Die Sebastianioktav in der Kirche bei der MAN in Augsburg steuert auf ihren Höhepunkt zu. Am Samstag, dem Sebastianstag, um 18 Uhr findet ein Gottesdienst im Byzantinischen Ritus statt und am Sonntag um 16 Uhr ist der feierliche Abschluss der Wallfahrtswoche mit dem Pontifikalamt mit Weihbischof Florian Wörner. Wörner ist der Ansicht, vom Heiligen Sebastian können wir alle noch viel lernen.
Wer ein gutes Gedächtnis hat, der hat es leichter im Leben. Er muss sich nicht ständig fragen, ob er den Herd und das Bügeleisen ausgeschaltet hat, wo seine Schlüssel sind, er fährt nicht zweimal zum Supermarkt, weil er beim ersten Mal die Eier vergessen hat. Wir können unser Gedächtnis trainieren und damit sollten wir auch schon in jungen Jahren anfangen, sagt Maria Hierl.
Die Secondhand-Faschingsmärkte der aktion hoffnung haben im Bistum Augsburg seit vielen Jahren Tradition. Das Konzept ist, Kostüme aus zweiter Hand vor Ort zu verkaufen und mit dem Erlös verschiedene Projekte auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die Faschingsmärkte finden in ganz Bayern statt und von den insgesamt 60 Märkten gibt es natürlich auch einige bei uns in der Region!
Als der Kaufbeurer Dekan Erwin Reichart im Juli 2017 zum neuen Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild ernannt wurde, nahmen ihn einige Freunde beiseite - und fragten ihn „was willst du denn in diesem mittelschwäbischen Nebel-Loch?“ Das ist ein halbes Jahr her. Jetzt ist der 63-jährige offiziell in Mittelschwaben angekommen - und tatsächlich, es war neblig. Ansonsten aber herrschte eitel Sonnenschein bei der Amtseinführung in der Wallfahrtskirche.
Überall in der Region beginnen gerade die Faschingsbälle- und umzüge. Viele stellen sich jetzt die Frage: Wo bekomme ich ein passendes und auch noch günstiges Kostüm her? Roland Stingl von Radio Augsburg hat da einen Tipp für Sie …
Viele haben ihren nadeligen Christbaum schon entsorgt oder tun das in den nächsten Tagen. Es gibt aber auch einige, behauptet Susanne Bosch von Radio Augsburg , die geben ihn erst in etwa drei Wochen her. Sie warten bis zu einem ganz bestimmten Tag …
Der Heilige Sebastian war ein römischer Soldat aus dem 3. Jahrhundert, der sich zum Christentum bekannte und deshalb vom Kaiser zum Tode verurteilt wurde. Ihm zu Ehren findet in Augsburg seit über 200 Jahren die Sebastianioktav statt. Sie ist eine der ältesten Stadtwallfahrten in Augsburg und zugleich eine der wichtigsten. Früher war sie sogar bedeutender als die Ulrichswoche. Am Sonntag den 14.1. geht das achttägige Programm der Sebastianioktav los. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Am 14. Januar beginnt die traditionelle Sebastiani-Oktav.
In den rund 1000 Pfarreien unseres Bistums finden am 25. Februar die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Pfarrgemeinderäte gestalten das kirchliche Leben vor Ort mit. Und deshalb ist es auch so entscheidend, dass Kandidaten gefunden werden und auch tatsächlich eine Wahl durchgeführt wird. Birgit Geiß von katholisch1.tv hat mit der Diözesanratsvorsitzenden Hildegard Schütz darüber gesprochen.
Rund 30 Sternsinger auf nur knapp 900 Einwohner - das kann sich sehen lassen! In acht Gruppen waren die fleißigen Ministranten und Kommunionkinder am Dreikönigstag unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln. katholisch1.tv war mit der Kamera dabei.
Sie werden gebraucht! Ja, genau, Sie! Ende Februar ist Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Augsburg und die Vorbereitungen gehen jetzt in die Entscheidende Phase. Noch eine Woche (bis 14. Januar) haben die Pfarreien Zeit, ihre vorläufigen Kandidatenlisten zu präsentieren. Wenn auch Sie sich in Ihrer Heimatpfarrei einbringen wollen, dann sind Sie herzlich willkommen.
In den nächsten Tagen sind sie wieder unterwegs. Allein im Bistum Augsburg haben die Sternsinger im vergangenen Jahr rund 3,3 Millionen Euro gesammelt. Bundesweit sind seit der ersten Aktion im Jahr 1959 bereits über 1 Milliarde Euro zusammengekommen.
Prälat Wilhelm Imkamp hat Maria Vesperbild verlassen. Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild.
Jedes Kind kennt die Geschichte von den drei Königen, die zur Krippe Jesu sind und ihn beschenkt haben. Recht viel mehr ist von den Dreien aber auch nicht bekannt.
Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ ist auf der ganzen Welt bekannt. Der Verfasser Christoph von Schmid war katholischer Priester und er war ein echtes Multitalent. Als ältestes von neun Kindern wurde er vor 250 Jahren in Dinkelsbühl geboren. Später wurde er Schuldirektor in Thannhausen, danach Domkapitular in Augsburg. König Ludwig I. erhob ihn in den Adelsstand. Mit dem Leben und Wirken von Christoph von Schmid beschäftigt sich derzeit eine Ausstellung in seiner Geburtsstadt Dinkelsbühl. Sie trägt zwar den Titel „Ihr Kinderlein kommet“ - zeigt aber auch, dass das Werk des Dinkelsbühlers weit über dieses eine Lied hinaus geht!
Über Matthäus Unsin und sein Engagement für Menschen in Not haben wir schon berichtet: Der Fliesenlegermeister aus Dienhausen bei Denklingen kümmert sich seit vielen Jahren um Waisenkinder in Rumänien. Aber er hat auch einen wachen Blick für diejenigen, die hier bei uns Unterstützung brauchen. Vor kurzem hat er ein Benefizkonzert organisiert. Für eine Frau, die bei der Geburt ihres zweiten Kindes eine Fruchtwasserembolie erlitten hatte. Deswegen mussten ihr alle vier Gliedmaßen amputiert werden. Ihr Leben und das ihrer jungen Familie stand urplötzlich komplett auf dem Kopf.
Am 29. Dezember wurde die diesjährige 60. Sternsingeraktion eröffnet – aus dem ganzen Bistum sind kleine und große Könige nach Höchstädt an der Donau gezogen, um die Aktion gemeinsam zu beginnen. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr: Kinderarbeit – in Indien und weltweit.
Die Christmette ist für die meisten Gottesdienstbesucher ein besonderes Erlebnis und wird auch von vielen Menschen besucht, die während des Jahres nicht regelmäßig in die Kirche gehen.
In seiner diesjährigen Weihnachtsansprache ruft der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa die Menschen dazu auf, "Liebe und Freude" in die Welt zu tragen. Dies, so der Bischof, müssten keine spektakulären Aktionen sein, sondern könne auch im Alltag gelingen.
Genießen Sie ein paar wunderbare Ausschnitte aus dem Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters unter der Leitung von Gereon Trier, die katholisch1.tv in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh für Sie aufgezeichnet hat. Sie hören u.a. Werke von Berlioz und Reger.
Streit an Weihnachten, das kommt in den besten Familien vor. Weil da Menschen zwischen Rotkohl und Lametta aufeinander hocken, die sonst selten zusammentreffen. Und: Weil die Erwartungen jedes Jahr so groß sind, dass sie nur enttäuscht werden können. Viele Beratungsstellen richten sogar über die Feiertage eigens Notrufdienste ein. Sandra Gast von Radio Augsburg hat sich bei Helga Kramer-Niederhauser von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Augsburg Tipps geholt.
Freiheit – ein Weihnachtswunsch, der für Inhaftierte eines Gefängnisses unerfüllt bleiben wird. Besonders schlimm ist das Getrennt-Sein von Familie und Freunden in diesen Tagen. Aus diesem Grund feiern viele Geistliche jedes Jahr am Nachmittag des 24. Dezembers eine Messe im Gefängnis. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
Der Papa stellt ihn auf, die Mama schaut, dass er gerade ist, und dann geht’s zusammen mit den Kindern ans große Schmücken. Heute wird in ganz vielen Familien der Christbaum aufgestellt. Er gehört zu Weihnachten dazu wie das Christkind und die Krippe. Und doch hat sich da so einiges verändert im Laufe der Jahre. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Vor einigen hundert Jahren waren Kirchturmglocken wichtige Informanten: Sie verrieten den Menschen die Uhrzeit, kündeten Versammlungen oder Gerichtsverhandlungen an und warnten vor einem nahenden Feind, einem Brand oder Unwetter. Und sie haben die Menschen zum Gebet gerufen. Und an Heilig Abend laden sie uns zum Besuch der Christmette ein. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Die Wohnung ist schön geschmückt, es duftet nach Plätzchen und Braten und die Geschenke stehen auch schon parat unterm Christbaum. Bei den meisten wird’s am 24. Dezember genau so sein. Aber eben nicht bei allen. Viele sind allein und traurig oder schlafen in der Eiseskälte draußen. Wie gut, dass es sehr viele Ehrenamtliche gibt, die sich zum Beispiel bei der Augsburger Stadtweihnacht um diese Leute am Rande der Gesellschaft kümmern. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Vielleicht haben Sie in Ihrer Kirche auch schon die Vorschlagsboxen und -zettel für die Pfarrgemeinderatswahlen entdeckt. In zwei Monaten ist es soweit. Jetzt läuft die heiße Phase der Kandidatensuche. Anders als bei politischen Wahlen dürfen schon Katholiken ab 16 Jahren kandidieren. Der Pfarrgemeinderat ist nicht einfach nur ein „Gremium“. Es sind Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Pfarrei engagieren und Dinge zum Laufen bringen. Solche Leute zu finden, wird immer schwieriger. katholisch1.tv wollte wissen, wie die Kandidatensuche im Bistum Augsburg so läuft und war unter anderem in der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.
Am Silvesterabend wird er seine letzte Messe in Maria Vesperbild halten, dann ist Feierabend. Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp verabschiedet sich in den Ruhestand. Fast 30 Jahre lang hat er den mittelschwäbischen Wallfahrtsort geprägt und zu einer überregionalen Marke gemacht. Wie sieht seine Bilanz aus? Zum Abschied hat Ulrich Bobinger von katholisch1.tv mit ihm gesprochen.
„Alle Jahre wieder“ ...stellt sich diese Frage: Wie wird der Christbaum aussehen? Sollen es wieder die Kugeln aus dem vergangenen Jahr sein oder vielleicht doch einmal etwas ganz anderes? Und was haben Glaskugeln, Strohsterne und Lichterketten eigentlich mit Weihnachten zu tun?
Gerade die vorweihnachtliche Zeit sollte auch einmal zu etwas Besinnung einladen. Und genau dort setzt ein Projekt in Kaufbeuren an. Denn neben einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt und dem mit acht Metern Durchmesser größten echten Adventskranz der Welt, gibt es dort seit einigen Jahren die Initiative „Folge dem Stern“.
Wie kann Gott das zulassen? Warum passiert das ausgerechnet uns? Mit dieser Frage sind Notfallseelsorger sehr oft konfrontiert, wenn Sie zu Einsätzen gerufen werden. Die richtige Antwort darauf zu finden ist schwierig. Notfallseelsorger gehen dort hin, wo existenzielle Ausnahme- und Krisensituationen herrschen.
Der Advent im Wallfahrtsort Maria Vesperbild zieht immer viele Gläubige an. Es ist eine Zeit, in der wir besonders an Maria denken, die Mutter Gottes, und so suchen in diesen Tagen viele Menschen ihre Nähe in der Mariengrotte und in der Kirche von Maria Vesperbild. In diesem Jahr haben die Gläubigen aber noch einen anderen Grund, um in Scharen zu kommen. Es ist der letzte Advent und das letzte Weihnachten unter Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp. Auch er ist wehmütig, wie er Eva Fischer von Radio Augsburg erzählt.
Mitten im so genannten „schwäbischen Krippenparadies“ wurde vor kurzem das 100-jährige Bestehen des Bayerischen Krippenverbandes gefeiert. Und dazu gibt es eine Ausstellung die zeigt, wie gut Glaube, Tradition und Handwerkskunst zusammenpassen!
Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild. Mit Zuversicht blickt er auf seine neue Aufgabe. Und er hat katholisch1.tv auch verraten, warum ihn das „Maria Vesperbild“ schon sein ganzes Leben lang begleitet hat
Rund um die Advents- und Weihnachtszeit gibt es viel zu erzählen: es gibt Anekdoten, Geschichten und viele Bräuche, die uns in der staden Zeit begleiten. In der Pfarrkirche von Mindelzell hat katholisch1.tv Pfarrer Ludwig Gschwind getroffen, der ein Buch über diese Zeit geschrieben hat. Unter dem Titel „Christ, der Retter ist da“ - hat er ganz viele Facetten unseres Weihnachtsfestes eingefangen.
Zwischen Weihnachtsmarkt und Shoppingnacht, Konsum und Kommerz, bieten viele Kirchen im Advent ein Kontrastprogramm, wollen Oasen der Ruhe und Besinnung sein. Nicht als Spaßverderber, sondern weil viele Menschen genau danach suchen. „Nacht des Lichts“ oder „Abend der Versöhnung“ heißen diese Angebote, die seit einigen Jahren immer beliebter werden. katholisch1.tv war am vergangenen Wochenende in Oberwiesenbach in der Pfarreiengemeinschaft Breitenthal und haben dort Stimmung und Stimmen eingefangen.
Sie ist die Patronin der Kirchenmusik, aber auch aller anderen Musiker und Sänger: Die heilige Cäcilia von Rom wurde der Legende nach um 200 nach Christus in eine adlige Römerfamilie hinein geboren und fühlte sich schon als Kind Jesus Christus nahe. Gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann kümmerte sie sich Zeit ihres Lebens um Arme, Kranke und vor allem um die Beerdigungen von Märtyrern, die für ihren Glauben in den Tod gegangen waren. Schließlich wurde sie um 230 nach Christus für ihre caritative Arbeit verhaftet und zum Tode verurteilt. Noch im Todeskampf vermachte Cäcilia ihr ganzes Vermögen den Armen. Gedenktag der heiligen Cäcilia ist der 22. November. Und immer rund um dieses Patronat wird in Bad Hindelang eine Cäcilienmesse mit ehrenamtlichen Musikgruppen aus der Region gefeiert.
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" – dieses Zitat von Martin Buber ist dem Jahresprogramm der Ordensgemeinschaften vorangestellt worden: Denn Begegnungen sind im Miteinander aller Menschen grundlegend. Dazu gehört ganz zwingend auch eine Kultur des Zuhörens: Das hat Gastredner Abt Johannes Eckert von der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München bei seinem Vortrag vor der Ordensoberenkonferenz im Exerzitienhaus Leitershofen betont: Und er zog Parallelen zwischen dem Leben im Kloster und dem Management in Wirtschaftsunternehmen.
Noch immer herrscht bei vielen Menschen in Nördlingen Bestürzung, Fassungslosigkeit und Entsetzen: Nachdem vor zwei Wochen bekannt wurde, dass der langjährige Stadtpfarrer und Dekan Paul Erber einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht hat, hat Bischof Konrad Zdarsa umgehend reagiert. Er hat Erber von seinen Ämtern entpflichtet und ihn in den Ruhestand versetzt. In der vergangenen Woche gab es wie angekündigt einen Gesprächsabend, zu dem die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei eingeladen waren. Sie konnten ihre Fragen, Anliegen und Sorgen bei Vertretern der Diözese Augsburg vorbringen.
Über zwei Jahre ist es her, dass große Teile des Klosters Maria Medingen durch einen Brand zerstört wurden. Die Erinnerungen an diese schreckliche Nacht sind bei vielen Ordensschwestern noch immer präsent. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Denn seit Sommer 2015 hat sich einiges getan, um das Kloster wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen. Die Restaurierungen gehen zügig und sehr erfolgreich voran.