41. Auslandsreise

Papst Franziskus nach Ungarn aufgebrochen

Papst Franziskus ist am Freitagmorgen zu einer dreitägigen Reise nach Ungarn aufgebrochen. Um 8.21 Uhr hob die Maschine der italienischen Fluggesellschaft ITA vom römischen Flughafen Fiumicino ab. Vor seiner Fahrt zum Flughafen traf Franziskus im Vatikan noch 15 Obdachlose, die in der Nähe des Petersdoms leben.

Die Ankunft in der Hauptstadt Budapest ist für 10 Uhr geplant. Zunächst wird das katholische Kirchenoberhaupt mit Staatspräsidentin Katalin Novak sowie Regierungschef Viktor Orban zusammentreffen. Neben einer Rede vor Politikern, Vertretern der Zivilgesellschaft und Diplomaten ist am Abend eine Begegnung mit katholischen Kirchenvertretern geplant.

Franziskus bleibt bis Sonntag in Ungarn. Schwerpunkt der folgenden Tage sind Begegnungen mit sozialem Hintergrund, etwa mit Geflüchteten auch aus dem Nachbarland Ukraine. Weiter besucht der Papst am Samstagmorgen ein Heim für Kinder mit Behinderung, am Nachmittag ist ein großes Jugendtreffen geplant. Nach einer Freiluftmesse und einem Treffen mit Wissenschaftlern wird der 86-Jährige am Sonntagabend in Rom zurückerwartet.

Es ist die 41. Auslandsreise für Franziskus, die zweite in das osteuropäische Land. Bereits 2021 stattete er Budapest eine Kurzvisite anlässlich eines religiösen Kongresses ab.

KNA

28.04.2023 - Papst , Reise , Ungarn