ANDECHS – Nein, sie ist keine Touristin. Auf den ersten Blick wird klar, dass sich diese junge, elegante Dame deutlich von den gemütlich schlendernden Besuchern des Heiligen Bergs in Andechs abhebt. Es liegt an der eiligen Selbstverständlichkeit, mit der Sul Bi Yi durch die Andechser Wallfahrtskirche geht.
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Jetzt im Januar sind viele Menschen geschockt beim Blick auf ihren Kontostand. Eben erst wurde viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, jetzt kommen die Abrechnungen für Versicherungen, Steuern, Jahresbeiträge.
AUGSBURG – Jedes Jahr um den Geburtstag von Mary Ward am 23. Januar steht ein Maria-Ward-Tag auf dem Stundenplan des gleichnamigen Gymnasiums in Augsburg. Diesmal zogen rund 800 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften in einer Prozession von der Schule zur evangelischen Ulrichskirche, wo ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert wurde.
KAUFBEUREN – Seit 1954 produziert die Firma Walter & Prediger im Allgäu Schneekugeln. Die Zauberwelten im Kunststoffgehäuse erfordern viel Handarbeit, und kommen längst nicht immer nur winterlich daher.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
„Heute für morgen handeln“ - unter diesem Titel lädt das Bistum Augsburg Verbände, Pfarreien und Schulen ein, sich mit spannenden Projekten am Schöpfungspreis 2019 zu beteiligen.
KARLSHULD – Seine erste, noch mechanische Nudelmaschine hatte Gerhard Feigl zu Weihnachten geschenkt bekommen, seine zweite elektrische Nudelmaschine hat er im September von Aichach aus auf große Reise nach Makurdi im Bundesstaat Benue im mittleren Gürtel von Nigeria geschickt. Allerdings steht der Container immer noch hier, teilt Fundraiser Ulrich Schwarzenberger vom Caritasverband Augsburg mit, der seither mit der nigerianischen Bürokratie kämpft.
Sie prägt das Stadtbild von Kempten: die Basilika St. Lorenz im Herzen der Allgäu Metropole. Der barocke Bau, der von 1652 bis 1669 errichtet wurde, ist die ehemalige Benediktinerstiftskirche.
Der Januar ist der Monat der Krippenfreunde: Viele Bustouren werden kreuz und quer durch das ganze Bistum angeboten, um immer neue 'alte' Krippen zu entdecken.
ERESING – Die Hexen im Altarraum sind kein Hirngespinst. Sie sind real. Sie fegen im Gewölbe der Unterkirche von St. Ottilien herum und beschwören in Zaubersprüchen, dass es nicht zur Geburt des Jesuskindes kommen möge. Dazu bläst um die Erzabtei ein grausiger Wind, wie auf Bestellung zur Illustrierung von Carl Orffs Spiel „Ludus de nato Infante mirificus“ (Wundersames Spiel von der Geburt des Kindes), das in der Unterkirche am Sonntag aufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen wurde.
LEIPHEIM – „Bei den Schwaben angekommen sah man uns recht finster an, wollt uns niemand eine Wohnung geben und da ging der Krach gleich an.“ So beschreibt Helene Hirschbrich, die aus dem Sudetenland vertrieben wurde, in einem Gedicht die Situation der Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg. Diesen widmet sich die aktuelle Sonderausstellung „Heimat? Neubeginn in Leipheim nach 1945“ im Leipheimer Heimat- und Bauernkriegsmuseum Blaue Ente.
LANDSBERG – Während im noblen München 1888 das Café Luitpold, ein Palastcafé mit Festsälen, Hallen und Gängen für 1200 Gäste eröffnete, wo Frauenrechtlerinnen und Intellektuelle wie Anita Augspurg (1857 bis 1943), Franziska Gräfin zu Reventlow (1871 bis 1918), Lou Andreas-Salomé (1861 bia 1937) an den Stammtischen saßen und die Blicke der feinen Gesellschaft auf sich zogen, ist in Landsberg am Lech still und unspektakulär eine große Frauenpersönlichkeit und Kämpferin für Frauenrechte auf die Welt gekommen: Therese Ullrich (1888 bis 1981).
Menschen werden immer älter, Pflegekräfte immer rarer, die Technik immer ausgefeilter. Im unterfränkischen Erlenbach soll Roboter „Pepper“ das Personal einer Tagespflege in einem Modellversuch entlasten und auch andernorts laufen Pilotprojekte. Doch darf man die Alten- und Krankenpflege wirklich bedenkenlos in vollautomatisierte Hände legen? Darüber und über die ethische Herausforderung künstlicher Intelligenz spricht im Exklusivinterview der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, ein vielgefragter Ethikexperte.
So bekannt wie Stille Nacht ist Kemptermesse natürlich nicht. Aber gerade hier bei uns im Bistum Augsburg gehört die Pastoralmesse für sehr viele zur Weihnachtszeit dazu.
Natürlich wissen wir noch nicht, was die Zukunft bringt, aber schon jetzt gibt es ein paar Termine und Ereignisse im kirchlichen Leben, die Sie sich im Kalender anstreichen können – und wir machen das auch.
LANDSBERG – Bei den Landsberger Maltesern gibt es jetzt eine Therapiehundestaffel. Zehn Teams haben eine 18-monatige Ausbildung durchlaufen und beginnen mit Einsätzen. Initiatorin und Leiterin der Hundestaffel ist Elke Wittmann.
Caspar, Melchior und Balthasar – Jahr für Jahr gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, immer unter dem Motto: Segen bringen, Segen sein.
HERRSCHING – „Grüß Gott, Majestäten, Ihr bringt großen Glanz in unsere Ortschaft“: So begrüßt Christian Schiller, Bürgermeister von Herrsching, rund 200 Königinnen und Könige. Sie sind als Sternsinger in die Gemeinde am Ostufer des Ammersees gekommen, um die „61. Aktion Dreikönigssingen“ in der Diözese zu eröffnen.
BURGAU – Als Karl Kempter am 17. Januar 1819 in Limbach bei Burgau geboren wurde, ahnten seine Eltern nicht, dass er 200 Jahre später noch in aller Munde sein würde – zumindest in der Diözese Augsburg. Der schwäbische Komponist traf mit seiner Pastoralmesse genau ins Schwarze: Die Kempter-Messe wird bis heute in vielen Pfarreien an Weihnachten aufgeführt. Zum 200. Geburtstag des früheren Augsburger Domkapellmeisters sind alle Sänger im Bistum aufgerufen, die Messe gemeinsam zu singen.
365 Tage auf katholisch.
In seiner traditionellen TV-Weihnachtsansprache nimmt uns der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa in diesem Jahr mit auf eine Reise ins Heilige Land in die Ruinenstadt Megiddo.
Der Besuch einer Kindermette gehört an Heilig Abend für die meisten Familien dazu. Häufig wird dabei auch ein Krippenspiel aufgeführt. Denn es erläutert Groß und vor allem Klein die Weihnachtsgeschichte auf sehr anschauliche Art und Weise. Auch in Oberstaufen wird es in diesem Jahr wieder eine Krippenfeier in der Pfarrkirche St. Peter und Paul geben. Und zwar von Kindern für Kinder gestaltet. katholisch1.tv hat die kleinen Darsteller bei einer ihrer Proben besucht.
Weil alle Herbergen belegt waren, kam Jesus – so steht es im Lukasevangelium – in einem Stall zur Welt. In vielen Pfarreien ist es ein beliebter Brauch, ein Krippenspiel oder eine Herbergssuche in der Kirche nachzuspielen. Andere zieht es nach draußen in den Wald: sie wollen in der Stille oder Abgeschiedenheit der Natur dem Geheimnis des Weihnachtsfestes nachspüren. Bei der Gögginger Pfarrjugend hat seit 20 Jahren die Waldweihnacht Tradition.
Seit 25 Jahren entzündet ein Kind immer vor Weihnachten in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Friedenslicht. Das Licht dieser einen Flamme wird anschließend in Europa und in den USA verteilt. Als Symbol der Hoffnung auf Frieden soll es an Heiligabend leuchten. In Deutschland wird das Licht in einer Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderverbände abgeholt und weitergegeben. katholisch1.tv war bei der großen Aussendungsfeier im Augsburg Dom dabei.
Weihnachtszeit ist oft auch eine Zeit des Konsums. Im reichen Deutschland fällt es daher manchmal schwer sich vorzustellen, dass es Armut auch bei uns gibt. Und hier setzt die Aktion "Augsburg packts" von Caritas und Maltesern an. Es werden Essens-Pakete gepackt und sogar zu den Menschen nach Hause gebracht. Ein großes Projekt der Nächstenliebe.
Ein Termin jagt den anderen – besonders für Familien: Schulaufgaben und Elternabende stehen an, Stress im Büro. Und oben drauf: Geschenke besorgen, Backen, Hausputz. Dass es auch anders geht, will die Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Augsburg zeigen. An mehreren Orten hat sie beispielsweise Advents-Familien-Wochenenden vorbereitet, die mit biblischen und kreativen Impulsen dazu einladen sollen, den Advent bewusst zu erleben. Wir haben eines davon in Wertach besucht.
MARIA VESPERBILD – Zu den Seelsorgern, die am vielbesuchten Wallfahrtsort Maria Vesperbild tätig sind, zählt Benefiziat Jürgen Amerschläger. Der Geistliche ist ein großer Liebhaber schwäbischer Barockkrippen. In seinem Wohnzimmer hat er sich einen Traum erfüllt und seine eigene, in Oberschwaben gefertigte Weihnachtskrippe aufgestellt.
Diese Woche wurde der Neubau des St. Vinzenz-Hospizes offiziell eingeweiht, viele Wegbegleiter waren vor Ort dabei.
Neben der äußeren gehört auch die innere Vorbereitung zum Advent. Deshalb bieten viele Pfarreien wieder Abende der Versöhnung an. Zur besonderen „Beziehungspflege zwischen Gott und Dir“, so hatten die Organisatoren der Pfarrei St. Simpert in Dinkelscherben ihre Veranstaltung am vergangenen Wochenende angekündigt. Nach der Messe gab es für rund zwei Stunden ein offenes Angebot. Es war ein Kommen und Gehen. Und so soll es auch sein bei den Abenden der Versöhnung.
AUGSBURG (bc) – Diese Sternsingergruppe aus Nordendorf gewann vor drei Jahren einen Preis in einem Foto-Wettbewerb unserer Zeitung. Die Nordendorfer hatten auf einen Leiterwagen eine Art Hundehütte gebaut. So blieben die eingesammelten Süßigkeiten und die Kreide zum Anschreiben des Segensspruches immer trocken. Auch heuer schreibt unsere Zeitung wieder den Wettbewerb für originelle Sternsingerfotos oder auch erzählenswerte Geschichten aus, die sich beim Sternsingen zugetragen haben.
Es gibt viele Berufsgruppen, die an Weihnachten arbeiten müssen; Menschen, die aufgrund einer Trennung oder eines Trauerfalls nicht im Kreise ihrer Familie feiern können oder auch solche, die sich schlicht keine Geschenke leisten können. Wie erleben sie Weihnachten und was tun Einrichtungen der katholischen Kirche, um diesen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen?
Das St. Vinzenz Hospiz in Augsburg ist seit vielen Jahren eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft: Hier werden Menschen am Ende ihres Lebensweges begleitet, unterstützt und vor allem: nicht allein gelassen: Es ist ein Haus, das JA sagt zum Leben, nicht zum Tod. Natürlich sterben Menschen hier, aber das tun wir alle irgendwann: und es geht doch vor allem um die Art und Weise, wie wir das tun, wenn es denn soweit ist: Diese Woche wurde der Neubau des St. Vinzenz-Hospizes offiziell eingeweiht, viele Wegbegleiter waren vor Ort dabei.
Anfang November startete die Kleiderteilaktion „Meins wird deins“ zu St. Martin. Bei der Hilfsaktion ging es darum, dass Kinder und Jugendliche in ihren Kitas oder Schulen gut erhaltene Kleidungsstücke sammeln. Vom Erlös der Kleiderspenden unterstützt die aktion hoffnung gemeinsam mit dem Kindermissionswerk Bildungsprojekte in aller Welt.
HERBERTSHOFEN – In der Adventszeit macht sich jedes Jahr eine besondere Besucherin auf den Weg zu den Menschen in Herbertshofen (Kreis Augsburg). Das Bild der Maria in Hoffnung wird von Haus zu Haus getragen.
OETTINGEN – „Auf Wiedersehen und Arrivederci!“ Das sagte Stadtpfarrer Ulrich Manz beim Festgottesdienst in der St.-Sebastians-Kirche zur Verabschiedung der Dillinger Franziskanerinnen aus Oettingen. Mit dem Renteneintritt von Schwester Mansueta Peschel geht in Oettingen eine Ära zu Ende.
AUGSBURG – Der Priesterrat der Diözese Augsburg hat sich vor kurzem im Priesterseminar St. Hieronymus für die neue Amtszeit konstituiert. Der Rat besteht aus elf geborenen, 21 gewählten (Pfarrer, Kapläne, Sonderseelsorger, Ordenspriester, Pfarrer im Ruhestand) und fünf durch den Bischof berufenen Mitgliedern. Christoph Hänsler, Pfarrer von St. Ulrich und Afra in Augsburg, wurde zum Erster Sprecher des neuen Priesterrates gewählt. Unserer Zeitung interviewte ihn.
Seit dem Frühjahr ist das Diözesanmuseum Sankt Afra hinter dem Augsburger Dom saniert worden.
Der katholische deutsche Frauenbund in der Diözese Augsburg, kurz KDFB, ist der größte Frauenverband im Bistum Augsburg.
Der Botanische Garten in Augsburg ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Pünktlich zum 1. Advent lädt dort wieder die Orientalische Rundkrippe zum Schauen und Staunen ein.
AUGSBURG – Einen Kanister Weihwasser, Gummistiefel mit Stahlkappen, ein Fernglas, um den Papst gut sehen zu können und zwei Koffer voller nützlicher Dinge schleppte der Bär beim Vortreffen zum Weltjugendtag in Panama auf die Bühne. Mit etwas weniger Gepäck kam dagegen der Tiger aus. Die Teilnehmer amüsierten sich sehr über den Sketch, dessen Hauptfiguren an dem Janosch-Buch „O wie schön ist Panama“ angelehnt waren.
AUGSBURG – Was haben die Wiener Sängerknaben, Heintje, Nena, der Dresdner Kreuzchor und Roger Whittaker gemeinsam? Sie alle – und noch viele andere – haben ein Lied eingespielt, das neben „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gewiss den größten Erfolg unter den ursprünglich deutschsprachigen Weihnachtsgesängen darstellt: „Ihr Kinderlein kommet“.
Sie stehen normalerweise nicht im Mittelpunkt und verrichten ihren Dienst im Hintergrund. In dieser Woche aber war das ganz anders: Beim Diözesantag der Mesner in Mindelheim.
Sie ist eine der ungewöhnlichsten und charaktervollsten Dorfkirchen des 20. Jahrhunderts im gesamten Bistum Augsburg: So wird die Kirche Mariä Verkündigung in der Pfarrei Freihalden oft bezeichnet.
AUGSBURG – Für obdachlose Männer gibt es in Augsburg schon seit langem ein Übergangswohnheim. Eine ähnliche Einrichtung für Frauen fehlte bisher. Man könnte meinen, dass sie nicht nötig war, weil es erheblich weniger Frauen ohne Wohnung zu geben scheint.
DIESSEN – „Auseinand’ und wieder z’amm, dann kommt ein einfacher Schritt, der Dreher, eins, zwei – eins, zwei …“, erklärt Tanzmeister Magnus Kaindl aus Dießen. Der 38-Jährige kann wirklich gut erklären und für jemanden, der mit Volkstänzen keine Erfahrung hat, ganz neue Erlebnisräume öffnen, sagen die Teilnehmer seiner bayerischen Tanzkurse.
In Augsburg wird der Christkindlesmarkt aufgebaut, der Weihnachtsbaum steht auch schon, denn in 5 Wochen ist Weihnachten: Höchste Zeit also, mit den Vorbereitungen zu beginnen.
AUGSBURG – Still ist es im Haus St. Ambrosius. Man hört keinen Laut vom Baulärm direkt vor dem Eingang und von den Domsingknaben wider Erwarten auch nichts. Erst gegen Mittag, nach Schulschluss, wird sich das Haus füllen, wenn die Jungen zum Essen, zur Chorprobe, zur Stimmbildung und zum Instrumentalunterricht eintreffen.
AUGSBURG – Franz von Poccis Eltern bestanden einst auf einem Jurastudium, um ihrem Filius eine Beamtenlaufbahn zu ermöglichen. Das hielt den vielbegabten Sprößling aber nicht davon ab, zu komponieren, zu dichten und zu zeichnen. Sein Dienst als Beamter bescherte ihm Stoff für seine Karikaturen, denn er spießte gerne seine Kollegen und ihre Schwächen auf. So erfand er für „Die Fliegenden Blätter“ die viel belächelte Figur des „Staatshämorrhoidarius“.
AUGSBURG – Die Zeit, in der Pfarreien auf Hauptamtliche setzen können, gehört angesichts des dramatischen Priestermangels der Vergangenheit an. Das hat Professor Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), erklärt. „Lieber sich zweimal selbst ermächtigen, als einmal demütig um Erlaubnis zu fragen“, riet er den Diözesanräten des Bistums beim Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Pfarrgemeinderäte.Titel des Festvortrags: „Laien tragen Verantwortung“.
Seit fast einem Jahr ist Bernd Weidner katholischer Pfarrer in Augsburg-Oberhausen. Hier sind viele Nationen und Religionen zu Hause, und die Katholiken sind längst eine Minderheit unter vielen.
Die Marke „Liebherr“ steht für Baumaschinen, für Kräne und auch für Kühlschränke. Hubert Liebherr, der Sohn des Firmengründers, der als Bauingenieur zusammen mit seinen Geschwistern den Konzern übernehmen sollte, schlug vor 30 Jahren sein Millionenerbe aus, um sein Leben Gott zu widmen. Nach einem Vortrag in Maria Vesperbild hat Uli Bobinger von katholisch1.tv mit ihm gesprochen.
Hildegard Schütz wurde an diesem Samstag wieder zur Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken gewählt und geht damit in ihre zweite Amtszeit.
Seit Jahren befindet sich die Bestattungs- und Grabkultur im Wandel. Feuerbestattungen nehmen Jahr für Jahr zu und auf den Friedhöfen hält der Minimalismus immer mehr Einzug.
Der Diözesanrat der Katholiken ist das oberste katholische Laiengremium im Bistum Augsburg. Er vertritt die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit.
KEMPTEN – „Ich will mich nicht beschweren. Es gibt sicher Menschen, denen es noch schlechter geht als mir“, sagt eine ältere Dame an der Haustür bescheiden und nimmt dankbar das Lebensmittelpaket entgegen, dass ihr zwei Mitarbeiter der Malteser in Kempten bringen.
Als Wissenschaftler den Dingen auf den Grund gehen, Ursachenforschung betreiben, die Dinge hinterfragen – und gleichzeitig gläubiger Christ sein: Geht das? Für Albert von Lauingen – den späteren Heiligen Albertus Magnus – stellte sich diese Frage nicht. Im 13. Jahrhundert, mitten im sogenannten finsteren Mittelalter, galt Albert als „der Mann, der alles wusste“. Er war ein großer Philosoph und ein leidenschaftlicher Naturwissenschaftler. Aber in erster Linie war er als Mönch, Prediger und Seelsorger tief verwurzelt im Glauben. Leben und Werk des großen Heiligen, dessen Gedenktag am 15. November gefeiert wird, stellt jetzt eine Reportage multimedial vor.
Nicht erst lange warten, bis die Menschen in die Kirche und zu Gott finden, sondern sich selbst auf den Weg machen.
Ein 875-jähriges Jubiläum feiern zu können ist wirklich nichts Alltägliches.
STEPPACH – Demenzkranke werden oft zu Hause betreut und gepflegt. Das ist sowohl für die Betroffenen als auch für ihr Umfeld gut. Die Angehörigen werden durch die Pflege aber auch sehr belastet. Je weiter die Krankheit fortschreitet, desto mehr müssen sie den Kranken beaufsichtigen und auch einfache Alltagsverrichtungen für ihn übernehmen.