Vom 5. bis zum 19. Juli präsentiert sich das Diözesanmuseum St. Afra in den Social Media mit einer besonderen Aktion. Unter dem Hashtag #aberBlau werden Werke aus dem Museum auf Facebook und Instagram hochgeladen, um andere Kunstschaffende und Einrichtungen zu inspirieren, die Bedeutungen der Farbe Blau auszuloten. Im Museum selbst können Besucher bei einer "blauen" Rallye sich die Kunstwerke im richtigen Leben anschauen.
Mit der Kirche und der Pfarrgemeinde Sankt Johann Baptist in Neu-Ulm verbindet Bischof Bertram Vieles: Er war als junger Kaplan und später als Stadtpfarrer dort tätig, vor kurzem hat er das Gotteshaus nach einer Renovierung wieder eingeweiht. katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche, die seit 2011 ein Denkmal von nationaler Bedeutung ist, hier vor. Und sie haben Menschen getroffen, die sich noch sehr gut an die Zeit Bertram Meiers dort erinnern können!
Er ist die grüne Lunge der Stadt und zugleich einer der geschichtsträchtigsten Orte Augsburgs. Der katholische Hermanfriedhof im Augsburger Bahnhofsviertel. Er hat jetzt einen neuen Internetauftritt erhalten, auf dem Besucher, Angehörige, aber auch Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte viele neue Infos finden. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Die Menschen scheinen in dieser schwierigen Zeit die stille Einkehr zu suchen. Eine dieser beliebten und besonders schönen Kapellen ist St. Leonhard am Nordrand des Sonthofener Ortsteils Berghofen. Doch die Kapelle müsste dringend saniert werden, damit sie auch künftig ein kleiner Rückzugsort für die Gläubigen sein kann.
AUGSBURG – Die Mutterkirche der Diözese ist der Augsburger Dom. Ihre Ursprünge reichen bis ins achte Jahrhundert. Künstler aus vielen Epochen haben das altehrwürdige Gotteshaus bereichert. So wurde es neben seiner ideellen Bedeutung als Bischofssitz auch zu einem kunsthistorisch bedeutenden Ort. In Zeiten der Corona-Pandemie sind jedoch im Dom wie anderswo nur vereinzelte Beter anzutreffen. Das Herz der Diözese schlägt momentan in der Bischöflichen Hauskapelle, einem eher unbedeutenden Bauwerk.
Die Kirche Sankt Stephan in Kissing ist schon von weitem zu sehen. Sie steht auf einem Hang am Lechrain und wurde ursprünglich als so genannte Wehrkirche gebaut, in die sich die Bevölkerung bei Gefahr zurückziehen konnte. Ganz in der Nähe soll die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955 stattgefunden haben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche immer wieder um- und ausgebaut.
Wer nach Gott sucht, wer Gott begegnen möchte, kann das an vielen Orten tun. Zu allererst werden viele aber natürlich an Gottes Häuser denken – an die Kirchen, von denen es so viele unterschiedliche gibt. katholisch1.tv stellt Ihnen eine vor, von der es heißt, sie sei eine der schönsten Barockkirchen in ganz Süddeutschland. Sie vereine Schönheit, Fülle und Harmonie – und ist eben doch nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.
Die Wohnung des früheren Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst im dortigen Bischofshaus ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Erdgeschoss der ehemaligen Wohnung, die nun erweiterter Teil des benachbarten Diözesanmuseums ist, wird eine Ausstellung zur fast 200-jährigen Bistumsgeschichte gezeigt. Auch die Kapelle ist nun über das Museum zugänglich. Das Untergeschoss der Wohnung, in dem sich das schlagzeilenträchtige Badezimmer befindet, wird laut Bistum als nicht-öffentlicher Lagerraum genutzt.
Nach einer Leserreise entlang der Touristik-Straße Via Sacra in den Regionen Oberlausitz, Niederschlesien und Nordböhmen im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien im Jahre 2015 standen dieses Mal bisher noch nicht bekannte Stationen auf dem Reiseprogramm. Sehen Sie hier die Fotos unseres Redakteurs Gerhard Buck, der die Reisegruppe begleitete.
Sein Werk wird oft als „Schwäbische Frömmigkeit in venezianischem Glanz“ bezeichnet. Seine Bilder sind so ausdrucksstark, dass sie bis heute Emotionen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt auslösen können – und genau darum ging es dem Künstler Franz Martin Kuen: Die Seele des Betrachters zu rühren. Zu seinem 300sten Geburtstag zeigt das Heimatmuseum Weißenhorn eine Ausstellung zu Ehren des berühmten Sohnes der Stadt.
Neviges im Bergischen Land gehört nicht zu den bekanntesten Wallfahrtsorten in Deutschland. Ganz anders seine Wallfahrtskirche: Sie hat einen Ruf als Architekturdenkmal. Der Ende der 1960er Jahre erbaute Mariendom gilt als ein Höhepunkt des neueren Kirchenbaus. Architekturhistorisch wird er dem umstrittenen Stil des Brutalismus zugerechnet. Weil die Franziskaner, die die Pilger bislang betreut haben, Neviges den Rücken kehren, bangt der Wallfahrtsort jetzt um seine Zukunft.
Mikroskopische Bedrohung für einen Riesenbau: Ein bislang unbekannter schwarzer Pilz zerfrisst nach Erkenntnis portugiesischer Wissenschaftler die Alte Kathedrale von Coimbra. Wie die Online- Fachzeitschrift "MycoKeys" berichtet, wächst der endemische Schwarzpilz "Aeminium ludgeri" zwar extrem langsam, verrichtet sein Zerstörungswerk an Portalen und Figuren aber zuverlässig, weil ihm physisch, chemisch oder biologisch bislang kaum beizukommen ist. Manche Schwarzpilzarten geben auch Säuren ab, die Kalkgestein zersetzen.
Die letzten Dominikaner des traditionsreichen Klosters San Marco in Florenz kämpfen um den Fortbestand ihres Konvents. Der für die drei Ordensmänner zuständige Prior Athos Turchi kündigte laut der Tageszeitung "Corriere Fiorentino" (Freitag) an, den bereits gefällten Auflösungsbeschluss nach einem Wechsel an der Ordensspitze noch einmal zu thematisieren. Der neue Generalobere könne das Dekret des amtierenden Ordensmeisters Bruno Cadore für nichtig erklären, sagte Turchi. Im Juli steht eine Neuwahl der Ordensleitung an.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, seinen Glauben zu leben. Familie Endres beispielsweise hat eine kleine Kapelle gebaut - mitten auf ihrem Grundstück im Schulerloch, bei Bad Grönenbach im Unterallgäu. Dort findet ab sofort nicht nur ein für die Familie wertvolles historisches Gemälde seinen Platz, sondern auch viele Gläubige einen Ort der Ruhe und Besinnung.
Wenn man sein Haus oder die Wohnung renoviert, ist das normalerweise schnell passiert. Anders ist das bei Kirchen – allein schon wegen des Denkmalschutzes. Wie aufwändig das ist, kann man derzeit in Dillingen erleben - in der Basilika St. Peter. Die Sanierung ist in drei Bauabschnitte gegliedert; mehrere Millionen Euro werden veranschlagt. katholisch1.tv durfte die Groß-Baustelle besichtigen!
Bewegung, Natur und Kirchen verbinden - das ermöglicht der neue Kirchen-Radführer für das Stadtgebiet Friedberg. Er verbindet 25 Kirchen und Kapellen auf interessante und abwechslungsreiche Weise miteinander - darunter auch wahre Kulturschätze. katholisch1.tv hat die Nord- und Südroute für Sie ausgekundschaftet.
NEUBURG/DONAU – Eine gekreuzigte Frau in wallendem Gewand? Wer, neugierig geworden, einen Blick auf das 102 mal 70 Zentimeter große Gemälde im neuen Dauerausstellungsraum des Neuburger Stadtmuseums wirft, staunt noch mehr. Denn die Person am Kreuz trägt einen rötlichen Bart, der nicht recht zu den weichen, eher weiblichen Gesichtszügen passen will.
Bayern und seine Barockkirchen – das passt gut zusammen. Wahrscheinlich gibt es nirgendwo so viele schöne und prachtvolle Kirchen aus dieser Epoche wie hier.
KLINGSMOOS (ah) – Ein wahres Kleinod ist der aus dem Jahr 1929 stammende Hochaltar der Pfarrkirche St. Josef Klingsmoos. Doch der Zahn der Zeit nagte an dem kunsthistorisch wertvollen, expressionistischen Werk.