AUGSBURG – Am vergangenen Samstag sind zwei Diakone geweiht worden. Ende Juni werden drei Priester geweiht. Angesichts dieser Zahlen drängt sich die Frage auf: Wie sieht denn die Seelsorge der Zukunft in der Diözese aus? Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Kemptener Cityseelsorge brachte der Seelsorgeamtsleiter Domdekan Bertram Meier Vorschläge ins Spiel, zu denen wir ihn im Interview befragten.
AUGSBURG – „Dass ich einen Vetter habe, der ein Märtyrer ist, daran muss ich mich erst herantasten“, bekennt der Augsburger Michael Bernheim. Erst im „reifen Erwachsenenalter“ habe er überhaupt erfahren, dass es diesen Wolfgang Bernheim, den späteren Benediktinerbruder Paulus, überhaupt gegeben hat. Er ist von den Nazis in einem Arbeitslager umgebracht worden. Am 7. Mai vor 96 Jahren ist er in Augsburg geboren worden.
Die Moritzkirche ist einer der zentralen Punkte der Stadt Augsburg. Und das seit 1000 Jahren. Die Moritzkirche feiert dieses Jubiläum an diesem Sonntag mit einem großen Festgottesdienst und einer anschließenden Feier.
Zwei Männer aus dem Bistum Augsburg werden im nächsten Jahr zu Priestern geweiht.
URSBERG – Seit 2013 findet in Ursberg alle zwei Jahre die „Nacht der Kirchen und Kapellen“ statt. Die St. Josefskongregation, das Ringeisen-Gymnasium und die Pfarrei St. Johannes Evangelist luden auch heuer zu diversen geistlichen Angeboten an verschiedenen Stationen ein und stellten die Veranstaltung unter das Motto „Der Herr ist mein Schirm“.
Der Weg zum katholischen Priester besteht aus vielen Etappen. Einer der wichtigsten Schritte ist dabei – nach Abitur und Theologiestudium – die Weihe zum Diakon. Wir stellen Ihnen jetzt zwei junge Männer vor, die ganz kurz vor diesem großen Ereignis stehen. Bischof Konrad Zdarsa wird die Priesteramtskandidaten am kommenden Samstag in der Basilika Sankt Ulrich und Afra zu Diakonen weihen. katholisch1.tv hat sie vorher in den Pfarreien besucht, in denen sie derzeit ihr Pastoralpraktikum absolvieren.
Die Menschwerdung Gottes gehört zum Kern des christlichen Glaubens. Außerdem unterscheidet sich in dieser Überzeugung das Christentum von Islam und Judentum. Der Weg Jesu Christi und unsere eigene Menschwerdung – das waren die zentralen Themen des diesjährigen Besinnungstages der Katholischen Landvolkgemeinschaft Sonthofen. Im Jugendhaus Elias in Seifriedsberg hatte sich die Gruppe getroffen, um sich in Ruhe mit sich selbst und dem eigenen Glauben zu beschäftigen.
Die Augsburger Moritzkirche feiert in diesem Jahr ihr 1000-jähriges Gründungsjubiläum. Am 5. Mai ist der Hauptfesttag mit feierlichem Gottesdienst um 10 Uhr. Wer die Moritzkirche und das Team dort kennt, der wird sich nicht wundern, dass das Jubiläumsjahr geistlich, geistreich und sehr kreativ gefeiert wird. Eine der spannenden Ideen ist das „Westchorprojekt“, das am gleichen Tag startet und in den nächsten drei Monaten Menschen aus nah und fern nicht nur in sondern auch vor die Moritzkirche locken wird.
AUGSBURG – „Quella. – Ja bitte?“ Der künftige Leiter der Finanzkammer der Diözese Augsburg wirkt schon beim ersten Eindruck am Telefon so freundlich und zugänglich, wie er sich dann beim Besuch in der Redaktion erweist: Mit einem Lächeln auf den Lippen nimmt er sich viel Zeit für die Fragen der Katholischen SonntagsZeitung. Wer dachte, es gäbe ein paar trockene Fakten, hat sich getäuscht: Jérôme-Oliver Quella ist witzig, herzlich und voller Überraschungen.
UFFING – Robert Walter ist mit Leib und Seele Pfarrer. Aber wann immer sich ein Zeitfenster auftut, dann tauscht er das Messgewand gegen Lederhose, Lederjacke und Helm und schwingt sich auf seine blank geputzte 1200 BMW GS.
AUGSBURG – Die wärmenden Sonnenstrahlen an diesem Frühlingstag tun gut. Ksenia, Sophia und Simone sitzen aber nicht auf einer Parkbank, um sich von der Sonne verwöhnen zu lassen, sondern in der Sakristei von St. Albert in Haunstetten. Dort ist es kühl wie in einem Keller. Das scheint den Mädchen nichts auszumachen. Sie basteln eifrig an Kerzen: Sophia und Simone an einer Osterkerze, Ksenia an ihrer Taufkerze, denn die 14-Jährige will sich am Samstag nach Ostern taufen lassen.
Der heutige Palmsonntag ist der Auftakt zur Karwoche. Sie ist die wichtigste Woche im Kirchenjahr – und wird deshalb auch Heilige Woche genannt.
Das Bistum Augsburg hat seinen neuen Doppelhaushalt 2019/2020 vorgestellt: Zum 3. Mal also ein Doppelhaushalt. So werden die Weichen für die kommenden 2 Jahre gestellt: Das ist spannend, weil es darum geht, welche Projekte und Initiativen möglich sind.
LINDAU/AUGSBURG – Die Frage nach dem Königtum Jesu war in diesem Jahr das Thema des Kreuzwegs der Jugend in Lindau und Augsburg. „Game over!?“ („Das Spiel ist aus“) – lautete der Titel, mit dem Autor und Regisseur Pfarrer Franz Walden seine Textvorlage überschrieben hat.
Das Haushaltsvolumen des Bistums Augsburg übersteigt erstmals 400 Millionen Euro. Wir haben mit dem langjährigen Finanzdirektor Klaus Donaubauer gesprochen, wofür das Geld in den nächsten zwei Jahren genau verwendet wird.
Wie bringt man Kindern und Jugendlichen Glaubensinhalte näher? Wir durften vor einigen Wochen bei der Firmvorbereitung von Schwester Hannah mit dabei sein. Sie hat sich als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Affing für ihre Jugendlichen etwas Ungewöhnliches einfallen lassen: Ein so genannter Escape-Room sollte von ihnen bewältigt werden.
Der Brand im Caritas-Sozialzentrum in Augsburg war im vergangenen Jahr nicht nur für Verantwortliche und Mitarbeiter ein Schock, auch viele bedürftige Menschen waren und sind noch immer betroffen. Und das trotz der Bemühungen der Caritas, in Ausweichquartieren ihre Angebote weiterzuführen. Jetzt, etwa acht Monate nach der Katastrophe, nehmen die Neubaupläne Gestalt an.
Sonntag in einer Woche laufen die Kinder wieder aufgeregt durch den Garten, suchen Ostereier, freuen sich über kleine Geschenke und Schoko-Osterhasen. Mit dem Palmsonntag geht die Karwoche los, die höchste Woche im Kirchenjahr. Und darum finden in dieser Woche auch besonders viele schöne Gottesdienste statt. Eva Fischer von Radio Augsburg mit einem Überblick.
Frischer und moderner schaut sie aus, die neue Homepage des Bistums Augsburg. Jetzt ist sie online. Eva Fischer von Radio Augsburg hat sich darüber mit dem Pressesprecher des Bistums Karl-Georg Michel unterhalten.
Viele Stunden haben unzählige Frauen, Männer und Kinder in diesen Tagen damit verbracht, aus grünen Zweigen, Palmkätzchen und bunten Bändern schöne Palmbuschen zu binden. Am Sonntag bringen sie sie in die Kirche, dort werden sie gesegnet. Der Palmsonntag ist der Auftakt der Karwoche, der höchsten Woche im Kirchenjahr. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
BENEDIKTBEUERN – Für die Buben der Pfarrei St. Peter und Paul Aufkirch hätte es die dritte Titelverteidigung werden können, aber die Kameraden aus Unterneukirchen, Pfarrei Christkönig (Bistum Passau) waren im Endspiel des Mnistranten-Bayern-Cup einen Tick besser und verwiesen die Messdiener aus dem Ostallgäu auf den zweiten Platz. Das Ergebnis: 0 zu 2. Die Aufkircher waren zwar zuerst etwas enttäuscht, freuten sich dann aber doch über den etwas kleineren Pokal.
AUGSBURG – Sozialpolitik ist für Augsburgs Dritten Bürgermeister Stefan Kiefer (SPD) „ein Herzstück“ der Kommunalpolitik. Ob Kleinkinder, Obdachlose, Rentner, Behinderte oder Flüchtlinge: Der Sozialreferent hat mit Bürgern jeden Alters zu tun. Das berichtet er beim Redaktionsbesuch in der Katholischen SonntagsZeitung, bei dem er sich auch über ein „Erfolgsprojekt“ freut: die neue Unterkunft für obdachlose Frauen, die der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Partnerschaft mit der Stadt betreibt.
SEEG – Ein besonderer Geburtstag wird am 7. April in Seeg (Ostallgäu) begangen: Monsignore Hermann Völck, der seit 2009 im dortigen Caritasheim lebt und zuvor fast 40 Jahre in Altstädten bei Sonthofen wirkte, feiert seinen 100. Geburtstag.
Vor 50 Jahren führte der damalige Augsburger Bischof Josef Stimpfle den Ständigen Diakonat in unserem Bistum ein. Seit 1969 wurden 222 überwiegend verheiratete Männer und Familienväter zu ständigen Diakonen geweiht.
Am 7. Juni feiert der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa seinen 75. Geburtstag. Ein bedeutender Tag, insbesondere für Bischöfe, denn nach dem Kirchenrecht müssen sie zu diesem Termin dem Papst ihren Rücktritt anbieten.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Orgelspiel? Ganz besonders für Christa Kohler aus Zaisertshofen in der Marktgemeinde Tussenhausen ist das völlig unvorstellbar.
Vor gut zwei Jahren entstand im Bistum Augsburg die private Jugendinitiative “Einfach gemeinsam BETEN”. Dabei erhalten die Teilnehmer über whatsApp auf ihr Smartphone jeden Tag Gebete zugeschickt.
AUGSBURG – Bischof Konrad Zdarsa wird am Sonntag, 7. Juli, um 15 Uhr mit einer Eucharistiefeier im Dom verabschiedet. Anschließend ist eine Begegnung auf dem Domplatz und in den angrenzenden Gärten und Höfen geplant. Dies gab der stellvertretende Generalvikar, Domdekan Bertram Meier, bei der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats bekannt.
Bis Ende April finden im ganzen Bistum Augsburg „Abende der Versöhnung“ statt.
Ein wichtiger Aufgabenbereich, dem sich viele Ständige Diakone widmen, ist die Begleitung Sterbender, Beerdigungen und die Trauerseelsorge.
AUGSBURG – Ein vielseitiges und glänzendes Programm bietet das Staatstheater Augsburg in der laufenden Spielsaison. Leopold Mozart ist anlässlich seines 300. Geburtstag in allen Sparten ein großes Thema. „Die Zauberflöte“ wurde dafür neu inszeniert. Die Katholische SonntagsZeitung fragte Intendant André Bücker, was das Publikum erwartet.
AUGSBURG – Zu Beginn der neuen Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Afra stand eine Forschungslücke. Um diese zu schließen, durchforschten Museumsleiterin Melanie Thierbach und ihr Team drei Jahre lang die Archive. Herausgekommen ist die Schau „König, Bürger, Bettelmann – Treffpunkt Heilig Kreuz“, die bis 30. Juni zu sehen ist.
NEU-ULM – Pünktlich um 16 Uhr – die vier Glockenschläge der benachbarten Johanneskirche sind soeben verklungen – spricht Pia Eble von den Maltesern in Neu-Ulm das Tischgebet. Es schließt mit dem Vaterunser. Drei Männer und acht Frauen sprechen es verhalten mit.
„Kreuzritter“ - den Spitznamen haben einige Gläubige ihm gegeben, weil er immer sehr ernst und würdevoll schaut - Diakon Christian Wild.
Manchmal brauchen Menschen Hilfe, auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten. Einfach weil sie wegen einer Krankheit oder aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr so mobil sind. Und da kommen die Malteser ins Spiel.
ICHENHAUSEN – „Ja zum Leben“ ist für Schwangere und Mütter in Not seit 25 Jahren ein fester Bezugspunkt, der ihnen Beratung, Begleitung und Hilfe bieten kann. Als der überparteiliche und überkonfessionelle Förderkreis am 24. März 1994 gegründet wurde, machte er es sich zur Aufgabe, diesen Frauen aus ihren oft aussichtslos scheinenden Situationen herauszuhelfen, ihnen Wege aufzuzeigen, ihr Kind zu bekommen und trotzdem ein selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.
AUGSBURG – Der Amerikaner Bill Viola gilt als Pionier der Videokunst. Er interpretiert in seinen Arbeiten das menschliche Dasein, Transzendentes, Überirdisches, Übergänge, Leben und Tod. In der Augsburger Moritzkirche zeigt er bis 1. September im Rahmen der Ausstellung „Infinite Journey“ vier Videos.
KARLSHULD – Seit mehr als 50 Jahren züchtet Manfred Singer Vögel. „Das liegt mir im Blut“, sagt der 66-Jährige, dessen Vater schon Sittiche und Ziertauben züchtete. Gemeinsam mit seinem Züchterkollegen Gerhard Märtl (56) engagiert sich Singer auch für den Vogelschutz.
In der Fastenzeit üben sich viele in welcher Weise auch immer in Verzicht. Aber es zählt nicht nur das Weniger, sondern auch das Mehr: Es geht nämlich auch um „Nächstenliebe“. Deshalb unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbrot auch in dieser Fastenzeit wieder die Solibrot-Aktion von Misereor. Und Sie können mitmachen,- einfach indem Sie dieses Brot kaufen.
Er hat schon in New York ausgestellt, in London oder Florenz. Jetzt zeigt der amerikanische Video- und Installationskünstler Bill Viola seine Arbeiten auch in der Augsburger Moritzkirche. Er wird als führender Vertreter dieser Kunst angesehen. Anlässlich des 1000-jährigen Gründungsjubiläums von St. Moritz sind dort gleich vier bedeutende Arbeiten von Bill Viola ausgestellt.
Für viele Menschen war der Aschermittwoch der Startschuss für den Verzicht. Laut einer aktuellen Umfrage plant knapp jeder vierte Deutsche zu Fasten. Der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten ist dabei besonders populär. Meist stehen gesundheitliche Beweggründe im Vordergrund. Ganz anders bei der Augsburgerin Katharina van der Beek. Sie möchte in diesem Jahr 40 Tage lang voll und ganz auf Plastik verzichten – der Umwelt zuliebe, aber auch aus religiösen Gründen.
AUGSBURG/MÜNCHEN – Der Weltfrauentag am 8. März war der Auftakt für die große Kampagne „bewegen!“ des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB). Mehrere Hundert Frauen aus ganz Bayern reisten nach München und zeigten in einer enthusiastischen Aktion: „Frauen können alles! bewegen!“
AUGSBURG – Ihre Entwicklungen sollen dazu beitragen, dass der Mensch leichter in der Umwelt und diese leichter mit dem Menschen zurechtkommt. Unter dem Motto „Frag dich“ präsentierten junge Erfinder beim Augsburger Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und seiner Junior-Version „Schüler experimentieren“ in sieben Kategorien ihre Projekte.
In dieser Woche ist das bunte und laute Treiben der Faschingszeit zu Ende gegangen. Am Aschermittwoch war Schluss mit lustig, so sehen es vielleicht manche: Andere sehen der Fastenzeit mit Spannung und Erwartung entgegen.
SCHEPPACH – Der neue, vier Kilometer lange Kuno-Gedenkweg durch das ehemalige Waldwerk im Scheppacher Forst an der Grenze der Landkreise Augsburg und Günzburg verbindet Welt- und Heimatgeschichte. Hier wurden mit der Entwicklung und Produktion einer „Wunderwaffe“ des NS-Regimes durch die Ausbeutung von Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen technische Meisterleistungen unter grausamen Umständen umgesetzt.
Sie ist eine von nur drei Kirchen in ganz Bayern, die während des zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Und von außen wirkt Sankt Thaddäus in Augsburg – Kriegshaber auch wie eine trutzige Gottesburg.
BURGAU – Auf dem Burgauer Rathausplatz wurde ein Denkmal zum 425. Gründungsjubiläum der fastnachtlichen Kinderbrotspeisung enthüllt. „Es erinnert daran, dass es auch bei uns Zeiten gab, zu denen nicht alle Kinder satt wurden“, sagte der Burgauer Künstler Rolf Eichelmann. Er zögerte nicht lange, als ihm die Stadt anbot, ein Kunstprojekt mit Schülern zum Jubiläum des Brauches zu leiten.
Von den etwa 130 Ständigen Diakonen im Bistum Augsburg ist nur ein Drittel hauptberuflich tätig, die anderen zwei Drittel üben ihr Diakonenamt stundenweise aus und sind im Zivilberuf - wie es offiziell heißt - Schulleiter, Landwirt, Finanzbeamter, Pilot oder Polizist – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bereits zum 22. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend, BDKJ, Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren: 25 Gruppen hatten sich um den Preis beworben – und die Ideen waren breit gefächert.
Am Montag jährt sich zum 75. Mal die Augsburger Bombennacht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen 600 britische Flugzeuge in zwei Angriffswellen ihre todbringende Fracht über der Stadt ab.
Das ehemalige Kinderheim Cassianeum in Donauwörth war bis in die 70er Jahre hinein jahrzehntelang ein Ort, an dem Kinder systematisch gedemütigt wurden. Vor einem Jahr erst drangen die Vorfälle ans Tageslicht.
AUGSBURG – Der 8. März ist Weltfrauentag, und das wird auch bei den katholischen Frauen gefeiert. Eine Delegation des Diözesanverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) nahm dies zum Anlass, um die Katholische SonntagsZeitung in der Augsburger Henisiusstraße zu besuchen. Nach einer Präsentation des Verlags durch Geschäftsführer Johann Buchart stellten sich die Diözesan-Vorsitzenden Ulrike Stowasser und Mechthilde Lagleder, Geschäftsführerin Evi Thomma-Schleipfer und Öffentlichkeits-Referentin Elisabeth Böswald-Rid den Fragen der Redaktion.
AUGSBURG – „Macht alle Menschen zu meinen Jüngern.“ Wie man dieses Jesus-Wort umsetzen kann, dazu gab Christoph Baumgarten, Pfarrer im Bistum Dresden-Meißen, bei einem Studientag im Haus St. Ulrich zur Neuevangelisierung einige Anregungen.
Jeden Tag wählen rund 25 Menschen die Nummer der Telefonseelsorge Augsburg, das bedeutet etwa 10 500 Anrufe im Jahr. Das sagt zumindest die Statistik für das Jahr 2018.
In einer kleinen Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Diakone und ihre wertvolle Arbeit vor: Einer von ihnen ist beispielsweise auch Diakon Thomas Schmidt von der Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg.
AUGSBURG – Einer von vielen schrecklichen Aspekten des Zweiten Weltkriegs war der Bombenkrieg, bei dem etliche deutsche Städte in Schutt und Asche gelegt wurden. Auch Augsburg. Im Verlauf des Krieges wurden 19 Bombenangriffe geflogen. Die schwersten mit 730 Toten in der Stadt gab es am 25. und 26. Februar 1944, also vor genau 75 Jahren.
BOBINGEN – Fürbitten, das direkte Gespräch, die Bitte an Gott, sind wichtige Bestandteile eines Gottesdienstes. Aber was tun, wenn die Worte fehlen, wenn wir nicht wissen, worum wir bitten sollen? Theresia Zettler, Gemeindereferentin und Pfarrhaushälterin in der Pfarrei St. Felizitas in Bobingen hat Abhilfe geschaffen.
HOHENWART – Religion, Politik, Weltanschauungen – dafür hat sich Bruder Martin Wembacher schon immer interessiert. Seine Leidenschaft aber gehört der Landwirtschaft. Als Herz-Jesu-Missionar hat er im Klostergut der Oase Steinerskirchen in Hohenwart (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) seinen Platz und seine Berufung gefunden.
1969 wurden zum ersten Mal im Bistum Augsburg Ständige Diakone geweiht. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die in ihrer Pfarrei im Einsatz sind oder in spezifischen Seelsorgebereichen. Sie dürfen liturgische Dienste übernehmen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten, nicht aber eine Messe leiten oder die Beichte abnehmen. Das ist Priestern vorbehalten.
AUGSBURG – Jedes Jahr feiern Ordensleute am 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn, den von Papst Johannes Paul II. ausgerufenen Tag des gottgeweihten Lebens. Auch heuer kamen wieder Angehörige aus Klöstern der Diözese zusammen, um diesen Tag mit Gebet und bei fröhlichem Beisammensein zu begehen.