Papst Franziskus hat einige Details über die Umstände seiner Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche im März 2013 enthüllt. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "La Stampa" berichtete er, dass nach seiner Rede am 9. März, dem letzten Tag des sogenannten Vorkonklaves, die Kardinäle im Vatikan spontan applaudiert hätten. So etwas sei zuvor noch nie vorgekommen.
Die Herbstvollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz will am heutigen Dienstag einen neuen stellvertretenden Vorsitzenden wählen. Das kündigte der Konferenzvorsitzende Bischof Georg Bätzing vor Journalisten an. Die Funktion des Stellvertreters hatte seit 2017 bis zu seinem Rücktritt Ende März dieses Jahres der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode (im Bild) inne.
Viele witterten in der Türkei schon einen Regierungswechsel. Doch die Stichwahl gewann Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan. Seyran Ateş, Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin sowie Mitbegründerin der liberalen Ibn Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, kommentiert.
Fünf Wahlgänge waren nötig, um einen Nachfolger für den zurückgetretenen Papst Benedikt den sechzehnten zu bestimmen. Die Wahl der Kardinäle fiel schließlich auf den damals 76-jährigen Argentinier Jorge Mario Bergoglio – ein Papst, mit dem wohl kaum jemand gerechnet hatte. Ein Nicht- Europäer auf dem Stuhl Petri, ein Mann, der gleich zu Beginn seiner Amtszeit vieles anders machte als seine Vorgänger. Diese Wahl war vor 10 Jahren. Wir blicken zurück auf sein Pontifikat.