Am Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen, 40 Tage, in denen wir dazu aufgerufen sind, einen Lebensstil des Verzichts und damit auch der Nachhaltigkeit zu pflegen. Beim traditionellen Aschermittwoch der Künstler, der zum ersten Mal in Mindelheim gefeiert wurde, ging es um Verzicht, um das Wort „genug“ - und es ging um die Textil- und Glaskünstlerin Hilda Sandtner, deren großen Fastentuch seit vielen Jahren den Altar in der Kirche St. Stephan verhängt. Hilda Sandtners Textilsammlung legte den Grundstock für das Textilmuseum in Mindelheim.
REGENSBURG (pdr/vn) – Während der ein oder andere das Gefühl habe, dass jetzt „alles vorbei“ sei, würde es für den Christen ab dem Aschermittwoch geistlich „erst wieder richtig losgehen“. Das hat Bischof Rudolf Voderholzer während des Pontifikalamts am Aschermittwoch in der Niedermünsterkirche in Regensburg gesagt. Die vorösterliche Bußzeit lade dazu ein, Masken und Schein abzulegen, um zum wahren Lebenskern zu gelangen.
Halbzeit in der Fastenzeit. Von Aschermittwoch bis Karsamstag sind es 40 Tage – ohne die Sonntage gerechnet, denn an diesen Tagen darf man das Fasten brechen. Christen auf der ganzen Welt soll diese Zeit der Besinnung und der Buße auf DAS zentrale Ereignis ihres Glaubens vorbereiten: die Feier des Todes und der Auferstehung Jesu an Ostern. Was und wie gefastet wird, entscheidet jeder selbst. Trotz Wandel und moderner Zeit, gibt es auch nach wie vor viele junge Christen, denen die Fastenzeit ein echtes Anliegen ist. Wir haben mit einer Jugendlichen aus Martinszell darüber gesprochen, warum und wie sie fastet.
Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Diese 40 Tage bis Ostern nutzen traditionell viele Menschen, um auf etwas zu Verzichten. Immer mehr geben der Fastenzeit aber einen ganz eigenen Schwerpunkt, um auch Gott näher zu kommen.
Wir sind mitten in der Fastenzeit. 40 Tage wird in der katholischen Tradition gefastet, von Aschermittwoch bis zur Osternacht. Heutzutage verzichten wir in dieser Zeit auf Süßigkeiten, Alkohol, Handy oder das Auto.... Unsere Großeltern wissen noch, dass am Freitag traditionell kein Fleisch gegessen wurde. Was ist aber überhaupt der Sinn und Zweck des Fastens? Roland Stingl berichtet.