Zum Beginn des Superwahljahrs warnen die sechs für Ostdeutschland zuständigen katholischen Bischöfe vor den Umtrieben rechter Parteien. In einem gemeinsamen Appell erklären sie unter Verweis auf ihr Gewissen, sie könnten die Positionen extremer Parteien wie der AfD nicht akzeptieren. Unterzeichnet ist der Aufruf von den Erzbischöfen Heiner Koch (Berlin, im Bild) und Stefan Heße (Hamburg) sowie den Bischöfen Gerhard Feige (Magdeburg), Ulrich Neymeyr (Erfurt), Heinrich Timmerevers (Dresden-Meißen) und Wolfgang Ipolt (Görlitz).
Der Ausgang der jüngsten Parlamentswahlen in Israel wird nach Einschätzung des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, für die Christen im Heiligen Land kaum Auswirkungen haben. "Ich sehe jedenfalls keine großen Veränderungen voraus", sagte der italienische Ordensmann auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Kurz vor den US-Zwischenwahlen im November versucht Präsident Joe Biden mit dem Thema Abtreibung bei Wählern zu punkten. Am Dienstag (Ortszeit) stellte er - im Fall eines Wahlerfolgs - einen neuen Gesetzentwurf in Aussicht. Dieser solle die Legalität von Schwangerschaftsabbrüchen in den gesamten USA garantieren. "Und wenn der Kongress ihn verabschiedet, werde ich ihn im Januar unterzeichnen", versprach Biden.