Die Regel des hl. Benedikt gehört zu den großen Büchern des Abendlandes. Sie hat nicht nur das Leben vieler Generationen von Ordensleuten bis heute bestimmt; sie zählt auch zu den Stempeln, die der Kultur des christlichen Abendlandes eingeprägt wurden. Die Benediktsregel beginnt mit einem Prolog, und darin steht der Satz: „Lasst uns endlich aufstehen, die Schrift weckt uns“.
Am Ende der Chrisammesse hat der Augsburger Bischof Bertram Meier sich in Anwesenheit zahlreicher Geistlicher zu der Initiative "OutInChurch" geäußert. Er wolle sich das Anliegen zu eigen machen und eine Kirche ohne Angst fördern. Die Erklärung "AugsburgOhneAngst" hatten bis Mittwochmorgen mehr als 600 Menschen unterschrieben.
AUGSBURG – Bei der Feier des Letzen Abendmahls am Gründonnerstag wird nach zweijähriger Pause wieder die Fußwaschung eine der zentralen Zeichenhandlungen des Gottesdienstes sein. Dabei wird Bischof Bertram zwölf Frauen und Männern die Füße waschen, die in der Corona-Pandemie besonders gefordert waren, etwa Vertretern der Ärzteschaft, der pflegenden Berufe, der Klinik- und Notfallseelsorge sowie Caritas.
DILLINGEN – „Wo geht‘s denn los?“, fragt die Kamerafrau vor der Generalprobe des Singspiels „Funke sein, Flamme werden!“. „Hinten“, antwortet Sabine Remiger, die Pressesprecherin von Regens Wagner Dillingen. Also drehen sich alle Zuschauer um.
Das Dominikus Ringeisen Werk in Ursberg hat am vergangenen Wochenende einem ganzen ukrainischen Waisenhaus samt Betreuern und Familienangehörigen ein neues Zuhause gegeben. In einer gemeinsamen Aktion mit dem Roten Kreuz und vielen freiwilligen Helfern ist es gelungen, die zum Teil schwerstbehinderten Waisen aus dem Südosten der Ukraine nach Deutschland auszufliegen.
Die Kirche von Augsburg – verflochten in die Krisen von Welt und Kirche:
Drei Baustellen betreffen uns hautnah: die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg und der Synodale Weg. Diese Themenfelder zwingen uns zu Lösungen, die wir nur bedingt lösen können durch Organisation, genauso wichtig ist Improvisation. Christlich gewendet: Trauen wir dem Heiligen Geist!
Als Teilkirche in Deutschland sind wir verflochten in das Netz der Weltkirche. Es wird keinen Augsburger Sonderweg geben können, wenn wir katholische Ortskirche (Diözese) bleiben wollen.
An jedem ersten Samstag im Monat betet der Augsburger Bischof Bertram Meier den Rosenkranz in der Marienkapelle des Augsburger Doms. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Mitschnitts vom 2. April 2022.
HOLHEIM – Die frühen Christen feierten in Katakomben Gottesdienst, nicht nur aus Furcht vor Verfolgern, sondern auch, um den verehrten Verstorbenen, den Märtyrern, nahe zu sein. Bis in die Karolingerzeit wurden Kirchen über den Gräbern von Heiligen erbaut. Erst ab dem elften Jahrhundert erlaubte man, Heiligen-Reliquien in feierlichen Überführungen an einen anderen Ort zu bringen. Seitdem ist es üblich, Reliquien bei der Altarweihe in diesem beizusetzen.
NÖRDLINGEN – Generalvikar Wolfgang Hacker hat den Neubau der Kindertagesstätte St. Michael in der Nördlinger Kolpingstraße gesegnet. Bei der Feierstunde am Josefstag sagte er: „Das ist ein klares Signal. Wir alle investieren in die Zukunft der Kinder.“ 85 Kinder werden in der Einrichtung in Trägerschaft der Pfarreiengemeinschaft St. Salvator betreut. Darunter wird es auch eine integrative Gruppe für Kinder mit besonderem Förderbedarf geben.
Die Nachricht von den Zerstörungen am Kreuzweg in Wettenhausen hat viele Menschen erschüttert. Denn nicht nur die materiellen Schäden, sondern auch die Verletzung religiöser Gefühle zeige eine tiefer liegende Problematik, Gott und seine Kirche zu verunglimpfen.
Am vergangenen Wochenende wurde im Augsburger Dom 24 Stunden nonstop gebetet: "24 Stunden für den Herrn" ist eine Aktion zur österlichen Bußzeit. Zum Abschluss fand am Samstagabend ein Nightfever statt für junge und jung gebliebene Nachtschwärmer, die den Dom wieder einmal in einer ganz anderen Gebetsatmosphäre erleben wollten.
Im Rahmen des Nightfever-Gottesdienstes im Augsburger Dom hat Bischof Bertram Meier am Samstagabend die Weihe des Bistums Augsburg an die Gottesmutter erneuert und sich Papst Franziskus angeschlossen, der am Freitagabend in Rom die Ukraine und Russland dem unbefleckten Herzen Mariens geweiht hat.
GÜNZBURG – Rudolf Kombosch, zweiter Vorsitzender des historischen Vereins der Stadt Günzburg, ist ein großer Sammler von Volkskunst. Deshalb konnte das Günzburger Heimatmuseum bei der aktuellen Sonderschau „Oval“ aus dem Vollen schöpfen. Denn zu Komboschs Sammlung gehören rund 2000 Ostereier, die nun zu sehen sind.
HERRSCHING – Nach dem Entschluss des Herrschinger Ehepaares Stumbaum-Bleeker, sein gerade zur Vermietung anstehendes Anwesen unentgeltlich den im Landkreis Starnberg ankommenden ukrainischen Flüchtlingen zu überlassen, ist eine wahre Flut von Hilfsangeboten losgetreten worden.
Schon zwei Mal wurde der Kalvarienberg bei Wettenhausen mutwillig beschädigt. Im vergangenen Herbst lag der Sachschaden bei etwa 20.000 Euro. Was jedoch am letzten Wochenende in der Nacht von Freitag auf Samstag dort passiert ist, das ist keine Bagatelle mehr, sondern wirklich heftig.
AUGSBURG – Haben heimische Fische Plastikabfälle im Magen? Kann man die Effizienz von Solarstromanlagen durch Kühlung steigern? Gibt es eine Alternative zu Leder, die ohne das Töten von Tieren auskommt und umweltfreundlich ist? Mit solchen Fragen beschäftigten sich die Projekte der jungen Forscher aus den Schulen der Diözese Augsburg in diesem Jahr bei „Jugend forscht“.
AUGSBURG – Seit 70 Jahren wird im März deutschlandweit die Woche der Brüderlichkeit begangen. Gerade Veranstaltungen für die christlich-jüdische Zusammenarbeit sind vor dem Hintergrund zunehmend antisemitischer Töne notwendig für das friedliche Miteinander der Menschen. Dieses Jahr stand der christlich-jüdische Dialog unter dem Motto „Fair Play – Jeder Mensch zählt!
AUGSBURG – Zu einer kleinen kulturhistorischen und theologischen „Entdeckungsreise“ lud Professor Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung Glaube und Lehre im Bistum Augsburg, am Aschermittwoch der Künstler ein. Sie stellte den Gästen einen Torbogen vor, der um das Jahr 1200 geschaffen wurde. Er schmückte vermutlich einst ein Portal im nicht mehr bestehenden Kloster St. Ulrich und Afra in Augsburg.
EPPISBURG – „Ich möchte mich aktiv für die Pfarrei engagieren, möchte meine Begeisterung gerne weitergeben. Ich entwickle gern mit den tollen anderen Pfarrgemeinderäten neue Ideen, wie wir unsere Pfarrei lebendig halten können, zum Beispiel durch besondere Aktionen wie thematische Gottesdienste und Feste.“
NEUBURG/DONAU-ZELL – Dekan Werner Dippel brachte es auf den Punkt: „Die 100 Jahre sieht man dir nicht an. Eher 75 oder vielleicht 80 Jahre.“ Er meinte damit Geistlichen Rat Helmut Bullinger, der in der vergangenen Woche bei erstaunlicher körperlicher und geistiger Frische seinen 100. Geburtstag feiern durfte.
An jedem ersten Samstag im Monat betet Augsburgs Bischof Bertram Meier den Rosenkranz in der Marienkapelle des Augsburger Doms. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Mitschnitts vom 5. März 2022.
BOBINGEN – Das junge Bobinger Kirchenmitglied Lukas Terschanski hat sich in diesem Jahr zum ersten Mal für die Wahl zum Pfarrgemeinderat in seiner Pfarrgemeinde St. Felizitas aufstellen lassen. Mit der Institution Kirche ist er seit frühester Kindheit vertraut.
„Von klein auf bin ich mit meiner Familie in die Familiengottesdienste im Advent gegangen, ab der Kommunionvorbereitung 2013 auch regelmäßig übers Jahr in die Gottesdienste“, erzählt er. Der 17-Jährige ist als Ministrant aktiv und vertritt seit drei Jahren regelmäßig den Bobinger Mesner während dessen Urlaub. Eine Aufgabe, die Terschanski viel Freude macht: „Ich bin gerne bei den Vorbereitungen für die Gottesdienste und die großen Kirchenfeste dabei.“ Es sei eine sinnvolle Aufgabe. Man sehe, was man gemacht habe, wenn beispielsweise an Weihnachten eine schön geschmückte Kirche vor der Gemeinde liege.
Der junge Mann hat sich auch für eine Ausbildung in der Diözese entschieden: Im bischöflichen Ordinariat lernt er Kaufmann für Büromanagement. „Ich könnte mir nur schwer vorstellen, in einem großen Industriebetrieb zu sitzen und dort zu arbeiten“, sagt er. Zu wichtig ist ihm das Leben mit und um die Kirche. Er habe auch eine Zeitlang mit dem Gedanken gespielt, Pfarrer zu werden. Aber weil er auf der Realschule gewesen sei, habe er sich entschieden, erst eine solide Ausbildung zu machen und gegebenenfalls später noch einmal die Schulbank zu drücken.
Durch die Ausbildung im Ordinariat habe er den Vorteil, dass er die Kirche von zwei Seiten betrachten könne: als Gläubiger und hoffentlich bald Pfarrgemeinderat sowie aus der Perspektive seiner Arbeit im Ordinariat.
Für Terschanski ist es wichtig, die Kirche lebendig zu halten. „Das bedeutet für mich, dass im Pfarrgemeinderat ganz unterschiedliche Gruppierungen sitzen, eben auch ganz junge Menschen, so wie ich.“ Kirche könne in diesen Zeiten nur funktionieren, wenn sie jung und lebendig bleibe. Es sei wichtig, Transparenz zu zeigen und sich zu öffnen. „Jesus sagt selbst: ,Kommt alle zu mir‘“, zitiert der 17-Jährige. „Deshalb würde ich mir wünschen, dass tatsächlich alle in der Kirche willkommen sind, egal, welche Lebensform sie für sich gewählt haben. Da sollte man offen sein.“
Aus der Kirche auszutreten, weil einzelne Personen dort in die Schlagzeilen geraten sind, wäre für den jungen Mann kein Weg. Man müsse immer das Bild vor Ort betrachten und sich die Pfarrgemeinde dort ansehen – deren Lebendigkeit und Wirken. In Bobingen habe man da großes Glück, auch durch Pfarrer Thomas Rauch, der es verstehe, Menschen zu motivieren.
Nicht zuletzt könne sich jeder selbst dafür einsetzen, dass Kirche eine Zukunft habe. Kirche mache nicht nur aus, in die Gottesdienste zu gehen. „Wir haben eine tolle Pfarrgemeinde, eine funktionierende Pfarreiengemeinschaft. Schwierig zu sagen, was man hier noch besser machen könnte“, meint Terschanski. Hätte er einen Wunsch frei, würde er sich dies auch für andere Pfarreien wünschen.
Der Glaube gehört für den Jugendlichen zum Alltag ebenso dazu wie sein ehrenamtliches Engagement. „Glaube ist etwas, worauf man immer setzen kann, hier ist man zu einhundert Prozent aufgehoben“, sagt er. „Auch, wenn ich zum Beispiel das Tischgebet einhalte, ist es mein Alltag, in dem ich den Glauben lebe.“ Anja Fischer
KRUMBACH – Zehn Namen stehen auf der Kandidatenliste der Krumbacher Pfarrgemeinde Maria, Hilfe der Christen. Unter den Bewerbern, die sowohl altersmäßig von der Schülerin bis zum Rentner als auch beruflich ein breites Spektrum abdecken, befindet sich auch Dorothea Leopold, die am 20. März erstmals kandidiert.
Heuer jährt es sich zum 20. Mal, dass in St. Moritz, einer der ältesten Kirchen im Zentrum von Augsburg, eine Rauminstallation gezeigt wird. „Undo ending“ heißt in diesem Jahr die fastenzeitliche Intervention, die zwei in Leipzig lebende Künstler gestaltet haben: Im rechten Seitenschiff hat Benjamin Appel einen eigenen Raum gestaltet, während Monitore, eine Video-Klang-Arbeit, geschaffen von Carolina Pérez-Pallares, im gesamten Gotteshaus verteilt sind
Bischof Dr. Bertram Meier zeigt sich schockiert und erschüttert über die Nachrichten aus der Ukraine und hat alle Gläubigen des Bistums zum „inständigen Gebet“ aufgerufen. Besonders schließt sich Bischof Bertram dem Aufruf des Papstes an, den Aschermittwoch als einen Tag des Gebets und des Fastens für Frieden in der Ukraine zu begehen.
AUGSBURG – „Wir müssen uns in den Pfarrgemeinden, in den Landkreisen und Städten wie auch im ganzen Bistum gut auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine vorbereiten. Wir werden bereitstehen müssen, da wir viele Flüchtlinge erwarten und weil die nun notwendigerweise getroffenen wirtschaftlichen und finanziellen Boykottmaßnahmen insbesondere die Menschen auch bei uns treffen werden, die ohnehin schon unter und knapp an der Armutsgrenze in Deutschland leben.
AUGSBURG – Die Caritasverbände für die (Erz-)Diözesen Augsburg, Bamberg und Würzburg wollen mit der Plakatkampagne für die Caritas-Frühjahrssammlung 2022 provozieren.
Das ist ein lebendiges Zeichen des Glaubens. So beschreibt es Diakon Andreas Martin in der neuen Broschüre der Augsburger Pilgerstelle.
EISENBERG – Am 20. März finden Pfarrgemeinderatswahlen statt. Die Katholische SonntagsZeitung stellt aus diesem Anlass einige Kandidaten vor:
AUGSBURG – Das Nashorn heißt Willi und der Vogel Freia. Zusammen stehen die beiden Comic-
figuren für das Augsburger Freiwilligen-Zentrum, das in diesem Jahr 25-jähriges Bestehen feiert. Die beiden versinnbildlichen das, worum es in der Einrichtung geht: Sie tun jeweils etwas für den anderen (natürlich ohne Bezahlung), und damit geht es beiden besser.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Rosenkranzes vom 05.02.2022 mit Bischof Bertram Meier – erstmals aus der Marienkapelle des Augsburger Doms.
AUGSBURG – „Gemeinsam auf dem Weg“ lautete die Einladung zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Augsburg. 1920 wurde der Verein für die Pfarrhaus-Angestellten gegründet. Pandemiebedingt wurden die vorgesehen Feiern 2020 und 2021 abgesagt.
Die Pfarreiengemeinschaft Höchstädt hat ein Jahrhundertprojekt in Angriff genommen: Die Renovierung der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt.
Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs zum Sonntag des Wort Gottes.
Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs zum Sonntag des Wort Gottes.
AUGSBURG – In den bayerischen Diözesen finden unter dem Motto „Christ sein. Weit denken. Mutig handeln.“ am 20. März turnusgemäß nach vier Jahren wieder Pfarrgemeinderatswahlen statt. Susanne Kofend, Geschäftsführerin des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Augsburg, ruft dazu auf, als Mitglied im Pfarrgemeinderat die Kirche mitzugestalten und mit anzupacken:
ST. OTTILIEN – Die derzeit laufende Ausstellung in der Klostergalerie der Erzabtei St. Ottilien zeigt eine Auswahl an Bildern mit Ammerseemotiven mit Blick vom Land auf den See, vom See aufs Land und auf die Rink-Villa.
Vor kurzem hat die dringend nötige Generalsanierung des Augsburger Bischofshauses begonnen. Da Bischof Bertram Meier das Haus nach seinem Amtsantritt nicht bezogen hatte, konnte die historische Bausubstanz in den vergangenen eineinhalb Jahren Schicht für Schicht analysiert werden.
Wenn Sie zu Hause von Sorgen geplagt werden, dann sprechen sie wahrscheinlich mit ihrer Familie, oder mit Freunden darüber – und das nimmt uns schon mal so ein bisschen die Last von den Schultern. Wenn ein Mensch aber alleine ist, dann kann auch ein Anruf bei der ökumenischen Telefonseelsorge Augsburg helfen.
AUGSBURG (la) – Unter dem Motto „Christ sein – Weit denken – Mutig handeln“ finden am 20. März in den bayerischen Diözesen nach vier Jahren wieder Pfarrgemeinderatswahlen statt. Ab sofort können Kandidaten vorgeschlagen werden.
AUGSBURG – Wer in diesem Jahr beim Wettbewerb der Katholischen SonntagsZeitung mitgemacht hat, bei dem es um originelle Fotos beim Sternsingen und nette Geschichten, die sich dort zugetragen haben, ging, hatte gute Chancen, etwas zu gewinnen. Denn heuer gab es wohl wegen der Pandemie wenig Einsendungen, so dass die Redaktion von der Qual der Wahl weitgehend verschont blieb.
Der große Jahresrückblick von katholisch1.tv. Das katholische Leben im Bistum Augsburg von Januar bis Dezember, bedeutende Jubiläen, kleine Begebenheiten, interessante Menschen.
Im ersten Livestream-Rosenkranz des neuen Jahres hat der Augsburger Bischof Bertram Meier geistliche Impulse der hl. Edith Stein mit ins Gebet einfließen lassen. Sie wurde vor genau 100 Jahren getauft und "könnte für uns auch Wegbegleiterin sein im eben angefangenen Jahr", so der Bischof.
Bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom lud Bischof Bertram Meier die Gläubigen zu einer Zeit- und Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein und widmete sich dabei besonders dem Jahr 1521 mit seinen bedeutenden Ereignissen, etwa der Weltumsegelung und der konfessionellen Spaltung. "Das Gestern leuchtet uns den Weg ins Morgen", so Meier.
SENDEN – Im Vergleich zur Zeit ihres Kirchenpatrons St. Jodok, der etwa 600 bis 669 nach Christus in der Bretagne lebte, ist die gleichnamige Pfarrei Senden im Landkreis Neu-Ulm mit gerade mal 100 Jahren sehr jung. Ihren runden Geburtstag feierte sie am Gedenktag ihres Patrons in einem festlichen Pontifikalamt mit Bischof Bertram Meier.
Der Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag - mit einem "Bischofsquartett", wie Bischof Bertram Meier scherzhaft sagte, denn auch alle 3 Weihbischöfe feierten die Messe mit. Es ging natürlich um das Kind in der Krippe, das Wort, das zum Mensch geworden ist. Sehen Sie hier die Aufzeichnung aus dem Augsburger Dom.
IFFELDORF – Ganze Heerscharen von Engeln begleiten die Menschen durch die Advents- und Weihnachtszeit: als Straßendekoration, in Kaufhäusern und Christkindlesmärkten und nicht zuletzt in den Haushalten. In Iffeldorf (Kreis Weilheim-Schongau) gibt es eine „himmlische Niederlassung“ für die Produktion der göttlichen Boten.
Seit 35 Jahren wird immer im Advent in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht entzündet und in einer Art Staffellauf in viele Länder weitergetragen, bis es schließlich in den Pfarrkirchen, sozialen Einrichtungen und Wohnhäusern der Menschen ankommt.
OTTOBEUREN (js) – Im Esszimmer des Elternhauses des in Heilbronn am Neckar geborenen Ottobeurer Benediktinerabts Johannes Schaber hängen die Wappen der Herkunftsfamilien seines Vaters Willi: Schaber und Keppler.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Rosenkranzgebets im Dezember mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier aus der Bischöflichen Hauskapelle.
Sehen Sie hier den Festvortrag von Bistumshistoriker Domkapitular Thomas Groll anlässlich des Festakts zur 200-jährigen Wiedererrichtung des Bistums Augsburg im Haus St. Ulrich.
AUGSBURG – Auch heuer lobt die Katholische SonntagsZeitung einen Wettbewerb für originelle Sternsingerfotos und erzählenswerte Geschichten aus, die sich beim Sternsingen unter Pandemiebedingungen zugetragen haben.
NEUBURG/DONAU – Vor 325 Jahren veranlasste der Pfälzer Kurfürst Johann Wilhelm auf Bitten seiner verwitweten Mutter Elisabeth Amalie Magdalena die Neugründung eines Ursulinenklosters in Neuburg an der Donau. Im Stadtmuseum Neuburg würdigt eine Sonderausstellung das knapp 100-jährige Wirken der Ordensfrauen in der ehemaligen Residenzstadt, das mit der Säkularisation endete. Eine spätere Wiedergründung scheiterte.
STADTBERGEN – Das Projekt „Zeitintensive Betreuung im Pflegeheim“ (ZIB) könnte nach Ansicht des Vorsitzenden des St.-Vinzenz-Hospizvereins, Domkapitular Armin Zürn, ein Bindeglied zwischen Pflege und Politik sein. An dem einjährigen Projekt der Paula-Kubitscheck-Vogel-Stiftung, das im Rathaus von Stadtbergen vorgestellt wurde, beteiligt sich unter anderem das Augsburger Caritas-Seniorenzentrum St. Raphael.
An diesem Wochenende, zum Ende des Kirchenjahres, wurde in allen Gottesdiensten des Bistums der Hirtenbrief von Bischof Bertram Meier verlesen. Ein Hirtenbrief – das soll ein Wegweiser sein.
Im Hohen Dom zu Augsburg feierte Bischof Bertram Meier das Requiem für den verstorbenen Prälat Konrad Hölzl.
KAUFBEUREN – Crescentia bewegt und tröstet, heute wie zu ihren Lebzeiten im 18. Jahrhundert. Egal ob fromm und gläubig oder auf der Suche und ohne Konfession, jeden Tag kommen Menschen in die Kirche des Crescentiaklosters, um am Schrein der Heiligen innezuhalten und ihr Sorgen anzuvertrauen. Dass Crescentia so nahbar und aus ihrer tiefen Gottesliebe heraus für alle Menschen da war, macht ihre Faszination aus. Am 25. November jährt sich ihre Heiligsprechung zum 20. Mal. Viele Kaufbeurer machten sich damals auf den Weg nach Rom. Wir haben einige nach ihren Erinnerungen gefragt.
AUGSBURG – Dr. Christian Hartl wurde am Martinstag von Bischof Bertram als Direktor von Leitershofen und Bischöflicher Beauftragter für Geistliches Leben ins Amt eingeführt. Im Interview erläutert er Pläne und Hoffnungen.
ICHENHAUSEN – Seit mehr als 20 Jahren wird mit einer Gedenkstunde in der ehemaligen Synagoge Ichenhausen an die Pogromnacht am 9. November 1933 erinnert, in der das Bauwerk geschändet und verwüstet wurde. In diesem Jahr hatten sich besonders viele Besucher angemeldet, so dass aufgrund der Coronavorschriften sogar die Empore geöffnet werden musste.