dom. Zu Gast war auch eine Nikolaus-Marionette aus der Augsburger Puppenkiste.
Jung sein ist wunderschön – die ganze Welt steht einem offen, alles scheint möglich zu sein. Das bedeutet auch: Man hat die Qual der Wahl – was fängt man an mit seinem jungen Leben, wo soll es hingehen. Für junge Menschen, die an diesem Punkt in ihrem Leben stehen, bietet das Bistum Augsburg schon lange ein Orientierungsjahr an, mit Ideen, Angeboten und mit Zeit, um zu suchen und um zu finden, sich zu finden.
BAIERSHOFEN – Bischof Bertram Meier hat den neuen Altar der Kirche St. Leonhard in Baiershofen (Kreis Augsburg) geweiht. Die örtlichen Vereine erwiesen ihm die Ehre und zogen mit ihren prächtigen Fahnen in das Gotteshaus ein. Dekan Thomas Philipp Pfefferer begrüßte den Bischof und dankte ihm für sein Kommen.
Den österreichischen Augustinermönch Gregor Mendel kennen Sie vielleicht noch aus dem Biologie-Unterricht. Seine Experimente und Kreuzungen von Erbsenpflanzen legten im 19. Jahrhundert den Grundstein für die moderne Genetik und die Vererbungslehre.
Bei uns ist es völlig normal, dass jedes Kind Fahrradfahren lernt. Viele Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, können das nicht. Dabei ist gerade Fahrradfahren ein Stück Freiheit. Einfach drauflosfahren, wohin mal will. In Ländern wie dem Irak haben Frauen wenig Rechte.
LEIPHEIM – Am Volkstrauertag gab der Chor Camerata Vocale aus Günzburg unter der Leitung von Jürgen Rettenmaier in der Kirche St. Paulus in Leipheim ein Konzert mit dem Titel „Gesänge zu Leben und Tod“.
MERING/FRIEDBERG – Zehn frisch ausgebildete Hospizbegleiterinnen verstärken ab sofort das Ehrenamtlichen-Team im ambulanten St.-Afra-Hospiz des Caritasverbands Aichach-Friedberg. Ihre Aussendung in der St. Michaelskirche in Mering fand im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25. Jubiläumsjahr statt. Es wurde mit zahlreichen Veranstaltungen in den drei Ortsgruppen sowie einem Festakt mit Diözesan-
Caritasdirektor und Domkapitular Andreas Magg gefeiert.
An diesem Wochenende hat sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg für die Amtsperiode 2022-2026 neu konstituiert. Viele Mitglieder wurden verabschiedet, viele neue begrüßt.
AUGSBURG – Der Tod ist immer da, er kann Bedrohung, aber auch tröstend sein, er tanzt mit den Menschen, lockt sie oder wendet sich ihnen mitfühlend zu. So drückt es der Künstler Georg Bernhard in seinen Rohrfederzeichnungen aus, die er seit 2006 geschaffen hat. 25 grafische Arbeiten aus seinem Zyklus „Totentanz“ sind bis 25. November als Rauminstallation in der Augsburger Moritzkirche zu sehen.
ANDECHS – In der „Schmerzhaften Kapelle“ der Klosterkirche von Andechs ist derzeit der leuchtende „Elisabeth-Schrein“ zu sehen, ein Werk des Münchner Künstlers Philipp Schönborn. Auch das Brautkleid Elisabeths von Thüringen wird im Kloster aufbewahrt.
Verpflichtende Besuche der Bischöfe in Rom sind seit dem vierten Jahrhundert bezeugt. Für die deutschen Bischöfe ist es wieder soweit: Am 14. November reisen sie zum Ad-Limina-Besuch zu Papst Franziskus. Insbesondere in Bezug auf den nationalen „Synodalen Weg“ rechnen Beobachter mit schwierigen Gesprächen. Unsere Zeitung fragte Weltkirche-Bischof Bertram Meier, den Oberhirten von Augsburg, nach seiner Einschätzung.
BENEDIKTBEUERN – Wäre man nur Kurfürst gewesen ... Im 17. Jahrhundert war es als Adeliger ganz einfach, im Kloster Benediktbeuern anzukommen. Mit Ross und Reiter fuhr die Kutsche direkt in den schönen, großen Arkadenhof, und schon standen Bedienstete Spalier, um den hochwürdigen Gast mit einem wohlschmeckenden Trunk zu empfangen.
ROHRBACH – Sicher nicht als alltäglich bezeichnen kann man die Entscheidung, einen bisher gemeindlichen Kindergarten in kirchliche Hände zu übergeben – wie beim Kindergarten „Löwenzahn“ in Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen/Ilm).
Ohne den heiligen Bischof Ulrich wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. Und so ist dieser Streiter in der Not uns bis heute als Patron und Namensgeber des Ulrichsbistums sehr vertraut. Ihm zu Ehren feiert sein Bistum 2023/2024 ein ganzes Jubiläumsjahr.
AUGSBURG – Offen, einfühlsam und kompetent – so erlebt man Martin Linder an seiner Wirkungsstätte in Königsbrunn (Kreis Augsburg). Der 42-Jährige ist neuer Leiter der Notfallseelsorge im Bistum Augsburg. Er hat die Nachfolge von Edgar Krumpen angetreten, der – nach 22 Jahren – im September in die Auslandsseelsorge nach Südkorea gegangen ist.
Vor einem Jahr ist Pfarrer Christian Hartl ins Bistum Augsburg zurückgekehrt. Der ehemalige Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerkes Renovabis und frühere Regens des Augsburger Priesterseminars wurde von Bischof Bertram Meier mit zwei Aufgaben betraut: Er wurde Bischöflicher Beauftragter für geistliches Leben und Direktor des Exerzitienhauses Leitershofen.
NEUBURG – „Traditionell, innovativ, besonders“ – unter diesem Motto begeht die Maria-Ward-Schule in Neuburg an der Donau ihr 175-jähriges Bestehen. Weihbischof Florian Wörner feierte mit Schülern und Lehrern einen Festgottesdienst.
Die Kosten steigen, nahezu überall – aber vor allem bei der Energie. Das spüren auch die kirchlichen Einrichtungen im Bistum Augsburg. Daher haben Kirchenpfleger und Mesner mancherorts bereits Maßnahmen zum Energiesparen angestoßen.
Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen – egal ob bei jung oder alt. Seine Verehrung dauert schon rund 1600 Jahre an, zu seinen Ehren werden in halb Europa Umzüge veranstaltet – Sie ahnen vielleicht schon, um wen es geht: Den heiligen Martin von Tours.