Der koptisch-orthodoxe Bischof für Deutschland, Anba Damian, hat die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Donald Trump als „reine Provokation für die Palästinenser“ verurteilt. Statt sich mit Macht im Nahen Osten durchzusetzen, brauche es einen Dialog, sagte der Geistliche am Montagabend in Düsseldorf. „Das fehlt uns.“
Gewalt und Proteste um die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels sind am Wochenende weiter eskaliert. Die Arabische Liga rief die internationale Gemeinschaft auf, Palästina mit Ostjerusalem als Hauptstadt anzuerkennen. Der Appell folgte am Samstagabend nach einer Krisensitzung der arabischen Außenminister in Kairo in Reaktion auf die US-amerikanische Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump stelle die Rolle der USA als Friedensvermittler in Nahost und weltweit infrage, so der Generalsekretär der Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit.
Sie hat kein Fundament und nur drei Wände: Die Santa Casa in Loreto, als Elternhaus der Gottesmutter verehrt, ist Italiens größtes Marienheiligtum. Irgendwann im 13. Jahrhundert sollen Engel das Heilige Haus aus Nazareth nach Italien geflogen haben. Nach mehreren Zwischenlandungen fand die legendäre Luftfracht unweit der Adriaküste ein neues Zuhause. Rund um Marias Elternhaus baute man eine riesige Basilika, die noch heute hunderttausende Pilger anzieht.
In einer wachsenden Zahl von Staaten sieht der Trierer Bischof Stephan Ackermann die Menschenrechte in Gefahr. Autoritäre Tendenzen in Russland, der Türkei und China, aber auch in europäischen Ländern wie Ungarn und Polen seien eine Herausforderung, erklärte Ackermann am Freitag als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden). Zum Tag der Menschenrechte am Sonntag betonte der Bischof: "Auch hierzulande haben Rechtspopulismus und Identitäre Bewegung die Geltungsansprüche der Menschenrechte geschwächt."
Das katholische Missionswerk missio München ruft zum Tag der Menschenrechte (10. Dezember) zur Unterstützung der Proteste gegen den philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte auf. Dutertes Anti-Drogen-Krieg sei "zutiefst menschenverachtend und grausam", erklärte missio-Präsident Wolfgang Huber am Donnerstag. Immer mehr Frauen und Männer, auch viele der Projektpartner von missio, protestierten friedlich für Gerechtigkeit und gegen das Morden. "Gerade als Vertreter der Kirche müssen wir diesen mutigen Menschen beistehen."
Einen Tag nach der Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump hat die radikalislamische Hamas zu einer neuen Intifada aufgerufen. Der neue Aufstand ziele "ins Gesicht des zionistischen Feindes", sagte Hamas-Anführer Ismail Hanijeh am Donnerstag bei einer TV-Ansprache in Gaza. Dies sei die einzige Art, mit der "zionistischen Politik" umzugehen.
Papst Franziskus zeigt sich „tief besorgt“ über die Situation um Jerusalem. Er hoffe, dass sich „Weisheit und Klugheit durchsetzen“, damit keine neuen Spannungen zu der schon von Konflikten gezeichneten Weltlage hinzukämen, sagte er am Ende seiner Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan.
In Bethlehem sind die Hotels zu Weihnachten nahezu ausgebucht. Die Belegungsrate liegt nach aktuellem Stand der Reservierungen bei rund 90 Prozent, sagte Bethlehems Bürgermeister Anton Salman. Er gehe für Weihnachten von einem Besucheranstieg im Vergleich zum Vorjahr aus.
Nach Einschätzung des UN-Menschenrechtshochkommissars Said Raad al-Hussein könnte das gewaltsame Vorgehen gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar ein Völkermord sein. Bei einer Sondersitzung des UN-Menschenrechtsrats am Dienstag in Genf verwies al-Hussein auf die jahrzehntelange Staatenlosigkeit der Rohingya, ihre Diskriminierung und brutale Vertreibung sowie die systematische Zerstörung von ganzen Dörfern.
Rote Karte für den Weihnachtsmann? Britische Politiker und Ernährungsexperten wollen den „Coca-Cola Christmas Truck“ stoppen, um die Briten vor zu viel süßer Brause zu bewahren.
Die römische Caritas beginnt am Abend mit ihrer jährlichen Winter-Hilfsaktion für Obdachlose. Während der Kälteperiode bis April sollen laut Radio Vatikan 70 zusätzliche Schlafplätze in römischen Pfarreien zur Verfügung stehen.
Papst Franziskus ist nach seiner 21. Auslandsreise nach Myanmar und Bangladesch zurück in Rom. Die Reise in die beiden südostasiatischen Länder war stark bestimmt von der Krise um die muslimische Minderheit der Rohingya, von denen viele aus Myanmar vertrieben wurden und nach Bangladesch flohen.
Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat hat am Sonntag in Paderborn seine bundesweite Weihnachtsaktion eröffnet. Im Zentrum steht in diesem Jahr der Einsatz für gerechte und menschenwürdige Arbeit auf dem Kontinent. Die Kampagne steht unter dem Motto „Faire Arbeit. Würde. Helfen“. Bis zum 25. Dezember wird verstärkt über die Arbeit des Hilfswerks informiert und um Spenden geworben.
Von Skepsis bis hin zu großer Enttäuschung: Zum Abschluss des EU-Afrika-Gipfels in Abidjan fallen die Reaktionen von Entwicklungshilfe-Experten gedämpft aus. Als „konkrete“ Maßnahme gilt lediglich der für Libyen gefundene „Flüchtlingsdeal“.
Papst Franziskus ist am Donnerstag zu einem dreitägigen Besuch in Bangladesch eingetroffen. Um 09.50 Uhr mitteleuropäischer Zeit landete er mit einer Maschine von Bangladesh Airlines auf dem Flughafen der Hauptstadt Dhaka. Vor der Reise sagte der Papst, er komme als Botschafter für Frieden, Verständigung und Respekt. Der Besuch steht unter dem Motto „Harmonie und Frieden“.
Ein katholischer Priester in Bangladesch fährt rund 450 Kilometer mit dem Fahrrad von Dinajpur im Norden des Landes zur Papstmesse nach Dhaka. „Wir haben uns zu dieser Pilgerreise entschlossen, weil der Papst als Pilger über Tausende von Meilen nach Bangladesch kommt. Wir konnten das gleiche von hier aus machen“, sagte Pater Almir Trindade, der seit dem 20. November mit zwei Begleitern unterwegs ist. Pünktlich zur Papstmesse am Freitag wollen die drei die Hauptstadt erreicht haben.
Huthi-Rebellen kämpfen gegen die Regierungsarmee, Schiiten gegen Sunniten, Saudi-Arabien gegen den Iran. Von einer friedlichen Lösung sind die Parteien im Jemen weit entfernt – und die Lage in der arabischen Welt wird immer desolater.
Papst Franziskus hat in Myanmar zur Achtung "jeder ethnischen Gruppe" gemahnt. Frieden und nationale Versöhnung seien nur durch Gerechtigkeit und Einhaltung der Menschenrechte möglich, sagte er am Dienstag in der Hauptstadt Naypyidaw. Es gelte, Konflikte durch Dialog zu lösen und nicht mit Gewalt.
Papst Franziskus hat am Dienstagvormittag (Ortszeit) in Myanmars Hauptstadt Rangun Vertreter verschiedener Religionen empfangen. Bei dem 40-minütigen Gespräch in der Residenz des Erzbischofs, Kardinal Charles Maung Bo, sei es vor allem um die Einheit in Verschiedenheit gegangen, teilte Vatikansprecher Greg Burke im Anschluss mit. Als Geschwister wolle man am gemeinsamen Aufbau des Landes mitarbeiten. Meinungsverschiedenheiten sollten in brüderlicher Weise ausgetragen werden. Nur so könne man das Land in Frieden aufbauen.
Vertreter aus Kirche und Politik haben sich erschüttert über den Anschlag auf eine Moschee in Ägypten gezeigt. „Ich empfinde es als besonders bedrängend, dass gezielt das Leben von Betenden angegriffen und ausgelöscht wurde“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Freitag in Bonn. Christen und alle Gläubigen rief der Kardinal zum Gebet für die Toten, ihre Angehörigen sowie für das friedliche Zusammenleben aller Menschen auf. Marx betonte auch: „Wer im Namen der Religion tötet, handelt blasphemisch.“
Papst Franziskus ist am Montag zu einem viertägigen Besuch in Myanmar eingetroffen. Um 7.49 Uhr mitteleuropäischer Zeit landete er auf dem internationalen Flughafen von Rangun. Vor der Reise sagte der Papst, er komme als Botschafter der Versöhnung, des Verzeihens und des Friedens.
Papst Franziskus hat am Donnerstagabend mit Hunderten Gläubigen im Petersdom um Frieden im Südsudan und in der Demokratischen Republik Kongo gebetet. An der Feier nahmen neben ranghohen Mitarbeitern der Kurie, Ordensleuten und in Rom lebenden Afrikanern auch Vertreter anderer Religionen teil, etwa Muslime und Buddhisten.
Die Polizei von Papua-Neuguinea hat das offiziell seit Ende Oktober geschlossene australische Flüchtlingslager auf Manus gestürmt. Sie will es räumen und die verbliebenen 400 Flüchtlinge in alternative Lager umsiedeln. „Drei Minibusse mit Flüchtlingen sind soeben aus dem Lager gefahren. Berichten zufolge wurden 50 Männer verhaftet“, twitterte am Donnerstag Tim Costello, Chef der Organisation World Vision Australia.
Der Präsident von Missio München, Wolfgang Huber, hat einen verstärkten Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmelung gefordert. Es könne nicht sein, dass diese „menschenverachtende Praxis“ im 21. Jahrhundert nach wie vor existiere oder teilweise sogar auf dem Vormarsch sei, sagte der Chef des Internationalen Katholischen Missionswerks am Mittwoch in München. Huber äußerte sich zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, der am 25. November begangen wird.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International beklagt in einem aktuellen Bericht eine systematische Diskriminierung und Ausgrenzung der Rohingya in Myanmar seit Jahrzehnten. Repressionen gegen die Bevölkerungsgruppe hätten seit 2012 drastisch zugenommen, teilte die Organisation am Dienstag in Berlin mit. Die meiste Rohingya seien staatenlos. Das führe dazu, dass sie zahlreiche Grundrechte gar nicht oder nur zum Teil wahrnehmen könnten.
Die Christen im Irak sind nach Angaben des dortigen Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche, Louis Raphael I. Sako, begeistert von der Lamborghini-Spende des Papstes. Die Meldung habe über soziale Medien bei den Menschen weite Verbreitung gefunden, sagte der Patriarch aus Bagdad am Dienstag dem internationalen katholischen Hilfswerk "Kirche in Not" in München. "Mittlerweile bin ich an die Überraschungen des Papstes gewöhnt", so Sako. Die jüngste Geste verkörpere "gänzlich die christliche Nächstenliebe mit konkreten Taten".
Franzosen können künftig Lotto für ihr Kulturerbe spielen. Die Einkünfte der Lotterie sollen der Renovierung historischer Gebäude in Frankreich zugutekommen; Kulturministerin Francoise Nyssen stellte das Projekt im Rahmen eines Aktionsplans für das Kulturerbe in Paris vor.
Die Bevölkerung Simbabwes ist nach Einschätzung eines leitenden Misereor-Mitarbeiters mehrheitlich einverstanden mit dem Militärputsch gegen Staatspräsident Robert Mugabe. Seit der Festsetzung des 93-Jährigen in der Nacht zum Mittwoch habe es kaum Gegendemonstrationen von Mugabe-Anhängern gegeben, sagte der Leiter der Misereor-Dialog- und Verbindungsstelle, Desire Nzisabira.
In der Ukraine ist ab sofort neben dem orthodoxen Weihnachtstag (7. Januar) auch der westliche Weihnachtstag arbeitsfrei. Das ukrainische Parlament erhob den 25. Dezember, an dem römisch-katholische und protestantische Christen Weihnachten feiern, am Donnerstag mit klarer Mehrheit zum gesetzlichen Feiertag. Zugleich stimmten die Abgeordneten mit deutlicher Mehrheit für die Abschaffung des bisherigen Feiertags am 2. Mai.
Präsident Rodrigo Dutertes Krieg gegen Drogen hat bereits Tausende Todesopfer gefordert. Dazu kommt islamistischer Terror. Die Philippinen sind derzeit oft in den Schlagzeilen. Weniger bekannt, obwohl gravierend: die wachsende Schere zwischen Arm und Reich. Viele Menschen sind gezwungen, in Slums zu leben – oder auf dem Friedhof.
Niedergebrannte Dörfer, ausgebombte Polizeistationen – und ein Kampf gegen scheinbar gesichtslose Guerilla-Krieger. In Mosambik weckt das Erinnerungen an den Bürgerkrieg, der 16 Jahre lang tobte. Bis 1992 starben fast eine Million Menschen bei den Kämpfen zwischen der linken Frelimo und der rechten Renamo. Weder die beiden Erzfeinde noch die Mosambikaner konnten damals damit rechnen, dass eines Tages ein neuer Feind die Nation in Angst versetzen würde: Islamisten.
Die Hilfsorganisation Misereor unterstützt Krankenhäuser aufgrund des Bürgerkriegs im Jemen mit 75.000 Euro. „Die Lage der Bevölkerung hat sich in den letzten Tagen und Wochen noch einmal dramatisch verschlechtert“, sagte Astrid Meyer von Misereor. Nach Angaben der Nahost-Länderreferentin leiden Millionen Menschen unter dem Bürgerkrieg. Laut Hilfswerk sind auch Schulen und Krankenhäuser bombardiert worden. Viele Menschen hungern demnach; die Cholera verbreitet sich.
Ein Priester aus dem belgischen Brügge muss sich vor Gericht verantworten, weil er von Suizidplänen eines Gläubigen wusste, aber nichts unternahm. „Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand, damit er keine voreiligen Schritte unternimmt“, sagte der Priester laut belgischen Medienberichten am Mittwoch aus.
Kinderarbeiter aus 36 Ländern fordern faire Arbeitsbedingungen. Das ist ein Ergebnis der Studie „It's Time to Talk“, die die Kinderrechtsorganisation terre des hommes und die Kindernothilfe heute bei der Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Argentinien vorstellen wollen. Die Organisationen haben gut 1.800 Kinder und Jugendliche befragt.
Helfer sehen Rohingya-Kinder in den Flüchtlingslagern in Bangladesch in extremer Gefahr. „Die Camps sind ein einziges Chaos und die Kinder sind von Ausbeutung durch Kinderarbeit, Menschenhandel und von Missbrauch bedroht“, sagte der Leiter der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch, Ghulam Ahmed Ishaque, am Dienstag. 400.000 Kinder lebten derzeit in den Lagern. Das Leben dort sei „die Hölle“, erklärte Ishaque.
Der neue Vorsitzende der argentinischen Bischofskonferenz, Bischof Oscar Ojea, will die Kirche im Heimatland von Papst Franziskus stärker in den gesellschaftlichen Dialog einbinden.
Nirgendwo auf der Welt werden jedes Jahr mehr Bibeln gedruckt als in China: 18 Millionen. Dabei ist das Land offiziell ungläubig. Auf dem Parteitag der Kommunisten wurde vor kurzem Xi Jinping als mächtigster Mann bestätigt. Seit er Ende 2012 als Parteichef an die Macht kam, ist es weitgehend vorbei mit der Freiheit für die Religionsgemeinschaften. Sie machen sich große Sorgen um die Zukunft.
Die Hinterbliebenen der US-Familie Holcombe, die am Sonntag bei einem Amoklauf in Texas acht Mitglieder aus drei Generationen verloren hat, erfahren eine weltweite Welle der Solidarität. Rund 7.500 Spender haben binnen 48 Stunden rund eine halbe Million US-Dollar (430.000 Euro) über die Online-Spendenplattform „GoFundMe“ gesammelt.
Argentiniens Fußball-Star Lionel Messi (30) will im Fall des Titelgewinns bei der Weltmeisterschaft in Russland im nächsten Jahr zum Pilger werden. Der mehrmalige Weltfußballer und Offensivspieler des FC Barcelona kündigte am Mittwoch (Ortszeit) in Moskau in einem Interview mit dem argentinischen TV-Sender TyC Sports an, dann zur Jungfrau von San Nicolas gehen zu wollen.
Die katholischen Bischöfe Australiens fordern eine Aufnahme der mehr als 600 Asylbewerber im inzwischen geschlossenen Lager auf Manus/Papua-Neuguinea. Die Flüchtlinge sollten nach Australien umgesiedelt werden, erklärte Bischof Vincent Long Van Nguyen als Vorsitzender der Bischofskommission für Migranten und Flüchtlinge. Er sprach von einer „Gewissenslösung“ im Sinne der Betroffenen. Zudem solle Australien das Angebot Neuseelands annehmen, ebenfalls Flüchtlinge aus dem Lager Manus aufzunehmen.
Die Abholzung in den indigenen Schutzgebieten des Amazonaswaldes hat 2016 um 32 Prozent zugenommen. Die bedrohtesten Gebiete befinden sich im Einzugsbereich von Straßen und Staudammprojekten, wie brasilianische Medien unter Berufung auf eine Studie der Umweltschutzorganisation „Instituto Socioambiental“ (ISA) berichten. Im gleichen Zeitraum sei die landesweite Abholzung insgesamt um 16 Prozent zurückgegangen.
Der libanesische Patriarch Bechara Rai hat einen offiziellen Besuch in Saudi-Arabien angekündigt. Das Oberhaupt der mit Rom verbundenen maronitischen Kirche reise auf Einladung von König Salman und Kronprinz Mohammed bin Salman in das streng islamische Königreich, meldete der vatikanische Pressedienst Asianews (Freitag). Es sei das erste Mal seit den Zeiten des Propheten Mohammed, dass ein Christenoberhaupt im Stammland des Islam empfangen werde, hieß es.
Ob Allerseelen, Volkstrauertag oder evangelischer Totensonntag: Der November steht nicht nur in Deutschland ganz im Zeichen des Totengedenkens und der Trauer. Ein Einblick, wie vor Jahrtausenden mit dem Andenken an Verstorbene umgegangen wurde, bietet sich nahe der südspanischen Stadt Antequera.