Die Herbergssuche von Maria und Josef ist ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtsgeschichte. Auf die Suche nach einer neuen Unterkunft mussten sich auch die Krippenfreunde Jettingen-Scheppach machen: Nach 20 Jahren war die Nutzung Ihres alten Vereinsheims nicht mehr möglich. Da haben sich die Krippler an den Pfarrer gewandt – und sind bei ihm auf offene Ohren gestoßen.
Sich mehr Zeit nehmen für die Familie oder für sich selbst: so lauten erstaunlich viele gute Vorsätze. Tipps und Tricks, um aus dem Hamsterrad rauszukommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren, hat Friederike Krisch von der KJF Kinder- und Jugendhilfe Wittelsbacher Land.
DIESSEN – Durch eine gelb-goldene Sonne strahlt das Tageslicht in den karg ausgestatteten kleinen Saal. Mit dem eingearbeiteten Kreuz bildet die Scheibe das Herzstück im neuen „Raum der Stille“ in der Liebfrauenschule Dießen, einer Mädchenrealschule des Schulwerks der Diözese Augsburg.
Im Frühjahr finden in den Betrieben nach vier Jahren wieder Betriebsratswahlen statt, wo es eben Betriebsräte gibt. Die katholische und die evangelische Kirche haben die Angestellten jetzt aufgerufen, von ihrem Wahlrecht auch Gebrauch zu machen.
Vor 30 Jahren noch waren ökumenische Gottesdienste eine Sensation. Heute ist es keine Besonderheit mehr, wenn christlichen Kirchen gemeinsam einen Gottesdienst feiern wie es an diesem Sonntag in vielen Kirchen der Fall ist anlässlich der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“. In der St. Anna-Kirche in Augsburg findet an diesem Sonntag (21. Januar) um 15 Uhr zum Beispiel ein ökumenischer Gottesdienst unter anderem mit dem katholischen Bischof Konrad Zdarsa und dem evangelischen Regionabischof Michael Grabow statt.
AUGSBURG – Neun größere Pilgerreisen bietet die Diözesanpilgerstelle des Bistums heuer zwischen März und Oktober an. Wer unterwegs und in Bewegung sei, in dem bewege sich auch etwas, sagte der Leiter der Pilgerstelle, Pfarrer Ulrich Lindl. Man könne wertvolle religiöse Erfahrungen machen und dabei auch etwas über sich selbst lernen.
Die Sebastianioktav in der Kirche bei der MAN in Augsburg steuert auf ihren Höhepunkt zu. Am Samstag, dem Sebastianstag, um 18 Uhr findet ein Gottesdienst im Byzantinischen Ritus statt und am Sonntag um 16 Uhr ist der feierliche Abschluss der Wallfahrtswoche mit dem Pontifikalamt mit Weihbischof Florian Wörner. Wörner ist der Ansicht, vom Heiligen Sebastian können wir alle noch viel lernen.
Wer ein gutes Gedächtnis hat, der hat es leichter im Leben. Er muss sich nicht ständig fragen, ob er den Herd und das Bügeleisen ausgeschaltet hat, wo seine Schlüssel sind, er fährt nicht zweimal zum Supermarkt, weil er beim ersten Mal die Eier vergessen hat. Wir können unser Gedächtnis trainieren und damit sollten wir auch schon in jungen Jahren anfangen, sagt Maria Hierl.
Wo vor dem Krieg Pilgerströme die engen Gassen füllten, sind heute weder Pilger noch Touristen zu sehen. Vor sieben Jahren hat die Syrienkrise begonnen. Sie hat vor allem den Norden des Landes schwer getroffen. Der Ostteil von Aleppo ist völlig zerstört, ebenso Homs. 13 Millionen Syrer sind auf der Flucht, die meisten innerhalb der Landesgrenzen. Viele sind aber auch in das Nachbarland Libanon geflohen, wo sie in Zeltstädten leben. Pfarrer Ulrich Lindl, Leiter der Hauptabteilung „Kirchliches Leben“ im Bistum Augsburg, hat sich kürzlich ein eigenes Bild von der Situation gemacht.
Die Secondhand-Faschingsmärkte der aktion hoffnung haben im Bistum Augsburg seit vielen Jahren Tradition. Das Konzept ist, Kostüme aus zweiter Hand vor Ort zu verkaufen und mit dem Erlös verschiedene Projekte auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die Faschingsmärkte finden in ganz Bayern statt und von den insgesamt 60 Märkten gibt es natürlich auch einige bei uns in der Region!
Als der Kaufbeurer Dekan Erwin Reichart im Juli 2017 zum neuen Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild ernannt wurde, nahmen ihn einige Freunde beiseite - und fragten ihn „was willst du denn in diesem mittelschwäbischen Nebel-Loch?“ Das ist ein halbes Jahr her. Jetzt ist der 63-jährige offiziell in Mittelschwaben angekommen - und tatsächlich, es war neblig. Ansonsten aber herrschte eitel Sonnenschein bei der Amtseinführung in der Wallfahrtskirche.
WALLERSTEIN – Generalvikar Harald Heinrich hat den Wallersteiner Pfarrer Jürgen Eichler in sein neues Amt als Dekan des Dekanats Nördlingen eingeführt. Der bisherige Prodekan steht damit einem Dekanat vor, das sich von Harburg bis ins mittelfränkische Feuchtwangen erstreckt. Prodekan ist jetzt der Oettinger Stadtpfarrer Ulrich Manz.
ZIEMETSHAUSEN – „Ich will ganz auf dem Weg der Tradition bleiben und Maria Vesperbild in einem guten katholischen Geist weiterführen“, erklärte der neue Wallfahrtsdirektor Erwin Reichart nach dem Festgottesdienst zu seiner Amtseinführung im Pilgerheim am vergangenen Sonntag. Er sei kein „Revoluzzer“, versicherte er.
Überall in der Region beginnen gerade die Faschingsbälle- und umzüge. Viele stellen sich jetzt die Frage: Wo bekomme ich ein passendes und auch noch günstiges Kostüm her? Roland Stingl von Radio Augsburg hat da einen Tipp für Sie …
Der Heilige Sebastian war ein römischer Soldat aus dem 3. Jahrhundert, der sich zum Christentum bekannte und deshalb vom Kaiser zum Tode verurteilt wurde. Ihm zu Ehren findet in Augsburg seit über 200 Jahren die Sebastianioktav statt. Sie ist eine der ältesten Stadtwallfahrten in Augsburg und zugleich eine der wichtigsten. Früher war sie sogar bedeutender als die Ulrichswoche. Am Sonntag den 14.1. geht das achttägige Programm der Sebastianioktav los. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Am 14. Januar beginnt die traditionelle Sebastiani-Oktav.
In den rund 1000 Pfarreien unseres Bistums finden am 25. Februar die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Pfarrgemeinderäte gestalten das kirchliche Leben vor Ort mit. Und deshalb ist es auch so entscheidend, dass Kandidaten gefunden werden und auch tatsächlich eine Wahl durchgeführt wird. Birgit Geiß von katholisch1.tv hat mit der Diözesanratsvorsitzenden Hildegard Schütz darüber gesprochen.
Rund 30 Sternsinger auf nur knapp 900 Einwohner - das kann sich sehen lassen! In acht Gruppen waren die fleißigen Ministranten und Kommunionkinder am Dreikönigstag unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln. katholisch1.tv war mit der Kamera dabei.
AUGSBURG – 2018 ist sie wieder ein Stück größer geworden: die Mehr-Konferenz, die das Gebetshaus in Augsburg veranstaltet. Drei Hallen mehr als im vergangenen Jahr umfasste die Veranstaltung und damit fast das gesamte Messezentrum. Mit rund 11 000 Besuchern wurde die Zahl von 2017 noch einmal um 1000 überschritten.
HÖCHSTÄDT – Königlich sind sie gekleidet, mit farbenfrohen Gewändern und goldenen oder bunt geflochtenen Kronen. Als Mitorganisator Manuel Knoll den Kindern und Jugendlichen vom Fenster der Höchstädter Schule aus zuruft: „Was seid ihr?“, kommt die begeisterte Antwort: „Sternsinger!“
Am 29. Dezember wurde die diesjährige 60. Sternsingeraktion eröffnet – aus dem ganzen Bistum sind kleine und große Könige nach Höchstädt an der Donau gezogen, um die Aktion gemeinsam zu beginnen. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr: Kinderarbeit – in Indien und weltweit.
Sie werden gebraucht! Ja, genau, Sie! Ende Februar ist Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Augsburg und die Vorbereitungen gehen jetzt in die Entscheidende Phase. Noch eine Woche (bis 14. Januar) haben die Pfarreien Zeit, ihre vorläufigen Kandidatenlisten zu präsentieren. Wenn auch Sie sich in Ihrer Heimatpfarrei einbringen wollen, dann sind Sie herzlich willkommen.
In den nächsten Tagen sind sie wieder unterwegs. Allein im Bistum Augsburg haben die Sternsinger im vergangenen Jahr rund 3,3 Millionen Euro gesammelt. Bundesweit sind seit der ersten Aktion im Jahr 1959 bereits über 1 Milliarde Euro zusammengekommen.
In seiner diesjährigen Weihnachtsansprache ruft der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa die Menschen dazu auf, "Liebe und Freude" in die Welt zu tragen. Dies, so der Bischof, müssten keine spektakulären Aktionen sein, sondern könne auch im Alltag gelingen.
Prälat Wilhelm Imkamp hat Maria Vesperbild verlassen. Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild.
Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ ist auf der ganzen Welt bekannt. Der Verfasser Christoph von Schmid war katholischer Priester und er war ein echtes Multitalent. Als ältestes von neun Kindern wurde er vor 250 Jahren in Dinkelsbühl geboren. Später wurde er Schuldirektor in Thannhausen, danach Domkapitular in Augsburg. König Ludwig I. erhob ihn in den Adelsstand. Mit dem Leben und Wirken von Christoph von Schmid beschäftigt sich derzeit eine Ausstellung in seiner Geburtsstadt Dinkelsbühl. Sie trägt zwar den Titel „Ihr Kinderlein kommet“ - zeigt aber auch, dass das Werk des Dinkelsbühlers weit über dieses eine Lied hinaus geht!
Über Matthäus Unsin und sein Engagement für Menschen in Not haben wir schon berichtet: Der Fliesenlegermeister aus Dienhausen bei Denklingen kümmert sich seit vielen Jahren um Waisenkinder in Rumänien. Aber er hat auch einen wachen Blick für diejenigen, die hier bei uns Unterstützung brauchen. Vor kurzem hat er ein Benefizkonzert organisiert. Für eine Frau, die bei der Geburt ihres zweiten Kindes eine Fruchtwasserembolie erlitten hatte. Deswegen mussten ihr alle vier Gliedmaßen amputiert werden. Ihr Leben und das ihrer jungen Familie stand urplötzlich komplett auf dem Kopf.
Die Christmette ist für die meisten Gottesdienstbesucher ein besonderes Erlebnis und wird auch von vielen Menschen besucht, die während des Jahres nicht regelmäßig in die Kirche gehen.
KAISHEIM – Eine besondere weihnachtliche Freude bereitete Prälat Bertram Meier rund 120 Gefangenen der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim, in der 610 Häftlinge einsitzen. Er feierte mit ihnen im Kinosaal die Christmette und verteilte anschließend goldene Schoko-Kugeln, verbunden jeweils mit einem Händedruck und freundlichen Worten.
ULM – Den beiden großen Hilfswerken der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland – Misereor und Brot für die Welt – widmet das Museum der Brotkultur in Ulm die Ausstellung „Für eine bessere Welt“. Historische Plakate und aktuelle Projekte beleuchten Geschichte und Gegenwart beider Organisationen. Ein Begleitprogramm vertieft den Ausstellungsinhalt.
„Der Sohn Gottes wird Mensch und bleibt doch Gott. Damit wandelt er unsere menschliche Schwäche in göttliche Stärke“, erklärt Bischof Konrad Zdarsa in seinem Weihnachtsgrußwort an die Leser der Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg.
Streit an Weihnachten, das kommt in den besten Familien vor. Weil da Menschen zwischen Rotkohl und Lametta aufeinander hocken, die sonst selten zusammentreffen. Und: Weil die Erwartungen jedes Jahr so groß sind, dass sie nur enttäuscht werden können. Viele Beratungsstellen richten sogar über die Feiertage eigens Notrufdienste ein. Sandra Gast von Radio Augsburg hat sich bei Helga Kramer-Niederhauser von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Augsburg Tipps geholt.
MARIA VESPERBILD – Pfingsten 1988 wurde er als Wallfahrtsdirektor eingeführt. Heute kennt ganz Deutschland Wilhelm Imkamp. Der Apostolische Protonotar hat sich als Theologe der Päpstlichen Akademie ebenso einen Namen gemacht wie als volksnaher Prediger und wortgewandter Teilnehmer an TV-Talks. Nun geht er mit 66 Jahren in Ruhestand. Wohin, und was er dort vor hat, das erzählt der langjährige und künftige Autor unserer Zeitung im Interview.
Vielleicht haben Sie in Ihrer Kirche auch schon die Vorschlagsboxen und -zettel für die Pfarrgemeinderatswahlen entdeckt. In zwei Monaten ist es soweit. Jetzt läuft die heiße Phase der Kandidatensuche. Anders als bei politischen Wahlen dürfen schon Katholiken ab 16 Jahren kandidieren. Der Pfarrgemeinderat ist nicht einfach nur ein „Gremium“. Es sind Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Pfarrei engagieren und Dinge zum Laufen bringen. Solche Leute zu finden, wird immer schwieriger. katholisch1.tv wollte wissen, wie die Kandidatensuche im Bistum Augsburg so läuft und war unter anderem in der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.
Am Silvesterabend wird er seine letzte Messe in Maria Vesperbild halten, dann ist Feierabend. Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp verabschiedet sich in den Ruhestand. Fast 30 Jahre lang hat er den mittelschwäbischen Wallfahrtsort geprägt und zu einer überregionalen Marke gemacht. Wie sieht seine Bilanz aus? Zum Abschied hat Ulrich Bobinger von katholisch1.tv mit ihm gesprochen.
Gerade die vorweihnachtliche Zeit sollte auch einmal zu etwas Besinnung einladen. Und genau dort setzt ein Projekt in Kaufbeuren an. Denn neben einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt und dem mit acht Metern Durchmesser größten echten Adventskranz der Welt, gibt es dort seit einigen Jahren die Initiative „Folge dem Stern“.
AUGSBURG – Auch heuer lobt unsere Zeitung wieder einen Wettbewerb für originelle Sternsingerfotos oder auch erzählenswerte Geschichten aus, die sich beim Sternsingen ereignet haben. Unter allen veröffentlichten Einsendungen verlosen wir zweimal das Schmidt-Spiel „Doppel X“. Das ist ein Würfelspiel für drei bis acht Personen, so dass alle aus einer Sternsingergruppe damit Spaß haben können.
AUGSBURG – Dass die Abtreibungsgesetze in Deutschland vor 25 Jahren neu geregelt wurden, hatte erhebliche Folgen. Weil der Schein, der den Besuch einer Beratungsstelle nachweist, zugleich eine Abtreibung ermöglicht, stieg die katholische Kirche 1999 aus dem staatlichen System aus. Dies bedeutet nicht, dass Schwangere in Not von der Kirche keine Hilfe mehr bekommen – im Gegenteil. Wie die Hilfe seit 2001 funktioniert, erläuterten beim Redaktionsbesuch die Leiterinnen der sechs Katholischen Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen (KSB) im Bistum Augsburg. Stellvertretend beantworteten Eleonore Wolf, Gisela Starringer-Rehm und Eva-Maria Rottach die Fragen.
Wie kann Gott das zulassen? Warum passiert das ausgerechnet uns? Mit dieser Frage sind Notfallseelsorger sehr oft konfrontiert, wenn Sie zu Einsätzen gerufen werden. Die richtige Antwort darauf zu finden ist schwierig. Notfallseelsorger gehen dort hin, wo existenzielle Ausnahme- und Krisensituationen herrschen.
Der Advent im Wallfahrtsort Maria Vesperbild zieht immer viele Gläubige an. Es ist eine Zeit, in der wir besonders an Maria denken, die Mutter Gottes, und so suchen in diesen Tagen viele Menschen ihre Nähe in der Mariengrotte und in der Kirche von Maria Vesperbild. In diesem Jahr haben die Gläubigen aber noch einen anderen Grund, um in Scharen zu kommen. Es ist der letzte Advent und das letzte Weihnachten unter Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp. Auch er ist wehmütig, wie er Eva Fischer von Radio Augsburg erzählt.
Mitten im so genannten „schwäbischen Krippenparadies“ wurde vor kurzem das 100-jährige Bestehen des Bayerischen Krippenverbandes gefeiert. Und dazu gibt es eine Ausstellung die zeigt, wie gut Glaube, Tradition und Handwerkskunst zusammenpassen!
Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild. Mit Zuversicht blickt er auf seine neue Aufgabe. Und er hat katholisch1.tv auch verraten, warum ihn das „Maria Vesperbild“ schon sein ganzes Leben lang begleitet hat
ROGGENBURG – Die Dominikanerinnen des Klosters Wettenhausen im Landkreis Günzburg waren entsetzt. Während eines Besuchs hatten ihnen Roggenburgs Prämonstratenser gestanden, kein einziges Fatschenkind zu besitzen. Sie konnten von der nachbarschaftlichen Visite eins als Geschenk heimführen. Doch die Not, ohne Fatschenkinder zu sein, ist mittlerweile behoben. Kloster Roggenburg hütet seit einem Jahr einen Schatz mit 35 Wickelkindern.
Zwischen Weihnachtsmarkt und Shoppingnacht, Konsum und Kommerz, bieten viele Kirchen im Advent ein Kontrastprogramm, wollen Oasen der Ruhe und Besinnung sein. Nicht als Spaßverderber, sondern weil viele Menschen genau danach suchen. „Nacht des Lichts“ oder „Abend der Versöhnung“ heißen diese Angebote, die seit einigen Jahren immer beliebter werden. katholisch1.tv war am vergangenen Wochenende in Oberwiesenbach in der Pfarreiengemeinschaft Breitenthal und haben dort Stimmung und Stimmen eingefangen.
Sie ist die Patronin der Kirchenmusik, aber auch aller anderen Musiker und Sänger: Die heilige Cäcilia von Rom wurde der Legende nach um 200 nach Christus in eine adlige Römerfamilie hinein geboren und fühlte sich schon als Kind Jesus Christus nahe. Gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann kümmerte sie sich Zeit ihres Lebens um Arme, Kranke und vor allem um die Beerdigungen von Märtyrern, die für ihren Glauben in den Tod gegangen waren. Schließlich wurde sie um 230 nach Christus für ihre caritative Arbeit verhaftet und zum Tode verurteilt. Noch im Todeskampf vermachte Cäcilia ihr ganzes Vermögen den Armen. Gedenktag der heiligen Cäcilia ist der 22. November. Und immer rund um dieses Patronat wird in Bad Hindelang eine Cäcilienmesse mit ehrenamtlichen Musikgruppen aus der Region gefeiert.
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" – dieses Zitat von Martin Buber ist dem Jahresprogramm der Ordensgemeinschaften vorangestellt worden: Denn Begegnungen sind im Miteinander aller Menschen grundlegend. Dazu gehört ganz zwingend auch eine Kultur des Zuhörens: Das hat Gastredner Abt Johannes Eckert von der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München bei seinem Vortrag vor der Ordensoberenkonferenz im Exerzitienhaus Leitershofen betont: Und er zog Parallelen zwischen dem Leben im Kloster und dem Management in Wirtschaftsunternehmen.
Noch immer herrscht bei vielen Menschen in Nördlingen Bestürzung, Fassungslosigkeit und Entsetzen: Nachdem vor zwei Wochen bekannt wurde, dass der langjährige Stadtpfarrer und Dekan Paul Erber einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht hat, hat Bischof Konrad Zdarsa umgehend reagiert. Er hat Erber von seinen Ämtern entpflichtet und ihn in den Ruhestand versetzt. In der vergangenen Woche gab es wie angekündigt einen Gesprächsabend, zu dem die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei eingeladen waren. Sie konnten ihre Fragen, Anliegen und Sorgen bei Vertretern der Diözese Augsburg vorbringen.
Über zwei Jahre ist es her, dass große Teile des Klosters Maria Medingen durch einen Brand zerstört wurden. Die Erinnerungen an diese schreckliche Nacht sind bei vielen Ordensschwestern noch immer präsent. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Denn seit Sommer 2015 hat sich einiges getan, um das Kloster wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen. Die Restaurierungen gehen zügig und sehr erfolgreich voran.
Der Adventskranz ist wohl das sichtbarste Symbol für die Adventszeit. Ganz besonders groß ist das Exemplar im Augsburger Dom. Der Kranz wiegt im frischen Zustand rund 250 Kilogramm und hat einen Durchmesser von drei Metern. Sehen Sie hier wie der XXL-Kranz in dieser Woche Stück für Stück entstanden ist!
Nicht im gewohnten Augsburg, sondern erstmalig in der Unterallgäuer Kreisstadt Mindelheim fand der diesjährige Mesner-Diözesantag des Mesnerverbands Augsburg statt. Gut 500 Mesner fühlten sich hier im „Forum“ auch gut aufgehoben.
Zuerst auf den Christkindlesmarkt am Samstagabend und dann in den Augsburger Dom, vom bunten Treiben in die schöne, ruhige Nightfever-Stimmung. Yves von Radio Augsburg Gatez berichtet.
An Heiligabend, wenn die meisten von uns mit ihren Lieben in die Kirche gehen und dann gemütlich zusammen sitzen, sind sehr viele Menschen einsam und wissen nicht, wohin. Deshalb gibt es die Augsburger Stadtweihnacht. Bedürftige und Obdachlose können hier für ein paar Stunden ihrem Alltag entfliehen und mit anderen feiern. Damit auch alle ein kleines Geschenk bekommen, bittet der SKM jetzt um Geschenk-Spenden. Yves Gatez berichtet.
OBERSCHÖNENFELD – Im ehemaligen Bräumeisterstadel des Volkskundemuseums Oberschönenfeld sind seit Februar 2003 im ständigen Wechsel Werke bedeutender schwäbischer Künstler zu bewundern. Passend zur Jahreszeit werden derzeit Winterbilder aus der Sammlung der Schwäbischen Galerie Oberschönenfeld gezeigt.
Bis Mitte Dezember werden Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen am 25. Februar 2018 gesucht. Die Katholische SonntagsZeitung stellt einige Pfarrgemeinderäte vor. Diesmal: Centa Plöckl, die mehr als 40 Jahre für dieses Gremium aktiv war.
Überall im Bistum Augsburg werden derzeit engagierte Katholiken gesucht, die sich als Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen im Februar aufstellen lassen. Mit Wahlwerbespots informiert das Bistum Augsburg derzeit über die Aufgaben und Möglichkeiten eines Pfarrgemeinderats. Eva Fischer von Radio Augsburg hat mit Hildegard Schütz, der Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken gesprochen.
Der Advent steht vor der Tür und als wären die Wochen vor Weihnachten für viele von uns nicht sowieso schon anstrengend genug, ist die Adventszeit in diesem Jahr auch noch besonders kurz. Plätzchen backen, Geschenke kaufen, Weihnachtsmarkt – es gibt viel zu tun! Leider rückt der eigentliche Sinn dieser Wochen oft in den Hintergrund. katholisch1.tv hat mit Prälat Bertram Meier darüber gesprochen.
Die 60er Jahre in Deutschland werden nicht umsonst oft als die swinging sixties bezeichnet: Vieles war im Aufbruch, vieles im Umbruch. Und von diesen Gesellschaftlichen Veränderungen blieb auch die katholische Kirche nicht unbeeindruckt. Beim so genannten zweiten Vatikanischen Konzil ging es um Erneuerung und um Veränderung. Sichtbares Beispiel dafür war in den folgenden Jahren zum Beispiel das Aussehen der Kirchen – auch im Bistum Augsburg. Und genau damit beschäftigt sich eine Ausstellung im Augsburger Diözesanmuseum.
Plätzchen sind aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken: Manchmal kaufen wir sie, aber meistens werde sie doch zu Hause in der Familie gebacken: Das springt Spaß, vor allem den Kindern, und schmeckt am Ende doch auch am allerbesten. Wenn der SKM Augsburg, das steht für katholischer Verband für soziale Dienste, zusammen mit den Augsburger Lechwerken in die Backstube geht - dann schmeckt es auch lecker – und hat noch einen guten zweck: Notleidenden Menschen in der Adventszeit ein Gefühl für Weihnachten zu vermitteln.
So etwas hatte es in Mindelheim noch nie gegeben: Rund 550 Mesner und Mesnerinnen saßen dichtgedrängt in der Stadpfarrkirche St. Stephan: Anlass war der diesjährige Mesnertag, der aus organisatorischen Gründen zum ersten Mal in Mindelheim stattgefunden hat. Für Mesner ein fester Termin im Kirchenjahr, das ist an der regen Beteiligung klar zu merken: Und so waren die verantwortlichen Organisatoren vom Mesnerverband auch ganz überwältigt von soviel Zuspruch.
Mehr als 100 Organisten, Chorleiter und Kantoren aus der ganzen Diözese sind am vergangenen Samstag zum Tag der Kirchenmusiker ins Haus Sankt Ulrich in Augsburg gekommen. Beim abschließenden Abendlob in der Basilika Sankt Ulrich und Afra überreichte Professorin Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung Grundsatzfragen, in der auch die Abteilung Liturgie mit dem Amt für Kirchenmusik angesiedelt ist, zwölf Absolventen ihr Zeugnis für die bestandene C-Prüfung.