Mit festlichem Geläut hat am Sonntagnachmittag in Inchenhofen nicht nur der Leonhardiritt begonnen, sondern auch der Regen. Drei Mal zogen die Trachtengruppen, Musikkapellen und Festwägen mit den „lebenden Bildern“ um die Wallfahrtskirche. Mit dabei war Weihbischof Anton Losinger, der am Vormittag den Festgottesdienst zelebriert hatte.
Als Reaktion auf neue Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich der Deutsche Bauernverband zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika bekannt. Zugleich betonte der Verband am Mittwoch in Berlin, dass der Einsatz weiterhin möglich sein sollte „nach sorgfältiger Abwägung und in Einzelfällen - bei denen keine therapeutische Alternative zur Verfügung steht“.
Noch keine zwei Monate ist es her, dass das neue „kirchlich-soziale Zentrum Christi Himmelfahrt“ in Kempten eingeweiht wurde. Dort hat unter anderem auch die Jugendkirche "opensky" ihre Heimat gefunden. Es ist die erste Jugendkirche in der Diözese Augsburg; am vergangenen Sonntag fand der jährliche ökumenische Jugendgottesdienst aller christlichen Gemeinden rund um Kempten statt.
Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel ist am späten Abend des 4. November nach kurzer schwerer Krankheit in Augsburg gestorben. Er wurde 66 Jahre alt. Sein Weg als Mensch und Priester war von Anfang an mit dem Bistum Augsburg eng verflochten: Der gebürtige Füssener war über 20 Jahre lang Pfarrer in St. Mang – und fast genauso lang Dekan des Dekanats Füssen. Unter Bischof Mixa wurde er Generalvikar des Bistums – ein Amt, das er auch unter Bischof Zdarsa wieder innehatte. Seit 2012 setzte er als Bischofsvikar für Kirche, Kultur und kirchliche Bildung ganz neue Akzente.
Am Reformationstag ging für evangelische Christen das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ offiziell zu Ende. Eine Stadt, die in besonderer Weise betroffen war von den Glaubens- und Machtkämpfen im Zuge der Reformation und Gegenreformation, ist Donauwörth. Mehr noch – die Donauwörther haben sogar am Rad der Geschichte mitgedreht. Warum das so war und wie das Zusammenleben der Konfessionen und Religionen in Donauwörth heute funktioniert, davon haben die Menschen bei einem großen gemeinsamen Friedensfest am Dienstag ein auffallendes Zeugnis abgegeben.
Zweimal im Jahr kommt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zusammen. Er ist das oberste katholische Laiengremium. Der Großteil der etwa 90 Mitglieder kommt aus den Dekanaten, aus katholischen Verbänden und Organisationen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen können sich die Mitglieder über aktuelle Themen informieren und beraten. Das reicht von der konkreten pastoralen Arbeit in der Pfarrgemeinde bis hin zu hochbrisanten politischen und gesellschaftlichen Themen.
„Wir alle haben eine Riesenverantwortung für unsere Pfarreien“, erklärte Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Haus Sankt Ulrich. Die Pfarrgemeinderatswahl mit dem Motto „Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin“ am 25. Februar liege ihr deshalb „extrem am Herzen“.