Umbau und Neugestaltung nach Profanierung

St. Martin in Lagerlechfeld

Wenn eine Kirche schließt, dann verschwindet für die Mitglieder der Pfarrgemeinde ein Stück ihrer Lebensgeschichte. In St. Martin in Lagerlechfeld ist am 27. Dezember zum letzten Mal ein Gottesdienst gefeiert worden, dann wurde die Kirche vorübergehend profaniert, also ent-weiht, im Sinne von verweltlicht. Sie gilt damit zur Zeit nicht mehr als Kirche im eigentlichen Sinn. Nur einen Tag später wurde mit dem Ausräumen und dem Abbau angefangen: Aber nicht für immer: Die Kirche wird umgebaut und verkleinert, auch ein Bau- und Kunstdepot des Bistums wird hier untergebracht.