Der italienische Automobilkonzern Ferrari erwägt in der Corona-Krise, Teile der Produktion auf dringend benötigte Komponenten für Beatmungsgeräte umzustellen. Wie die Tageszeitung “Corriere della Sera” (Freitag) berichtet, könnte ein solches Projekt im Ferrari-Werk der Stadt Maranello verwirklicht werden.
Derzeit werde nach Lösungen gesucht, um mehr Krankenhäuser mit den lebensrettenden Geräten ausstatten zu können. Den Angaben zufolge wollen sich neben Ferrari weitere Unternehmen an der Initiative beteiligen, darunter auch der italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler (FCA).
Die Familie Agnelli, die sowohl Ferrari als auch Fiat Chrysler kontrolliert, hatte kürzlich bereits 10 Millionen Euro im Kampf gegen das Coronavirus gespendet.
KNA