Der Karfreitag ist ein stiller Feiertag. Dieser Tag erinnert an die Kreuzigung Jesu. Deshalb ist der Karfreitagsgottesdienst in seiner Form einmalig im Kirchenjahr.
Jeder Heilige hat einen festen, unverschiebbaren Gedenktag. Nur der Gedenktag, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, also Ostern, ist jedes Jahr an einem anderen Sonntag. Warum ist ausgerechnet der höchste Feiertag im Christentum ein variabler?
Zehntausende Christen versammeln sich jedes Jahr am Ostersonntag auf dem Platz vor dem Petersdom in Rom, wo der Papst nach der Ostermesse vom Balkon aus den Segen „Urbi et Orbi“ spendet. Der Segen gehört nicht nur zu den bekanntesten Ritualen der römisch-katholischen Kirche, er ist gleichzeitig auch eines der bedeutsamsten.
Jesus ist das Licht der Welt, er hat uns das ewige Leben geschenkt – die Osterkerze ist das Symbol dafür! Schon im 10. Jahrhundert gab es den Brauch, in der Osternacht eine große, festlich verzierte Kerze anzuzünden und diese bis Pfingsten bei jeder liturgischen Feier brennen zu lassen. Aber auch darüber hinaus kommt sie regelmäßig zum Einsatz, etwa bei Taufen oder Beerdigungen. katholisch1.tv hat die Uni Augsburg besucht, dort haben Studenten Osterkerzen gestaltet – doch was sich hier nach einer einfachen Bastelei anhört, war viel mehr!
Am Mittwoch der Karwoche findet jedes Jahr die Chrisammesse statt, zu der viele Priester und Diakone aus dem ganzen Bistum kommen, um ihr Weiheversprechen zu erneuern. Außerdem werden bei der Messe die heiligen Öle für das gesamte Kirchenjahr geweiht. Daher auch das Wort Chrisammesse – Chrisam kommt aus dem Griechischen und bedeutet Salböl, und Christus bedeutet „der Gesalbte“.
Mit ohrenbetäubendem Lärm ist an diesem Montag in Ellgau, im Landkreis Augsburg, die Rätschaktion 2018 eröffnet worden. Die hölzernen Rätschen stehen dabei für Solidarität mit der Einen Welt, aber auch für den geräuschvollen Auftakt der Karwoche.
Bei einem ökumenischen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt haben Jugendliche die 12 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu szenisch dargestellt – und damit die Passion Christi lebendig werden lassen.
Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die wichtigste Woche im Kirchenjahr – auch Heilige Woche genannt. Sie will uns Schritt für Schritt auf das Fest der Auferstehung Christi vorbereiten. So steckt in diesen Tagen auch die Kernbotschaft des christlichen Glaubens: das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, sein Leiden und Sterben sowie die Auferstehung. Eine der Wegmarken ist die Prozession am Palmsonntag!
Die Woche von Palmsonntag bis Ostern ist eine Zeit, die von vielen Traditionen und Symbolen begleitet wird.
Der Begriff „Quintenzirkel“ kommt aus der Musik. Darin steckt Quinte – übersetzt „die Fünfte“.
In vielen katholischen Gottesdiensten in unserem Bistum gibt es am Sonntag schöne Palmprozessionen.
Die Katholische Jugendstelle Augsburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt.
Im Augsburger Josefinum sind schon 150.000 Babys auf die Welt gekommen.
"Du bist der Palmesel." Bis heute ist der "Palmesel" das Familienmitglied, das am Morgen des Palmsonntags als letztes aus dem Bett gekrochen kommt.
Sie bekommen Ihren großen Teppich nicht in die Waschmaschine oder die Hemden stapeln sich und Sie kommen mit dem Bügeln nicht mehr hinterher?
Die Fastenaktion von Marien-Gymnasium und Marien-Realschule in Kaufbeuren ist ein Leichtturm-Projekt in ganz Schwaben.
Josef - ein Name, der nie seinen Glanz verloren hat! Lange Zeit stand er in den Taufregistern auf Platz 1; Josef gilt außerdem als Schutzheiliger der katholischen Kirche, von Josefi-Bier und Josefi-Festen mal ganz abgesehen. An diesem Montag ist Gedenktag des Heiligen Josef und weil er auch Patron der Katholischen Arbeitnehmerbewegung ist, hat katholisch1.tv mit dem Chef der KAB in Augsburg über Josef und den Josefstag gesprochen!
Der „Abend der Versöhnung“ verbindet die eucharistische Anbetung - gestaltet mit Liedern, Bibeltexten und Gebeten - mit dem Empfang des Sakraments der Versöhnung. Auf diese Weise will er einen neuen und vielleicht auch tieferen Zugang zum Sakramtent der Eucharistie und der Beichte schaffen und die persönliche Beziehung des Einzelnen zu Gott noch enger machen. So ein Abend der Versöhnung kann etwas sehr Persönliches, sehr Privates werden – wenn sich der Gläubige darauf einlässt – jedenfalls lädt die Atmosphäre in der Kirche dazu ein.
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Berge sind Orte, die sich in besonderer Weise für eine spirituelle und auch existenzielle Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens eignen. Beim Wandern in dieser großartigen Natur können die Gedanken schweifen und vieles, was einem sonst so wichtig erscheint, wird dann manchmal erstaunlich klein. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit Knut Waldau, dem Leiter der Abteilung Bergexerzitien im Bistum Augsburg genau darüber gesprochen.
Immer mehr Männer und Frauen in Bayern gehen zur Paar- und Eheberatung. Gerade auch bei kirchlichen Einrichtungen. Das war erst in diesen Tagen in sämtlichen Zeitungen zu lesen. In den Beratungsstellen suchen die Paare oft Antworten und Lösungen auf ihre oft widersprüchlichen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft. Weshalb es in Beziehungen immer öfter kriselt und was die wichtigsten Probleme sind, das hat Roland Stingl von Radio Augsburg herausgefunden.
Früher war alles besser: Da war am 19. März - das ist der Josefitag - wenigstens noch Feiertag. Dann wurde er ersatzlos gestrichen. Es gibt aber ein paar hochrangige Politiker und eine eigens gegründete Partei, die sich für die Wiedereinfühurng stark macht. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Das katholische Hilfswerk Misereor wurde vor 60 Jahren gegründet. Die Ziele der Organisation sind nach wie vor dieselben: Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zum Positiven zu verändern. Denn jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit, Würde und Gerechtigkeit. Bei der diesjährigen Fastenaktion von Misereor steht Indien im Mittelpunkt. Die diözeseanweite Eröffnung war am vergangenen Sonntag in Erkheim bei Mindelheim.
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Es ist bereits Tradition, dass das Kloster St. Ottilien jedes Jahr eine Ausstellung zur Fastenzeit präsentiert. Normalerweise rücken regionale Künstler in den Fokus; dieses Mal geht der Blick jedoch weit über den Tellerrand hinaus. Denn im Mittelpunkt stehen die Zittauer Fastentücher, ein Kunstschatz von europäischem Rang. Aber genauso wichtig war es den Organisatoren die Tüchern in ihrem regionalen Kontext zu zeigen. Der Titel: Hungertuch. Die Zittauer Fastentücher und ihr Umfeld.
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Was macht ein Igel im Dom von Augsburg? Für Kinder ist das nur eine von vielen spannenden Fragen, die der neu aufgelegte Kinder-Domführer jetzt beantwortet - ein liebevoll gemachtes Büchlein, mit dem man sich in der Augsburger Kathedrale auf Entdeckungsreise begeben kann. Und die ersten Exemplare bekamen die Kinder vom Bischof höchstpersönlich überreicht.
St. Anna ist eine der berühmtesten Kirchen in Augsburg.
In der Fastenzeit gibt es in zahlreichen Gemeinden im Bistum Augsburg Angebote, "um mal wieder zur Besinnung zu kommen."
An diesem Wochenende ist schon der vierte Fastensonntag.
Viele reißen sich ja in der Fastenzeit zusammen und essen weniger oder verzichten auf irgendetwas Anderes.
Die Basilika St. Lorenz, die das Kemptener Stadtbild prägt, ist seit einiger Zeit im westlichen Teil eingerüstet. Denn dort soll im Frühjahr mit einer groß angelegten Außensanierung begonnen werden. Bei dem barocken Bau, der von 1652 bis 1669 über den Grundmauern früherer romanischer und gotischer Kirchen errichtet wurde, handelt es sich um die ehemalige Benediktinerstiftskirche. 1803 wurde das Kloster dann säkularisiert. Der Fürststift fiel samt Land zusammen mit der Reichsstadt Kempten an Bayern. Seither ist die Basilika St. Lorenz nur noch Pfarrkirche. Und das spielt bei der Kostenübernahme der Sanierung eine wichtige Rolle.
Das Kloster Wettenhausen im Kammeltal hat nicht nur eine über tausendjährige Geschichte sondern auch eine riesige Klosteranlage von 38.000 Quadratmetern. Dass dort immer irgendwo Sanierungsbedarf herrscht, leuchtet ein. Die Dominikanerinnen brauchen Geld, um ihr Kloster in Schuss zu halten. Mit einer Ausstellung soll nun das Schöne mit dem Nützlichen verbunden werden. Der bekannte Künstler Franz Hämmerle hat Holzskulpturen geschaffen, die jeder, der möchte, für den guten Zweck ersteigern kann. Das Spannende daran: Das Holz kommt aus dem Kloster selbst. Es sind uralte Holzbalken.
Brutale Erziehungsmethoden und Gewalt waren im ehemaligen Kinderheim in Donauwörth offenbar an der Tagesordnung. Passiert ist das Ganze in den 60er und 70er Jahren. Das betroffene Kinderheim im ehemaligen Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth gehörte der Pädagogischen Stiftung Cassianeum und wurde 1977 geschlossen. Peter Kosak, erst seit zwei Monaten im Sitftungsvorstand, muss und möchte unbedingt diese schwerwiegenden Vorgänge aufarbeiten.
Fast flächendeckend wurden in den über eintausend katholischen Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg am vergangenen Sonntag neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Beim Diözesanrat der Katholiken sind alle Ergebnisse zusammen gelaufen und ausgewertet worden. Wie steht es um die Wahlbeteiligung insgesamt? Und wie lief es in den Pfarreien, die erstmals eine allgemeine Briefwahl durchgeführt haben?
Helfen kann manchmal so leicht sein. Weil viele arme Menschen auf dieser Welt nur einen kleinen Anschub brauchen, eine kleine Hilfestellung, damit sich ihr Leben verbessert.
Viele von uns verzichten in der Fastenzeit auf die leckersten Dinge.
Bei der klirrenden Kälte ist jeder froh wenn er zu Hause ist in seinen eigneen vier Wänden und es auch schön warm hat. Obdachlose haben das nicht. Für sie gibt es in Augsburg die Wärmestube. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Im Gegensatz zur Oper konzentriert sich ein Oratorium auf geistliche Inhalte.
Superfood, Detox, Low Carb, vegane Ernährung – rund ums Essen haben sich in den letzten Jahren viele Trends etabliert.
Eine Transparenz-Offensive - das war vor vier Jahren die Antwort der deutschen Bischöfe auf den öffentlichen Streit um die von Vielen als überteuert angesehene Bischofsresidenz in Limburg. Die Bistümer beschlossen, ihre Finanzen offen zu legen, und so kam nun das Finanzloch im Bistum Eichstätt ans Licht.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen und über ihren Glauben sprechen, dann ist wieder missionarische Woche. Die meisten dieser jungen Missionare kommen aus dem Basical, dem christlichen Orientierungsjahr der Diözese Augsburg: Unter dem Motto „Wach auf – mach auf“ werden dabei ganz unterschiedliche Aspekte des Glaubens besprochen.
Es sind geistliche Übungen, Gespräche mit Gott und es ist die Beschäftigung mit dem eigenen Glauben unter gewohnten Lebensbedingungen. Bei den „Exerzitien im Alltag“ können die Teilnehmer unter Anleitung von zu Hause ihre Beziehung zu Gott vertiefen.