AUGSBURG – Tobias Vey, Rebekka Fries und Katharina Kestler warten am Freitagnachmittag in der Sommerhitze vor dem Dom. Sie gehören zu den 76 jungen Lehrern aus unterschiedlichen Schularten, die dort gleich die Missio Canonica verliehen bekommen.
Am Sonntag, 12. Juli 2020 ging die Ulrichswoche zu Ende – normalerweise ein großes Fest, bei dem eine Woche lang tausende Menschen aus der ganzen Diözese einander begegnen. Wie so vieles hätte man auch diese Festwoche absagen können, eben weil in diesem Jahr alles anders ist.
Wie so vieles in diesem Jahr musste auch die Diakonenweihe verschoben werden. Eigentlich hätten Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber schon im Mai geweiht werden sollen.
Bei der Diakonenweihe am Samstag, 11. Juli 2020 in der Basilika St. Ulrich und Afra betonte der Augsburger Bischof Bertram Meier die Bedeutung des Gebets und appellierte an die vier angehenden Diakone, bei ihren Terminplanungen niemals Gott aus der Agenda zu streichen.
Es war der erste Pastoralbesuch einer Caritas-Einrichtung von Bischof Bertram Meier nach seiner Weihe – und allein das zeigt schon, wie wichtig das Dominikus Ringeisen Werk in Ursberg für ihn ist.
Manchmal wird sie die 'kleine Wies' genannt, die Kirche St. Ulrich in Seeg im Ostallgäu. Dabei braucht sie so einen Vergleich mit der berühmten Wieskirche gar nicht, sie ist auch ganz für sich – einfach nur 'beeindruckend'.
AUGSBURG – Für die Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg war der erste Julisonntag ein ganz besonderer Tag. Denn neun ihrer Mitschwestern begingen das Diamantene Professjubiläum. In der Klosterkirche des Mutterhauses erneuerten sie ihr Gelöbnis und feierten mit Bischof Bertram Meier die Heilige Messe.
Wie gelebt, so gestorben. Im Tod, so heißt es, sieht man, wie jemand gelebt hat. Gerade im Sterben des hl. Benedikt wird dies deutlich. Im Bericht über seinen Tod, der uns von Papst Gregor dem Großen überliefert ist, lesen wir: „Sechs Tage vor seinem Tod ließ Benedikt sein Grab öffnen. Bald darauf befiel ihn hohes Fieber, und große Hitze schwächte ihn. Von Tag zu Tag verfielen zunehmend seine Kräfte. Am sechsten Tag ließ er sich von seinen Jüngern in die Kirche tragen; dort stärkte er sich durch den Empfang des Leibes und Blutes unseres Herrn für seinen Tod. Er ließ seine geschwächten Glieder von den Händen seiner Schüler stützen. So stand er da, die Hände zum Himmel erhoben, und hauchte unter Worten des Gebetes seinen Geist aus.“ (Dialoge II,37).
Es gibt Erlebnisse, die bleiben. Das Gedächtnis vergisst sie nicht. So kann ich mich noch lebhaft an einen Schulbesuch erinnern, den ich vor einigen Jahren während einer Visitation an einem Gymnasium machte. Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern wurde ich mit der Frage konfrontiert: „Was ist denn das Besondere des Christentums und der Kirche?“ Meine Antwort war ebenso spontan wie einfach und klar: „Jesus und sein Evangelium, die Sorge um die Armen, wie es Papst Franziskus betont, und die Verheißung von einem Leben, das Sinn hat.“ Diese Frage samt Antwort stand nicht am Anfang. Vorausgegangen war eine lebendige und durchaus kontroverse Diskussion über viele Themen, die Kirche und Welt gerade umtreiben – Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler wie viele Menschen bei uns in der Region bewegen. Wir müssen uns klarmachen: Die typisch katholischen Milieus sind auch bei uns in Bayern ausgedünnt oder ganz verschwunden. Darüber täuscht auch die immer noch gültige Bayernhymne nicht hinweg. Wir leben mitten in einer Welt, die geprägt ist nicht nur von katholischen und evangelischen Christen, sondern auch von vielen christlichen Konfessionen und Angehörigen anderer Religionen wie Juden, Muslimen, Buddhisten usw. Hinzu kommen nichtreligiöse Glaubens- und Lebensüberzeugungen, die ausdrücklich oder eher unbewusst artikuliert werden. Es ist eine Herausforderung, sich in einer solchen Gesellschaft als Christ zu positionieren und zu profilieren. Noch einmal die Eingangsfrage: „Was ist das Besondere des Christentums und der Kirche?“ Ich bleibe dabei: Es ist schlicht und einfach Jesus Christus. Um IHN geht es. Er ist Dreh- und Angelpunkt, um den alles kreist und der uns in die Tiefe des Lebens vordringen lässt.
Thomas Wechs (1893 bis 1970) war einer der bedeutendsten Kirchenbaumeister in Bayerisch-Schwaben, ein Vertreter des Neuen Bauens. Er hat hier markante Kirchen, aber auch bedeutende Profanbauten geschaffen. Sein 50. Todestag ist am 21. Juli.
Das Bistum Augsburg feiert gerade seine Ulrichswoche. "Miteinander auf dem Weg" heißt das Thema in diesem Jahr, auch wenn sich nicht so viele wie sonst immer auf den Weg nach Augsburg machen können.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg hat heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Die Ulrichswoche hat begonnen – so wie jedes Jahr - und doch nicht so wie jedes Jahr. Denn die vielen Wallfahrten, die sonst diese Woche so bereichert haben, müssen coronabedingt entfallen. Trotzdem: Das Bistumsfest wird gefeiert – als stille Ulrichswoche. katholisch1.tv war beim Auftakt am Freitag dabei und dann zum Hochfest des heiligen Ulrich am Samstag.
Der damals noch nicht geweihte Bischof entschloss sich, jeden Tag in der Bischöflichen Hauskapelle im Garten des Bischofshauses einen Gottesdienst zu feiern – und den live ins Internet zu übertragen. Zehntausende schauten in den folgenden Wochen zu und lernten einen neuen Oberhirten kennen, der aufrüttelnde Predigten hielt. Und diese Predigten sind jetzt gesammelt in einem Buch erschienen.
KARLSHULD/KLENOVICA – Pfarrer Pero Ljubicic wirkt an einem Ort, wo andere Urlaub machen. Bis vor fünf Jahren leitete er die Pfarreiengemeinschaft Karlshuld-Weichering-Lichtenau. Seine einstigen Schäfchen besuchen den Ruhestandsgeitlichen jetzt regelmäßig in Kroatien.
AUGSBURG – Wie der heilige Ulrich auf „Weiberrat“ – auf den Ratschlag der Frauen – zu hören, das legte Bischof Bertram Meier Vertretern der Kirche und allen Gläubigen am Hochfest des Bistumspatrons ans Herz. „Wir brauchen die von Gott geschenkten Talente und Charismen, die, wie wir alle wissen, nicht an das Mannsein gebunden sind“, sagte er.
Von Osterlauchdorf bis Stockheim, von Schlingen bis Kirchdorf, in und um Bad Wörishofen herum gibt es wunderschöne Orte, an denen Maria verehrt wird. Jeder kann selbst dazu eine Tour zusammenstellen und diese auf mehrere Tage verteilen. Alle Orte sind mit Rad oder zu Fuß bequem zu erreichen.
Willkommen im Club! Der Club heißt Communio Sanctorum: ein besonderer Club besonderer Heiliger. Denn auch wir sind dabei!
Stellen Sie sich vor, ich würde einen Hirtenbrief schreiben und ihn so beginnen: „An die Geheiligten in Jesus Christus, berufen als Heilige zu leben, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns“ (vgl. 1 Kor 1,2). Was würden Sie dabei denken? Ist Bischof Bertram jetzt schon ganz abgehoben? So kennen wir ihn eigentlich nicht. Oder sieht er sich in den Fußstapfen des hl. Paulus? Das schon eher!
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet das diesjährigen Motto der Ulrichswoche. Eigentlich ein passender Name für die große Wallfahrtswoche, aber auch hier bringt Corona in diesem Jahr so einiges durcheinander.
Zum ersten Mal nach seiner Weihe ist Bischof Bertram Meier vergangene Woche ins südliche Allgäu gekommen. Der Grund: die feierliche Weihe einer fünften Glocke im Geläut der Oberstdorfer Pfarrkirche St. Johann Baptist.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – dieser oft zitierte Satz passt ganz sicher auf den Tag der Priesterweihe am vergangenen Sonntag im Augsburger Dom.
Im Bistum Augsburg sind im vergangenen Jahr mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten als noch im Jahr zuvor. Das geht aus den jetzt veröffentlichten 'Eckdaten kirchlichen Lebens des Jahres 2019' hervor.
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet in diesem Jahr das Leitwort der Ulrichswoche: Das wurde schon so ausgesucht – da konnten wir alle mit dem Wort „Corona“ noch gar nichts anfangen. Um so passender scheint es zu sein.
Am Samstag, 27. Juni 2020 hat Bischof Dr. Bertram Meier im Augsburger Dom vier Weihekandidaten zu Priestern geweiht. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams.
Sehen Sie hier die Predigt von Bischof Dr. Bertram Meier, die er im Rahmen der Priesterweihe im Augsburger Dom gehalten hat.
Am 4. Juli ist der Gedenktag des heiligen Ulrich. Augsburg, das Ulrichsbistum, widmet seinem Stadtpatron zu diesem Anlass eine Festwoche, die diesmal wegen der Pandemie ganz anders ausfällt. Besagter 4. Juli ist aber nicht nur der Gedenktag des berühmten Heiligen, sondern auch der Namenstag all derer, die nach Ulrich getauft sind. Was verbindet Pfarrer Ulrich Müller, den neuen Bischöflichen Zeremoniar, mit seinem Patron?
AUGSBURG – „Das Weihegebet habe ich vielleicht ein bisschen zu hoch angesetzt“, sagte Bischof Bertram schmunzelnd. Von der Stimmlage abgesehen sei aber alles wie am Schnürchen gelaufen bei seiner ersten Priesterweihe. Ähnlich erging es den vier Neupriestern, die am Sonntag erstmals mit ihm am Altar standen, nachdem er ihnen die Hände aufgelegt und sie feierlich in den Dienst Christi gestellt hatte. Auf das „Großer Gott, wir loben Dich“, das durch den Dom rauschte, erteilten sie den Gottesdienstbesuchern und Tausenden, die via katholisch1.tv die Feier verfolgten, den Primizsegen.
von Bischof Dr. Bertram Meier am Sonntag, 28. Juni 2020, im Dom zu Augsburg
„Wähle einen Beruf, den du liebst. Und du brauchst keinen Tag im Leben mehr zu arbeiten.“ So sagt eine alte Weisheit. Wenn das stimmt, dann kann ich Sie, liebe Weihekandidaten, heute nur beglückwünschen.
Am 24. Juni feiert die Kirche das Geburtsfest eines bedeutenden Heiligen: Es ist Johannes der Täufer. Neben der Muttergottes Maria ist Johannes übrigens der einzige Heilige, dessen Geburtstag die Kirche feiert und nicht, wie sonst üblich, den Todestag.
WESSLING-HOCHSTADT – Die 22-jährige Johanna Ortwein strahlt, wenn sie sich um Vieh egal welcher Art kümmern kann. Die Möglichkeit zu dieser, sie stets aufs Neue bereichernden Tätigkeit, ermöglicht ihr der Beruf der Dorfhelferin, den sie mit großer Begeisterung ausführt.
Katholisch1.tv stellt Ihnen vier Männer vor, die bisher ganz unterschiedliche Lebenswege eingeschlagen hatten und am kommenden Sonntag, den 28. Juni 2020 dennoch ein ganz großes, gemeinsames Ziel erreichen werden: Und zwar die Priesterweihe durch Bischof Bertram Meier im Augsburger Dom.
Die Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung mit einem Gottesdienst zu feiern – dazu laden Bergmessen und auch viele spirituelle Angebote im Freien ein. Vor Kurzem ist die aktuelle Bergmessen-Broschüre des Bistums Augsburg erschienen.
Am 21. Juni 2020 wurde der neue Domdekan Monsignore Dr. Wolfgang Hacker in sein Amt eingeführt. Auch Weihbischof Florian Wörner gehört ab sofort dem Domkapitel an.
AICHACH/FRIEDBERG – Die Geschichte der Städte Aichach und Friedberg ist eng mit der Geschichte des Hauses Wittelsbach verknüpft. Die Wittelsbacher, die Bayern 738 Jahre regierten, haben im Landkreis viele Spuren hinterlassen. Eine neu ausgeschilderte Radtour lädt nun dazu ein, diesen Spuren zu folgen.
Fürchtet euch nicht!
Dreimal spricht Jesus so zu seinen Jüngern. Wem tut eine solche Aufmunterung nicht gut, wenn er sie nicht nur an die Jünger von damals, sondern ganz persönlich an sich gerichtet hören darf! Fürchte dich nicht! Besonders wird ein solcher Satz den anrühren, der etwas Besonderes fürchtet oder überhaupt mit Lebensangst zu kämpfen hat. Fürchte dich nicht! Dieses Wort kann Balsam sein für eine verängstigte, aufgeschreckte und furchtsame Seele.
Feinstes Rokoko – unverändert bis zum heutigen Tag: Das ist St. Thekla in Welden. Eine Kirche voll anmutiger Pracht, von vielen großen Meistern geschaffen.
Obwohl nun wieder in ganz Deutschland Menschen für ihre Überzeugungen auf die Straße gehen, haben viele Pfarreien in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen auf die traditionellen Fronleichnamsprozessionen verzichtet.
"Keine Konservenkirche, sondern Gemeinschaft mit Esprit" – so hat Bischof Bertram Meier seine Predigt im Dom zu Augsburg überschrieben. Hier sehen Sie sie in voller Länge.
„Vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht!“ (Dtn 8,10) Das Wort aus dem Buch Deuteronomium, das in der ersten Lesung steht, kann man fast überhören. „Vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht!“ Es war eine Mahnung an das Volk Gottes, ein Ausrufezeichen für die, die längst im „Gelobten Land“ angekommen und sesshaft geworden waren. Ist es nicht auch Mahnung und Forderung an uns heute, an mich, an uns alle, die wir noch immer unter Corona-Bedingungen das kirchliche Leben gestalten müssen: „Vergiss den Herrn, deinen Gott, nicht!“
Bischof Bertram Meier möchte dem Bischofshaus mehr Gewicht und Profil geben, wie er am Ende seiner Weihe am Samstag im Augsburger Dom verkündet hat. Dazu hat er die 43-jährige Ordensschwester Anna Schenck von der Congregatio Jesu zu seiner Amtsleiterin berufen. Am 4. Juli wird sie zusammen mit einer Mitschwester die Ewigprofess ablegen. Mit ihr hat Anna Schenck auch vor sieben Jahren in Augsburg in der Kirche des Maria-Ward-Instituts ihre Erstprofess abgelegt. katholisch1.tv war damals mit dabei und hat die künftige Amtsleiterin des Augsburger Bischofs dabei schon kennen gelernt.
Der neu geweihte Augsburger Bischof hat in der Bischöflichen Hauskapelle einen Dank-Rosenkranz gefeiert. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams.
Im Rahmen seiner Bischofsweihe hat Prälat Bertram Meier an diesem Samstag gleich zwei Personalentscheidungen bekannt gegeben!
Zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft waren gekommen, um diesen feierlichen Tag der Bischofsweihe mit Prälat Bertram Meier zu begehen!
Jetzt ist er es also wirklich: Bertram Meier ist der neue Bischof von Augsburg. Nachdem der erste Termin im März wegen der Corona-Pandemie geplatzt war, wurde der 59-jährige an diesem Samstag im Augsburger Dom geweiht. Weniger als 200 Gäste waren zugelassen – der feierlichen Atmosphäre tat das keinen Abbruch.
Viele Segenswünsche prasselten an diesem Wochenende auf unseren neuen Bischof nieder. Und diese Glückwünsche kamen nicht nur aus Augsburg, sondern aus der ganzen Welt, denn die Eine-Welt-Arbeit ist Bertram Meier schon seit vielen Jahren wichtig. Die schönsten Grüße hat katholisch1.tv für Sie eingesammelt - die Aufnahmen wurden vor Ausbruch der Corona-Pandemie aufgenommen.
Der Tag der Bischofsweihe war von langer Hand vorbereitet worden. Zu diesen Vorbereitungen gehörte es auch, dass sich der zukünftige Bischof die Insignien seines Amtes aussucht: Das Pektorale, also das Brustkreuz, den Ring und natürlich den Bischofsstab. Dafür hätte Bertram Meier einfach in ein Geschäft gehen können – für solche Dinge gibt es zum Beispiel in Rom ganz spezielle Läden. Aber der Augsburger Bischof ist ein Original und hat sich deshalb für Insignien entschieden, die seine Persönlichkeit widerspiegeln. Genau diesen Arbeitsauftrag hatte die Meisterwerkstätte Ulrich Dochtermann in Augsburg. katholisch1.tv hat Bischof Bertram Meier dort getroffen.
Viele im Bistum Augsburg kennen Prälat Bertram Meier, manche sogar schon ganz lange: Denn er ist von hier, ein Einheimischer. Er ist heimatverbunden und liebt doch die Stadt Rom. Er war Stadtpfarrer in Neu-Ulm und lange auch im Vatikan tätig. katholisch1.tv stellt Ihnen unseren neuen Bischof Bertram Meier vor. Von der Wiege bis zum Bischofsstuhl - ein Porträt!
Zur Bischofsweihe ist es üblich, dem neuen Oberhirten des Bistums Gaben und Geschenke zu überbringen. Normalerweise findet das im Rahmen des Weihegottesdienstes statt, aber es sind eben keine normalen Zeiten. Wegen der Corona-Pandemie wurde diese Gabenprozession vorgezogen und in den Garten des Bischofshauses verlegt: Vertreter von Schulen, Verbänden und Pfarrgemeinden haben dabei verschiedene symbolische Gaben überreicht. Und natürlich waren auch Menschen aus der Heimat Bertram Meiers mit dabei!
Mit der Kirche und der Pfarrgemeinde Sankt Johann Baptist in Neu-Ulm verbindet Bischof Bertram Vieles: Er war als junger Kaplan und später als Stadtpfarrer dort tätig, vor kurzem hat er das Gotteshaus nach einer Renovierung wieder eingeweiht. katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche, die seit 2011 ein Denkmal von nationaler Bedeutung ist, hier vor. Und sie haben Menschen getroffen, die sich noch sehr gut an die Zeit Bertram Meiers dort erinnern können!
Am Samstag, 6. Juni, wurde Prälat Bertram Meier wurde von Kardinal Reinhard Marx im Augsburger Dom zum Bischof geweiht. Wegen der Corona-Schutzauflagen durften zwar nur wenige Menschen am Gottesdienst teilnehmen – aber umso mehr wohnten der Weihe virtuell per Livestream und im Gebet bei. Hier sehen Sie einige bewegende Momente der Zeremonie.
AUGSBURG – Anita Breitsprecher aus Gundelfingen ist enttäuscht. Sie ist eigens nach Augsburg gefahren, um bei der Weihe des neuen Bischofs Bertram Meier im Dom dabeizusein. Doch sie kann keine Platzkarte vorweisen und muss deshalb leider draußen bleiben. Nur 180 Menschen dürfen wegen der Corona-Pandemie in die Kathedrale.
Bertram Meier ist neuer Bischof von Augsburg. Der 59-Jährige wurde am Samstag im Augsburger Dom von Kardinal Reinhard Marx geweiht. Neben dem Erzbischof von München und Freising legten Meier die Ko-Konsekratoren, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und der Apostolische Nuntius in Deutschland, Nikola Eterovic, die Hände auf. Rund 180 Gäste nahmen an der Zeremonie teil, darunter alle bayerischen Diözesanbischöfe, Georg Bätzing als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz sowie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.
KAUFERING – Der Werdegang des neuen Bischofs von Augsburg, Bertram Meier, ist hinlänglich bekannt: Er begann in Kaufering, das mit seinen 10 000 Einwohnern die drittgrößte Gemeinde im Landkreis Landsberg ist. Wie waren Bertram Meiers Kinder- und Jugendjahre in der Marktgemeinde?
Das Bistum Augsburg fiebert seit Monaten diesem Tag entgegen: Bertram Meier wird an diesem Samstag um 10 Uhr im Augsburger Dom zum Bischof von Augsburg geweiht. Ein großer Tag für ihn selbst sowieso, die Bischofsstadt Augsburg und unser ganzes Bistum. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Das Bistum Augsburg hat wieder einen Bischof. Die Gläubigen setzen große Hoffnungen in den 59-Jährigen. Hören Sie jetzt hier ein kleines Portrait von Radio Augsburg.
Eigentlich hätte seine Weihe zum neuen Augsburger Bischof ja schon im März stattfinden sollen, mußte aber wegen der Corona-Pandemie kurzfristig verschoben werden. Die Freude ist immer noch groß – auch wenn fast alles anders sein wird, als sonst: Ein Vorbericht.
In seiner Predigt an diesem Pfingstsonntag im Augsburger Dom hat der ernannte Bischof Bertram Meier nicht von einem "spektakulären", sondern von einem "verhaltenen" Pfingstfest gesprochen; er lud alle Gläubigen dazu ein, das Pfingstereignis zu überdenken und den Empfang des Heilige Geistes neu mitzuerleben.
Weihbischof Florian Wörner hat insbesondere für die Schulfamilie des Schulwerks der Diözese Augsburg in der Bischöflichen Hauskapelle einen Livestream-Gottesdienst zu Pfingsten gefeiert. Sehen Sie hier den Mitschnitt.