Genau Hinsehen und Zuhören ist die Basis für die Arbeit des Malteser Hilfsdienst e.V. Seit mehr als 950 Jahren lindern die Malteser Not und stehen für soziales Engagement und Menschlichkeit.
Ihr Motto „… weil Nähe zählt“ wird von den Ehren- und Hauptamtlichen getragen, die unabhängig von Alter, Religion, Hautfarbe und Nationalität den Menschen helfen.
Irgendwann zieht jeder Mensch eine Bilanz seines bisherigen Lebens und fragt sich, was er hinterlassen möchte. Wer sich zeitlebens für Familie und Freunde eingesetzt, sich gesellschaftlich, sozial und kirchlich engagiert hat, möchte, dass die persönlichen Werte und der Glaube auch über das eigene Leben hinaus Bestand haben und weiterwirken.
Gemeinnützige Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft. Ohne ehrenamtliches Engagement, Spenden und Zuwendungen wäre das nicht denkbar. Auch ein Testament für den guten Zweck hilft, diese wichtige Arbeit zu ermöglichen – und macht die Welt damit ein bisschen besser.
Pius Bestattungen in Gersthofen (Kreis Augsburg) ist ein Unternehmen mit Herz und Seele und möchte für jeden Menschen die Einzigartigkeit über den Tod hinaus bewahren. Das Team aus qualifizierten und geschulten Mitarbeitern organisiert und regelt mit viel Einfühlungsvermögen und Kompetenz sämtliche notwendige Aufgaben, die im Trauerfall auf die Angehörigen zukommen.
Allerheiligen, Volkstrauertag, Totensonntag – im November stehen viele Totengedenktage bevor. Auch das Wissen um die eigene Sterblichkeit rückt damit verstärkt ins Bewusstsein.
Seit über 25 Jahren setzt Herzenswünsche e. V. alles daran, schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen solche besonderen Momente zu bescheren. Denn die Erfüllung eines großen Wunsches kann entscheidend dazu beitragen, dass Kinder den oft sehr belastenden Klinikalltag besser bewältigen.
Krieg, Terror, Verfolgung: In vielen Weltregionen spitzt sich die Lage zu, aktuell zum Beispiel in der afrikanischen Sahelzone. Wo es selbst für Hilfsorganisationen zu gefährlich ist, bleibt die Kirche und sorgt für die Menschen. „Damit der Glaube lebt“ – unter diesem Leitwort unterstützt „Kirche in Not“ jährlich über 5000 Projekte für bedrängte und notleidende Christen in rund 140 Ländern.
Von Demenz sind allein in Deutschland derzeit rund 1,6 Millionen Menschen betroffen. Die Krankheit ist tückisch. Nach und nach verlieren Demenzkranke die Fähigkeit, zu sprechen und Erinnerungen zu speichern. Im fortgeschrittenen Stadium sind sie nicht mehr in der Lage, ihre Mitmenschen zu erkennen.
In Ausgabe 32/2021 erschien ein Interview über die Auszeichnung der DRF Luftrettung mit dem Adenauer-De-Gaulle-Preis für ihren Einsatz in der Coronapandemie. Covid-19-Patienten machen jedoch nur einen relativ kleinen Anteil der Einsätze aus. In dieser Ausgabe spricht Theresia Kneschke über die zahlreichen Gründe, weshalb die Retter in den rot-weißen Hubschraubern alarmiert werden.
Viele Menschen fragen sich: Was bleibt von mir und meinem Lebenswerk, wenn ich einmal nicht mehr bin? Sich über den eigenen Nachlass und ein Testament Gedanken zu machen, bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament eröffnet die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten und verantwortungsvoll zu helfen.
„Darum wollte ich mich schon lange kümmern ….“ Viele schieben es immer wieder auf, sich über das eigene Lebensende Gedanken zu machen. Mit einem Testament lebt man unbeschwerter – und kann durch seinen Nachlass noch viel mehr als Wohlstand hinterlassen.
Etwa drei Viertel der Deutschen nehmen sich stets etwas für das neue Jahr vor. Besonders beliebt: weniger Arbeiten, dafür mehr Freizeit. Gesünder leben, also mehr Sport und Obst und Gemüse – statt Chips vorm Fernseher. Aber wie wäre es mal mit einem Vorsatz, der die wirklich wichtigen Dinge im Leben berührt, wie zum Beispiel: das eigene Testament machen. Das mag zunächst makaber klingen, aber es gibt gute Gründe dafür.
Ohne Spenden und Zuwendungen könnten viele Hilfsorganisationen und wohltätige Stiftungen nicht existieren. Mit dem Internationalen Tag des Testaments am 13. September wollen gemeinnützige Organisationen auf diese Möglichkeit aufmerksam machen.
Foto: annazuc/Pixabay
Das Museum Penzberg – Sammlung Campendonk präsentiert bis 1. November die Ausstellung „Ringsum Schönheit – Campendonk, die Expressionisten und das Kunstgewerbe“.
Der Blickwinkel zählt in der neuen Sonderausstellung „Fotos aus Rain und dem Lechgebiet“ im Heimatmuseum Rain: Die Palette der Arbeiten reicht von der weiten Landschaftsaufnahme zum beeindruckenden Naturbild, vom großen Überblick zum faszinierenden Detail, von der leuchtenden Farb- zur schattenreichen Schwarz-Weiß-Aufnahme.
ROGGENBURG – Vor 900 Jahren begründete der heilige Norbert von Xanten im Tal von Prémontré eine neue Gemeinschaft: den Prämonstratenserorden. Dem Jubiläum spürt die Sonderausstellung „Ad omne opus bonum paratus“ („Zu jedem guten Werk bereit“) im Klostermuseum Roggenburg anhand der Bildsprache des Weißenauer Traditionscodex nach. Auch das geistige, kulturelle und wirtschaftliche Wirken der Chorherren damals und heute wird vorgestellt.
Jakob Murer, Abt der Prämonstratenserabtei Weißenau, verfasste um 1525 eine Chronik über die Entstehung seines Ordens. Diese ließ er mit detailreichen, erzählenden Bildern aus dem Leben des Ordensgründers Norbert von Xanten versehen.
Museen, Freizeiteinrichtungen, Gaststätten – endlich ist nach der nahezu überstandenen Corona-Pandemie alles wieder geöffnet. Ausflüge sind wieder fast uneingeschränkt möglich.
Weil Privatleute die gemeinnützige DRF Luftrettung gründeten, konnte 1973 der erste DRF-Rettungshubschrauber zu einem Einsatz fliegen. Dank der Unterstützung aus der Bevölkerung blieb es nicht bei diesem einen Hubschrauber, der in Stuttgart stationiert war: Heute starten Crews der Organisation von 29 Stationen in Deutschland. Theresia Kneschke, die für den DRF e.V. arbeitet, hat unsere Fragen zur Arbeit der Luftretter beantwortet, die nicht nur jeden Tag, sondern auch nachts im Einsatz sind.
Jedes 100. Kind in Deutschland kommt mit einem Herzfehler zur Welt. Wie alle Kinder haben auch die kleinen Patienten viele Wünsche. Der Wichtigste: unbeschwert leben dürfen. Dazu will der Bundesverband Herzkranke Kinder e. V. (BVHK) beitragen.
Die Björn Schulz Stiftung begleitet Familien mit schwerst- und lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab dem Zeitpunkt der Diagnose, während der zumeist langen Krankheitsphase bis in die Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.
Ohne Spenden und Zuwendungen könnten viele Hilfsorganisationen und wohltätige Stiftungen nicht existieren. Auch ein Testament zu ihren Gunsten kann ihnen bei ihrer wertvollen Arbeit helfen und so dazu beitragen, dass die Gesellschaft gerechter und die Welt ein wenig besser wird.
Mitgefühl und Mitverantwortung: Diese beiden Begriffe spielen bei der Mission der Herbert-Denk-Stiftung eine zentrale Rolle. Seit 2005 hat es sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht, für den respektvollen Umgang mit Mensch, Tier und Pflanzen zu sensibilisieren. Zweck der Stiftung ist es, die Achtung vor dem Leben zu fördern.
Die Achtung vor allem Leben ergibt sich aus dem christlichen Verständnis von Gottes Schöpfung. Für den Gründer der Herbert-Denk-Stiftung haben deshalb auch Tiere ein Recht auf Leben. Sie verdienen einen respektvollen Umgang und brauchen artgerechte Haltung. Dafür will die Stiftung sensibilisieren.
Der Wunsch, verletzten Menschen zu helfen, ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst – vielen fällt zuerst das Gleichnis vom barmherzigen Samariter ein. Aber erst in der beginnenden Neuzeit schlossen sich Menschen zu Hilfsverbänden und Rettungsorganisationen zusammen und sorgten gemeinsam dafür, dass bessere Mittel für die Hilfe zur Verfügung standen. Der erste automobile Krankenwagen wurde im Jahr 1905 in Bonn gebaut. Und im Jahr 1973 flog der Hubschrauber der heutigen DRF Luftrettung in Deutschland zu seinem ersten Einsatz. Theresia Kneschke, die für den DRF e.V. arbeitet, berichtet im Interview von den Anfängen der gemeinnützigen Organisation.
Die gemeinnützige Stiftung des bekannten Tierfilmers und Naturschützers Heinz Sielmann hat neben ihrem Ziel, die Natur- und Artenvielfalt zu schützen, auch den Vorsatz, Kinder und Jugendliche an die Natur heranzuführen.
Sich über den eigenen Nachlass und ein Testament Gedanken zu machen, bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen – und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament gibt zudem die Sicherheit, den eigenen Nachlass sinnvoll geregelt zu haben.
Die Diagnose „Ihr Kind hat Krebs“ verändert das Leben radikal. Eine Zukunft scheint es zunächst nicht mehr zu geben. Mühsam muss ein neuer Lebensweg gefunden werden. „Wir sehen uns als Geländer, an dem sich die Familien festhalten können. Gehen müssen sie selbst“, beschreibt Lisa Stritzl-Goreczko, über 40 Jahre Erzieherin in der Kinderonkologie, die Unterstützung durch die „Initiative krebskranke Kinder München e.V.“.
„Die Menschheit schuldet den Kindern das Beste, was sie zu geben hat.“ Das war die feste Überzeugung von Eglantyne Jebb, einer britischen Lehrerin, im Jahr 1919. Zutiefst betroffen vom großen Leid, das der Erste Weltkrieg mit sich gebracht hatte, wollte sie etwas Konkretes tun. Sie rief die Kinderrechtsorganisation „Save the Children“ ins Leben.
Den eigenen Nachlass zu regeln, ist eine bedeutsame Aufgabe im Leben. Viele Menschen tun das nach einer Veränderung, einem Ereignis von großer Tragweite oder wenn sie in ihrem Umfeld von Tod und Erbe betroffen sind. Man überlegt dann häufig: „Welche Spuren hinterlasse ich? Was bleibt, wenn ich gehe?“
Brot und Strategien zur Vermeidung von Hunger sind seit Jahrtausenden mit Kultur und Gesellschaft verbunden. Der Leitsatz des Museums „Brot und Kunst – Forum Welternährung“ in Ulm lautet: „Wer das Brot näher betrachtet, sieht unsere Gesellschaft mit geschärften Augen“. Deshalb beschäftigt sich das Museum mit dem Thema Brot und zugleich mit vielen anderen Themen. „Denn ob Kultur, Politik, Wissenschaft oder Wirtschaft – alles ist bestimmt und beeinflusst von dem menschlichen Grundbedürfnis nach Nahrung.“
Gemeinnützige Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine intakte Umwelt und Gesellschaft. Ohne Spenden und Zuwendungen wäre das nicht möglich. Auch ein Testament kann helfen – und damit die Welt ein bisschen besser machen.
Dass der Hoffnungsträger Ostafrikas so schnell zum Kriegsherrn werden würde, hatte wohl kaum jemand gedacht. Wohl auch nicht das Komitee in Oslo, das Abiy Ahmed 2019 noch den Friedensnobelpreis verliehen hat. Der Friedensvertrag, den der äthiopische Ministerpräsident im Sommer 2018 gemeinsam mit dem Präsidenten Eritreas unterschrieben hatte, war ein historischer Schritt. Er beendete jahrzehntelange Feindschaft, bedeutete offene Grenzen, den Abzug des Militärs und ließ die Hoffnung auf ein Erstarken des Handels aufblühen. Doch bald zeigte sich, dass das Papier der Wirklichkeit nicht standhalten konnte.
Wer in diesen Tagen einen Waldspaziergang macht, kann sich an vielem erfreuen: am Gesang der Vögel, am Duft vom Bärlauch, am Sprießen der zarten grünen Blätter. Hier kann man ganz in die Natur eintauchen – sofern nicht Motorsägengeräusche die Idylle stören. Was in unseren Wäldern lästig ist und einem den Waldspaziergang verleiden kann, stellt in Rumänien eine Naturkatastrophe europäischen Ausmaßes dar.
Die Stiftung des bekannten Tierfilmers und Naturschützers Heinz Sielmann schafft seit 2004 ein Netz von neuen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen in Biotopverbünden. Es soll möglichst engmaschig werden, damit sich Tier- und Pflanzenbestände erholen und verschwundene Arten zurückkehren können.
Die Erhaltung der Umwelt und der Artenvielfalt ist vielen Menschen ein ehrliches Anliegen. Naturschutz lässt sich mittels geprüfter Stiftungen gezielt fördern. Er kann aber auch gleich vor der eigenen Haustür beginnen, etwa durch das Anlegen von Biotopen, die Berücksichtigung heimischer Gewächse für die Hecke oder einen umsichtigeren Umgang mit dem Rasenmäher.
Der Frühling steht vor der Tür.
Die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf und die ersten Sonnenstrahlen sorgen für gute Laune. Jetzt ist die richtige Zeit, um etwas für die Gesundheit und Fitness zu tun. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung steigern das Wohlbefinden, wirken der Frühjahrsmüdigkeit entgegen und tun – gerade
nach dem zurückliegenden Corona-Winter – der Psyche gut.
Schon in den Gärten der Germanen wurden verschiedene Kräuter kultiviert und als Medizin verwendet. Mit den römischen Soldaten kamen weitere Kräuterarten hinzu. Vor allem den Mönchen des Benediktinerordens ist in der Folge die weitere Entwicklung der heimischen Kräuterkunde zu verdanken. Sie fühlten sich dazu berufen, den Armen und Kranken zu helfen, und eigneten sich ein umfangreiches Wissen um natürliche Heilmittel an. So entstanden in den Klöstern große Heil- und Kräutergärten – auch, um so manchen Kräutergeist daraus zu brauen.
Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen – das wünschen sich die meisten Menschen. Ein Hausnotruf kann dabei unterstützen.
Die KurOase im Kloster in Bad Wörishofen gilt als Ursprungsort der Kneipp-Kur. Im anliegenden Dominikanerinnenkloster lebte und wirkte Sebastian Kneipp von 1855 bis 1897. Während seiner Tätigkeit als Beichtvater und Hausgeistlicher des Ordens verfeinerte er sein Wissen über die Heilkraft des Wassers – und entwickelte auf der Grundlage dieser wegweisenden Erkenntnisse seine weltberühmte Gesundheitslehre, die „fünf Säulen der Gesundheit“. 1859 erbaute Kneipp zudem ein Badehäuschen im Kreuzgarten des Klosters, in welchem er seine Lehre praktizierte. Noch heute erinnert ein Brunnen an den berühmten Ort, an dem der „Wasserdoktor“ einst hunderte Patienten behandelte.
Nach einem Schlaganfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe setzt sich für Betroffene ein. Mitarbeiterin Lara Grothe erklärt im Interview, wie ein Testament der gemeinnützigen Organisation dabei helfen kann.
Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. wurde 1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet. Die gemeinnützige Organisation widmet sich weltweit dem Thema Gesundheit und der Bekämpfung von Krankheiten wie Lepra, Tuberkulose oder Buruli Ulcer, an denen besonders häufig Menschen erkranken, die in großer Armut leben.
In Deutschland leben etwa 50 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzenden Erkrankungen.Getreu ihrem Motto „Für eine Zeit voller Leben“ und der langjährigen Erfahrung in der Kinderhospizarbeit begleitet die Björn Schulz Stiftung betroffene Familien mit umfassenden Hilfs- und Unterstützungsangeboten.
Ledig, kinderlos und alleinstehend – und dann? Wer erbt, wenn ein Single stirbt? „Können keine Angehörigen des Erblassers ermittelt werden, dann erbt am Ende der Staat“, sagt Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht in München. Wer das vermeiden will, muss seinen Willen in einem Testament kundtun. Das trifft auch für Personen zu, die zwar einen Partner haben, aber mit diesem nicht verheiratet sind.
Varalakshmi strahlt und tritt kräftig in die Pedale. Das kleine Mädchen aus dem südindischen Dorf Potharajukaluva darf endlich die weiterführende Schule besuchen. „Ich will später Lehrerin werden und dafür ist es doch so wichtig, zur Schule zu gehen“, sagt Varalakshmi. Doch genau das haben ihr die Eltern bis vor Kurzem verboten.
Dunkel, kalt und ungemütlich: Der November hat es wahrlich nicht leicht. Trauer kennt zwar keinen Terminkalender, jedoch scheint es, dass seine Tage ganz im Zeichen von Sterben und Tod stehen. In keinem anderen Monat gibt es so viele Trauertage. Neben Allerseelen wird der Volkstrauertag, der Buß- und Bettag sowie der Totensonntag begangen.
Das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe/Biggesee ist Deutschlands erstes Hospiz für unheilbar kranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit verkürzter Lebenserwartung. Anders als in Erwachsenenhospizen wird hier immer die gesamte Familie auf ihrem schweren Weg begleitet – von der Diagnose bis zum Tod des Kindes und darüber hinaus. Die verbleibende Zeit soll von allen so schön und intensiv wie möglich erlebt werden.
Viele Hilfsorganisationen setzen sich unermüdlich für die Umwelt, für Arme und Kranke ein. Dafür benötigen sie finanzielle Unterstützung. Dies kommt nicht nur den Empfängern zugute – auch der Gebende profitiert. Der Schriftsteller und Nobelpreisträger André Gide hat das einst auf den Punkt gebracht. Er sagte: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“
In den vergangenen fünf Jahren haben sich fast 200 Menschen dafür entschieden, missio München in ihrem Testament zu bedenken. Diese Menschen verändern damit weit über den eigenen Tod hinaus die Welt ganz konkret zum Guten.
Immer mehr Menschen fragen sich: Was bleibt von meinem Lebenswerk, wenn ich einmal nicht mehr bin? Sich über den eigenen Nachlass und ein Testament Gedanken zu machen, bedeutet vor allem darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament gibt die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten und nachhaltig zu helfen. Wer beispielsweise die Björn Schulz Stiftung in seinem Testament bedenkt, ermöglicht die spendenfinanzierten Projekte und Unterstützungsangebote für Familien mit schwerst- und lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Corona-Pandemie hat die Welt verändert. Besonders getroffen hat sie Menschen in Kriegs- und Krisenländern. Unter ihnen sind auch viele Christen. Sie haben keine Fürsprecher, sind oft eine bedrängte und verfolgte Minderheit. Dennoch stellen sie oft Grandioses auf die Beine. „Die Kirche mit ihren Krankenhäusern, Gesundheitsstationen und Versorgungszentren ist hier die einzig funktionierende Institution“, schreibt ein Professor aus der Demokratischen Republik Kongo an Kirche in Not.
Ohne Spenden und Zuwendungen könnten viele Hilfsorganisationen und wohltätige Stiftungen nicht existieren.
Zwischen Landshut und Freising liegt Moosburg, die älteste Stadt im oberbayerischen Landkreis Freising. Die historische Altstadt liegt auf einer Landzunge, die von den Flüssen Isar und Amper gebildet wird. Das auf einer Anhöhe befindliche Stadtzentrum wird von den Türmen des Kastulusmünsters und der Johanneskirche überragt. Die schöne Innenstadt, die wunderbare Natur und nicht zuletzt die optimale Verkehrsanbindung zum Flughafen und zur Landeshauptstadt München machen Moosburg zu einem idealen und dennoch erschwinglichen Wohnort.
Wohnen ist heute weit mehr als nur vier Wände. Es ist der Anspruch an einen Lebensraum, der jetzt begeistert und morgen als Wert bestehen kann. Bei den Neubauprojekten der Bayerischen Hausbau gehören deshalb Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komforttechnologie zu den klar definierten Maßgaben bei jeder Entwicklung.
Für zwei Dinge ist der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen besonders bekannt: für den schmackhaften Spargel, der in dieser Region angebaut wird, und für die Renaissancestadt Neuburg an der Donau.
Seit Anfang des Jahres breitet sich die Corona-Pandemie in rasantem Tempo über den gesamten Globus hinweg aus. Die 35-jährige Carolin Schmidt arbeitet seit anderthalb Jahren für die Welthungerhilfe in der südsudanesischen Hauptstadt Juba. „Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, trotz der Corona-Pandemie hierzubleiben“, sagt sie.
Wie schreibe ich ein gültiges Testament? Was ist eigentlich ein Vermächtnis? Und was versteht man unter dem sogenannten Pflichtteil? – Beim Thema „Erben und Vererben“ gibt es viel zu beachten. Otto N. Bretzinger, Autor der beiden Ratgeber „Handbuch Testament“ und „Richtig vererben und verschenken“ der Verbraucherzentrale NRW, erklärt die wichtigsten Begriffe:
Wer sich dafür begeistern kann, die innigsten Wünsche schwer kranker Kinder und Jugendlicher zu erfüllen, ist bei der Aktion Kindertraum richtig. Seit der Gründung der Organisation im Jahr 1998 möchte sie zwischen Menschen, die helfen wollen, und jungen Menschen, die dringend Hilfe benötigen, Brücken bauen.
In Deutschland leben etwa 50 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Die Björn Schulz Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen und ihren Familien zu helfen.
Der zehnjährige Mauricio wächst in einem Elendsviertel von Mosambiks Hauptstadt Maputo in bitterer Armut auf. Seine Eltern arbeiten von früh bis spät. Die Mutter verkauft Süßigkeiten an einer Straßenkreuzung, der Vater ist Parkplatzwächter. Doch das Geld reicht kaum, um die Familie zu ernähren. Schulbücher kann sich die Familie nicht leisten. Der Schulbesuch ist für Mauricio ein unerreichbarer Traum.
Millionen mutige Frauen weltweit setzen sich aktuell für die Eindämmung der Corona-Pandemie ein. Sie erhalten die ganze Gesellschaft am Leben – durch ihre Arbeit in zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen, ihre Tätigkeit in systemrelevanten Berufsfeldern wie Pflege oder Einzelhandel und nicht zuletzt durch ihre vitale Rolle für die Familie. Gleichzeitig verstärken sich in Krisen bestehende Ungleichheiten und damit die Benachteiligung von Frauen.
Den eigenen Nachlass zu Lebzeiten geregelt zu wissen, ist vielen ein großes Anliegen. Auch wenn die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod nicht einfach ist: Unfälle oder Krankheiten können jeden Menschen treffen. Auch das Älterwerden kann niemand aufhalten und damit die Tatsache, dass wichtige Angelegenheiten nicht mehr eigenverantwortlich geregelt werden können.