Das Onlineportal des Bistums Augsburg wird weiter ausgebaut. Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier hat den Startknopf gedrückt und die neu gestaltete Website aktiviert.
Der katholische Theologe Andreas Matena aus Augsburg sieht bei „Fridays for Future“ Züge von Fundamentalismus. Die Klimastreik-Bewegung junger Leute „tritt als kompromissloses 'Wir' auf und will von 'den Anderen', dass sie dialoglos den Überzeugungen der Bewegung folgen“, sagte Matena am Dienstag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Bis zur Ernennung eines neuen Bischofs müssen sich die Augsburger Katholiken weiter gedulden. "Noch deutet nichts darauf hin, dass eine Berufung schon ganz bald erfolgt", sagte der Ständige Vertreter des Diözesanadministrators, Harald Heinrich, am Wochenende bei der Herbstvollversammlung des Augsburger Diözesanrats. "Wir wissen nichts." Seit dem Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa am 4. Juli ist der Augsburger Bischofsstuhl verwaist.
Das Bistum Augsburg hat sein Jugend-Internetportal „Credo“ grundlegend überarbeitet. Am heutigen Freitag geht die inhaltlich wie optisch neu aufgestellte Seite www.credo-online.de auf Knopfdruck von Diözesanadministrator Bertram Meier an den Start. Meier lobte das Projekt demnach als „Möglichkeit der digitalen Neuevangelisierung“. Der Prälat ergänzte: „Credo schafft es auf erfrischende und moderne Weise, die Authentizität des persönlichen Glaubenszeugnisses mit fundierter Kirchlichkeit zu verbinden.“
URSBERG – Sechs Franziskanerinnen der St. Josefskongregation in Ursberg (Kreis Günzburg), die sich über Jahrzehnte in den Dienst ihrer Gemeinschaft gestellt haben, wurden in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist für die Treue zu ihrer Berufung und ihren großen Einsatz für Gott und die Mitmenschen gewürdigt.
BOBINGEN – Was haben der Augsburger Hauptbahnhof und die Lindauer Hafeneinfahrt samt Leuchtturm sowie Bayerischem Löwen mit dem Pfarrheim St. Felizitas gemeinsam? Es ist der Architekt. Das hat der Heimatforscher Franz Xaver Holzhauser herausgefunden.
Das Ehepaar Hirn war im 15. Jahrhundert wirtschaftlich erfolgreich. Ein reiches Kaufmannsehepaar, das allerdings keine Kinder hatte. So stifteten die beiden der Kirche den Großteil ihres Vermögens.
ILLERTISSEN – „Das war mal eine ganz besondere Sache und hat allen total viel Spaß gemacht.“ Die Begeisterung übers Bildstockprojekt am Kolleg der Schulbrüder in Illertissen steht den Oberstufenschülerinnen Amelie, Ann-Katrin und Lena ins Gesicht geschrieben.
Für mehr als 20.000 Studenten in Augsburg geht am kommenden Montag das neue Wintersemester los. Gerade für die Erstsemestler ist es oft nicht leicht, in diesem neuen Lebensabschnitt Fuß zu fassen. Die Katholische Hochschulgemeinde hilft dabei, neue Kontakte zu knüpfen und begleitet die Studenten das ganze Jahr über mit einem unterhaltsamen, aber auch spirituellem Programm. Eva Fischer berichtet.
Im 2. Teil des Streifzuges durch den Augsburger Dom stellt katholisch1.tv zwei Altäre in den Mittelpunkt: Da ist zum einen der große, auffällige Hauptaltar mit der Kreuzigungsgruppe und da ist der neu gestaltete Sakramentsaltar.
So wie wir leben, kann's nicht weitergehen. „Wir leben über die Verhältnisse anderer“, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller beim Jahresempfang des Bistums vor rund 400 Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen zurück auf das im Jahr 15 vor Christus gegründete römische Heerlager Augusta Vindelicum. Nach neueren historischen Erkenntnissen könnte es ausserdem die älteste Bischofsstadt Bayerns sein.
Seit vier Jahren veranstaltet das Institut für Neuevangelisierung sogenannte Missionarische Wochen. Pfarreien oder Pfarreiengemeinschaften aus dem Bistum bewerben sich darum.
Im Augsburger Dom sind vergangene Woche sechs Männer zu Ständigen Diakonen geweiht worden. Ein großer Schritt für die Familienväter, die alle beruflich fest im Leben stehen.
ANDECHS – Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem Heiligen Berg und begrüßte die zahlreichen Menschen, die am Sonntagmorgen zum Dreihostienfest, zur ältesten Wallfahrt in Bayern, nach Andechs gekommen waren.
AUGSBURG – Mit lauter Stimme und einem überzeugenden „Hier bin ich“ traten sechs Weihekandidaten im Dom einzeln vor Weihbischof Anton Losinger und ließen sich durch Gebet und Handauflegung zu Ständigen Diakonen weihen. Die verheirateten Männer wurden von ihren Familien und Angehörigen zur feierlichen Zeremonie begleitet und diese versprachen, ihnen bei ihren Aufgaben in der Diakonie, dem Dienst am Wort und in der Liturgie zur Seite stehen.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die Kirchen zu mehr Engagement im fairen Handel und beim Klimaschutz aufgerufen. Jährlich gäben beide in Deutschland 60 Milliarden Euro für Beschaffung aus, sagte Müller am Montagabend beim Jahresempfang des Bistums Augsburg. „Das ist eine gewaltige Marktmacht.“
Sexualkunde – ein schwieriges Thema, oft bleibt es dabei bei anatomischen Grundlagen, findet Sabine Eisenreich, Bildungsreferentin für Ehe- und Familienseelsorge der Diözese. Sie unterstützt deshalb das Präventionsprogramm "My Fertility Matters", das Jugendliche durch Workshops während der Pubertät liebevoll an die Hand nimmt.
Ein Ausflug nach Maria Vesperbild lohnt sich am Tag der Deutschen Einheit besonders. Für Sie selbst und auch für Ihren fahrbaren Untersatz.
Am Samstag wird Weihbischof Anton Losinger im Augsburger Dom sechs Männer zu Ständigen Diakonen weihen. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die – so sagt es schon der Name „Diakon“ - Helfer sind. Sie dürfen Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten und helfen in der Seelsorge mit. Es gibt hauptberufliche Diakone, aber auch Diakone mit Zivilberuf, die neben ihrem regulären Beruf Diakon sind, so wie Michael Gastl, der Kripobeamter ist oder Bernd Skuras, der bei einem Versicherungskonzern arbeitet. katholisch1.tv stellt Ihnen diese beiden Weihekandidaten vor.
AUGSBURG – Nachdem der Papst den Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa wie mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres angenommen hat, befindet sich die Diözese Augsburg in der bischofslosen Zeit, der Sedisvakanz. Ein Blick in die Kirchengeschichte zeigt, dass ihre Dauer sehr unterschiedlich sein kann:
Bouldern für Väter und ihre Kinder, eine Segeltour, Filmabende oder Vortragsreihen ... Die Männerseelsorge im Bistum Augsburg ist in diesen Tagen in ein neues Veranstaltungsjahr gestartet.
Mit meditativen Tanz, Kreativworkshops, Vorträgen und ökumenischen Gottesdiensten geht es für Frauenseelsorge im Bistum Augsburg durch das Jahr. Gerade sind die ersten Veranstaltungen des neuen Jahresprogramms gestartet.
Am Samstag wurden zwei Gemeindereferentinnen und eine Pfarrhelferin für ihren pastoralen Dienst im Bistum Augsburg beauftragt. Für Verena Wörle, Marie Zengerle und Christa Döllner ein bedeutsamer Tag, der nicht nur der Startpunkt ihrer künftigen Arbeit war sondern auch geistliche Stärkung mit auf den Weg gab.
Die Augsburger Moritzkirche hat in den vergangenen zwölf Monaten ihr 1000-jähriges Bestehen gefeiert. Am Sonntag findet um 10 Uhr der feierliche Abschlussgottesdienst statt. Die vielfältigen Veranstaltungen haben in dieser Zeit nicht nur die Pfarrei bewegt und beschäftigt, sondern auch in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt. katholisch1.tv wollte wissen, welche Bilanz die Verantwortlichen ziehen und haben nachgefragt, wie es jetzt weiter geht.
Die Pfarrei St. Jakob in Friedberg braucht Hilfe. Sie benötigt dringend einen neuen Boden für den Pfarrsaal, aber das Geld fehlt. Daher startet sie jetzt einen Spendenaufruf. Und auch helfende Hände werden benötigt. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Er gilt als der Patron des Allgäus und wird insbesondere in den Städten Füssen und Kempten verehrt. Der Heilige Magnus. Geboren wurde der Missionar Ende des 7. Jahrhunderts vermutlich bei St. Gallen in der Schweiz. Gestorben ist er an einem 06. September im Jahr 750 oder 772 in Füssen im Ostallgäu. Rund um dieses Datum wird dort seit jeher deshalb das Magnusfest gefeiert, das zugleich auch das Patrozinium der Stadtpfarrkirche St. Mang ist. In diesem Jahr allerdings unter schwierigen äußeren Bedingungen …
Was brauchen Menschen, die schwerkrank sind und womöglich nicht mehr lange zu leben haben? Sie brauchen andere Menschen, die sich würdevoll um sie kümmern – und einen Ort, der Geborgenheit und Ruhe schenkt. Im Augsburger St. Vinzenz Hospiz finden die Gäste beides. Im Dezember wurde der Neubau im Augsburger Stadtteil Oberhausen gleich neben der Kirche St. Martin eingeweiht. Mittlerweile ist auch der Garten fertig bepflanzt und gestaltet und zu einem wichtigen Teil des Hospizes geworden.
MATZENHOFEN – Dass zum Gottesdienst sämtliche Kirchenbänke bis auf den letzten Platz besetzt sind, ist heutzutage eher selten. Pfarrer Johann Wölfle darf sich jeden Freitag darüber freuen. Denn wenn er in der Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Matzenhofen die Heilige Messe zelebriert, kommen zahlreiche Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung.
AUGSBURG – Ab dem späten 19. Jahrhunderts stand die katholische Kirche vor eine Situation, die sie vorher nicht gekannt hatte: Viele Menschen strömten in die Städte, um in der Industrie arbeiten zu können. Ganze Stadtviertel entstanden binnen weniger Jahre aus dem Nichts. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es ähnliche Verhältnisse noch einmal, als die Heimatvertriebenen in den Westen kamen. Für die Neuzugezogenen fehlten Seelsorge und Kirchenbauten. Man fand eine Lösung: Notkirchen.
Im September beginnt für viele junge Menschen mit dem Start ihrer Berufsausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Auch das Bistum Augsburg bildet in diesem Jahr wieder Bürokaufleute und Verwaltungsfachwirte aus.
Er hat in seiner beruflichen Laufbahn 5 Päpste miterlebt, 4 Bischöfe von Augsburg, 5 Bundeskanzler, 6 Ministerpräsidenten und 5 Augsburger Oberbürgermeister. Seit fast einem halben Jahrhundert ist Monsignore Anton Schmid Stadtpfarrer in der Augsburger Firnhaberau.
In unserer Reihe „Sommerplaudereien“ haben wir einen Mann getroffen, der unsere Vergangenheit in seinen Händen hält. Erwin Naimer ist der Leiter des Augsburger Diözesanarchivs.
EHEKIRCHEN – Sie ist dort, wo sie gebraucht wird: In Bayern heißt sie Pfarrhausfrau, bundesweit ist der Begriff Pfarrhaushälterin üblich. Marianne Lang (52) ist seit elf Jahren bei Pfarrer Thomas Brom in Ehekirchen angestellt und seit 2010 Geschäftsführerin des Bundesverbands der Pfarrhaushälterinnen. Was den Beruf ausmacht und womit die Frauen manchmal zu kämpfen haben, erzählt sie im Interview.
Die Glocke dröhnt, der Glockenstuhl ist morsch, die Orgel pfeift aus dem letzten Loch? In solchen Fällen kommt Pater Stefan Kling. Er ist der Glocken- und Orgelsachverständige der Diözese Augsburg.
HOHENWART – Sind die Christen in Deutschland dafür gerüstet, nicht mehr einer Mehrheitsgesellschaft anzugehören, sondern in der Minderheit zu sein? Mit dieser Frage stimmte Thomas Frings die mehr als 800 Teilnehmer der Marienfeier mit Lichterprozession in der Oase Steinerskirchen in Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen/Ilm) nachdenklich. Seine Antwort lautete: „Wir müssen es lernen, zu erklären, warum wir Christen sind.“
Wenn man in den Urlaub fährt, muss meist ein Kollege die Arbeit übernehmen. Und nicht anders machen das auch die Geistlichen in unserem Bistum, wenn sie im Sommer eine Auszeit brauchen. Pfarrer Richard Dick hat auch in diesem Jahr wieder Hilfe aus Afrika. Vier Wochen lang übernimmt Pfarrer Gerald Majella Yiga aus Uganda seine Aufgaben in der Pfarreiengemeinschaft Mattsies. Und das nicht zum ersten Mal!
Theresia Zettler ist Gemeindereferentin und Pfarrhausfrau in Bobingen, gibt nebenbei Seminare in gewaltfreier Kommunikation und berät Menschen in seelischen und psychischen Nöten. In unseren Sommerplaudereien stellen wir Ihnen eine Frau vor, die sich in unserer modernen Zeit voll und ganz ins kirchliche Leben einbringt. Eine Frau, die vor Lebensfreude nur so sprüht und ein verrücktes Hobby hat, wie Birgit Geiß von katholisch1.tv herausgefunden hat!
OTTMARING – Sieben junge Frauen und drei Männer ließen sich von Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier „weltwärts“ zum Freiwilligendienst aussenden. Die meisten von ihnen sind das erste Mal von zuhause weg. Sie lassen Eltern, Freunde und ihre persönliche Komfortzone zurück, um sich sozial zu engagieren, andere Kulturen kennenzulernen und Erfahrungen für einen späteren Beruf zu sammeln. In ihrer freien Zeit wollen sie reisen.
Zu einer eindrucksvollen Demonstration des Glaubens wurde das Fest Mariä Aufnahme in den Himmel in Maria Vesperbild: Höhepunkt war das Pontifikalamt am Abend mit Weihbischof Florian Wörner und die anschließende Lichterprozession über den Schlossberg zur Mariengrotte. Mehrere tausend Pilger nahmen trotz unbeständigen Wetters teil und wurden zur Belohnung vor größeren Regenfällen und Gewittern verschont.
PFAFFENHOFEN – Wenn 250 ausnahmslos ehrenamtliche Helfer etwa 4500 Quadratmeter Zeltfläche verbauen, um beispielsweise im Hauptzelt Platz für 1400 zumeist jugendliche Gottesdienstbesucher zu schaffen, dann steht das Internationale Prayerfestival der Jugend 2000 vor der Tür.
ROGGENBURG – Noch ruhen sie still und verborgen in ihren Nischen in den Seitenaltären. Doch schon in wenigen Tagen kommt ihr großer Auftritt: An Mariä Himmelfahrt, dem Patrozinium der Klosterkirche Roggenburg, werden die Überreste von vier römischen Katakombenheiligen mit frischen Blumen und Kräutern geschmückt in einer Prozession um die Kirche getragen. Das „Leiberfest“ geht zurück auf einen alten Brauch aus dem Barock.
ST. OTTILIEN – Lioba Mair ist der Ansicht, dass man einem das Comiczeichnen nicht beibringen kann. Deshalb überlässt die Workshopleiterin beim Sommercamp der Christliche Arbeiterjugend (CAJ) auf dem Gelände der Erzabtei St. Ottilien die Teilnehmer mit ihren leeren Papierbögen und einem Stapel Comics als Vorlagen bald sich selbst. Die Jugendlichen packen ihre Aufgabe ganz unterschiedlich an.
Wer nach Gott sucht, wer Gott begegnen möchte, kann das an vielen Orten tun. Zu allererst werden viele aber natürlich an Gottes Häuser denken – an die Kirchen, von denen es so viele unterschiedliche gibt. katholisch1.tv stellt Ihnen eine vor, von der es heißt, sie sei eine der schönsten Barockkirchen in ganz Süddeutschland. Sie vereine Schönheit, Fülle und Harmonie – und ist eben doch nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.
Sehen Sie hier den zweiten Teil der Erkundungstour auf den Spuren der Heiligen Crescentia. Sie führt uns von Ottobeuren über Mindelheim wieder zurück an den Ausgangspunkt nach Kaufbeuren. katholisch1.tv stellt Ihnen spannende Ortschaften, interessante Kirchen und spirituelle Stationen vor.
ZIEMETSHAUSEN – In neun von zehn Fällen strahlt am 15. August die Sonne vom Himmel und beschert den Tausenden von Gläubigen aus nah und fern eine wundervolle Kulisse: dann, wenn im Wallfahrtsort Maria Vesperbild das Hochfest Mariä Himmelfahrt gefeiert wird. Monsignore Erwin Reichart freut sich im Interview unserer Zeitung schon sehr auf den alljährlichen Pilgerhöhepunkt.
Einmal im Jahr treffen sich in St. Ottilien Priester zum Tag der Priesterjubilare, wenn ihre Weihe mehr als 25 Jahre zurückliegt und sie ein rundes Jubiläum begehen können.
MARIENFRIED – „Pfaffenhofen zeigt uns, dass ein mächtiger Gott lenkt, der auch auf krummen Wegen gerade gehen kann.“ Professor Manfred Hauke erinnerte in seiner Festpredigt zum Großen Gebetstag in Marienfried mehr als 2000 Gläubige daran, wie der Ort Pfaffenhofen ohne Schaden aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen ist und die kleine Gemeinde im Tal der Roth dann ihr Versprechen einlöste und der Gottesmutter Maria eine Kapelle errichtete.
„Wir wären als Kirche verrückt, wenn wir auf die Begabung von Frauen verzichten würden!“, sagt Kardinal Reinhard Marx. Im Projekt „Kirche im Mentoring“ will die Deutsche Bischofskonferenz Mitarbeiterinnen für Leitungsaufgaben stärken. Ein Jahr lang werden die Mentees dabei von einem Mentor, einer erfahrenen Führungskraft, begleitet. Ein Tandem im Bistum Augsburg bildeten Maria-Anna Immerz und Marlene Gölz.
ST. OTTILIEN – Am Rhabanus-Maurus-Gymnasium im Klos-
ter St. Ottilien wird jedes Jahr ein Schulprojekt im sozialen Bereich ausgewählt und mit Hilfe verschiedener Veranstaltungen finanziell unterstützt. Mit dem Projekt des jetzt zu Ende gegangenen Schuljahrs wird die Verbindung von Gymnasium und Kloster deutlich: Alle Spenden, die im Lauf des Schuljahrs gesammelt wurden, gehen an das St. Benedict’s Hospital in Ndanda (Tansania).
Umweltschutz ist das große Thema unserer Zeit. Und es geht uns alle an, denn jeder kann etwas dazu beitragen. Genau das haben viele Kinder und Jugendliche begriffen und demonstrieren zum Beispiel im Rahmen von „Fridays for future“.
AUGSBURG – Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer religionspädagogischen Ausbildung ist 91 Religionslehrerinnen und -lehrern von Weihbischof Florian Wörner die Missio canonica verliehen worden.
Interview mit der Umweltbeauftragten der Diözese Augsburg, Andrea Kaufmann Fichtner, zum Thema "Umweltschutz im Bistum Augsburg".
AUGSBURG – „Wir wollen uns auf den Weg machen wie die Frauen am Ostermorgen“, ruft Ursula Schell vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB)des Diözesanverbands Augsburg ermunternd den zahlreichen Pilgerinnen zu. Diese sind zur diesjährigen Frauenwallfahrt im Rahmen der Ulrichswoche gekommen.
Auf dem Turm der Augsburger Basilika Sankt Ulrich und Afra sind zwei Wanderfalken flügge geworden. Die Tiere sind eine Besonderheit, erklärte Bernd-Ulrich Rudolph vom Landesbund für Vogelschutz (LBV). „Der Wanderfalke ist der schnellste Raubvogel der Welt: Er stößt mit bis zu 300 Kilometern pro Stunde aus der Luft auf seine Beute hinab.“
Acht Tage lang hat die Ulrichswoche in diesem Jahr gedauert. Am Mittwoch ist sie zu Ende gegangen.
Nach dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Zdarsa beginnt jetzt die so genannte Sedisvakanz. Das heißt ganz einfach leerer Stuhl und bedeutet, dass der Bischofsstuhl unbesetzt ist.
AUGSBURG – Das Domkapitel hat Domdekan Prälat Bertram Meier zum Diözesanadministrator gewählt (wir berichteten in Nr. 28, Seite 14). Somit leitet der 58-Jährige die Diözese, bis ein neuer Bischof bestimmt worden ist. Im Exklusivinterview berichtet Meier, was dieses Amt mit sich bringt und wie er mit der Verantwortung, die damit verbunden ist, umgeht.