Pfarrer schenken dem lieben Gott ihr Leben. Das heißt aber nicht, dass sie auch all ihre Hobbys und Interessen aufgeben müssen.
Seit Jahresbeginn gibt es im mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen einen neuen Chef.
Kaum ein Heiliger hat bis heute eine solche Aufmerksamkeit gefunden wie Franz von Assisi.
Nach einem Auftaktgottesdienst im Dom von Assisi stand die Familienwallfahrt des Bistums Augsburg am Dienstag ganz im Zeichen der "Stadterkundung".
In einem Gottesdienst kurz vor Pfingsten konnten Kinder und Jugendliche ihrer kreativen Ader nachspüren, um mit allen Sinnen den Heiligen Geist zu entdecken.
Rund 600 Pilger aus dem Bistum Augsburg, die Hälfte allein Kinder und Jugendliche, sind am Pfingstmontag zu einer Familienwallfahrt nach Assisi gestartet.
Für das Sakrament der Firmung spielt die Vorbereitung eine wichtige Rolle.
Es ist kein ganz gewöhnlicher Ort für ein Glaubensfest, dennoch kommt es bei den Besuchern sehr gut an.
Für den neuen Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart war es am Abend des Pfingstsonntag das erste Mal, dass er in Maria Vesperbild die Lichterprozession erlebte. Unsere Bildergalerie vermittelt Eindrücke davon. Reichart war begeistert vom „Dom der Natur“, den die Pilger auf ihrem Weg über den Schlossberg durch den immer dunkler werdenden Wald zur Fatimagrotte erlebten. Laut Angaben der Feuerwehr nahmen rund 1500 bis 2000 Besucher an der Lichterprozession und dem festlichen Gottesdienst teil, dem Bischof Konrad Zdarsa zuvor in der Wallfahrtskirche vorstand. In seiner Predigt erläuterte der Bischof die Gaben und die Wirkungen des Heiligen Geistes. Dem Geist zu folgen bedeute auch, seinen Mitmenschen respektvoll und mit Liebe zu begegnen.
Einen etwas ungewöhnlichen Ort für einen Gottesdienst haben sich die Kirchengemeinden in der Firnhaberau überlegt.
WERTINGEN/BUSAN – Noch trauen viele dem Frieden nicht. Und doch scheint es so, als ob in Korea nach Jahrzehnten der Konfrontation zwischen demokratischem Süden und kommunistischem Norden die Zeit der Versöhnung angebrochen ist. Selbst eine Wiedervereinigung scheint nicht mehr völlig illusorisch. Nicht wenige Menschen auf der Halbinsel dürften angesichts dieses „koreanischen Wunders“ dankbar auf einen Missionar aus Deutschland blicken: Anton Trauner.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und deswegen werden traditionell rund um das Pfingstfest Mädchen und Jungs gefirmt. Das Sakrament soll die jungen Menschen mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihrem Glauben stärken. Exemplarisch für die vielen Firmungen, die im ganzen Bistum stattfinden, war katholisch1.tv bei der Firmung in der Heilig Geist Kirche in Neuburg an der Donau mit dabei.
Die Marienkapelle im ehemaligen Bergbauerndorf Gerstruben gilt als besonderes Kleinod am Wegesrand in den Allgäuer Alpen. Zwar finden hier keine regelmäßigen Gottesdienste der Pfarrei Oberstdorf mehr statt, aber wer bei einer Wanderung oder Radtour daran vorbei kommt, wirft gerne einen Blick ins Innere der Kapelle. Das kleine Gotteshaus aus dem 17. Jahrhundert enthält einige Kostbarkeiten und mit der Heiligen Maria als Namenspatronin ist ist es gerade im Marienmonat Mai einen Ausflug wert.
40 Tage nach Ostern feiern Christen die Rückkehr Jesu zum Vater.
DILLINGEN – „Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut, an uns und allen Enden“, erklang es aus vollen Kehlen in der vollbesetzten Dillinger Studienkirche bei der Verleihung des europäischen Sankt-Ulrichs-Preises an „Ärzte ohne Grenzen“. Stadtpfarrer Wolfgang Schneck sagte dazu: „Gott tut seine großen Dinge auch durch Menschen.“ Dazu gehören auch die Mitglieder der Organisation, der die Ulrichsmedaille und die damit verbundenen 10 000 Euro Preisgeld überreicht wurden.
Es war eine Aktion, die es nicht alle Tage gibt: Über die Sanierungsarbeiten am Nordturm des Augsburger Doms hat katholisch1.tv schon berichtet. Jetzt wurde es für die beteiligten Handwerksfirmen und auch die Verantwortlichen besonders knifflig: Der oberste Teil der Turmspitze und die vergoldete Kugel darauf wurden mit einem Spezialkran abgehoben. Die Kugel, die seit vielen Jahrzehnten einsam auf der Spitze des Doms thronte, wurde geöffnet. Und natürlich erwarteten alle Beteiligten mit Spannung, was sich denn IN dieser Kugel wohl befindet.
AUGSBURG – So viele Kinder auf einmal hat der Augsburger Zoo selten erlebt: Rund 700 Grundschüler kamen vorige Woche zum Aktionstag „Tiere der Bibel“ des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken. Dabei durften sie Spannendes über die Welt der Tiere erfahren und konnten gleichzeitig einen etwas anderen Zugang zur biblischen Botschaft finden. Auch für den Augsburger Weihbischof Florian Wörner war es ein besonderer Tag: Er segnete zum ersten Mal Elefanten.
Bei seiner Gründung war es das erste stationäre Hospiz in ganz Bayern. Das war vor 20 Jahren; schon vor 25 Jahren wurde ein privater kirchlicher Verein gegründet, der für unheilbare kranke und sterbende Menschen da sein sollte. Allein das wäre schon Grund genug für eine Jubiläumsfeier. Aber das Sankt Vinzenz-Hospiz hat in dieser Woche zu etwas anderem eingeladen: Und zwar zum Richtfest ihres Neubaus in Oberhausen. katholisch1.tv war dabei und durfte auch schon mal einen Blick ins Innere des Gebäudes werfen.
Das ganze Leben in den Dienst Gottes und der Kirche zu stellen: Das versprechen die Kandidaten bei Ihrer Weihe zu Diakonen. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden sie in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg von Bischof Konrad Zdarsa geweiht. Ein Meilenstein auf dem Weg zum Priestertum.
„Tiere der Bibel“ - so heißt der Aktionstag, mit dem das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken durch die Bistümer tourt. Und Tiere spielen in der Bibel auch eine ziemlich große Rolle; so manche biblische Erzählung wäre ohne sie nicht denkbar. Kein Wunder also, dass einem im Augsburger Zoo die Geschichten der Bibel auf Schritt und Tritt begegnen. Doch geboten war an diesem Tag noch einiges mehr!
In Augsburg-Göggingen konnte am vergangenen Sonntag nach 2 Jahren Bauzeit das neue Roncalli-Haus eingeweiht werden. Über 5 Millionen Euro stecken in dem modernen Gebäude, dass sich wunderbar in den Stadtteil einpasst und getreu dem guten Architektenmotto „Form follows function“ erbaut worden ist
Ihre Diakonenweihe in St. Ulrich und Afra steht kurz bevor: vier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Einer war 20 Jahre lang Polizeibeamter, der nächste Banker, dann ist da noch ein ausgebildeter Fachinformatiker und ein Heilerziehungspfleger. Nun gehen sie einen gemeinsamen Weg - einen Weg mit Gott! katholisch1.tv stellt Ihnen die diesjährigen Weihe-Kandidaten vor.
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben. katholisch1.tv hat mit dem Chef Reinhard Kammler einen Blick zurück und einen Blick voraus geworfen.
Für viele gehört dieser Segen im Frühjahr unbedingt dazu: An diesem Sonntag findet die erste Fahrzeugsegnung des Jahres im Wallfahrtsort Maria Vesperbild statt.
Autowaschen, Anstreichen oder Rasenmähen sind Dinge, die viele von uns nicht gerne tun. Das Ausbildungszentrum St. Elisabeth bietet genau solche Dienstleitungen an.
ROGGENBURG – Mit Worten und Argumenten wurde gestritten, auch bewusst mit Gesten und Mienenspiel provoziert, dann gar mit fast schwerelosen Schaumstoffschlägern nachhaltig aufeinander eingeprügelt. Die elf Arbeitskreise, die zum „8. Schulpastoraltag“ der Diözese Augsburg im Kloster Roggenburg gebildet worden waren, erwiesen sich als durchaus einfallsreich und vielgestaltig – alles unter dem weitgefassten Thema „Frieden in der Schule sichtbar machen“.
Auch im 21. Jahrhundert sprechen wir noch von typischen Männer- bzw. Frauen-Berufen. Aber das soll sich ändern: Natürlich kann ein Mädchen eine tolle Ingenieurin sein und ein Junge selbstverständlich auch im Kindergarten arbeiten. Deswegen gibt es den Girls Day und den Boys Day, an dem die Kinder Berufe kennenlernen, die ihnen vielleicht nicht auf Anhieb selbst in den Sinn kommen würden. katholisch1.tv war im Augsburger Caritas-Seniorenzentrum St. Verena mit dabei.
Unsere Gesellschaft ist offen und vielfältig, gerade in den Städten oft auch multikulturell geprägt. Das eröffnet auf der einen Seite viele Chancen und Möglichkeiten, ist aber für junge Menschen manchmal auch unübersichtlich und kompliziert. Schon seit langem gibt es in Augsburg einen Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler, der Freiraum bieten soll. Und zwar Freiraum zum Kennenlernen anderer Menschen und Biographien, zum Gespräch mit Gleichaltrigen und nicht zuletzt auch zur Orientierung im Leben. Gemeint ist das Café Schülertreff vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend, kurz BDKJ in Augsburg.
Ihre Diakonenweihe in St. Ulrich und Afra steht kurz bevor: vier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten!
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben.
NEU-ULM – Vor 40 Jahren hat die Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (EFL) der Diözese Augsburg in Neu-Ulm ihre Arbeit aufgenommen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg seither von ursprünglich vier auf heute 22, die Menge der Ratsuchenden von 223 auf nunmehr jährlich rund 1500.
AUGSBURG – Wo andere Abfall sehen, sieht Stephan Hann Gestaltungsmöglichkeiten. Der Berliner Modekünstler näht aus Dingen, die ausgedient haben und wertlos erscheinen, einzigartige Kleider. Es ist extravagante Mode, die tragbar wäre, aber nicht getragen wird, es ist Kunst und gleichzeitig meisterliches Handwerk.
Manche Menschen, die wissen, dass Sie bald sterben, haben noch einen letzten Wunsch.
Feinste weiße Seidenfäden – im Spiel mit Licht und Schatten. Am Sonntag wurde in der Augsburger Moritzkirche eine Kunstinstallation unter dem Titel „Beyond Target“, zu deutsch: über das Ziel hinaus“ eröffnet. Die niederbayerische Künstlerin Elke Maier lässt dem Besucher mit ihrem Werk viel Freiraum zur Interpretation. Wir durften uns die Installation schon vor der Eröffnung anschauen.
Jeder kann zur Bewahrung der Schöpfung beitragen, auch eine ganze Diözese! Besonders beeindruckend zu sehen ist das am Tagungshotel Haus Sankt Ulrich in Augsburg. Seit über 40 Jahren gehen die Menschen hier ein und aus: 85 000 Gäste sind es pro Jahr, verteilt auf 91 Betten. Und auf einer Gesamtfläche von 15 000 Quadratmetern gibt es auch viele Möglichkeiten, um ein Zeichen für die Umwelt zu setzen. Die Diözese Augsburg ist der Träger des Hotels. Ihre Vision: Das Haus St. Ulrich fit machen für die Zukunft!
Jedes Jahr gehen junge Männer und Frauen aus unserem Bistum in Entwicklungsländer, um dort als Freiwillige in einer sozialen Einrichtung zu arbeiten.
Jeden Tag verschwinden in Bayern etwa 13 Hektar Natur. Die Folge: ein Artensterben, das es so noch nie gab. Auf den ersten Blick mag es vielleicht harmlos erscheinen, wenn ein paar Schmetterlingsarten oder Pflanzen aus der schwäbischen Natur verschwinden. Doch dieses Verschwinden ist nur das Symptom einer viel größeren, katastrophalen Entwicklung, an der allein der Mensch mit seiner unersättlichen Lebensweise schuld ist. Dass es so nicht weitergehen kann, darauf weist Papst Franziskus in seiner Umweltenzyklika „Laudato si“ hin. Was sollen Christen dagegen tun? Mit dieser Frage hat sich der Diözesanrat der Katholiken beschäftigt.
DILLINGEN – Vor 50 Jahren, am 28. April 1968, fand in Köln weltweit die erste Weihe von Ständigen Diakonen statt. Zwei Tage nach Anton Stehles 36. Geburtstag. Ein gutes Jahr später, am 20. Juli 1969, durfte der Dillinger selbst diese Weihe empfangen. Der heute 86-Jährige erinnert sich: „In der 1000-jährigen Geschichte der Diözese Augsburg war es das erste Mal, dass verheiratete Männer zu Diakonen geweiht wurden.“
Zum zweiten Mal laden die Ordensgemeinschaften in Deutschland zu einem Tag der offenen Klöster ein.
Eine Kirchenbank, die durch Kempten rollt: Das ist doch mal ein Hingucker und genau das soll es auch sein! Die rollende Kirchenbank ist das gut sichtbare Zeichen für das Projekt „Augen auf“, mit dem auf Menschen in verschiedenen Lebenssituation aufmerksam gemacht werden soll. Gerade Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, werden somit „in den Blick“ genommen. Den gedanklichen Anstoß dazu hat die Priesterweihe von Diakon André Harder gegeben, die im kommenden Juni stattfinden wird. Startschuss für das Projekt war am Donnerstag auf dem Vorplatz des Forums im Kempten.
Seit 5 Jahren gibt es im Bistum Augsburg eine neue – und stetig wachsende Berufsgruppe: die Verwaltungsleiter oder -leiterinnen. 36 sind es mittlerweile, die auf knapp 50 Pfarreiengemeinschaften verteilt die Pfarrer entlasten. Als „rechte Hand des Pfarrers“ - so steht es im Stellenprofil - müssen sie wahre Allround-Talente sein. Sie kümmern sich zum Beispiel um Personalangelegenheiten, Baumaßnahmen, Haushalts- und Rechnungsführung, damit die Pfarrer wieder mehr Zeit für die Seelsorge haben. katholisch1.tv hat eine Verwaltungsleiterin im Dekanat Nördlingen besucht.
Über das Internet Projekt "credo-online" des Bistums Augsburg haben wir schon berichtet: zuletzt, als sich die deutschsprachige Hymne des kommenden Weltjugendtags von einem Mitarbeiter des Internetportals in einem deutschlandweiten Wettbewerb gegen viele Konkurrenten durchgesetzt hat. Jetzt gibt es etwas Neues von credo-online: Am 21. April wird der "credo Musik Tag" in Augsburg stattfinden. Er soll Inspiration für Gottesdienst und Verkündigung bieten.
Der SKM, der katholische Verband für soziale Dienste, betreibt in Augsburg die Wärmestube. Dorthin können Bedürftige kommen und bekommen ein warmes Essen oder Essenspakete. Allerdings geht der Wärmestube aktuell selber schlecht. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
NEUBURG – Der deckenhohe, typische Apothekerschrank mit unzähligen Schubladen und Glasvitrinen, in denen immer noch riesige alte Chemikaliengläser stehen, dominiert den mittelgroßen Raum der Klosterapotheke der Elisabethinerinnen in Neuburg/Donau. Sie ist heute noch eingerichtet wie zu Zeiten der letzten Apothekenschwester.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
AUGSBURG/NEU-ULM/LANDSBERG – Die Pränataldiagnostik steht im Fokus der diesjährigen Woche für das Leben, die vom 14. bis 21. April bundesweit stattfindet. Das Thema der Woche lautet: „Kinderwunsch – Wunschkind – Unser Kind!“ Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Bistum Augsburg präsentiert dazu die Bühnenschau „Touchdown mini“.
WAAL – Wer kennt sie nicht, die wundersame Geschichte vom Brandner Kasper, der dem Tod, dem Boandlkramer, mit Hilfe von Kirschwasser und einem Kartenspiel zusätzliche Lebensjahre abluchst? Unzählige Male ist sie auf bayerischen Bühnen aufgeführt und auch dreimal verfilmt worden. Jetzt hat sich die Passionsspielgemeinschaft Waal des Stoffes angenommen.
Die heilige Kommunion das allererste Mal zu empfangen ist ein wichtiges Ereignis für die jungen Menschen, wir haben es gerade gesehen. Und zu diesem großen Tag gehören – ganz wichtig - natürlich auch die Geschenke. katholisch1.tv hat eine Frau in der Nähe von Memmingen besucht, die die so genannte Klosterarbeit, ein Jahrhunderte altes Handwerk, beherrscht. Und damit sorgt sie dafür, dass diese Kunst nicht in Vergessenheit gerät. katholisch1.tv wollte auch von ihr wissen, warum sich Ihre Werke besonders gut als Geschenke für die erste Heilige Kommunion eignen.
Es sind VIELE – in ganz Deutschland fast 180.000. Ungefähr so viele Kinder gehen jedes Jahr zur Erstkommunion. Traditionell findet die Feier am ersten Sonntag nach Ostern statt, am Weißen Sonntag. Es ist ein großes Ereignis für die ganze Familie, wenn das Kind zum ersten Mal nach vorne zum Altar gehen darf um die Hostie zu empfangen. Diesem Tag haben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Taufpaten lange entgegengefiebert. Viele Wochen der Vorbereitung, des Übens und Lernens haben sie nun hinter sich: katholisch1.tv hat Kommunionkinder in Augsburg – Kriegshaber bei der – sagen wir mal: Generalprobe beobachtet.
Der heutige Weiße Sonntag, also der erste Sonntag nach Ostern, wird in der katholischen Kirche seit Anfang des Jahrhunderts als „Barmherzigkeitssonntag“ gefeiert. Das hatte der damalige Papst Johannes Paul der Zweite im Jahr 2000 festgelegt. An diesem Tag sollen jedem Katholiken, der beichtet und zur Kommunion geht, alle Sünden erlassen werden. Was dieses liturgische Fest bedeutet, darüber hat Julia Preuß von katholisch1.tv mit Katharina Weiß vom Institut für Neuevangelisierung gesprochen.
REIMLINGEN – Celine und Larissa kichern. Der Teig klebt an ihren Händen und will einfach nicht runter. Die beiden Mädchen stehen im Reimlinger Georgihaus um einen Tisch und versuchen sich im Brotbacken. Das gemeinsame Brotbacken ist Teil der Vorbereitungsnachmittage auf die Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Reimlingen im Dekanat Nördlingen.
Die Tradition Osterbrunnen zu schmücken kommt aus der Fränkischen Schweiz. Dort werden seit rund 100 Jahren die Dorfbrunnen mit bemalten Eiern und grünen Zweigen zu österlichen Kunstwerken. Und wie so oft werden schöne Traditionen weiter getragen; Osterbrunnen gibt es mittlerweile in weiten Teilen Süd- und Mitteldeutschlands. Einer der ersten und nach wie vor der größte dort ist der Osterbrunnen von Oberstaufen mit 1.350 selbst bemalten Eiern! Direkt neben der Kirche prägt er zur Osterzeit das Ortsbild und lockt Besucher an. Katholisch1.tv war beim Schmücken mit dabei!
Mindelheim wird oft als Krippenstadt bezeichnet – und zwar aus gutem Grund: Jesuiten zeigten dort schon vor über 400 Jahren die ersten Krippenfiguren. Damit gilt die Stadt als Wiege der schwäbischen Krippenkunst. Natürlich handelte es sich damals um die bildliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Es gibt aber auch Krippen zu Ostern – sie zeigen die Leidensgeschichte Jesu. Solche Passionskrippen stellen die Krippenfreunde Mindelheim in diesem Jahr zum allerersten Mal aus!
katholisch1.tv
Mit der Osternacht ist auch die 40-tägige Fastenzeit vorbei. Bestimmt haben Sie es sich an Ostern auch richtig gut gehen lassen! Gerade der Karfreitag gilt als strenger Fasttag. Und am Vortag, dem Gründonnerstag, verstummen Orgel und Glocken – die Zeichen stehen auf Trauer. Für viele Gläubige gehen die liturgischen Feiern Hand in Hand mit österlichem Brauchtum. Das Osterlammbacken und Eierfärben gehört genauso zu dieser Woche wie die Feier des Letzten Abendmahls und die Karfreitagsliturgie.
katholisch1.tv
Auf der ganzen Welt haben Christen in der Osternacht die Auferstehung Jesu gefeiert. Ostern ist das höchste Fest der Christen, der Kern christlichen Glaubens und ein Tag voller Freude. Denn der Tod ist nicht das Ende: Das ist die Botschaft von Ostern – was kann es Hoffnungsvolleres geben?
katholisch1.tv
HOLZHAUSEN – Im Juli 2019 werden es 50 Jahre, dass der damalige Bischof Josef Stimpfle in der Stadtpfarrkirche Sankt Peter in Dillingen die ersten drei Ständigen Diakone im Bistum Augsburg weihte.
Der katholische Theologe Johannes Hartl aus Augsburg liebäugelt mit neuen Angeboten zum Thema Glauben. Er denke etwa über Konferenzen in Stadien nach, sagte der 39-Jährige am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Vielleicht für Teenager, zum gemeinsamen Schweigen oder für Führungsleute. Denn ich empfinde einen Mangel an Diskurs über spirituelle Führung bei weltlichen Leitern - andersherum sehe ich bei deren geistlichen Pendants noch Luft nach oben bei Managerqualitäten.“
Elvis lebt, und die Mondlandung wurde im Studio gedreht? Verschwörungstheorien wie diesen hängen nach Einschätzung des Bistums Augsburg immer mehr Menschen an. Der diözesane Fachbereich für Religions- und Weltanschauungsfragen setzt daher nun auf „Fake News“-Prävention in Schulen. Wie das funktioniert, sagt die zuständige Leiterin Klaudia Hartmann im Interview. Außerdem erklärt die Sektenbeauftragte, wie man mit Anhängern kruder Thesen umgehen sollte, und wann sie gefährlich werden.
AUGSBURG – Es ist längst gute Tradition geworden, zwischen den Weltjugendtagen ein diözesanes Treffen zu veranstalten, um junge Kirche hautnah erfahrbar zu machen. Das Bischöfliche Jugendamt lud am Palmsonntag junge Menschen zu einem erlebnisreichen Tag mit Gebet und Musik, Quiz und Vortrag sowie zahlreichen Workshops ein.
HUNDSZELL – „Arma Christi“, zu Deutsch die „Waffen Christi“ – wem sind sie heute noch ein Begriff? Das Bauerngerätemuseum der Stadt Ingolstadt in Hundszell widmet den Marterwerkzeugen, die der Volksglaube in Heilsbringer umgedeutet hat, eine beeindruckende Sonderausstellung mit Exponaten aus der Sammlung des Ingolstädters Josef Nießer.