Kardinal Reinhard Marx hat die Kirche zu einer Reinigung aufgerufen. "Ich glaube, dass wir an einer neuen Epochenschwelle der Kirche stehen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Montagabend in Lingen in einem von Protesten umrahmten Gottesdienst. Die Reinigung müsse nicht nur mit Blick auf den sexuellen Missbrauch erfolgen, sondern auch auf den geistlichen Missbrauch, der sich etwa darin äußere, den anderen klein zu machen im Namen Gottes, so Marx zum Auftakt des Frühjahrstreffens der deutschen Bischöfe.
Der Indiomissionsrat der katholischen Kirche (CIMI) in Brasilien hat die geplante Freigabe der Rohstoffförderung auf indigenem Land verurteilt. Mit dem im Internet veröffentlichten Statement reagierte der Rat auf die Erklärung der Regierung, die Freigabe in den geschützten Gebieten zu prüfen. Zudem deutete die Regierung an, auf die gesetzlich vorgeschriebene Anhörung der betroffenen Indigenen zu verzichten.
Die Kroatische Bischofskonferenz hofft darauf, die geplante Messe zum Gedenken an das Massaker im kärntnerischen Bleiburg von 1945 doch noch feiern zu können. Der Generalsekretär der Konferenz, Bischof Petar Palic, sagte dem Zagreber TV-Sender N1, er habe den Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, den Wiener Kardinal Christoph Schönborn, in einem Brief darum gebeten.
Die katholischen deutschen Bischöfe kommen an diesem Montag zu ihrer Frühjahrsvollversammlung im niedersächsischen Lingen zusammen. Bei dem viertägigen Treffen befassen sie sich erneut mit der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche. Auch geht es um klassische Streitthemen wie den Umgang mit Macht, den Zölibat oder die katholische Sexualmoral.
Das Entwicklungshilfswerk Misereor hat am Sonntag seine Fastenaktion in Köln eröffnet. Das Motto lautet: "Mach was draus: Sei Zukunft!" Die bundesweite Aktion blickt auf die Lage junger Menschen in El Salvador. Kardinal Rainer Maria Woelki machte in seiner Predigt im Kölner Dom auf die politische und kriminelle Gewalt aufmerksam, die das mittelamerikanische Land seit Jahrzehnten zerreiße. Die Misereor-Projekte setzten sich ein "für eine Zukunft jenseits des Teufelskreises aus Gewalt und Gegengewalt, aus Armut und Flucht".
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, fordert nach dem Urteil gegen die Betreiber der Kinderpornografie-Plattform "Elysium" mehr Befugnisse für deutsche Strafverfolger.
Der erstmals arbeitsfreie Feiertag am heutigen Internationalen Frauentag in Berlin löst gemischte Reaktionen aus. Berlin ist das einzige Bundesland, in dem der Gedenktag nun auch ein gesetzlicher Feiertag ist. Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte eine entsprechende Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes Ende Januar beschlossen. Die Entscheidung war nicht unumstritten. 87 Abgeordneten stimmten dafür, 60 dagegen.
Der französische Kardinal Philippe Barbarin ist zu sechs Monaten Bewährungsstrafe für die Nichtanzeige sexueller Übergriffe verurteilt worden. Diese Entscheidung verkündeten die Richter am Donnerstag in Lyon. Der Erzbischof von Lyon musste sich seit Anfang Januar zusammen mit sechs anderen Geistlichen vor Gericht verantworten. Der Priester Bernard Preynat soll der Zeitung "La Croix" zufolge in den 1970er Jahren im Erzbistum Lyon bis zu 70 Kinder missbraucht haben.
Angesichts von Krisen auch in der Kirche und weltweiter Konflikte haben Bischöfe in Deutschland am Aschermittwoch zur Umkehr aufgerufen. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx forderte in seiner Predigt zum "Aschermittwoch der Künstler" verstärkte gemeinsame Anstrengungen bei der Erneuerung der Kirche.
In Bangladesch wächst der Unmut über die hohe Zahl von Rohingya-Flüchtlingen. Tausende Menschen forderten bei einer Demonstration im Bezirk Cox's Bazar eine zügige Rückführung nach Rakhine in Myanmar, berichtet der asiatische Pressedienst Ucanews. Mehr als 5.000 Demonstranten blockierten demnach für mehrere Stunden die Zufahrtsstraße zu den großen Flüchtlingslagern.
Australiens Arbeiterpartei (Labor Party) hat die Einführung kostenloser Abtreibungen in staatlichen Kliniken zu einem zentralen Wahlversprechen gemacht. Es ist Teil eines umfassenden sexualpolitischen Programms der Oppositionspartei, das einen erleichterten Zugang zu pharmazeutischen Verhütungsmitteln und zur Abtreibungspille RU486 sowie umfassende Sexualaufklärung für Schüler und Jugendliche umfasst. Australien wählt spätestens im Mai ein neues Parlament.
In Neumarkt in der Oberpfalz finden vom 9. März bis 19. April wieder Passionsspiele statt. Zur Premiere in der Jurahalle haben sich auch die Bischöfe von Regensburg und Eichstätt, Rudolf Voderholzer und Gregor Maria Hanke, angesagt. Rund 500 Laiendarsteller stellen das Leiden und Sterben Jesu dar.
Künftig sollen Geistliche aus dem Ausland, die in Deutschland tätig sein wollen, einen Nachweis über Deutschkenntnisse mitbringen müssen. Die Bundesregierung plane eine entsprechende Gesetzesänderung, erklärte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. Dazu sei eine Änderung des Aufenthaltsgesetzes notwendig. Die Deutsche Bischofskonferenz warnt vor zu großen Hürden.
Die Ankündigung von Papst Franziskus, die Akten für die Amtszeit von Papst Pius XII. (1939-1958) vollständig freizugeben, stößt auf ein einhellig positives Echo. Franziskus zeige mit dieser Entscheidung, dass er an engen und aufrichtigen Beziehungen zum Judentum interessiert sei, schreibt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald S. Lauder, in einem am Dienstag in New York veröffentlichten Brief an den Papst.
Auf den rheinischen Rosenmontagszügen haben die Jecken wie jedes Jahr auch religiöse Themen beschäftigt. Auf mehreren Wagen wurde Kritik am Missbrauchskandal in der katholischen Kirche und dem Umgang damit geübt. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf fuhr zudem ein interreligiöser "Toleranz-Wagen" mit.
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) und das katholische Hilfswerk Misereor starten am Aschermittwoch die "Solibrot"-Aktion. Unter dem Motto "Solibrot schmeckt gut und tut gut" beteiligen sich bundesweit KDFB-Gruppen und Bäckereien.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch kritisiert die Einführung des Internationalen Frauentags als gesetzlichen Feiertag in der Hauptstadt. "Ich habe noch nie erlebt, dass erst feststeht, dass es einen neuen staatlichen Feiertag geben wird, und man erst danach überlegt, was man an diesem Tag denn eigentlich feiern oder bedenken will", sagte Koch.
Im irakischen Mossul ist am Wochenende nach jahrelanger Besetzung durch die IS-Terrormiliz die erste Friedensmesse gefeiert worden. Der syrisch-katholische Erzbischof Youhanna Boutros Mouche stand dem Gottesdienst vor. In der Thomaskirche hatten sich nicht nur die Repräsentanten der anderen christlichen Kirchen versammelt, sondern auch Vertreter der muslimischen, jesidischen und Shabaki-Gemeinschaften.
Die spätgotische Katharinen-Kathedrale im niederländischen Utrecht bleibt nun doch Bischofskirche. Der Utrechter Kardinal Willem Jacobus Eijk hatte die Arbeitsgruppe der Pfarrei gebeten, die geplante Schließung und Umwandlung in ein Museum nicht weiter zu verfolgen und die Suche nach einem neuen Bischofssitz einzustellen. Dieser Bitte sei man nachgekommen, teilte die Gemeinde am Samstag mit. Allerdings sei man über die Entwicklung enttäuscht, da die Pläne tragfähig gewesen wären.
Katholiken in Pakistan beten in Gottesdiensten und bei Kundgebungen in den großen Städten für Frieden und ein Ende des militärischen Konflikts zwischen den Atommächten Indien und Pakistan. "Alle Probleme müssen durch Friedensverhandlungen und Dialog gelöst werden. Krieg ist keine Option", betonte Erzbischof Sebastian Shaw von Lahore laut dem asiatischen Pressedienst Ucanews (Freitag). Katholische Friedensaktivisten hätten zudem vor den Presseclubs in Lahore, Karachi und Islamabad gegen "Kriegstreiberei" demonstriert.
Der Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) hat anlässlich der bevorstehenden zentralen Eröffnungsfeier der "Woche der Brüderlichkeit" die Geschichte seiner Stadt als besondere Verpflichtung im Kampf gegen Antisemitismus bezeichnet. Die Nürnberger Rassegesetze und die Propaganda des NS-Regimes in Form der Reichsparteitage seien die "Blaupause für den Massenmord" gewesen, sagte Maly bei der Vorstellung des Programms. Auch die Nürnberger Prozesse gegen die Verantwortlichen des NS-Regimes als Beginn des Völkerstrafrechts verpflichteten.
Mit einer dreitägigen Gedenkfeier erinnern Christen und Muslime in Ägypten von Freitag bis Sonntag an den Besuch des heiligen Franz von Assisi bei Sultan Al-Kamil Muhammad al-Malik vor 800 Jahren. Am Freitagmittag findet die zentrale Gedenkveranstaltung in der Hafenstadt Damiette im Nildelta statt. Dort waren Franziskus und der Sultan damals zusammengetroffen.
Der Verteidiger des australischen Kardinals George Pell hat sexuelle Übergriffe seines Mandanten auf Minderjährige eingeräumt und sich zugleich öffentlich dafür entschuldigt, diese als "Blümchensex" (englisch "Vanilla") heruntergespielt zu haben. Vor Gericht habe er argumentiert, Pell verdiene höchstens eine leichte Strafe, denn die Übergriffe hätten "weniger als sechs Minuten" gedauert und es sei nicht zu einer Ejakulation gekommen.
Die vom tschechischen Abgeordnetenhaus verabschiedete Novelle des Gesetzes zur Kirchenrestitution ist vom Senat, der zweiten Kammer des Parlaments, abgelehnt worden. Nach einer mehrstündigen Aussprache stimmte am Mittwoch wie erwartet eine große Mehrheit gegen die Novelle.
Knapp 30.000 Unterschriften für eine Erneuerung der Kirche will die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands den Bischöfen in Lingen übergeben. In dem niedersächsischen Ort treffen sich die katholischen deutschen Bischöfe vom 11. bis zum 14. März zu ihrer Frühjahrsvollversammlung, bei der es auch um die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der Kirche sowie das Thema Frauen in kirchlichen Leitungspositionen geht.
Der Steyler Missionar und Direktor des China-Zentrums, Pater Martin Welling, sieht mit Sorge die Situation der Katholiken in China. Die Partei erwarte, dass alle nur noch in offiziell registrierten Gemeinden ihr Glaubensleben ausübten, sagte Welling dem "missio magazin". Das verursache eine zunehmende Unterdrückung. So bereite China derzeit ein neues Gesetz vor, dass religiöse Aktivitäten im Internet verbiete.
Der wegen sexuellen Missbrauchs verurteilte Kurienkardinal George Pell (77) ist in Australien in Haft genommen worden. Das ordnete am Mittwoch ein Gericht in Melbourne an, wie australische Medien berichten. Der frühere vatikanische Finanzminister war im Dezember wegen sexuellen Missbrauchs eines 13-Jährigen und sexueller Belästigung eines weiteren Jungen schuldig gesprochen worden. Ihm drohen bis zu 50 Jahre Haft. Das Strafmaß soll spätestens Mitte März verkündet werden.
Die katholischen Bischöfe Österreichs begrüßen die von der Regierung vorgeschlagene neue Regelung für den Karfreitag. Es sei erfreulich, dass "eine für Evangelische und Altkatholiken akzeptable Lösung" gefunden sei, sagte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, der Presseagentur Kathpress (Dienstag). Nun sei es den Betroffenen möglich, den Karfreitag als Feiertag in gewohnter Weise zu begehen. Zuvor hatte die Regierung erklärt, dass künftig jedem Bürger ein "persönlicher Feiertag" als Urlaubsanspruch zustehen solle.
Papst Franziskus ruft die Katholiken vor Beginn der Fastenzeit zu Bescheidenheit und Mitmenschlichkeit auf. "Lassen wir diese günstige Zeit nicht nutzlos verstreichen!", heißt es in der am Dienstag im Vatikan veröffentlichten Fastenbotschaft des Papstes. Und weiter: "Lassen wir den Egoismus, den auf uns selbst fixierten Blick hinter uns und wenden wir uns dem Ostern Jesu zu; unsere Brüder und Schwestern in Not sollen unsere Nächsten sein, mit denen wir unsere geistlichen und materiellen Güter teilen."
Der australische Kardinal George Pell ist der Vergewaltigung eines Chorknaben und sexueller Belästigung eines weiteren Jungen schuldig gesprochen worden. Wenige Tage nach dem Missbrauchsgipfel im Vatikan hob Richter Peter Kidd am Dienstag in Melbourne das totale Berichterstattungsverbot über den Prozess gegen den 77-Jährigen auf und bestätigte das bereits am 11. Dezember 2018 von der Jury einstimmig gefällte Urteil.
Der Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan stößt in Deutschland auf ein gemischtes Echo. Zugleich mehren sich Rufe nach konkreten Maßnahmen auf Ebene der Weltkirche. Die Konferenz habe "noch einmal einen Schub gegeben, dass die ganze Weltkirche sieht, hier ist eine Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx. Doch sei es "nicht die letzte Konferenz, und es wird ein weiterer Weg notwendig sein".
Der Vatikan hat das genaue Datum für die Amazonien-Synode im Herbst bekanntgegeben. Demnach findet die Bischofsversammlung vom 6. bis zum 27. Oktober im Vatikan statt. Wie das Synodensekretariat am Montag weiter mitteilte lautet das genaue Thema: "Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie".
Die Kirche von England ruft ihre Mitglieder zu fünf Gebetstagen als Vorbereitung auf den Brexit auf. Die Gemeinden sollten für das Land beten, wenn sich Großbritannien dem Austrittstermin aus der Europäischen Union am 29. März nähert, sagte Erzbischof Justin Welby am Sonntag laut britischen Medien. Demnach will der Primas der Anglikanischen Kirche am Tag nach dem Brexit ein öffentliches Gebet mit den leitenden Geistlichen der Katholiken, Methodisten, Baptisten und Reformierten halten.
Die mit Spannung erwartete Papstrede zum Abschluss des viertägigen Anti-Missbrauchsgipfels hat ein geteiltes Echo hervorgerufen. Franziskus rief darin zum kompromisslosen Kampf gegen Missbrauch auf, nannte aber noch keine konkreten Schritte. In einer Erklärung des Vatikan kurz danach wurden allerdings erste Maßnahmen angekündigt.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) wirft der Alternative für Deutschland (AfD) geistigen Diebstahl vor. Die Rechtspopulisten hätten die Idee und den Namen des Rentenmodells des katholischen Sozialverbandes übernommen, kritisierte der Rottenburg-Stuttgarter KAB-Sprecher Peter Niedergesäss am Freitag.
Schwangere Frauen in Notsituationen sollen sich künftig besser über Ärzte informieren können, die Abtreibungen durchführen. Eine entsprechende Reform beschloss der Bundestag nach einer sehr emotionalen Debatte am Donnerstagabend. Zugleich sollen praktizierende Ärzte mehr Rechtssicherheit erhalten. Der Bundesrat muss dem Gesetz nicht zustimmen.
Die Kirche in Venezuela fordert das Militär des Landes auf, die für das Wochenende aus Kolumbien erwartete und von der Opposition organisierte humanitäre Hilfe ins Land zu lassen. "Die Streitkräfte müssen Einlass und Verteilung garantieren", heißt es in einer Erklärung der Venezolanischen Bischofskonferenz. Um humanitäre Hilfe zu bitten oder sie anzunehmen, sei kein Verrat am Vaterland, sondern eine "moralische Pflicht" angesichts der dramatischen Engpässe, unter denen das Volk leide.
Papst Franziskus hat die Kirche zu konkreten Maßnahmen im Kampf gegen sexuellen Missbrauch aufgerufen: "Das heilige Gottesvolk schaut auf uns und erwartet von uns nicht nur einfache Verurteilungen, sondern konkrete und wirksame Maßnahmen. Wir müssen konkret werden!" Auf dem Weg dahin seien Glaube, Redefreiheit, Mut, Klarheit und Kreativität nötig, so Franziskus bei der Eröffnung des viertägigen weltweiten Bischofstreffens im Vatikan zum Kinderschutz in der Kirche.
Ein Treffen der Organisatoren des Anti-Missbrauchsgipfels im Vatikan mit Vertretern von Opferverbänden am Mittwoch in Rom ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Besonders enttäuscht zeigten sich etliche der Betroffenen, dass der Papst nicht gekommen war. "Wenn er sich mit Hunderten Bischöfen treffen kann, warum nicht mit den Vertretern hunderter Opfer?", so Peter Isely von der Initiative "Ending Clergy Abuse" (ECA) im Anschluss vor Journalisten.
Ärzte und Palliativmediziner haben sich gegen eine staatlichen Bereitstellung von Betäubungsmitteln zum Zwecke des Suizids ausgesprochen. Bei einer Anhörung des Gesundheitsausschusses im Bundestag warnte der Präsident der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery am Mittwoch davor, dass eine Behörde ermächtig werde, tödliche Mittel abzugeben. Thomas Sitte von der Deutschen Palliativ-Stiftung sagte: "Patienten müssen seit vielen Jahren nicht mehr an unerträglichen Schmerzen leiden." Nötig sei eine gute Begleitung und eine effektive Symptomlinderung.