Initiativen, Organisationen und Vereine, die sich für die Demokratie einsetzen, sollen vom Staat künftig besser gefördert werden. Dies sieht der Entwurf eines Demokratiefördergesetzes von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) vor. Hildegard Schütz, Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Augsburg, sieht das als Eingriff in die freie, öffentliche Meinungsbildung.
In Frankfurt am Main wurde zum Beginn des Ramadan eine bedeutende Straße im Stadtzentrum festlich beleuchtet. Andere Städte wollen folgen. Karl Birkenseer, Redakteur der Regensburger Ausgabe der Katholischen SonntagsZeitung, sieht das kritisch.
Er ist einer der beliebtesten Heiligen, vor allem bei den Kindern: Bischof Nikolaus von Myra. Millionen Kinder werden auch in diesen Tagen wieder in Kindergärten und Schulen Besuch von ihm erhalten oder ihn auf Christkindles- und Weihnachtsmärkten antreffen. Der gute Bischof wird wie jedes Jahr freundliche und vielleicht auch ein paar mahnende Worte an die Kinder richten und ihnen kleine Geschenke mitgeben. Um den Kindergarten der kleinen österreichischen Gemeinde Plainfeld bei Salzburg könnte der Nikolaus allerdings in diesem Jahr möglicherweise einen Bogen machen: Die Leitung wollte ihn ausladen. Victoria Fels kommentiert.
Anleitungen und Appelle zum Klimaschutz finden sich mittlerweile in allen Lebensbereichen. Auch bei Fortbewegung und Reisen gibt es vermehrt Ratschläge, wie man emissionsfrei reist. Die Anreise per Flugzeug oder Auto ist mehr und mehr verpönt. Unsere Kommentatorin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis bezieht in ihrem Kommentar Stellung:
Viele witterten in der Türkei schon einen Regierungswechsel. Doch die Stichwahl gewann Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan. Seyran Ateş, Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin sowie Mitbegründerin der liberalen Ibn Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, kommentiert.
Seit dem Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses steht außer dem Kreuz vor allem der Schriftzug an der Kuppel in der Kritik. Erneut ist umstritten, inwieweit die Bibelzitate religiös oder politisch zu verstehen sind. Kürzlich kam die Idee auf, die Worte durch alternative Texte zu überblenden. Hildegard Schütz, Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Augsburg, sieht das in ihrem Kommentar kritisch.