Wenn Sie die Begriffe Slice, Par 4, Birdie, Bunker oder Green kennen, dann sind Sie vermutlich Golfspieler. So wie Pfarrer Thomas Rauch aus Bobingen, der seit 25 Jahren leidenschaftlicher Golfspieler ist.
Der Zisterzienserpater Karl Wallner gilt als Medienprofi und wurde auch im Vorfeld angekündigt als berühmer Prediger.
Das Fest Mariä Himmelfahrt ist der katholische Höhepunkt des Sommers.
AUGSBURG – Seit vielen Jahren gibt es in der katholischen Kirche eine Seelsorge für Brummifahrer. Um sie kümmert sich eine Arbeitsgemeinschaft von Betriebsseelsorgern aus den Bistümern München-Freising, Rottenburg-Stuttgart, Bamberg, Freiburg, Mainz und Augsburg.
LINDAU – Es ist ein wunderbarer Sommerabend, als die fünf Schiffe aus Lindau, Bregenz und Rorschach, gefüllt mit Gläubigen aus ganz Europa und begleitet von Musikkapellen, in ihren Häfen am Bodensee ablegen und Kurs nehmen auf eine gedachte Grenze der drei Länder Österreich, Deutschland und Schweiz.
Dass sie auf die Gottesmutter setzen und ihr Vertrauen in sie legen, zeigten am Hochfest Mariä Himmelfahrt rund 25000 Gläubige aus nah und fern im Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Allein zum abendlichen Festgottesdienst mit Pater Karl Wallner, dem bekannten Autor und Prediger, strömten 10000 Pilger.
In dieser Woche ist der Startschuss für einen großen Second-Hand-Trachtenmarkt in Augsburg gefallen.
Der Dekan und Leiter der PG Memmingen Ludwig Waldmüller spielt seit seiner Kindheit Trompete.
Patrick Schwab hat bis vor kurzem als gelernter Maler und Lackierer gearbeitet.
Wer nach einer Bergtour den Gipfel erreicht, der erwartet meist den Anblick eines Kreuzes.
Rund 4 Wochen nach dem Brand im Augsburger Caritas Sozialzentrum geht es mit den Abbrucharbeiten gut voran.
PFAFFENHOFEN – Fünf Tage lang, vom 8. bis zum 12. August, fand in der Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen im Landkreis Neu-Ulm das Internationale Prayerfestival 2018 der katholischen Bewegung Jugend 2000 statt. Über 1500 junge Leute und (bei den täglichen Gottesdiensten) zahlreiche weitere Besucher aller Altersgruppen folgten der Einladung, den eigenen Glauben neu zu erforschen und zu vertiefen.
Endlich Urlaubszeit, das heißt in diesen Tagen für Viele auch: Tapetenwechsel. Nicht daheim bleiben in den täglichen Abläufen, sondern raus.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den Wallfahrtsort Maria Vesperbild besucht und dort gemeinsam mit vielen Gläubigen eine "kleine Wallfahrt" zur Mariengrotte unternommen.
Etwa 60 Tausend Ministrantinnen und Ministranten aus ganz Europa waren in der vergangenen Woche in Rom und haben dort mit Papst Franziskus ihre Gemeinschaft und ihren Glauben gefeiert.
Pater Markus Szymula steht seit vielen Jahren auf der Bühne des Hofberg-Freilichttheaters Schiltberg.
Eine Pfarrei braucht viele engagierte Menschen, die den Pfarrer das ganze Jahr über unterstützen. Eine wichtige Aufgabe haben die Mesner.
DINKELSBÜHL – Am 15. August jährt sich der Geburtstag von Christoph von Schmid, dem Dichter von „Ihr Kinderlein kommet“, zum 250. Mal. 1768 wurde er am Fest Mariä Himmelfahrt als ältestes von neun Kindern in Dinkelsbühl im heutigen Mittelfranken geboren. Er machte sich als Seelsorger, Pastoraltheologe und viel gelesener Dichter einen Namen.
MARXHEIM-SCHWEINSPOINT – Mit einem Gottesdienst in der Anstaltskirche, zelebriert von Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl, und einem Festakt im Saal des alten Ostflügels der Stiftung St. Johannes in Schweins-point (Kreis Donau-Ries) feierten 15 frischgebackene, staatlich geprüfte Dorfhelferinnen aus ganz Bayern mit Angehörigen, Ehrengästen und Lehrkräften den Abschluss ihrer Ausbildung.
Ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes zu stellen, das versprechen junge Priester bei ihrer Weihe. Wer diesen Dienst seit mindestens 25 Jahren erfüllt, dem wird im Bistum Augsburg eine besondere Ehre zuteil.
Im Verlauf von 150 Jahren haben die Franziskanerinnen von Maria Stern in Nördlingen eine ganze Schullandschaft aufgebaut.
Dass ein Pfarrer sich für Fußball begeistert, ist erst mal nicht ungewöhnlich. Doch der Mann, den wir kennen gelernt haben, kann ein gefährlicher Torjäger sein: Pater Eli.
Im Allgäu gibt es bereits ungewöhnlich viele schöne und sehenswerte Kapellen.
Mehr als 15 Vorstellungen in zehn Tagen mit über 10.000 Besuchern – das ist die diesjährige Bilanz des „Zirkus St. Ottilien“, der auch bereits zum 9. Mal stattfand.
NÖRDLINGEN – Die Franziskanerinnen von Maria Stern feiern ihr 150-jähriges Bestehen in Nördlingen. Das Kloster Maria Stern, mitten in der Altstadt in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche St. Salvator gelegen, ist im evangelisch geprägten Nördlingen ein auffälliges Gebäude. Vor allem aber durch ihr Wirken in der Erzieher-Ausbildung, in der Realschule und im Kindergarten haben die „Sternschwestern“ in all den Jahren Spuren in der Stadt und im ganzen Ries hinterlassen.
ST. OTTILIEN – Jahrmarktsgefühl kam auf, wenn man vor kurzem die Wiese neben dem Parkplatz des Klosters St. Ottilien besuchte: Dort waren Zirkuszelt und -wagen, Utensilienbuden und verschiedene Stände mit kulinarischen Genüssen aufgebaut – und über dem Ganzen lag der Duft von Pizza und Crêpes. Kurz vor Beginn der Vorstellung stieg die Spannung.
Rund 3000 Ministranten aus dem Bistum Augsburg fahren am Sonntag nach Rom und einige von ihnen werden da sogar vor dem Papst singen!
Von Anfang an stand die Frage im Raum: Warum konnte sich das Feuer, dass vor gut zwei Wochen das Caritas-Sozialzentrum in Göggingen zerstört hat, so schnell ausbreiten?
GUNDELFINGEN – Als die Söhne das Unternehmen und die Besitzungen übernahmen, war es für Siegfried Denzel und seine Frau Elfriede aus Wertingen an der Zeit, zu überlegen. „Ich will den Menschen etwas zurückgeben, was mir im Leben geschenkt wurde“, sagte Siegfried Denzel bei der Segnung einer neuen Wegkapelle nahe Gundelfingen.
Weil das Dach des Nordturms am Augsburger Dom kaputt war, musste auch die vergoldete Kugel und das Kreuz darauf abmontiert werden.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen: Das dürften sich auch die Verantwortlichen der Ulrichswerkstätten in Augsburg gedacht haben. Sie haben jetzt ihr 50jähriges Jubiläum mit einem großen Festakt gefeiert. Obwohl der Caritas Verband der Diözese, der auch Träger der Ulrichswerkstätten ist, zur Zeit eher keinen Grund zum Feiern hat. Der Brand im Sozialzentrum in Göggingen und die Folgen wiegen nach wie vor schwer. Und dennoch: ein Haus kann zerstört werden, nicht aber der Geist und die Haltung der Caritas. So hat es ein Mitarbeiter formuliert. Es wurde also gefeiert: 50 Jahre Ulrichswerkstätten Augsburg.
Es ist ein Ort, der seit Jahrhunderten für diejenigen Menschen da ist, die es schwerer im Leben haben als andere. Heute ist die Fuggerei, gegründet im Jahr 1521, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Im Lauf der Jahrhunderte hat sich zwar äußerlich viel verändert. Dennoch gelten die bei der Gründung durch Jakob Fugger den Reichen aufgestellten Regeln noch heute. Welche das sind und wie das Leben in der Fuggerei im 21. Jahrhundert aussieht, sehen Sie hier
Ein einzelner Mensch kann die Welt nicht retten, aber jeder kann seinen Beitrag leisten - zum Beispiel auf die Plastiktüte verzichten, das Auto stehen lassen oder bewußt einkaufen gehen. Um diese Gedanken auch schon an Schulen zu verankern, gibt es das Projekt „Werde WELTfairÄNDERER“, das der Bund der Deutschen katholischen Jugend in Kooperation mit dem Bischöflichen Jugendamt Augsburg jetzt zum ersten Mal in unsererem Bistum durchgeführt hat. Pilotschule war die St. Bonaventura Realschule in Dillingen. Eine Woche drehte sich hier alles um Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
WERTINGEN – Gott preisen mit dem Geschenk der Lieder, mit dem er uns gesegnet hat – damit beginnt der „Palawan Chamber Choir“ jedes seiner Konzerte. Natürlich wollen die jungen Sängerinnen und Sänger von der Insel Palawan im Westen der Philippinen mit ihrer Musik unterhalten, vor allem aber wollen sie die Botschaft von Gott übermitteln.
Unter dem Motto „Kinder Gottes“ veröffentlicht die Redaktion Fotos von Neugeborenen und Kindern bei ihrer Taufe. Die Eltern des Täuflings erhalten kostenlos ein dreimonatiges Abonnement der Katholischen SonntagsZeitung.
AUGSBURG – Bei einem Gottesdienst im Hohen Dom hat Weihbischof Florian Wörner 124 Frauen und Männern die Missio Canonica verliehen. Zeugnis könne man geben, wenn man überzeugt sei, denn dann könne man auch überzeugen, sagte er in der Predigt und wünschte den Kandidaten, dass ihnen das gelinge möge.
Die Gebetsstätte Marienfried ist ein Anziehungspunkt für Gläubige weit über das Bistum hinaus. Zum großen Gebetstag am vergangenen Sonntag kamen die Menschen sogar aus Österreich angereist, sicher auch um den Festprediger Pater Karl Wallner zu hören, der viele Jahre Rektor der Hochschule Heiligenkreuz war. Es war gleichzeitig auch der letzte große Gebetstag unter der Leitung von Clemens Maria Henkel: Der langjährige Direktor von Marienfried wird ab Oktober die Seelsorge für die deutschen Pilger in Fátima übernehmen, gleichzeitig wird er neuer Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinden in Lissabon und Porto. Ein Tag des Gebets und des Abschieds in Marienfried.
Die Ulrichswerkstätten in Augsburg gibt es seit 50 Jahren.
„Oh wie schön ist Panama“ … die meisten kennen das Land in Mittelamerika nur aus den Janosch-Büchern.
Jeden Tag ein herrliches Bergpanorama, viel frische Luft und ehrliche körperliche Arbeit – so „romantisch“ könnte man sich die Arbeit eines Hirten auf der Hochalpe vorstellen. Doch natürlich gibt es während eines Alpsommers auch äußerst harte Tage, gefährliche Wetterlagen oder sogar Unfälle. Für fast alle Senn- und Galtalpen im Allgäu hat der „Sommer im Berg“ schon begonnen – und damit für die Hirten und Junghirten auch die tägliche Verantwortung für ihr Vieh.
Domvikar Florian Markter hat in seinem Vortrag über „Wege missionarischer Pastoral“, den er am Tag der Priester und Diakone in der Ulrichswoche gehalten hat, den kanadischen Pfarrer James Mallon zitiert: „Wenn die Kirche ein Club ist, dann der Einzige auf der Welt, der in erster Linie für diejenigen existent ist, die nicht Mitglieder sind“.
PFAFFENHOFEN – Zwei Tage lang, am 14. und 15. Juli, wurde in der Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen im Landkreis Neu-Ulm der Große Gebetstag gefeiert. 3000 Gläubige, zumeist aus Bayern und Baden-Württemberg, aber auch aus anderen Bundesländern sowie aus Österreich, der Schweiz und Norditalien ehrten die Gottesmutter als „Maria, Mutter des Trostes“ mit Gebeten, Gottesdiensten und Prozessionen.
124 neue Religionslehrerinnen und Religionslehrer haben am Freitag ihre kirchliche Lehrerlaubnis erhalten. „Im Religionsunterricht sind Sie Zeuginnen und Zeugen des Herrn für die frohe Botschaft. Dabei sind Sie als ganze Person gefordert: Mit Leib und Seele, Geist und Herz“, sagte der Leiter der Hauptabteilung Schule Weihbischof Florian Wörner zu den Kandidaten. Die Missio Canonica wurde an Lehrerinnen und Lehrer aus unterschiedlichsten Schultypen verliehen.
"Ein Haus kann man zerstören, nicht aber den Geist und die Haltung der Caritas". Mit dieser Devise schauen die Verantwortlichen nach dem verheerenden Brand nach vorne: Zwei Übergangsdomizile waren schnell gefunden, damit die Arbeit des Sozialzentrums erst einmal weitergehen kann. Die polizeilichen Untersuchungen zur Brandursache laufen unterdessen noch.
Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis während der Ulrichswoche ist immer die Männerwallfahrt, die in diesem Jahr am Dienstag, 10. Juli, stattfand. In einer langen Prozession ziehen die Teilnehmer um 19.30 Uhr vom Augsburger Dom zur Basilika St. Ulrich und Afra. Mit dabei sind Fahnenträger (in diesem Jahr waren es 51) von Feuerwehren, Trachten- und Veteranenvereinen und Studentenverbindungen. Gänsehaut kommt auf, wenn die etwa 1000 Männer in St. Ulrich und Afra gemeinsam singen.
Zum Tag der Ehejubilare kamen 340 Ehepaare in die Basilika St. Ulrich und Afra, um sich von Bischof Konrad Zdarsa segnen zu lassen und um gemeinsam zu feiern.
Vor fünf Jahren wurde das Hauptschiff der Stadtpfarrkirche St. Joseph im Augsburger Stadtteil Oberhausen umgebaut.
Rund 400 Frauen aus dem ganzen Bistum nahmen in diesem Jahr an der Frauenwallfahrt teil.
Die Männerwallfahrt ist immer einer der Höhepunkte der Ulrichswoche und ein beeindruckendes Glaubenszeugnis.
Auch in diesem Jahr haben wieder viele junge Sängerinnen und Sänger aus den Pfarrgemeinden des Bistums am Kinderchortag teilgenommen.
Tag für Tag waren die rund einhundert Mitarbeiter des Sozialkaufhauses, der Kleiderkammer und des Café Werthmann für ihre Mitmenschen und Bedürftige da.
Zum vierten Kinderchortag im Rahmen der Wallfahrtswoche zu Ehren des Bistumspatrons St. Ulrich hat das Amt für Kirchenmusik eingeladen, und viele sind gekommen: 21 Chöre mit 370 Kindern, Chorleitern und Begleitern versammeln sich am Samstag vormittag auf dem Kirchplatz vor der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg.
350 Ehepaare haben im Rahmen der Ulrichswoche ihr Ehejubiläum gefeiert und sich im Anschluss an einen feierlichen Gottesdienst in der Basilika segnen lassen.
Das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg ist am Sonntagabend bei einem Großbrand weitgehend zerstört worden.
Zum vierten Mal hat der Schrein des Heiligen Ulrich die Stadt Augsburg verlassen.
Die Benediktsregel gilt als eine der ältesten überlieferten Regeln für das Zusammenleben von Mönchen und Nonnen.
Wenn sich junge Männer entscheiden, ihr Leben ganz in den Dienst Gottes zu stellen und Priester zu werden, ist das ein langer und sicher kein einfacher Weg.
NÖRDLINGEN – Sehr festlich sahen sie in ihrer katholischen Tracht aus. Mit Hirschlederhose, Hemd, Weste und Hut sind Erhard Gartenschläger, Anton Reiter, Ulrich Seefried und Christian Zuber für eine ganz besondere Aufgabe nach Nördlingen gekommen: Die vier Männer des Trachtenvereins Oettingen trugen den Ulrichsschrein mit den Gebeinen des Bistumsheiligen in die Salvator-Kirche.
ANDECHS – Weithin über Felder und Wiesen schallte das inbrünstig gesungene „Großer Gott wir loben dich“, in das nicht nur die Musikanten gern einstimmten, sondern auch die zahlreichen Besucher der festlichen Messe. Zelebriert wurde diese von Abt Johannes Eckert, der die aus allen Teilen Bayerns zusammengekommenen Musikanten-Wallfahrer unter freiem Himmel aufs Herzlichste begrüßte.
Der Gedenktag des Hl. Ulrich, der 4. Juli, wird während der Ulrichswoche traditionell mit einem großen Gottesdienst gefeiert. Neben zahlreichen Priestern und Diakonen kamen auch viele Gläubigen im Rahmen der Dekanatswallfahrten in die Basilika nach Augsburg.