Der ehemalige Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz ist am vergangenem Montag im Alter von 90 Jahren gestorben. Von 1993 bis 2004 leitete er die Diözese Augsburg.
Der emeritierte Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz ist am frühen Morgen des 2. März in St. Ottilien verstorben.
Mehr als 40 Bischöfe aus dem In- und Ausland werden zur Weihe Bertram Meiers zum Bischof von Augsburg erwartet. Das teilte das Bistum Augsburg am Mittwoch mit. Die Amtseinführung am 21. März im Dom übernimmt demnach Kardinal Reinhard Marx als Metropolit der Kirchenprovinz München und Freising. Mitkonsekratoren sind der frühere Augsburger Bischof Konrad Zdarsa und der Bischof von Kiyinda-Mityana im ostafrikanischen Uganda, Joseph Zziwa. Zudem hätten sich zahlreiche ökumenische Vertreter und Gäste aus Gesellschaft und Politik angekündigt.
ST. OTTILIEN – „Auf der Zielgeraden“ fühlte sich Bischof em. Viktor Josef Dammertz, als er seinen 85. Geburtstag beging. Doch dies war, so sollte sich erweisen, noch eine beträchtliche Weg-
strecke. Am frühen Morgen des 2. März ist der Missionsbenediktiner und emeritierte Augsburger Bischof im Alter von 90 Jahren in der Abtei St. Ottilien gestorben.
Sankt Ottilien – Im Alter von 90 Jahren ist in der Nacht zum Montag der frühere katholische Bischof von Augsburg, Viktor Josef Dammertz, gestorben. Dies bestätigte der Benediktinerorden am Montag in Sankt Ottilien. Der promovierte Kirchenrechtler stand von 1993 bis 2004 dem Bistum Augsburg vor. Zuletzt lebte er zurückgezogen in der oberbayerischen Erzabtei. Vergangenen September jährte sich seine Profess, also das Ablegen der Ordensgelübde, zum 65. Mal.
Mit dem Aschermittwoch beginnt für Katholiken die 40-tägige Bußzeit vor Ostern. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs ist der Aschermittwoch in vielen Städten der Begegnung von Kirche und Kunst gewidmet. Nach der Aschermittwochsliturgie sorgte im Augsburger Dom ein neuer kunsthistorischer Deutungsansatz des Augsburger Bronzeportals für Staunen. Das Portal – ein Sternentor?
'Wer singt, lebt länger - Lieder und ihre Geschichte' – so heißt das neueste Werk von Prälat Ludwig Gschwind, Pfarrer von Balzhausen und Mindelzell. Darin blickt er auf all die Lieder, die unser Leben begleiten – angefangen von den beliebten Marien-Liedern bis hin zu Werken großer Künstler.
AUGSBURG – Wie kann man der Ozeanversauerung entgegenwirken? Wie dem allgegenwärtigen Mikroplastik? -Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz prägten dieses Jahr die Projekte des Wettbewerbs „Jugend forscht“ /- „Schüler experimentieren“. Unter dem Motto „Schaffst du“ präsentierten beim Regionalentscheid „Jugend forscht“ im -MAN-Museum vergangenen Donnerstag auch die Schulen der -Diözese Augsburg ihre Versuche.
Bereits zum 23. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend (BDKJ) Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren.
DILLINGEN – Etwa 900 Gläubige, die am vergangenen Samstagabend in die Dillinger Basilika kamen, feierten mit dem designierten neuen Augsburger Bischof Bertram Meier den Vorabendgottesdienst. Die Begrüßung durch Stadtpfarrer Wolfgang Schneck, einst ein Studienkollege Prälat Meiers, in der zweiten Kathedrale des Bistums Augsburg verlief in einem heiteren Ton: „Lieber künftiger Bischof, schön, dass Du da bist.“
AUGSBURG – Ein interkulturelles und nach außen offenes Projekt ist mit dem diesjährigen Bischof-Simpert-Preis ausgezeichnet worden. Den mit 500 Euro dotierten Preis erhielt das Café Schülertreff in Augsburg für seine Aktion „Colour your Block“. Außerdem gab es Preise für die AG Actionbound des Diözesanverbands der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) und für den Advents- und Fastenkalender der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). Es war die 23. Preisverleihung.
KAUFERING/AUGSBURG (jm) – Wo Bertram Meier, ernannter Bischof von Augsburg, sein verschmitzes Lächeln her hat? Und woher die Nase, den speziellen Ausdruck der Augen? Wer dies herausfinden will, der muss nicht in die tiefsten Tiefen des Diözesanarchivs eintauchen und Ahnenforschung betreiben. Es genügt, wenn er das frisch renovierte, mit netten Pflegerinnen ausgestattete Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel aufsucht.
KAUFERING/AUGSBURG (jm) – Wo Bertram Meier, ernannter Bischof von Augsburg, sein verschmitzes Lächeln her hat? Und woher die Nase, den speziellen Ausdruck der Augen? Wer dies herausfinden will, der muss nicht in die tiefsten Tiefen des Diözesanarchivs eintauchen und Ahnenforschung betreiben. Es genügt, wenn er das frisch renovierte, mit netten Pflegerinnen ausgestattete Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel aufsucht.
Was geschah wirklich hinter den Mauern des Kinderheims in Reitenbuch? Das herauszufinden, ist die Aufgabe einer Projektgruppe, die im Auftrag des Bistums Augsburg jetzt ihre Arbeit aufgenommen hat.
Letzte Woche haben wir über die Ernennung und Bekanntgabe des neuen Augsburger Bischofs berichtet. Die meisten von Ihnen kennen ihn, viele auch persönlich. Wir wollen Ihnen heute Prälat Bertram Meier genauer vorstellen.
In den vergangenen beiden Tagen wütete das Orkantief "Sabine" mit heftigen Sturmböen über Deutschland und richtete zahlreiche Schäden an. Auch Kirchen in der Diözese wurden beschädigt.
Die Feier der drei österlichen Tage (Triduum paschale) ist das höchste und älteste Fest der gesamten Christenheit. An ihm feiern wir die Auferstehung unseres am Kreuz gestorbenen Erlösers: Auferstehung Jesu Christi bedeutet nichts weniger als die endgültige Überwindung des Todes, – neuschöpferisches Handeln Gottes gleichsam, das ein Leben in ungeahnter Qualität verheißt (vgl. Röm 6,4; 2 Kor 5,17). Der Glaube an die Auferstehung von den Toten und das ewige Leben in Gottesgemeinschaft bildet den Kern unseres christlichen Glaubens.
Augsburgs ernannter katholischer Bischof Bertram Meier (59) beteiligt sich an einem aktuellen Internetphänomen: der „Dolly-Parton-Challenge“. Die amerikanische Sängerin Parton (74) hat kürzlich einen Trend in den Sozialen Medien ausgelöst, indem sie eine satirische Bildersammlung mit Fotos von sich veröffentlichte.
Im vergangenen Dezember hat Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier eine Projektgruppe eingesetzt um die Missbrauchsvorfälle im Kinderheim Reitenbuch zu untersuchen. Nun bittet die Projektgruppe um Hilfe bei der Aufklärung.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche den Welttag des geweihten Lebnes. Dieser wurde von Papst Johannes Paul dem Zweiten 1997 eingeführt. Er soll ein spezieller Gebetstag für die Ortskirchen sein, um Ordensleute und deren Wirken in den Mittelpunkt zu stellen und wertzuschätzen.
Papst Franziskus hat diese Woche bekannt gegeben, wer der neue Bischof im Bistum Augsburg wird: Es ist Bertram Meier.
Augsburg hat einen neuen Bischof. Prälat Bertram Meier, der aktuell das Bistum Augsburg als Diözesanadministrator leitet, wird der neue Oberhirte der rund 1,3 Millionen Katholiken im Bistum Augsburg.
Das Bistum Augsburg hat einen neuen Bischof. Der Nachfolger von Konrad Zdarsa ist kein Unbekannter: Es ist Bertram Meier, der das Bistum zuletzt als Diözesanadministrator geleitet hat.
Der amtierende Diözesanadministrator Bertram Meier wird der neue Bischof von Augsburg. Ein vertrautes Gesicht in neuem Amt.
Papst Franziskus hat Bertram Meier (59) zum neuen Bischof von Augsburg ernannt. Das wurde am Mittwoch zeitgleich im Vatikan und in Augsburg bekanntgegeben. Meier leitet das Bistums bereits übergangsweise seit dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa im vergangenen Juli. Der Domdekan soll am 21. März im Augsburger Dom die Bischofsweihe erhalten.
MARIA BEINBERG – Seit 500 Jahren pilgern Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung nach Maria Beinberg (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Die spätgotische Wallfahrtskirche, deren heutige Ausstattung aus der Barockzeit stammt, wurde zwar bereits am 7. Oktober 1500 geweiht, doch die 1,38 Meter hohe spätgotische Statue der Beinberger Muttergottes entstand erst um 1520. Weshalb das Jubiläum heuer gefeiert wird.
Das Bistum Augsburg bekommt einen neuen Bischof. Der Name des künftigen Oberhirten soll am heutigen Mittwochmittag in Augsburg und Rom bekanntgegeben werden, wie das Bistum mitteilte.
AUGSBURG (jm) – „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ – dieses Motto aus der Apostelgeschichte stand über der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen. In die Tat umgesetzt wurde es auch beim Gottesdienst in der evangelischen Kirche St. Ulrich in Augsburg: Nicht der evangelische Regionalbischof Axel Piper stand auf der Kanzel, sondern der katholische Diözesanadministrator Bertram Meier als sein Gast.
Immer eine Woche lang begeht Augsburg seine älteste Stadtwallfahrt – die Sebastianioktav. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Wohin soll ich mich wenden?“
"7 Wochen ... lassen" – unter diesem Motto hat die Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Augsburg ihre Fastenaktion für Paare vorgestellt.
Der BDKJ, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend in Augsburg verleiht auch in diesem Jahr wieder den Bischof-Simpert-Preis.
Es ist ruhig geworden um das Thema 'Flüchtlinge in der Region'. Andere Nachrichten haben sich in den letzten Monaten in den Vordergrund geschoben. Doch das bedeutet nicht, dass sich die Situation der Flüchtlinge hier bei uns im Bistum Augsburg beruhigt hat.
MURNAU – Emanuel von Seidl (1856 bis 1919) war einer der bedeutendsten Architekten und Ausstatter von Landhäusern. Zudem gestaltete er Landschaftsparks und Gärten, meist im englischen Stil. Bislang unbekannte Dokumente und Pläne sowie aktuelle Forschungen haben Neues über ihn ans Licht gebracht.
Wenn im Bischofshaus das Lied „Rätätä, rätätä, morgen ham wir Schädelweh“ ertönt, dann weiß man – es ist Faschingszeit. Eine Abordnung der Augsburger Faschingsgesellschaft Hollaria hat in dieser Woche dem Diözesanadministrator Bertram Meier einen Besuch abgestattet. Im sonst beschaulichen Josefszimmer ging es hoch her.
AUGSBURG (KNA) – „Manchmal muss man sagen: Stoppt die Religion!, wenn sie gegen Menschen gerichtet ist“, sagte Kardinal Reinhard Marx am vergangenen Mittwochabend bei den vom Friedensbüro der Stadt Augsburg verantworteten „Augsburger Friedensgesprächen“ im Rathaus der Stadt. Religion könne dann ein Teil des Problems sein, wo sie zu Abgrenzung und Nationalismus missbraucht werde.
BURGAU-LIMBACH – Mit vielen Veranstaltungen wurde im Jahr 2019 des ehemaligen Augsburger Domkapellmeisters und Komponisten Karl Kempter gedacht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand auch sein Geburtsort Limbach – heute ein Ortsteil der Stadt Burgau im Landkreis Günzburg – eine besondere Form der Ehrung. In der Nähe zum Orgelaufstieg der dortigen Dorfkirche St. Stephan wurde ein Porträtrelief angebracht.
Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch die lange Geschichte des Bistums Augsburg; dabei stellt katholisch1.tv Ihnen einige bedeutende Bischöfe und ihr Wirken in den jeweiligen Epochen vor.
LAUINGEN – Pater Stefan Ulrich Kling hat im Rahmen eines Festgottesdienstes zum Jahrestag der Heiligsprechung von Albertus Magnus in der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen (Kreis Dillingen) drei Schautafeln gesegnet, die über das Leben und Wirken des Heiligen informieren.
HÖCHSTÄDT – „Und so wünschen wir dieser Familie fürwahr, ein glücksseliges, freudenreiches neues Jahr. Gott mög’ euch geben Gnad’, Glück und Segen, und er wolle euch im 2020. Jahr bei gesundem Leib und in Frieden lassen leben.“ Dieser seit Jahrhunderten überlieferte Spruch wird wie eine feierliche Litanei in Höchstädt an der Donau, Landkreis Dillingen, vor jedem Haushalt zum Jahreswechsel gesungen.
SCHWABMÜNCHEN – Die Sternsinger sind ein fester Bestandteil im katholischen Jahr. Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar sind auch 2020 wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche in der Diözese unterwegs und bringen den Dreikönigssegen in die Häuser. Die diözesanweite Eröffnung der Sternsingeraktion fand in der Pfarreiengemeinschaft St. Michael in Schwabmünchen statt.
„Auf dem Glauben ruht das Leben. Und das soziale Leben ist der lebendige Ausdruck des Glaubens.“ Ein Zitat von Adolph Kolping.
Als im April das Feuer in der Kathedrale von Notre-Dame wütete, wurde Feuerwehrkaplan Jean-Marc Fournier zum Helden: Der Geistliche, Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, stürmte in die Sakristei und rettete die Dornenkrone Christi. Auch in Deutschland und im Bistum Augsburg sind die Ritter aktiv. Schwerpunkte ihres Wirkens erläuterten beim Besuch der Redaktion Leitender Komtur Professor Christoph Becker, Prior Pfarrer Thomas Schwartz und Stefanie Mayer als Vertreterin der Ritterdamen.
„Ihr Kinderlein kommet ...“ heißt ein ebenso berühmtes wie beliebtes Weihnachtslied. Eine Aufforderung, näher zu treten, den Stall von Bethlehem ganz genau anzuschauen und zu staunen.
AUGSBURG – Mit dem Weihnachtsmann hat der Nikolaus nichts zu tun. Dies war für die 15 Teilnehmer des Zertifikatskurses durchaus nichts Neues. Doch was verbirgt sich hinter der geschichtlichen Gestalt des Bischofs aus Myra? Wie kann die zeitlose Botschaft des Heiligen mit dem Leben der besuchten Kinder und ihren Familien verknüpft werden?
Berlin, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz – es gibt Bundesländer, die den Religionsunterricht verändern oder gar abschaffen wollen. Religion sei Privatsache, heißt es meist. Das Schulwerk der Diözese Augsburg steuert gegen diesen Trend und geht an die Öffentlichkeit. Und zwar mit dem so genannten Cassianspreis, der pastorale Arbeit in der Schule würdigen soll. Der Preis wurde in dieser Woche zum ersten Mal verliehen und katholisch1.tv war bei der Würdigung der Sieger in Donauwörth mit dabei.
Rund 20 Prozent der Bevölkerung sind durch eine Behinderung im Alltag beeinträchtigt, die meisten im Bereich der Sinnesorgane. Zum Welttag der behinderten Menschen am 3. Dezember hat Papst Franziskus ein verstärktes Engagement für Betroffene auch innerhalb der Kirche gefordert. Eine Möglichkeit zur Unterstützung bietet die Hör- und Sehbehindertenseelsorge.
'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'! – so heißt das neue Begegnungszentrum in der Friedberger Altstadt. In der vergangenen Woche ist das Divano nun feierlich eingeweiht worden.
Gräber erzählen etwas über Menschen und Epochen. So gesehen sind Friedhöfe religiöse und kulturelle Orte. Es geht immer auch ein bisschen um die Wirkung auf die Nachwelt, vor allem wenn einflussreiche Menschen das Zeitliche segnen.
Das jährliche Treffen der Mesner des Bistums Augsburg sorgt dafür, dass diejenigen, die normalerweise ihren Dienst im Hintergrund verrichten und eben nicht im Mittelpunkt stehen es doch einmal tun: Und zwar beim Diözesantag der Mesner.
AUGSBURG – Zum ersten Advent hat Diözesanadministrator Bertram einen Brief der Wertschätzung und der Ermutigung an die Gottesdienstbeauftragten und ehrenamtlich Engagierten in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften geschrieben. Unsere Zeitung veröffentlicht ihn leicht gekürzt:
Innen und außen neu. So präsentiert sich die Katholische Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Vor kurzem hat sie ihren neuen Hauptsitz in der Stettenstraße in Augsburg bezogen und eingeweiht.
Der Ethik-Experte und Augsburger Weihbischof Anton Losinger hat das "Nein" der katholischen Kirche zu vorgeburtlichen Tests etwa auf das Down-Syndrom bekräftigt. Der wissenschaftliche Fortschritt habe ein doppeltes Gesicht, sagte er in einem Interview: „Auf der anderen Seite der Medaille steht das Problem, dass die Feststellung eines genetischen Defekts in den allermeisten Fällen heute dazu führt, dass das Leben eines solchen menschlichen Embryos, eines werdenden Kindes, beendet wird.“
In Deutschland gibt es knapp 3,5 Millionen Unternehmen. Aber nicht einmal 200 von denen haben mehr als 5.000 Mitarbeiter. Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, man glaubt es kaum, gehört dazu.
STARNBERG-SÖCKING – Es führt etwas ein unverdientes Schattendasein: das allein schon von außen schmuck anzusehende Mausoleum auf dem 20 Meter hohen Kahlberg, einem bewaldeten Hügel im Starnberger Ortsteil Söcking. Der Jugend der kleinen Ortschaft dient dieser wildromantische Ort inmitten eines Parks gern als Stelldichein.
ICHENHAUSEN – Eine Heimat auf Zeit, ein Ort, um zur Ruhe, zur Besinnung zu kommen, begleitet und gestärkt zu werden in einer Zeit des persönlichen Umbruchs und innerer Konflikte – das ist das Haus Martha in Ichenhausen (Kreis Günzburg).
NÖRDLINGEN – Eine Nacht der Lichter, eine Nacht der Heiligen lautete das Thema eines Gottesdienstes, der am Vorabend zu Allerheiligen auf dem Programm von St. Salvator stand. Um die Bedeutung des Anliegens noch zu unterstreichen, kam Weihbischof Florian Wörner, der die außergewöhnliche Heilige Messe in dem durch unzählige Kerzen und Lichteffekte erhellten Gotteshaus zelebrierte.
FRIEDBERG – Zum Dank für die Seligsprechung ihres Mitbruders, Pater Richard Henkes, feierte die Pallottiner-Gemeinschaft mit Weihbischof Anton Losinger in der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakobus major am 23. Oktober einen Gottesdienst. Am 15. September war Richard Henkes im Hohen Dom zu Limburg als „Märtyrer der Nächstenliebe“ durch den Kurienkardinal Kurt Koch seliggesprochen worden.
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in Augsburg hat sich alles um die Frage gedreht, wie sich die Kirche vor Ort geistliche erneuern kann.
Kirche ist alt und verstaubt? Die Online-Plattform „Credo“ des Bistums Augsburg beweist das Gegenteil. Sie macht Kirche für junge Menschen erfahrbar.
In allen Kirchen des Bistums werden am kommenden Wochenende wieder die Gottesdienstbesucher gezählt – diese statistische Erhebung wird zweimal im Jahr durchgeführt, und meistens sind es von Mal zu Mal weniger. Wie kann sich die Kirche vor Ort erneuern, und zwar geistlich erneuern, um wieder attraktiver zu werden für die Menschen?