An seinem letzten Besuchstag in Chile wird der Papst heute in der nordchilenischen Hafenstadt Iquique am Rande der Atacama-Wüste erwartet. Dort wird er in der Sportanlage Campus Lobito direkt am Pazifik eine Messe feiern. Zudem wird sich Franziskus voraussichtlich mit Opfern der Diktatur von Augusto Pinochet treffen. Während der Gewaltherrschaft von 1973 bis 1990 erlitten Zehntausende Folter, mehr als 3.000 wurden ermordet oder verschwanden. Nach einer Abschiedszeremonie am Flughafen von Iquique fliegt der Papst weiter in die peruanische Hauptstadt Lima.
An seinem zweiten Besuchstag in Chile wird Papst Franziskus heute mit einem großen Sicherheitsaufgebot in Temuco erwartet. Laut Medienberichten sind mehr als 4.000 Polizisten sowie mehrere tausend zivile Ordnungskräfte für den Besuch des Kirchenoberhaupts abgestellt. Temuco ist die Hauptstadt der Region Araukanien, in der seit langem ein Konflikt um die Landrechte der eingeborenen Mapuche herrscht. Franziskus feiert eine Messe auf dem Militärflughafen Maquehue, der ebenfalls von Angehörigen des indigenen Volks beansprucht wird.
Die Botschaft der USA in Israel soll nach Worten des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu noch in diesem Jahr von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt werden. Dies basiere auf einer „soliden Beurteilung“, sagte er während seines Staatsbesuchs in Indien vor Journalisten, wie die Tageszeitung „Haaretz“ am Mittwoch berichtete.
Mit Besuchen von Bildungseinrichtungen haben die Teilnehmer des internationalen katholischen Bischofstreffens am Montag und Dienstag ihren Besuch im Heiligen Land fortgesetzt. Die Bischöfe aus Europa, den USA, Kanada und Südafrika besuchten zunächst katholische Schulen des Lateinischen Patriarchats in Beit Dschallah und Beit Sahour. Anschließend standen Treffen mit Jurastudenten der Hebräischen Universität Jerusalem sowie der Besuch einer jüdisch-israelischen Sekundarschule in Modi'in auf dem Programm.
Papst Franziskus ist am Montagabend in der chilenischen Hauptstadt Santiago eingetroffen. Es ist der Auftakt zu einem einwöchigen Besuch in Chile und Peru. Das Kirchenoberhaupt landete nach rund 15-stündigem Flug 50 Minuten zu früh gegen 23.20 mitteleuropäischer Zeit. Die 22. Auslandsreise des Papstes ist sein vierter Besuch in Südamerika.
Nach den Sondierungsgesprächen haben sich Hilfswerke und Integrationsexperten kritisch zu Wort gemeldet. Das Sondierungspapier, auf das Union und SPD sich am Freitag geeinigt hatten, sei eine „vertane Chance“, sagte die Soziologin und Publizistin Necla Kelek der „Bild am Sonntag“. Die Flüchtlinge sollten „weiter verwaltet und betreut werden. Sie werden nicht als neue Bürgerinnen und Bürger gesehen“, kritisierte sie. So fehle ein eigenes Asylrecht für Frauen und Kinder; bislang seien alle Familienangehörigen an das Asylrecht des Mannes gebunden. Auch mangele es an konkreten Ideen dazu, „wie das Zusammenleben gestaltet werden soll, das Prinzip der Wertevermittlung“.
In München sind derzeit Trickbetrüger unterwegs, die sich als Kirchenmitarbeiter ausgeben. Laut Polizei kam es am 4. und 10. Januar zu entsprechenden Wohnungsdiebstählen im Stadtgebiet. Betroffen waren jeweils Rentnerinnen. Nach Angaben von Freitag besteht aufgrund ähnlicher Beschreibungen der Verdacht, dass es sich um dieselben Täter handelt.
Papst Franziskus hat anlässlich des katholischen „Welttags des Migranten und des Flüchtlings“ zur Überwindung von Ängsten aufgerufen. Zweifel und Befürchtungen zu haben, sei keine Sünde; es sei jedoch Sünde, „zuzulassen, dass diese Ängste unsere Antworten bestimmen“, sagte das Kirchenoberhaupt am Sonntag im Petersdom. Der Papst wandte sich in seiner Predigt ausdrücklich an beide Seiten und nahm Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende ebenso in die Pflicht wie Aufnehmende. Man dürfe nicht zulassen, dass Ängste „den Respekt und die Großherzigkeit in Mitleidenschaft ziehen, die Ablehnung nähren und Hass schüren“.
Donald Trump schockiert einmal mehr. Bei einem Treffen mit Kongressmitgliedern zu Einwanderungsthemen wetterte er gegen Migranten aus «Drecksloch»-Ländern und meinte damit karibische und afrikanische Staaten. Bis zum 9. September 2019 müssen rund 200.000 salvadorianische Einwanderer die USA verlassen.
Nach sechs Tagen haben die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD am Freitagmorgen ein 28-seitiges Sondierungspapier vorgelegt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), SPD-Chef Martin Schulz und CSU-Chef Horst Seehofer zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Vor dem Verwaltungsgericht Mainz hat am Donnerstag ein Verfahren zwischen der Jugendorganisation einer Freikirche und dem Bistum Mainz begonnen. Die Jugendorganisation der südkoreanischen Freikirche «Good News Mission» hatte eine Unterlassungsklage gegen das katholische Bistum eingereicht.
„Kleines Land - großes Herz“: Mit diesen Worten hat der Erzbischof von Panama-Stadt, Jose Domingo Ulloa Mendieta, zum Weltjugendtag (WJT) 2019 in Mittelamerika eingeladen. Zu dem katholischen Großtreffen mit Papst Franziskus vom 22. bis 27. Januar 2019 werden mehr als eine halbe Million Besucher aus dem Ausland erwartet.
Indigene in Peru haben Papst Franziskus vor dessen Besuch nächste Woche um Unterstützung gegen Bergbau- und Erdölkonzerne gebeten. Das Kirchenoberhaupt solle die Umweltsituation anprangern, die durch ein „konsumistisches Wirtschaftsmodell“ und Raubbau in den Lebensgebieten der indigenen Völker entstanden sei, heißt es in einem an Franziskus adressierten Schreiben zweier Netzwerke, aus dem der bischöfliche italienische Pressedienst SIR (Mittwoch) zitierte. Der Papst reist von Donnerstag bis Sonntag nächster Woche nach Peru. Auf dem Programm steht auch ein Besuch in der Amazonasregion.
Die katholischen Bischöfe der USA haben sich gegen hohe Barrieren bei der Gesetzgebung für die als Kinder ins Land gekommenen Einwanderer ohne Papiere ausgesprochen. In einer Erklärung des für das Thema Einwanderung bei der US-Bischofskonferenz (USCCB) zuständigen Bischofs Joe S. Vasquez vom Mittwoch (Ortszeit) heißt es, die Familien der Betroffenen „verdienen Sicherheit, Mitgefühl, Großzügigkeit und Gerechtigkeit“.
Nach dem jüngsten Flüchtlingsdrama im Mittelmeer verlangt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst in Italien unverzügliche humanitäre Maßnahmen von den europäischen Regierungen. Es brauche einen sicheren Zugang zu europäischen Häfen und einen Kanal zur Evakuierung von Migranten, die in Libyen ohne zureichende Sicherheit und Schutz ihrer Rechte festgehalten würden, erklärte die katholische Hilfsorganisation am Mittwoch in Rom. Am Samstag war vor der libyschen Küste ein Schlauchboot mit Migranten gekentert; nach Befürchtungen von Hilfsorganisationen ertranken mehr als 60 Menschen.
Aus Sicht des Papstbotschafters in Syrien, Kardinal Mario Zenari, können örtliche Religionsführer zur Lösung des dortigen Konflikts beitragen. Sie müssten Architekten einer „Sanierung“ des Landes „gegen Hass und den Durst nach Rache“ sein, ermunterte sie der italienische Kardinal im Gespräch mit dem Portal Vatican News (Dienstag).
Seit Montagmittag wurde der „Immerather Dom“ abgerissen, am Dienstagnachmittag war der Abriss bereits abgeschlossen, früher als angekündigt. Jetzt werde nur noch nach Holz, Metallen und anderen Materialien getrennt, sagte RWE-Sprecher Guido Steffen. Etwa zwei Wochen dauere der Prozess, bis am Standort der Kirche „nur noch Wiese ist“. Das nordrhein-westfälische Erkenz-Immerath muss dem Braunkohletagebau Garzweiler II weichen und wird seit 2006 umgesiedelt. Die Kirche war eines der letzten Überbleibsel des Dorfes.
Die von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Kontroversen um Jerusalem stehen im Mittelpunkt eines internationalen Treffens von katholischen Bischöfen. Bei ihrem am Samstag beginnenden 18. Heilig-Land-Besuch wollen die Vertreter von zwölf europäischen und nordamerikanischen Bischofskonferenzen sowie aus Südafrika die aktuelle Lage erörtern. Für die Deutsche Bischofskonferenz nimmt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Naher und Mittlerer Osten“, der Mainzer Weihbischof Udo Bentz, teil.
Trotz Protesten von Umwelt-Aktivisten hat der Abriss des „Immerather Doms“ begonnen. Am Montag starteten zwei Bagger die Rückbauarbeiten am Chor des Kirchenschiffs. Trotz Verzögerung soll der geplante Zeitrahmen von zwei Wochen nach Angaben des Energieunternehmens RWE Power eingehalten werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag 108 Sternsinger aus ganz Deutschland in Berlin empfangen und ihnen für ihren Einsatz gedankt. „Ich freue mich immer, wenn ich königlichen Besuch bekomme“, sagte Merkel. „Ihr bringt Gottes Segen mit. Dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken!“
Aktivisten von Greenpeace verzögern den Abriss des "Immerather Doms". Mindestens sechs Personen haben sich am Montagmorgen an die Fassade der Kirche Sankt Lambertus und einen Bagger gekettet. Laut Polizei ist unklar, wann mit dem tatsächlichen Abriss der Kirche begonnen werden kann.
Papst Franziskus hat am Sonntag 34 Säuglinge in der Sixtinischen Kapelle getauft. Anlass der Feier in der berühmten Kapelle, in der auch die Papstwahl stattfindet, ist das Fest der Taufe Jesu, das am Sonntag nach dem Dreikönigsfest (6. Januar) begangen wird. 18 der Täuflinge sind Mädchen und 16 Jungen. Üblicherweise handelt es sich um Kinder von Vatikanmitarbeitern.
Unter teils enormen Sicherheitsvorkehrungen haben die orthodoxen Christen im Nahen Osten und weltweit am Wochenende das Weihnachtsfest gefeiert. In den östlichen Kirchen wird es nach dem alten, julianischen Kalender 13 Tage nach dem Weihnachtsdatum der westlichen Christenheit begangen.
Weil die Bagger des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler immer näher rücken, hat für den weit über die Grenzen des Rheinlands bekannten „Immerather Dom“ bald das letzte Stündlein geschlagen. Am Montag beginnt der mehrere Tage dauernde Abriss der zwischen 1888 und 1891 errichteten neoromanischen Basilika Sankt Lambertus. Das rund 20 Kilometer südlich von Mönchengladbach stehende Gotteshaus mit der einst ortsbildprägenden Doppelturmfassade ist eines der letzten Überbleibsel von Erkelenz-Immerath, einem bereits weitgehend abgerissenen Ort im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg.
Caritas-Präsident Peter Neher hat mit Blick auf die Studie zu Kriminalität bei jungen Flüchtlingen vor pauschalen Urteilen gewarnt. „Mir scheint, dass in der öffentlichen Diskussion häufig einseitige Schlussfolgerungen gezogen werden, entweder Verharmlosung und Realitätsverweigerung oder Fremdenhass und maßlose Übertreibung“, sagte Neher am Donnerstag auf Anfrage in Berlin. „Damit kommen wir nicht weiter.“
In Nordosten Nigerias sind einem Medienbericht zufolge mehr als 30 Waldarbeiter entführt worden. Sie hatten in der Nähe der Stadt Gamboru in einem Wald nach Feuerholz gesucht und sind seitdem verschwunden, wie die BBC am Donnerstagnachmittag berichtete. In der Marktstadt an der kamerunischen Grenze war es am Mittwochmorgen zu einem schweren Selbstmordanschlag in einer Moschee gekommen, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen.
Die für den 5. Januar geplante umstrittene Weihnachtsfeier in Indonesiens Hauptstadt Jakarta ist um eine Woche verschoben worden. Als Grund habe die Stadtregierung angegeben, dass viele Christen noch im Urlaub seien, berichtete die "Jakarta Post" am Donnerstag. Neuer Termin für die offizielle Weihnachtsfeier sei der 13. Januar.
Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, reist an diesem Sonntag nach Kuba. Dort will er sich bis zum 11. Januar über die Situation der Kirche und das Leben der Katholiken in dem sozialistisch regierten und immer wieder wegen Menschenrechtsverletzungen in die Kritik geratenen karibischen Landes informieren, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn ankündigte.
Nach den jüngsten Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften im Kongo wächst der Druck auf die Regierung von Präsident Joseph Kabila. Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) erinnerte am Mittwoch in Berlin an den vor einem Jahr ausgehandelten Silvesterkompromiss. Wesentliche Forderungen wie Wahlen bis Ende 2017 oder eine Freilassung von politischen Gefangenen seien nicht umgesetzt worden, erklärte Gabriel. Der Erzbischof von Kinshasa, Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya, kritisierte das Verhalten der Regierung.
Der Trierer katholische Bischof Stephan Ackermann hat das Engagement des Weiße-Rose-Mitglieds Willi Graf gegen die NS-Diktatur gewürdigt. „Was mich an Willi Graf und seinen Mitstreitern besonders beeindruckt, ist die Hellsichtigkeit und Entschiedenheit, mit der diese jungen Leute die Verlogenheit der Nazi-Machthaber entlarvt und sich dagegengestellt haben“, sagte Ackermann am Dienstagabend bei einem Gedenkgottesdienst zum 100. Geburtstag Grafs in der Saarbrücker Basilika Sankt Johann.
Am kommenden Wochenende finden in Bayern wieder Fluss-Segnungen statt. Der Brauch kommt aus den orthodoxen Kirchen. Sie feiern am 6. Januar den Tag der Epiphanie, die Taufe Christi. Damit verbunden ist das Ritual der Wassersegnung, so dass die Gläubigen damit ihre Häuser, Äcker und Tiere besprengen können. In vielen orthodoxen Ländern gibt es darüber hinaus die Tradition, alle Gewässer wie das Meer, die Seen, die Flüsse sowie Quellen und Brunnen zu segnen.
Das 40. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taize ist im schweizerischen Basel mit einem Aufruf zu mehr Solidarität und Umweltschutz zu Ende gegangen. Der Prior der Taize-Gemeinschaft, Frere Alois, sprach sich bei einem gemeinsamen Gebet am Silvesterabend dafür aus, Grenzen zu überwinden und Europa zu stärken. Er verwies auf die aktuellen Herausforderungen aufgrund der weltweiten Flüchtlingsströme: „In ihrer Not brauchen diese Menschen Solidarität, und wie wir in Taize gesehen haben, können sie unsere Freunde werden.“
Mit dem drastischen Foto eines toten Kleinkinds aus Nagasaki will Papst Franziskus seiner Mahnung zu Frieden und Deeskalation Nachdruck verleihen. Die Aufnahme des US-Fotografen Joe O'Donnell (1922-2007) zeigt einen etwa zehnjährigen japanischen Jungen, der seinen toten kleinen Bruder auf dem Rücken zur Leichenverbrennung trägt. Auf Wunsch des Papstes werde das Bild nachgedruckt und verbreitet, teilte das vatikanische Presseamt am Wochenende mit. Die Rückseite zeigt die Worte „... die Frucht des Krieges“ und die Unterschrift von Franziskus, dazu eine kurze Bildbeschreibung auf Spanisch.
Tausende Kinder und Jugendliche haben am Freitag in Trier den Startschuss zur Aktion Dreikönigssingen 2018 gegeben. Rund 2.600 Sternsinger und 860 Begleiter aus neun Bistümern nahmen an der bundesweiten Eröffnungsfeier der 60. Aktion teil. Anfang Januar werden dann deutschlandweit Hunderttausende Sternsinger durch die Straßen ziehen, um Spenden bitten und auf ausbeuterische Kinderarbeit hinweisen.
Bei einem Anschlag auf eine koptische Kirche nahe der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind am Freitag laut Behördenangaben mindestens neun Menschen getötet worden. Zwei bislang unbekannte Angreifer hatten örtlichen Medienberichten zufolge mit Waffengewalt versucht, in das Gotteshaus im Ort Helwan einzudringen. Einer der Täter wurde demnach von Sicherheitskräften erschossen. Der andere sei auf der Flucht gefasst worden.
Die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" hat unausgewogene Medienberichterstattung sowie "Fake News" und gefälschte Papstreden beklagt. Im sogenannten postfaktischen Zeitalter sei auch die katholische Kirche verstärkt Ziel einer "Spirale der Fälschungen, die sich als Wahrheit ausgeben", heißt es in einem Leitartikel der Freitagsausgabe des Blattes.
Papst Franziskus hat die Teilnehmer des 40. Europäischen Jugendtreffens der christlichen Gemeinschaft von Taize zum ökumenischen Miteinander ermutigt. Der Heilige Geist sollen den jungen protestantischen, katholischen und orthodoxen Christen helfen, sich gegenseitig an der Vielfalt ihrer geistlichen Gaben zu erfreuen, heißt es im Grußwort des Papstes, das der Vatikan am Donnerstag vor Beginn des Treffens veröffentlichte. Sie sollten zeigen, „dass das Evangelium uns vereint“ jenseits der „Verletzung unserer Spaltungen“.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat jüngster Kritik an den kirchlichen Weihnachtspredigten widersprochen. Es sei ein falscher Eindruck, dass die Predigten in diesem Jahr politischer ausgefallen seien als sonst, sagte er am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. Die Bischöfe versuchten stets, das Evangelium in die heutige Zeit zu übersetzen und auf die aktuelle Situation der Menschen zu beziehen.