Nach dem verheerenden Erdbeben 2010 stand die frühere französische Überseekolonie Haiti zeitweilig im Fokus der Weltöffentlichkeit. Rund 200 000 Menschen verloren binnen Minuten und Stunden ihr Leben. Eine internationale Hilfsaktion lief an, um das eh schon arme Land vor dem gänzlichen Kollaps zu bewahren. Mittlerweile ist Haiti medial in Vergessenheit geraten. Doch die Menschen brauchen weiterhin Hilfe.
Urban Gardening liegt voll im Trend. So ist die Gartenanlage „Austraße“ in Augsburg auch offen für alle Menschen, die vielleicht keinen eigenen Garten haben.
AUGSBURG – Glaube kann lebensgefährlich sein: Daran erinnerte der Augsburger Solidaritätstag für verfolgte Christen. Eingeladen hatten das Hilfswerk „Kirche in Not“ und das Bistum.
„Helfen Sie helfen! Mit Ihrer Spende.“ So lautet das Motto der diesjährigen Caritas-Herbstsammlung. Bereits vor dem Beginn am Sonntag wirbt die Caritas bei allen Menschen um Spendenbereitschaft.
Urban Gardening, also „Gärtnern in der Stadt“, liegt voll im Trend. Auch im Bistum Augsburg entstehen immer mehr öffentliche Kleingärten auf städtischem Grund. In Augsburg-Oberhausen beispielsweise ist die Gartenanlage Austraße offen für alle Menschen, die vielleicht keinen eigenen Garten haben, dafür aber gerne im Garten sind oder eben gerne Gartenarbeit machen.
Neue Produkte aus alten Gegenständen, gefertigt von Langzeitarbeitslosen: 27 Betriebe aus ganz Deutschland beteiligen sich am Programm "EiNZIGWARE". Das teilte der Deutsche Caritasverband zum Start einer bundesweiten Aktionswoche am Dienstag in Berlin mit. "EiNZIGWARE vertraut auf Unikate, Kreativität und Recycling und ist damit längst zu einer Vorzeige-Marke der Caritas-Familie geworden", sagte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa.
Irgendwann schaut jeder Mensch zurück auf das, was er in seinem Leben erreicht, gesät und geerntet hat – und fragt sich, was er hinterlassen möchte. Wer sich zeitlebens verantwortlich für Familie und Freunde eingesetzt, sich gesellschaftlich, sozial und kirchlich engagiert hat, wünscht und hofft, dass die persönlichen Werte auch über das eigene Leben hinaus Bestand haben und weiterwirken.
Viele Menschen, die sich in ihrer zweiten Lebenshälfte befinden, beschäftigen sich irgendwann mit ihrem Erbe. Die Planung des Nachlasses geht oft über die Frage hinaus, wem man welche Vermögenswerte hinterlässt. Wer sich mit seinem Erbe auseinandersetzt, entscheidet auch über das eigene Wertesystem und welche letzte Botschaft er der Nachwelt mitgeben möchte.
Eltern mit einem schwerstkranken Kind leben in einem ständigen Ausnahmezustand. Neben der Pflege und Betreuung kosten die alltäglichen Sorgen und Ängste viel Kraft und bestimmen das Familienleben. Allein in Deutschland sind 50 000 Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt.
Ohne Spenden und Zuwendungen könnten viele Hilfsorganisationen nicht existieren. Auch ein Testament kann ihre Arbeit unterstützen und dazu beitragen, dass die Gesellschaft gerechter und die Welt ein wenig besser wird. Mit dem internationalen Tag des Testaments am 13. September wollen gemeinnützige Organisationen auf diese Möglichkeit aufmerksam machen.
An den ersten Schultag erinnert sich jeder von uns. Ob er nun 10 oder 50 Jahre zurück liegt. Mit dem Schulranzen auf dem Rücken und der Schultüte in der Hand fühlte man sich ganz groß.
„Das war alles ein großer Albtraum“, sagt Schwester Modesther Karuri über die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die auch Ostafrika und Kenia stark getroffen hat. Um das Virus einzudämmen, verhängte die Regierung strenge Maßnahmen. Geschäfte und Marktstände mussten geschlossen werden, Schulen blieben zu. Für viele Menschen begann damit der ohnehin schon schwierige Kampf ums tägliche Überleben wieder neu.
Eltern mit einem schwerstkranken Kind leben in einem ständigen Ausnahmezustand. Neben der Pflege und Betreuung kosten auch die alltäglichen Sorgen und Ängste viel Kraft und bestimmen den Alltag der ganzen Familie. Allein in Deutschland sind 50 000 Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt. Seit mehr als 25 Jahren steht die Björn Schulz Stiftung Betroffenen und ihren Familien zur Seite – ab der Diagnosestellung und während der oft langen Krankheitsphase, sowie darüber hinaus auch während der besonders schwierigen Zeit des Abschiednehmens und der Trauer.
Eine Testamentsspende ist eine gute Möglichkeit, Stiftungen und Hilfsorganisationen dabei zu unterstützen, die Gesellschaft etwas lebenswerter und die Welt ein bisschen gerechter werden zu lassen.
Der Deutsche Caritasverband hat die Rolle von Bildung und Qualifizierung beim geplanten Bürgergeld unterstrichen. "Der Bürgergeldansatz, Anreize für verschiedene Weiterbildungswege zu schaffen und auszubauen, ist dringend überfällig", sagte Caritas-Präsidentin Eva Welskop-Deffaa am Donnerstag in Berlin. Nicht nur als Arbeitsmarktpolitik gegen Langzeitarbeitslosigkeit, sondern auch mit Blick auf den Fachkräftemangel in allen Branchen sei Qualifikation "das Gebot der Stunde", betonte Welskop-Deffaa.
Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor fordert die Eindämmung von Spekulation auf den Agarmärkten. Zum Schaden ärmerer Menschen werde hier auf steigende Lebensmittelpreise gewettet, sagte Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. Weltweit seien derzeit genügend Lebensmittel vorhanden, viele Menschen könnten sich diese aber nicht leisten.
Zum dritten "Internationalen Tag gegen Hexenwahn" am 10. August warnt das katholische Hilfswerk missio Aachen vor einer Zunahme des Phänomens weltweit. Inzwischen befinden sich in mindestens 43 Ländern Frauen, aber auch Männer und Kinder in Lebensgefahr, weil sie als angebliche Hexen verfolgt werden, wie aus der am Dienstag von missio Aachen herausgegebenen Weltkarte Hexenwahn 2022 hervorgeht.
Eine neue Untersuchung belegt, dass der frühere Geschäftsführer des katholischen Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat und spätere Bischof Emil Stehle Missbrauchstäter aus Deutschland in seinem Bistum in Ecuador vor Strafverfolgung geschützt hat. Außerdem werden gegen Stehle (1926-2017) selbst insgesamt sechzehn Meldungen und Hinweise zu übergriffigem Verhalten und sexuellem Missbrauch aufgelistet.
Das Zusammentreffen von Kriegen, Klimawandel und Covid-Pandemie führt nach der Analyse von Caritas international zu globalen Armuts- und Hungerkrisen nie gesehenen Ausmaßes. "Weltweit sind 811 Millionen Menschen unterernährt und hungern - so viele wie nie zuvor", sagte der Leiter von Caritas international, Oliver Müller.
Russlands Krieg gegen die Ukraine führt nach Angaben der "Initiative Lieferkettengesetz" zu einem Ansturm auf Rohstoffe aus anderen Weltregionen. Das Bündnis fordert ein EU-Lieferkettengesetz zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in potenziellen Herkunftsländern von Kohle, Öl und anderen Rohstoffen. "Wenn Unternehmen sich jetzt neue Lieferketten aufbauen, muss die EU mit einem Lieferkettengesetz sicherstellen, dass Umwelt und Menschenrechte wirksam geschützt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer von Misereor, Pirmin Spiegel.
Um konkrete Hilfe vor Ort geht es dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis, das jetzt wieder mit seiner Pfingstkollekte um Spenden bittet. Seit der Gründung 1993 hat das Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Länder des ehemaligen Ostblocks 1000de von Projekten umgesetzt.
Sich über den eigenen Nachlass Gedanken zu machen bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen – und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament gibt zudem die Sicherheit, den eigenen Nachlass sinnvoll geregelt zu haben.
Gut Aiderbichl ist seit über 20 Jahren für Tiere im Einsatz und eine wichtige Institution für den Tierschutz in ganz Europa. Auf den Begegnungs- und Heimathöfen in mittlerweile sechs europäischen Ländern leben über 6000 gerettete Tiere, die aus den unterschiedlichsten Notlagen gerettet wurden. Hier wird jedem Tier ein sicheres und geborgenes Zuhause bis an sein natürliches Lebensende garantiert.
Die Natur ist beeindruckend, magisch und wunderschön zugleich. Ihre Vielfalt zu bewahren und zu fördern, bildet die Grundlage der Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung. 1994 von Heinz und Inge Sielmann gegründet, widmet sich die Stiftung seit mehr als 25 Jahren dem Naturschutz und setzt sich durch den Erwerb großer, unzerschnittener Landschaften aktiv für den Erhalt seltener Lebensräume ein. Denn die Natur braucht Platz.
Über den eigenen Tod hinaus die Zukunft mitgestalten: Das geht. Wer mit seinem Testament eine gemeinnützige Organisation unterstützt, nimmt Einfluss und schafft etwas, das bleibt.
Startenor José Carreras war 1987 an Leukämie erkrankt. Seit seiner Heilung engagiert sich der berühmte Sänger für sein erklärtes Ziel „Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem“.
„Geben ist seliger denn Nehmen“: Dieses Prinzip überzeugt nicht nur Christen. Im vergangenen Jahr spendeten die Deutschen eine Rekordsumme von rund 5,8 Milliarden Euro.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Seit Ende April gibt es in Augsburg ein Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine, das von Frauen und Kindern besonders geschätzt wird. In der Volksküche der Caritas, die dafür reaktiviert wurde, gibt es jeden Tag einen warmen Mittagstisch.
Frühlingszeit ist Fahrradzeit – und deshalb ist im Abbé-Pierre-Zentrum in Augsburg gerade wieder Hochbetrieb. Die Tagesstätte für Menschen mit Alkoholerkrankung veranstaltet ihren jährlichen Fahrradbasar (30.4.2022/9-17 Uhr) und bis dahin müssen viele Räder auf Vordermann gebracht werden.
Kurz vor Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine warnte das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in unserer Zeitung vor der Flüchtlingswelle, die Europa gerade erlebt. Nun erläutert Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz im Exklusiv-Interview, wie den leidgeprüften Menschen in und aus der Ukraine geholfen wird. Er rechnet nicht mit einem schnellen Frieden.
Eine durchwachte Nacht am Bett des kranken Kindes. Aus dem Nichts türmen sich Ängste und Sorgen auf: Welche Eltern erinnern sich nicht an solche Momente? Im Nachhinein stellt sich meist heraus, dass es nichts Schlimmes war, aber in dieser Nacht weiß man das nicht. Was machen erst Eltern durch, deren Kind nicht am nächsten Tag wieder fit ist, sondern das schwerstkrank in der Klinik liegt und nach der Entlassung von ihnen alleine versorgt werden muss? Um diese Familien bestmöglich zu unterstützen, wurde vor 30 Jahren der Bunte Kreis gegründet.
Wenn Menschen in eine Krise geraten, die sie kaum mehr allein bewältigen können, schlägt die Stunde der Hilfswerke. Sie stehen Betroffenen bei.
Die katholische Friedensbewegung Pax Christi sieht in den geplanten 100 Milliarden Rüstungsinvestitionen die Gefahr einer neuen Aufrüstungsdynamik. Eine so weitreichende Verpflichtung mit Verfassungsrang widerspreche auch dem in der Präambel des Grundgesetzes verankerten Friedensgebot, erklärte Pax Christi in Berlin.
Hilfe zur Selbsthilfe leisten: das ist der Anspruch von Misereor, einem der größten internationalen katholischen Hilfswerke. Jedes Jahr zur Fastenzeit gibt es eine Aktion mit thematischem Schwerpunkt – diesmal: „Es geht! Gerecht.“
Menschen überall in Deutschland sammeln für die Ukraine – und auch im Bistum Augsburg ist die Hilfsbereitschaft groß. Um die Hilfe zu koordinieren, vernetzen sich die caritativen Organisationen und arbeiten Hand in Hand.
Die Spendenbereitschaft für die Menschen in der Ukraine ist enorm groß. Viele Institutionen, Hilfsorganisationen und Vereine hier in unserer Region starten Sammlungen und fahren in die Ukraine bzw. in Nachbarländer. Auch von kirchlicher Seite gibt es ein großes Engagement.
Die aktion hoffnung in Ettringen hat noch mehr Schritte in Richtung nachhaltiger Kleiderwirtschaft übernommen, so dass in Zukunft noch besser sortiert und weiter- bzw. wiederverwendet werden kann.
Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, sieht eine große gesellschaftliche Hilfsbereitschaft für Frauen und Kinder aus der Ukraine, die sich in Deutschland vor dem Krieg in Sicherheit bringen wollen. "Es melden sich unheimlich viele Privatpersonen in ganz Deutschland, die anbieten, Menschen bei sich aufzunehmen. Das ist wirklich überwältigend", sagte Welskop-Deffaa der "Passauer Neuen Presse".
Um konkrete Hilfe vor Ort geht es dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis. Seit seiner Gründung 1993 ist es das Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Länder des ehemaligen Ostblocks. 1000de Projekte konnten bis heute mit der Unterstützung von den Partnerorganisationen vor Ort umgesetzt werden.
AUGSBURG – „Wir müssen uns in den Pfarrgemeinden, in den Landkreisen und Städten wie auch im ganzen Bistum gut auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine vorbereiten. Wir werden bereitstehen müssen, da wir viele Flüchtlinge erwarten und weil die nun notwendigerweise getroffenen wirtschaftlichen und finanziellen Boykottmaßnahmen insbesondere die Menschen auch bei uns treffen werden, die ohnehin schon unter und knapp an der Armutsgrenze in Deutschland leben.
In der Ukraine wird die Gefahr eines Krieges immer realer. Am Montag verkündete Russland die Entsendung von „Friedenstruppen“ in die Separatisten-Gebiete im Osten des Landes. Das katholische Osteuropahilfswerk Renovabis ist im ständigen Kontakt mit seinen Partnern in der Ukraine. Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz schildert – noch einige Stunden vor der russischen Ankündigung – im Interview seine Sicht der Lage.
AUGSBURG – Die Caritasverbände für die (Erz-)Diözesen Augsburg, Bamberg und Würzburg wollen mit der Plakatkampagne für die Caritas-Frühjahrssammlung 2022 provozieren.
In vielen Regionen der Welt werden Menschen wegen ihres Glaubens terrorisiert, unterdrückt und vertrieben: Christen, Yeziden und Bahá’í im Nahen Osten, gemäßigte Muslime und Christen in afrikanischen Ländern, muslimische Rohingya im mehrheitlich buddhistischen Myanmar. Viele erwartet unbeschreibliches Elend in schlecht versorgten Flüchtlingslagern.
Gemeinnützige Organisationen wie die DRF Luftrettung haben viel dazu beigetragen, dass die Versorgung bei medizinischen Notfällen in den vergangenen Jahrzehnten immer besser geworden ist. Die Chancen, selbst schwere Unfälle, Herzinfarkte oder Schlaganfälle zu überleben, sind nicht zuletzt deshalb deutlich gestiegen. Theresia Kneschke vom Förderverein der DRF Luftrettung (Foto) erläutert im Interview, wie sich die Notfallrettung entwickelt hat und woran noch gearbeitet wird.
In Deutschland leben aktuell 50 000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. An dieser Stelle setzt seit 25 Jahren die Arbeit der Björn Schulz Stiftung an und steht betroffenen Familien mit stationärer und ambulanter Hospizarbeit umfassend zur Seite.
Gemeinnützige Organisationen und Stiftungen leisten jeden Tag einen wichtigen Beitrag zu einer lebenswerten Umwelt und Gesellschaft. Ohne Spenden und Zuwendungen wäre das nicht möglich. Auch ein Testament kann helfen – und damit die Welt ein bisschen besser machen.
Afghanistan ist nach einer neuen Rangliste das Land mit der schlimmsten Christenverfolgung weltweit. Erstmals führt das Land am Hindukusch den Weltverfolgungsindex an, den das Hilfswerk Open Doors jährlich veröffentlicht. Afghanistan verdrängt damit den Dauer-Spitzenreiter der Rangliste - nämlich Nordkorea, das diese Position seit 20 Jahren innehatte.
Die bundesweite Aktion Dreikönigssingen wird im Januar zu zweiten Mal unter Corona-Bedingungen stattfinden. Die Sternsinger wollten den Segen zu den Menschen bringen und Spenden für notleidende Kinder sammeln, teilten die Träger der Aktion, das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), am Donnerstag in Aachen und Düsseldorf mit. Die Ausgestaltung der Aktion werde sich aber von Ort zu Ort unterscheiden.
Caritas international hat die neue Bundesregierung aufgerufen, die humanitären Hilfen für Syrien auszuweiten. Viele Syrer kämpften derzeit ums nackte Überleben. "Die Situation ist elf Jahre nach Beginn des Krieges schlicht katastrophal. So schlimm habe ich es noch nie erlebt, und ich reise seit Jahren regelmäßig nach Syrien", sagte die Caritas-Syrien-Expertin Angela Gärtner der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Prominente Starthilfe für den "Foodtruck" der Berliner Caritas: Der Entertainer Frank Zander übergab der mobilen Kantine des Wohlfahrtsverbands für obdachlose und andere bedürftige Menschen am Donnerstag einen Spendenscheck über 30.000 Euro.
Jedes Jahr betreut der Bunte Kreis weit über 2000 Familien mit chronisch, krebs- und schwerkranken Kindern in der Region. Erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beraten, trösten und leiten die Eltern bei der Versorgung ihrer schwerkranken Kinder an. Dieses Jahr war auch für den Bunten Kreis ein besonderes Jahr, erklärt Astrid Grotz vom Vorstand der Stiftung Bunter Kreis im Interview.
Das „Iganga Centre for the Blind“ an der kirchlichen Bishop Willis Demonstration School in Uganda ist ein Ort, an dem Inklusion gelebt wird. 72 sehbeeinträchtigte und blinde Kinder gehen dort zusammen mit sehenden Gleichaltrigen zur Schule, lernen die Braille-Schrift und leben auf dem Schulcampus.
Im Juni 2021, zwei Tage nach Amelies fünftem Geburtstag, erhielten ihre Eltern die erschütternde Diagnose: „Ihre Tochter hat Blutkrebs, eine akute lymphatische Leukämie.“ Noch vor ein paar Jahrzehnten wäre diese Botschaft nahezu einem Todesurteil gleichgekommen. Mittlerweile liegt die Überlebenschance dank des medizinischen Fortschritts bei fast 90 Prozent. Und für Amelie erfüllt sich aller Voraussicht nach ihr sehnlicher Wunsch, den Heiligen Abend zu Hause mit ihrer Familie zu verbringen.
Viele Hilfsorganisationen setzen sich unermüdlich für die Umwelt, für Arme und Kranke ein. Dafür benötigen sie finanzielle Unterstützung. Dies kommt nicht nur den Empfängern zugute – auch der Gebende profitiert. Der Schriftsteller und Nobelpreisträger André Gide hat das einst auf den Punkt gebracht. Er sagte: „Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.“
„Wenn ich auf dem Ergometer sitze, vergesse ich meine Krankheit und die blöde Chemo. Ich stelle mir vor, ich fahre mit dem Rennrad nach Italien. Bis ans Meer. Das machen wir, wenn ich wieder gesund bin, hat Papa mir versprochen.“ Noch weiß der achtjährige Benjamin nicht, wann das sein wird, denn er hat einen bösartigen Knochentumor. Eine Operation und drei Chemo-Blöcke liegen bereits hinter ihm. Der Ausgang ist ungewiss.
Mit einem "Red Wednesday" (Roten Mittwoch) soll rund um den 24. November in Deutschland auf das Schicksal verfolgter Christen weltweit aufmerksam gemacht werden. An dem von der Hilfsorganisation "Kirche in Not" initiierten Projekt wollen sich nach deren Angaben mehr als 70 Pfarrgemeinden beteiligen, darunter die Kathedralen in Passau und Paderborn. Die Idee, Kirchen und öffentliche Gebäude in rotes Licht zu tauchen in Erinnerung an das Blut der Märtyrer komme aus Brasilien. Vielerorts fänden auch Gebete und Andachten für verfolgte Christen statt.
Der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" gibt ein "Handbuch katholischer Gebete. Anregungen für das geistliche Leben" heraus. Darin sind auf 140 Seiten im Format DIN A5 unter anderem die katholischen Grundgebete, eine Anleitung zum Rosenkranz, Gebete zu Festen und geprägten Zeiten im Kirchenjahr, zur Anbetung, für verfolgte Christen oder Anregungen zum Gebet in der Familie enthalten, wie es in der Ankündigung heißt. Außerdem gibt es die Rubriken "Mit den Heiligen beten", "Wallfahrt" und "Segensgebete".
Lennart Meiwes kommt aus Deutschland. Doch im Moment lebt er in Tel Aviv. An vier Tagen pro Woche betreut er in einem Heim Senioren, die aus Mittel- und Osteuropa stammen. Zu seinen Aufgaben gehört auch, mit den betagten Holocaust-Überlebenden Scrabble oder Bingo zu spielen.