Der Augsburger Weihbischof und Ethik-Experte Anton Losinger hat sich differenziert zum Thema Elektromobilität geäußert. „Ich persönlich halte neue Ideen im Bereich der Elektromobilität für gut, warne aber davor, in diesem einen Weg die Lösung aller Probleme zu sehen. Wir müssen vielfältig denken“, sagte Losinger. „Wir müssen möglicherweise auch mit Blick auf unsere persönliche Form der Mobilität zurückstecken. Und wir brauchen vor allem neue, wichtige, gute technische Entwicklungen.“
Nach der Kritik aus dem Vatikan geht die Debatte über Reformen in der katholischen Kirche weiter. Dabei wies der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Wochenende die Kritik zurück und kündigte klärende Gespräche in Rom in der kommenden Woche an. Bei einem Vorbereitungstreffen in Fulda bekräftigten Bischöfe und Laienvertreter, sie wollten am „synodalen Weg“ festhalten und dabei auch strittige Themen wie die Rolle der Frauen und die katholische Sexualmoral nicht ausklammern.
In einem feierlichen Gottesdienst im Limburger Dom hat Kurienkardinal Kurt Koch den im KZ Dachau gestorbenen Pallottinerpater Richard Henkes (1900-1945) seliggesprochen. An der Zeremonie nahmen am Sonntag etwa 1.000 Gäste teil, darunter zahlreiche Besucher aus Tschechien und Polen.
Der umstrittene vorgeburtliche Bluttest auf das Downsyndrom soll offenbar künftig von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Darauf haben sich die Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) von Ärzten, Kliniken und Kassen geeinigt, wie „Der Spiegel“ am Freitag vorab berichtete. Die Kosten sollten allerdings nur bei „besonderen Risiken oder zur Abklärung von Auffälligkeiten“ übernommen werden. Ein flächendeckendes Screening soll es nicht geben.
Nach dem Papst haben sich nun auch die zuständigen Vatikan-Behörden kritisch zum "synodalen Weg" geäußert und Nachbesserungen gefordert. Der geplante „synodale Weg“ der deutschen Bischöfe und des Katholiken-Dachverbands ZdK müsse „effektiv und im Einklang mit der Weltkirche beschritten werden“, heißt es in einem Brief des Leiters der vatikanischen Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx.
Angesichts einer starken Zunahme von Bränden auf indigenem Land wirft Brasiliens katholische Kirche der Regierung Versagen vor. Durch Diskurse voller Hass und Vorurteile fördere die Regierung auch den Raub von indigenem Land, sagte der Präsident des Indio-Missionsrats CIMI, Erzbischof Roque Paloschi, im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur. Laut CIMI gab es zudem zwischen Januar und August 9.078 Brände in 274 indigenen Gebieten, ein Plus von 88 Prozent gegenüber 2018.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat eine Änderung des kirchlichen Entschädigungssystems für Opfer sexuellen Missbrauchs angedeutet. Er gehe davon aus, dass Betroffenen künftig deutlich höhere Summen gezahlt werden könnten, sagte der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz dem „Trierischen Volksfreund“ (Donnerstag). Er bestätigte, dass Summen von bis zu 300.000 Euro im Gespräch seien.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, hat vor falschen und überhöhten Erwartungen an die angekündigte Reformdebatte innerhalb der deutschen katholischen Kirche gewarnt. „Niemand wird ernsthaft glauben, dass im nächsten Jahr Frauen zu Priesterinnen geweiht werden“, sagte er am Mittwochabend in Hamburg. Aber die Diskussion darüber werde niemand mehr unterbinden können. Die deutschen Bischöfe und das ZdK wollen im Dezember einen „verbindlichen synodalen Weg“ zur Erneuerung der Kirche starten.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist nach Aussage des ukrainischen Großerzbischofs Swjatoslaw Schewtschuk besorgt über eine „Militarisierung“ in Osteuropa. „Wenn an den Grenzen Osteuropas in nie zuvor gesehener Zahl Waffen konzentriert werden - ich rede vom besetzten Teil der Ukraine, der Krim, der russischen Grenze - erschreckt das die benachbarten Länder“, sagte das Oberhaupt der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Rom.
Papst Franziskus hat ein positives Fazit seiner jüngsten Afrikareise gezogen. Er sei als „Pilger des Friedens und der Hoffnung“ unterwegs gewesen, sagte er am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. „Die Hoffnung der Welt ist Christus, und sein Evangelium ist der stärkste Antrieb, um Brüderlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden unter allen Völkern wachsen zu lassen“, betonte der Papst. Diese Botschaft habe er nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius bringen wollen.
Papst Franziskus wirft Kritikern seiner Amtsführung vor, eine Kirchenspaltung zu riskieren, indem sie eine offene Auseinandersetzung verweigern. Er habe „keine Angst vor Schismen“, sagte er auf dem Rückweg seiner Afrika-Reise am Dienstag vor mitreisenden Journalisten. Jene, die sich absonderten, trennten sich „vom Glauben des Volkes Gottes“.
Die Erzbischöfe von Berlin und Hamburg, Heiner Koch und Stefan Heße, haben Mecklenburg-Vorpommerns erkrankter Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag ihre Genesungswünsche übermittelt. „Für die folgende und schwierige Zeit hoffe ich, dass Ihnen Familie und Freunde mit Kraft und Zuversicht zur Seite stehen und Sie begleiten“, heißt es laut Erzbischöflichem Amt Schwerin in einem Schreiben Kochs.
Papst Franziskus hat am Dienstagmorgen die zweite Etappe seiner Rückreise nach Rom angetreten. Um 9.38 Uhr Ortszeit hob die Maschine vom Flughafen der madagassischen Hauptstadt Antananarivo ab.
Bei ihrer Herbstvollversammlung in Fulda wollen die Bischöfe über Reformen in der Kirche und über die weitere Aufarbeitung des Missbrauchsskandals beraten. Auf der Tagesordnung der Versammlung vom 23. bis 26. September stehen aber auch die politischen Entwicklungen nach den jüngsten Landtagswahlen, die Klimadebatte und das Engagement der Kirche für Flüchtlinge. An den Beratungen nehmen 69 Mitglieder der Bischofskonferenz unter Leitung des Vorsitzenden teil, Kardinal Reinhard Marx.
Ein Schwangerschaftsabbruch kann nach den Worten der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer für ihre Partei „nie ein Bagatelldelikt, eine Bagatellentscheidung“ sein. Denn das „C“ mache deutlich, dass jeder einzelne Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen sei und daher eine eigene personelle Würde habe, sagte Kramp-Karrenbauer in Villingen-Schwenningen am Rande des Schwarzwalds. Dies gelte unabhängig etwa von Geschlecht und Geburtsort. „Wir machen Politik auf Grundlage des christlichen Menschenbildes“, betonte die CDU-Chefin.
Bei einer Messe auf der Insel Mauritius hat Papst Franziskus zu besonderem Engagement für die Jugend aufgerufen. Trotz wirtschaftlichen Wachstums litten viele junge Menschen unter Arbeitslosigkeit, sagte er am Montag bei einer Messe mit 100.000 Gläubigen. Der Papst warnte vor „neuen Formen der Sklaverei dieses 21. Jahrhunderts“. Um ein Vorbild zu sein, müssten Christen das Evangelium mit Freude leben.
Papst Franziskus ist in Mauritius, der dritten Station seiner Südostafrika-Reise, eingetroffen. Um 10.20 Uhr Ortszeit (08.20 Uhr MESZ) landete seine Maschine von Madagaskar kommend in Port Louis. Am Sonntag hatte der Papst mit mehreren hunderttausend Gläubigen einen Gottesdienst in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo gefeiert (im Bild).
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zeigt sich offen für eine Einschränkung des Zölibats. Er könne sich durchaus vorstellen, dass es sinnvoll sei, "unter bestimmten Voraussetzungen in bestimmten Regionen verheiratete Priester zuzulassen", sagte Marx der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Der Vatikan will sich gegen die grassierende Fremdenfeindlichkeit in Südafrika engagieren. Er werde mit den Bischöfen des Landes sprechen, was sie tun können, um Menschen von solchen „primitiven“ Gewaltakten abzubringen, sagte der ghanaische Kurienkardinal Peter Turkson laut ghanaischen Medienberichten vom Freitag. Priester und Bischöfe sollten den Südafrikanern klarmachen, dass die Welt heutzutage „brüderlicher und vereinter ist als je zuvor“.
US-Katholiken haben bei einer Protestveranstaltung in Newark ein sofortiges Ende der Trennung illegal eingereister Migrantenfamilien gefordert. Newarks Erzbischof, Kardinal Joseph Tobin, sagte bei der Demonstration am Mittwoch (Ortszeit) vor mehreren Hundert Teilnehmern, er stehe in Solidarität zu den Familien und verurteile die Behandlung ihrer Kinder, die Traumatisches erlebt hätten.
Mit Appellen an Politik, Religionen und die Jugend Mosambiks hat Papst Franziskus am Donnerstag seine knapp einwöchige Südostafrika-Reise begonnen. In der Hauptstadt Maputo forderte er die Politiker eindringlich zu mehr Anstrengungen für den Frieden auf, der „ein hartes Stück Arbeit“ sei. Entschieden, mutig und beharrlich gelte es, weiter zu verkünden: „Nein zur Gewalt, die zerstört, ja zum Frieden und zur Versöhnung!“
Bei einem interreligiösen Treffen in Mosambiks Hauptstadt Maputo hat Papst Franziskus die Jugend des Landes aufgerufen, sich gemeinsam am Aufbau des Landes zu beteiligen. „Ihr seid nicht nur die Zukunft Mosambiks (...), ihr seid die Gegenwart“, unterstrich das Kirchenoberhaupt am Donnerstag im Sportpalast Maxaquene. Zuvor hatten Jugendliche über ihr Leben und die Situation im Land berichtet.
Papst Franziskus hat Angriffe konservativer Kreise gegen seine Amtsführung als "eine Ehre" bezeichnet. Das Kirchenoberhaupt äußerte sich auf dem Flug nach Mosambik am Mittwoch vor mitreisenden Journalisten. Franziskus bezog sich auf ein aktuelles Buch des französischen Vatikan-Korrespondenten Nicolas Seneze mit dem Titel „Wie Amerika den Papst verändern will“, das sich mit Kritikern um den früheren Washingtoner Nuntius Carlo Maria Vigano, aber auch aus der politischen Rechten befasst.
Roger Etchegaray, emeritierter Vizedekan des Kardinalskollegiums und früherer französischer Kurienkardinal, ist tot. Der älteste der Kardinäle der katholischen Weltkirche starb an diesem Mittwoch im Alter von 96 Jahren, wie das südfranzösische Bistum Bayonne mitteilte. Er sei am späten Nachmittag friedlich eingeschlafen, hieß es. Der aus Espelette im Baskenland stammende Etchegaray war von 1984 bis 1998 Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden. Zudem war er maßgeblich an der Organisation des Heiligen Jahres 2000 beteiligt.
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, beklagt deutliche Lücken beim Schutz von Kindern vor Missbrauch in Schulen oder Vereinen. „Kitas, Schulen, Sportvereine und die Einrichtungen des religiösen Lebens brauchen dringend mehr Unterstützung für ihr Engagement gegen sexuelle Gewalt“, sagte Rörig am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung eines Berichts des Deutschen Jugendinstituts zum Thema.
Als einen werteorientierten und im christlichen Glauben wurzelnden Politiker hat der Freiburger Erzbischof Stephan Burger den früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel (CDU) gewürdigt. Zu Teufels 80. Geburtstag an diesem Mittwoch betonte Burger, Teufel habe in seinem politischen und persönlichen Handeln gezeigt, dass „Kirche und Politik, Glaube und Gesellschaft nicht nebeneinanderher existieren, sondern für die Menschen zusammenwirken“.
Papst Franziskus ist am Morgen zu einer einwöchigen Reise nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius aufgebrochen. Kurz nach 8 Uhr hob der Airbus 330 der italienischen Fluggesellschaft Alitalia vom Flughafen Rom Fiumicino ab. Erwartet wird, dass der Papst bei seiner Reise für Versöhnung, Armutsbekämpfung, Umweltschutz und kulturelle Vielfalt wirbt.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck will künftig verstärkt auf verschiedene Leitungsformen von Gemeinden setzen. In einem Gespräch mit Mitgliedern des Essener Diözesanrats verwies er sowohl auf Gemeindereferentinnen, die eigenständig Gemeinden leiten, als auch auf von ehrenamtlichen Teams geführte Gemeinden, wie das Bistum Essen mitteilte.
Eine „Gesamtlösung“ für eine bundesweit einheitliche Personalbemessung in der Pflege fordert die Deutsche Stiftung Patientenschutz. Es gelte, „die Bedürfnisse der Patienten und die Qualität der Pflege in den Mittelpunkt zu stellen“, sagte Vorstand Eugen Brysch am Dienstag in Berlin.
Der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt sieht 80 Jahre nach dem Überfall auf Polen zum Auftakt des Zweiten Weltkriegs „lebendige Zeichen der Versöhnung“ zwischen Deutschen und Polen. „Ich lebe heute in unmittelbarer Nachbarschaft zu Polen und bin dankbar dafür, dass die Wunden dieser Feindschaft verheilt sind“, sagte der katholische Oberhirte des Grenzbistums.
Papst Franziskus hat Euthanasie verurteilt. Die in einigen Staaten legale Praxis führe „nur scheinbar zu mehr persönlicher Freiheit, da sie in Wirklichkeit auf einem utilitaristischen Menschenbild basiert“, sagte das Kirchenoberhaupt. „Technik steht nicht im Dienst der Menschheit, wenn sie unterscheidet, wer verdient, weiter behandelt zu werden und wer nicht, weil er nur noch als Last gesehen wird“, sagte er bei einer Audienz für italienische Onkologen im Vatikan.
Nach einem Wochenende von Chaos und Gewalt gehen in Hongkong die Demonstrationen für Demokratie mit Boykottaktionen weiter. Tausende Schüler, vor allem katholischer Schulen, boykottierten den Unterricht.
Mit einer Wallfahrt hat das Bistum Görlitz am Sonntag seiner Gründung vor 25 Jahren gedacht. "Wir sind eine qualifizierte Minderheit, die bedeutungsvoll ist, das dürfen wir mit demütigem Selbstbewusstsein sagen", sagte Bischof Wolfgang Ipolt beim Festgottesdienst im Kloster Neuzelle. "Die Medien nehmen von uns Notiz, Journalisten fragen nach unserer Meinung und geben uns die Möglichkeit, das Evangelium zu verbreiten." Dem kleinsten deutschen Bistum gehören aktuell etwa 29.700 Katholiken an.
Papst Franziskus hat die Ernennung von 13 neuen Kardinälen angekündigt. Unter ihnen sind der Luxemburger Erzbischof und Präsident der Kommission der europäischen Bischofskonferenzen (COMECE) Jean-Claude Hollerich (61) und der kanadische Jesuit Michael Czerny (geboren 1946), Leiter der Sektion für Flüchtlings- und Migrationsfragen in der vatikanischen Entwicklungsbehörde. Der Papst gab die Entscheidung überraschend beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz bekannt.
Papst Franziskus hat an den Weltkriegsbeginn mit dem Überfall Deutschlands auf Polen vor 80 Jahren erinnert. Die Kirche bete um Frieden, „damit sich die von Hass gewirkten tragischen Ereignisse nie wiederholen“, sagte er bei der Generalaudienz in einem Gruß an polnische Pilger. Krieg bringe nur Zerstörung, Leiden und Tod.
Nachfahren von NS-Verfolgten, denen bislang unter bestimmten Umständen die Einbürgerung verwehrt worden war, können ab sofort leichter die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen. Dazu gelten ab heute neue Regeln, wie das Bundesinnenministerium mitteilte. „Deutschland muss seiner historischen Verantwortung gegenüber denjenigen gerecht werden, die als Nachfahren deutscher NS-Verfolgter staatsangehörigkeitsrechtliche Nachteile erlitten haben“, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).
Eine Krankenschwester hat eine der größten Kliniken des US-Bundesstaates Vermont wegen Nötigung zur Mitwirkung an einer Abtreibung angezeigt. Die Schwester war demnach 2017 bei einem Eingriff am „University of Vermont Medical Center“ in Burlington beteiligt, bei dem sie davon ausging, es sei eine Behandlung nach einer Fehlgeburt. Tatsächlich habe der durchführende Arzt ihr erst während des Eingriffs eröffnet, dass es sich um eine Abtreibung handle, berichteten US-Medien am Donnerstag.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert das Gesetzesvorhaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur „Reha- und Intensivpflege“. Die Politik greife damit zu stark in die Freiheitsrechte von schwerstkranken Menschen ein und verhindere weitgehend eine Intensivpflege in den eigenen vier Wänden, wie sie von vielen gewünscht werde. „Ohne Zweifel braucht es eine hohe Qualität in der ambulanten Intensivpflege. Schließlich werden hier über 30.000 Menschen betreut“, sagte Vorstand Eugen Brysch.
Die vier Foren zur Vorbereitung des Dialogs zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland werden jeweils von einer Doppelspitze aus einem Bischof und einem Laienvertreter geleitet. Das bestätigten die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am Donnerstag auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und ZdK-Präsident Thomas Sternberg hatten Anfang Juli einen ersten Fahrplan für den Reformdialog vorgestellt.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat in der Debatte um die Seenotrettung im Mittelmeer vorausschauende Maßnahmen der EU für Afrika angemahnt. „Wenn Menschen sich schon auf marode Boote begeben, um auf See hinauszufahren, dann ist das alles schon viel zu spät. Das Problem muss sehr viel früher und sehr viel entschiedener angegangen werden“, sagte er dem katholischen Kölner Internetportal domradio.de.