Mal eben die Mails checken, durch Social Media scrollen, Musik hören oder einen Film schauen – das alles können wir durch das Internet jetzt, wann und wo wir wollen.
War er Opfer, Nutznießer oder Mitläufer? Stefan Heym zählt zu den bedeutendsten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Rolle in der DDR ist bis heute umstritten, von der roten Diktatur hat er sich nach Ansicht von Kritikern nie eindeutig genug distanziert. In Chemnitz soll jetzt sein Werk aufgearbeitet werden.
Die Bestsellerautorin Ulla Hahn sieht Parallelen zwischen Religion und einem guten Buch. Alle Weltreligionen hätten eine ähnliche Aufgabe - wie ein lesenswertes Buch, sagte Hahn der Zeitschrift der badischen Landeskirche "ganz persönlich". "Gut ist die Religion, wenn sie ihre Anhänger weiterentwickelt: zu einem Verständnis der Zusammengehörigkeit aller Dinge und zu Mit-Menschen, die ihre Möglichkeiten zu einem friedfertigen Mit-Einander nutzen."
Ludwig Schick (71), Bamberger Erzbischof, ist ein begeisterter Leser der Werke von Friedrich Dürrenmatt (1921-1990). Zu dessen 100. Geburtstag am 5. Januar schreibt der Kirchenmann in den Sozialen Medien: "Er war mein Wahlschriftsteller im Abitur 1968/69."
Über die meisten Wörter, die wir so von uns geben, machen wir uns natürlich keine großen Gedanken. Wir wissen, was sie bedeuten und gut ist. Manchmal ist es aber schon sehr spannend, ihre Herkunft zurückzuverfolgen.
Sie ist die wohl bekannteste Biene der Welt. Seit mehr als 100 Jahren summt und schwirrt sie durch die grüne Natur, sammelt Honig und erlebt Abenteuer mit ihren Freunden: Spätestens seit der Zeichen-trickserie der 1970er Jahre ist die Biene Maja (fast) jedem hierzulande ein Begriff. Bereits Mitte der 1920er Jahre war das von Waldemar Bonsels erdachte Insekt erstmals zum Filmstar geworden.