Der Advent ist ja leider oft die stressigste Zeit des Jahres, obwohl er das eigentlich nicht sein sollte. Und er ist auch die leckerste Zeit des Jahres ... Aber das sollte er aus kirchlicher Sicht eigentlich auch nicht sein.
Heute geht’s zum Adventsbasar, danach noch Glühwein trinken mit den Freunden auf dem Christkindlesmarkt. Morgen dann nach der Arbeit die Weihnachtsfeier mit dem Sportverein, übermorgen sind die Arbeitskollegen dran, dann ist Weihnachtsfest mit den Kindern in der Kita, dann unbedingt noch in die Stadt Geschenke kaufen ... Der reinste Stress im Advent!
Manchmal ist es nur die Heilige Familie. Anderswo stehen Ochs und Esel dabei. Und oft sind auch Hirten, Schafe und die Heiligen Drei Könige zu sehen. Krippen gibt es in ganz unterschiedlichen Formen und Arten. Auch die Bandbreite der Stallart ist breit gefächert. Ob rustikal, bayerisch, orientalisch oder modern – der Phantasie der Krippenbauer ist kaum eine Grenze gesetzt. In diesen Tagen eröffnen überall in unserer Diözese die ersten Krippenausstellungen. Eine davon trägt den Titel „Krippen-Visionen“ und ist ab sofort im Rathausfoyer in Kempten zu sehen.
Hopfen und Malz – Gott erhalt´s ! Dieser Spruch ist fast so alt wie das Bierbrauen und hat mit dem Reinheitsgebot zu tun. Schon im Mittelalter haben katholische Mönche die Kunst des Brauens beherrscht und weiterentwickelt. katholisch1.tv hat ganz in der Nähe von Kempten zwar keinen Mönch, aber doch einen ganz innovativen Braumeister besucht, der zwar nur geringe Mengen produziert, dafür aber ein sehr ungewöhnliches Bier herstellt: das Nikolaus Bier.
Berlin, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz – es gibt Bundesländer, die den Religionsunterricht verändern oder gar abschaffen wollen. Religion sei Privatsache, heißt es meist. Das Schulwerk der Diözese Augsburg steuert gegen diesen Trend und geht an die Öffentlichkeit. Und zwar mit dem so genannten Cassianspreis, der pastorale Arbeit in der Schule würdigen soll. Der Preis wurde in dieser Woche zum ersten Mal verliehen und katholisch1.tv war bei der Würdigung der Sieger in Donauwörth mit dabei.
In der Adventszeit beginnen viele mit dem Backen der Christstollen. Denn das Geheimrezept eines guten Stollens ist die Zeit, die er zum Durchziehen braucht. katholisch1.tv durfte in einem Handwerksbetrieb in Sonthofen den Bäckern über die Schulter schauen!
Vorfreude ist ja oft die schönste Freude. Oder anders gesagt: Damit Jesus an Heilig Abend auch wirklich bei den Menschen ankommen kann – denn genau das bedeutet Advent, nämlich „Ankunft“ - braucht es die Zeit der Vorbereitung und des Hinwartens. Vier Adventssonntage und 24 Tage sind es in diesem Jahr. Eine Zeit, in der die meisten von uns zwei ganz gegensätzliche Pole in Einklang bringen müssen: den recht irdischen Trubel mit Verlockungen und Vergnüglichkeiten auf der einen Seite; Stille, Umkehr und Beschaulichkeit auf der anderen.
Vier Kerzen auf einem Kranz – schon haben wir alle ein Bild im Kopf: Denn der Adventskranz ist DAS Symbol für die Adventszeit. Am 1. Advent sollten alle Kränze fertig gebunden sein – manche sind das schon seit ein-zwei Wochen, andere sind erst auf den letzten Drücker fertig geworden. Wir haben am Freitag vor dem 1. Advent ein paar Kindern über die Schulter geschaut, die noch ganz fleissig an ihren Adventskränzen gearbeitet und dabei auch Wissenswertes rund um die Geschichte und Symbolik des Kranzes erfahren haben.
Pünklich zum ersten Advent startet Diözesanadministrator Bertram Meier wieder mit seinen Adventspredigten im Augsburger Dom. Dieses Jahr stehen die Frauen im Mittelpunkt.
An diesem Donnerstag beginnt in Friedberg ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt. Hier können Sie nicht nur wundervolle Geschenke finden, sondern auch noch etwas Gutes tun.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst ein, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür. Am Sonntag dürfen wir die erste Kerze am Adventskranz anzünden.
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel in neuem Glanz. Das denkmalgeschützte Haus wurde umfassend saniert. 89 Seniorinnen und Senioren können sich auf den Einzug freuen.
'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'! – so heißt das neue Begegnungszentrum in der Friedberger Altstadt. In der vergangenen Woche ist das Divano nun feierlich eingeweiht worden.
Die „Krippenfreunde Augsburg und Umgebung“ feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum wollten die Vereinsmitglieder sich selbst und anderen eine Freude machen.
Gräber erzählen etwas über Menschen und Epochen. So gesehen sind Friedhöfe religiöse und kulturelle Orte. Es geht immer auch ein bisschen um die Wirkung auf die Nachwelt, vor allem wenn einflussreiche Menschen das Zeitliche segnen.
Das jährliche Treffen der Mesner des Bistums Augsburg sorgt dafür, dass diejenigen, die normalerweise ihren Dienst im Hintergrund verrichten und eben nicht im Mittelpunkt stehen es doch einmal tun: Und zwar beim Diözesantag der Mesner.
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung ist das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel an diesem Donnerstag eingeweiht worden.
Sonntag ist Christkönigssonntag. Wir erinnern an die Macht und Herrlichkeit Jesu Christi. Dieses Fest gibt es erst seit 94 Jahren, damit ist es eines der jüngsten Feste im Kirchenkalender.
Innen und außen neu. So präsentiert sich die Katholische Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Vor kurzem hat sie ihren neuen Hauptsitz in der Stettenstraße in Augsburg bezogen und eingeweiht.
In Deutschland gibt es knapp 3,5 Millionen Unternehmen. Aber nicht einmal 200 von denen haben mehr als 5.000 Mitarbeiter. Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, man glaubt es kaum, gehört dazu.
Wenn wir heute an Fundamentalisten denken, dann haben viele von uns sofort schreckliche Bilder im Kopf: Flugzeuge, die in das World Trade Center gelenkt werden, ein Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Berlin, Paris, Nizza, alles Verbrechen, die von Islamisten begangen worden sind: Islamisten sind religiöse Fanatiker – und auch Fundamentalisten.
Die Bestattungskultur ist im Wandel. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Berufsgruppe der Steinmetze. Während früher öfters große Figuren und kunstvoll gestaltete Grabdenkmäler von den Angehörigen bestellt wurden, sind heute andere Dinge gefragt.
Es ist eine neue Entwicklung in der Trauerpastoral. Während es früher überall so war, dass für Verstorbene der Sterberosenkranz gebetet wurde, hat sich in den letzten Jahren ein neues 'Format' entwickelt: das Trauergebet.
Klassische Grabfelder neben Urnenwänden, ein Waldgebiet für die Naturbestattung und immer größer werdende Gemeinschaftsanlagen – das Gesicht der Friedhöfe wandelt sich. Der Anteil der Urnenbestattung liegt – laut Bayerischem Städtebund – bei 60-70%, 1990 waren es noch 20-30%.
„Vaterstadt meines Papa“ hat Wolfgang Amadeus Mozart Augsburg genannt. Weil sein Vater, der ebenfalls berühmte Komponist Leopold Mozart, hier geboren ist.
„Wenn Adolph Kolping noch leben würde, dann hätte er ein Bildungswerk gegründet.“ Das hat einmal der ehemalige Vorsitzende der Kolpingakademie Josef Othmar Zöller gesagt.
Bayern ist ein katholisches Land. 55 Prozent der Menschen hier sind katholisch. Ein Bayern ohne unsere schönen Kirchen, die vielen Kirchweihfeste, die Wallfahrten und Prozessionen ist gar nicht vorstellbar.
„Kommt in mein Haus“ ist der Titel eines Kirchenführers, den der pensionierte Lehrer und Theologe Josef Gröpl in jahrelanger Arbeit erstellt hat. Darin präsentiert er die Baugeschichte und die Ausstattung katholischer und evangelischer Kirchen im Landkreis Augsburg.
Im Kindergarten St. Martin in Baar-Ebenhausen dreht sich vor dem 11.11. ganz viel um den Heiligen Martin. Dazu gehört Laternenbasteln, Martinsgänse backen und Lieder üben – und auch ein ganz modernes Martinsspiel.
Es gibt heutzutage für jeden Anlass einen Welttag – den Welttag der Kinder, den Weltbienentag oder den Tag der Meere. Wenn es einen Welttag des Teilens gäbe, dann wäre das sicher der 11. November: Der Tag des heiligen Martin.
Bayerns ältester Leonhardiritt führt durch Inchenhofen und lässt sich bis ins Jahr 1457 zurückverfolgen. Seit 1965 ziehen die Wagen Jahr für Jahr ohne Unterbrechung durch den kleinen Ort, der übrigens mal zu den größten Wallfahrtsorten der Welt gehörte – so heißt es jedenfalls.
Die Mauer im Kopf ist nicht überall weg, Gott sei Dank ist aber die Mauer, die Deutschland über Jahrzehnte geteilt hat, gefallen. 30 Jahre ist es mittlerweile her, an diesem Samstag feiert Deutschland seine Wiedervereinigung.
„Rabimmel Rabammel Rabumm“ tönt es gerade überall abends durch die Straßen, überall finden rund um den Gedenktag des Heiligen Martin Laternenumzüge statt.
Der bekannte Priester und Theologe Paulo Süss war als Experte bei der Amazonas-Synode im Vatikan dabei. Der 81-Jährige lebt seit 1966 in Brasilien, war 10 Jahre als Priester im Amazonas tätig und hat als Theologe hochkarätige Missionsgremien in Brasilien geleitet.
10.000 Kilometer liegen zwischen uns und dem Amazonas-Gebiet. Geographisch trennt uns die halbe Welt. Ökologisch und pastoral weit weniger, als man denken mag.
In dieser Woche haben wir Allerheiligen und Allerseelen gefeiert: Damit ehren wir die Heiligen – also die Vorbilder im Glauben und wir erinnern uns an die Verstorbenen. Wahrscheinlich waren die meisten von Ihnen an diesen Tagen auf dem Friedhof. Denn der sichtbare Ausdruck dafür, dass niemand wirklich vergessen ist, ist der besonders liebevolle Grabschmuck auf den Friedhöfen.
Der Mensch kann selbst etwas tun, um sich die Gnade Gottes zu sichern – das war jahrhundertelang eine gängige Vorstellung in der Kirche und gipfelte im Mittelalter in solchen Auswüchsen wie dem Ablasshandel, bei dem man sich die Gnade Gottes quasi erkaufen konnte.
Papst Johannes Paul II. hatte schon beim Weltjugendtag 1989 in Santiago de Compostela die Jugendlichen dazu aufgerufen, Hauptdarsteller der Neuevangelisierung zu werden. Entstanden ist daraus die Jugend 2000, eine internationale katholische Jugendbewegung, die auch in Deutschland in mehreren Diözesen aktiv ist.
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in Augsburg hat sich alles um die Frage gedreht, wie sich die Kirche vor Ort geistliche erneuern kann.
Kirche ist alt und verstaubt? Die Online-Plattform „Credo“ des Bistums Augsburg beweist das Gegenteil. Sie macht Kirche für junge Menschen erfahrbar.
In allen Kirchen des Bistums werden am kommenden Wochenende wieder die Gottesdienstbesucher gezählt – diese statistische Erhebung wird zweimal im Jahr durchgeführt, und meistens sind es von Mal zu Mal weniger. Wie kann sich die Kirche vor Ort erneuern, und zwar geistlich erneuern, um wieder attraktiver zu werden für die Menschen?
Am kommenden Freitag feiert die katholische Kirche das Hochfest Allerheiligen, am darauffolgenden Tag ist Allerseelen – der Tag für die verstorbenen Angehörigen.
Das Aktionsbündnis gegen Frauenhandel hat in seiner Fachtagung zum Thema Menschenhandel Frauen an den Rändern der Gesellschaft in den Blick genommen.
Am Sonntagabend erklingt im Augsburger Dom ein ganz besonderes Instrument – ein Jagdhorn. Sonntag ist nämlich der Gedenktag des Heiligen Hubertus, des Patrons aller Jäger.
Die meisten von uns haben an Allerheiligen frei und dürfen ein schönes langes Wochenende genießen. Viele gehen auch auf die Gräber und besuchen die Verstorbenen.
Das Onlineportal des Bistums Augsburg wird weiter ausgebaut. Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier hat den Startknopf gedrückt und die neu gestaltete Website aktiviert.
Umweltschutz geht uns alle an – das ist inzwischen ganz selbstverständlich: Kein Tag vergeht in den Nachrichten ohne einen Beitrag zum Thema Klima- und Umweltschutz.
Altersarmut ist ein Thema, das für viele nicht wirklich greifbar ist. Betroffene ziehen sich meist aus Scham aus der Gesellschaft zurück.
32 Monate lang mussten die Gläubigen aus Steingaden an der Grenze vom Allgäu zu Oberbayern auf ihr Gotteshaus verzichten. Nun jedoch wurde ihre Pfarrkirche, das Welfenmünster, nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.
Der Oktober neigt sich dem Ende zu und damit steht auch Allerheiligen vor der Tür.
Rund um den Gedenktag des Heiligen Leonhard ist auch in userem Bistum wieder in vielen Gemeinden das Klimpern der Pferdegeschirre zu hören – bei den traditionellen Leonhardiritten.
In Maria Vesperbild bei Ziemetshausen wird gerade fleißig gearbeitet. Die notwendige Renovierung der Wallfahrtskirche hat vor kurzem begonnen.
Pränataldiagnostik gibt es schon länger. Mit dem serienmäßigen Testen auf das Down Syndrom, das mit dem simplen Bluttest stattfinden kann, findet "ein Paradigmenwechsel" statt, sagt Weihbischof Losinger.
Durch einen relativ einfachen Test ist es möglich zu erkennen, ob ein ungeborenes Kind das Down Syndrom haben könnte.
Es ist ein Wohnprojekt junger Erwachsener auf der Grundlage des christlichen Glaubens – gemeint ist das 'Basical' in der Augsburger Innenstadt.
Das St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg lädt an diesem Samstag alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.
Bei der Erstkommunion kriegen die meisten Buben und Mädchen immer noch traditionell einen Rosenkranz geschenkt. Viele Erwachsene sammeln Rosenkränze regelrecht oder bringen sie von Pilgerreisen als Andenken mit.
Das Ehepaar Hirn war im 15. Jahrhundert wirtschaftlich erfolgreich. Ein reiches Kaufmannsehepaar, das allerdings keine Kinder hatte. So stifteten die beiden der Kirche den Großteil ihres Vermögens.
Katholisch1.tv war in Mertingen zu Gast beim Kurs der Krippenbaumeisterin Johanna Reiter: Sie beschäftigt sich also jetzt – Mitte Oktober – schon mal mit Weihnachtskrippen.
In vielen Orten wird an diesem Wochenende Kirchweih gefeiert. Am Sonntag ist nämlich „Allerweltskirwa“ – also „Allerweltskirchweih“.
Vor 30 Jahren als Kinderchor gegründet sind die erwachsenen Sängerinnen vom Chor "Young Voices" mittlerweile im ganzen Allgäu unterwegs und stecken andere mit ihrer Leidenschaft für neue geistliche Musik an.
Er ist einer der drei Patrone des Bistums Augsburg und er feiert am Sonntag, 13. Oktober, seinen Gedenktag: Der Heilige Simpert.
Für mehr als 20.000 Studenten in Augsburg geht am kommenden Montag das neue Wintersemester los. Gerade für die Erstsemestler ist es oft nicht leicht, in diesem neuen Lebensabschnitt Fuß zu fassen. Die Katholische Hochschulgemeinde hilft dabei, neue Kontakte zu knüpfen und begleitet die Studenten das ganze Jahr über mit einem unterhaltsamen, aber auch spirituellem Programm. Eva Fischer berichtet.
In Friedberg neben der Stadtpfarrkirche St. Jakob entsteht etwas Einzigartiges. Ein ganz neuer Ort der Begegnung: 'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'. Hier können junge Leute auf der Couch abhängen und quatschen, die älteren Damen können ganz entspannt ihren Kaffee trinken und auch einsame Menschen finden hier ein offenes Ohr und Hilfe.
Im 2. Teil des Streifzuges durch den Augsburger Dom stellt katholisch1.tv zwei Altäre in den Mittelpunkt: Da ist zum einen der große, auffällige Hauptaltar mit der Kreuzigungsgruppe und da ist der neu gestaltete Sakramentsaltar.
So wie wir leben, kann's nicht weitergehen. „Wir leben über die Verhältnisse anderer“, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller beim Jahresempfang des Bistums vor rund 400 Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Kastanien fallen, die Nächte werden kälter und die Gemüse-Gärten sind schon fast alle abgeerntet. Zeit, um Danke zu sagen. Die katholische Kirche tut das mit dem jährlichen Erntedankfest Anfang Oktober.
Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen zurück auf das im Jahr 15 vor Christus gegründete römische Heerlager Augusta Vindelicum. Nach neueren historischen Erkenntnissen könnte es ausserdem die älteste Bischofsstadt Bayerns sein.
Es ist Herbst geworden, die Nächte werden wieder kälter und die Gemüse-Gärten sind schon fast alle abgeerntet. Zeit, um „Danke“ zu sagen.
Seit vier Jahren veranstaltet das Institut für Neuevangelisierung sogenannte Missionarische Wochen. Pfarreien oder Pfarreiengemeinschaften aus dem Bistum bewerben sich darum.
Im Augsburger Dom sind vergangene Woche sechs Männer zu Ständigen Diakonen geweiht worden. Ein großer Schritt für die Familienväter, die alle beruflich fest im Leben stehen.
Wir sind alle froh, wenn wir wieder aus dem Krankenhaus raus sind – egal ob als Patient oder Besucher. Gott sei Dank gibt es Menschen, die freiwillig immer dort sind, ganz einfach weil sie dort gebraucht werden. Die ökumenische Klinikseelsorge am Klinikum Augsburg ist ein Team aus haupt- und ehrenamtlichen Seelsorgern, die Tag und Nacht für uns da sind … und zwar unabhängig von der religiösen und weltanschaulichen Einstellung.
Ein Ausflug nach Maria Vesperbild lohnt sich am Tag der Deutschen Einheit besonders. Für Sie selbst und auch für Ihren fahrbaren Untersatz.
An diesem Sonntag sind viele Kirchen besonders festlich geschmückt. Äpfel, Kürbisse oder Trauben stehen rund um den Altar, aber auch Brote und Getreide. Das hat seinen Grund: Am ersten Sonntag im Oktober feiern Christen das Erntedankfest.
Am Samstag wird Weihbischof Anton Losinger im Augsburger Dom sechs Männer zu Ständigen Diakonen weihen. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die – so sagt es schon der Name „Diakon“ - Helfer sind. Sie dürfen Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten und helfen in der Seelsorge mit. Es gibt hauptberufliche Diakone, aber auch Diakone mit Zivilberuf, die neben ihrem regulären Beruf Diakon sind, so wie Michael Gastl, der Kripobeamter ist oder Bernd Skuras, der bei einem Versicherungskonzern arbeitet. katholisch1.tv stellt Ihnen diese beiden Weihekandidaten vor.
Kräfte bündeln, gemeinsam neue Wege gehen – das ist ein Ziel der so genannten kirchlichen sozialen Zentren, die mittlerweile in einigen Städten unseres Bistums entstanden sind. Ganz neu hinzugekommen ist das „Alte Pfarrhaus St. Johann“ in Memmingen. Dort haben die Pfarrei, die Caritas und die Cityseelsorge eine neue Heimat gefunden. Bei der offiziellen Einweihung wurden die frisch renovierten Räume der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bouldern für Väter und ihre Kinder, eine Segeltour, Filmabende oder Vortragsreihen ... Die Männerseelsorge im Bistum Augsburg ist in diesen Tagen in ein neues Veranstaltungsjahr gestartet.
Mit meditativen Tanz, Kreativworkshops, Vorträgen und ökumenischen Gottesdiensten geht es für Frauenseelsorge im Bistum Augsburg durch das Jahr. Gerade sind die ersten Veranstaltungen des neuen Jahresprogramms gestartet.
Seit Jahrzehnten laufen fleißige Sammler von Haus zu Haus und bitten um Spenden für Menschen in Not. An diesem Sonntag beginnt wieder die traditionelle Caritas-Herbstsammlung mit der Kollekte in den Gottesdiensten.
Es heißt 'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit' - und es verbindet Café, Begegnungszentrum und Veranstaltungsraum. Willkommen sind alle Menschen, vor allem aber auch diejenigen, die ihren Platz in der Gesellschaft oft suchen müssen. Jeder soll sich hier auf Augenhöhe begegnen und sich wohlfühlen – und dafür setzt sich die Friedberger Pfarrei St. Jakob bei den Umbauarbeiten und der Gestaltung der Räume auch ein.
Am Samstag wurden zwei Gemeindereferentinnen und eine Pfarrhelferin für ihren pastoralen Dienst im Bistum Augsburg beauftragt. Für Verena Wörle, Marie Zengerle und Christa Döllner ein bedeutsamer Tag, der nicht nur der Startpunkt ihrer künftigen Arbeit war sondern auch geistliche Stärkung mit auf den Weg gab.
Beim dritten weltweiten Klimastreik sind an diesem Freitag auch in Augsburg tausende Menschen auf die Straße gegangen. Viele katholische Vereine und Verbände haben ebenfalls Stellung bezogen.
Der Begriff Inklusion heißt so viel wie einlassen oder mit einschließen, es bedeutet, auch Menschen mit Behinderungen am Leben der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Dieses Thema ist in den letzten Jahren immer mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt. In Glött in der Nähe von Dillingen haben Menschen mit Behinderung schon seit 150 Jahren eine Heimat – gegründet von Regens Wagner, einem katholischen Geistlichen. Das Jubiläum der Einrichtung wurde jetzt groß gefeiert.
Die Augsburger Moritzkirche hat in den vergangenen zwölf Monaten ihr 1000-jähriges Bestehen gefeiert. Am Sonntag findet um 10 Uhr der feierliche Abschlussgottesdienst statt. Die vielfältigen Veranstaltungen haben in dieser Zeit nicht nur die Pfarrei bewegt und beschäftigt, sondern auch in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt. katholisch1.tv wollte wissen, welche Bilanz die Verantwortlichen ziehen und haben nachgefragt, wie es jetzt weiter geht.
Das Thema Demenz spielt auch in der Altenseelsorge des Bistums Augsburg eine Rolle. katholisch1.tv hat mit dem Leiter, Diakon Robert Ischwang, unter anderem darüber gesprochen, welche Rolle der richtige Umgang mit den Betroffenen in der Seelsorge spielt.
Am 22. September 2019 endete die erste bayerische Demenzwoche. Weil immer mehr Menschen an dieser Krankheit leiden – in Bayern sind es derzeit fast eine Viertelmillion Erkrankte – soll die Bevölkerung für das Thema Demenz sensibilisiert werden, so die zuständige Ministerin. Neu ist die Krankheit keineswegs. katholisch1.tv hat das Caritas Seniorenheim in Augsburg besucht und mit Betroffenen und Pflegekräften gesprochen.
Wenn wir gefragt werden, wann wir Geburtstag haben, können wir alle antworten ohne nachzudenken. Jeder weiß seinen Geburtstag. Aber wenn wir nach dem Namenstag gefragt werden, dann müssen wir vermutlich schon etwas länger nachdenken. Der Namenstag gerät mehr und mehr in Vergessenheit, dabei wurde er früher in vielen Familien noch größer gefeiert als der Geburtstag. Eva Fischer von Radio Augsburg hat mit dem Bistumshistoriker Thomas Groll gesprochen.
Die erste Bayerische Woche der Demenz geht am Sonntag zu Ende. Eine Thema, das viele von uns lange von sich wegschieben können – wenn sie nicht selbst jemanden im Bekannten- oder Verwandtenkreis haben, der an Demenz erkrankt ist. Aber irgendwann könnte es jeden von uns treffen. Deshalb nimmt sich die Seniorenpastoral des Bistums Augsburg diesem Thema besonders an. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Die Pfarrei St. Jakob in Friedberg braucht Hilfe. Sie benötigt dringend einen neuen Boden für den Pfarrsaal, aber das Geld fehlt. Daher startet sie jetzt einen Spendenaufruf. Und auch helfende Hände werden benötigt. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Er gilt als der Patron des Allgäus und wird insbesondere in den Städten Füssen und Kempten verehrt. Der Heilige Magnus. Geboren wurde der Missionar Ende des 7. Jahrhunderts vermutlich bei St. Gallen in der Schweiz. Gestorben ist er an einem 06. September im Jahr 750 oder 772 in Füssen im Ostallgäu. Rund um dieses Datum wird dort seit jeher deshalb das Magnusfest gefeiert, das zugleich auch das Patrozinium der Stadtpfarrkirche St. Mang ist. In diesem Jahr allerdings unter schwierigen äußeren Bedingungen …
An diesem Sonntag wird der Pallottinerpater Richard Henkes in Limburg seliggesprochen – ein Termin, der auch in der Zentrale der Pallottiner in Friedberg große Freude auslöst. Pater Richard Henkes starb 1945 im KZ Dachau, nachdem er aufgrund seiner regimekritischen Predigten von den Nazis verhaftet worden war. Im Dachauer KZ war gegen Kriegsende Typhus ausgebrochen – und Pater Henkes hatte sich freiwillig angeboten, die sterbenskranken und hochansteckenden Menschen zu pflegen. Zwei Monate konnte er sich um die Kranken kümmern, ehe er sich selbst mit Typhus infizierte und daran starb. katholisch1.tv hat mit Pallottinerpater Markus Hau über Pater Richard Henkes gesprochen.
Früh aufstehen heißt es seit Dienstag wieder – auch für die 22.000 Schülerinnen und Schüler an den katholischen Schulen im Bistum Augsburg. Wir waren beim ersten Schultag in Neuburg an der Donau dabei. Die St. Franziskus-Grundschule wurde erst vor einem Jahr gegründet. Schauen Sie mal, wie die Erstklässler vom letzten Jahr schon geübt sind und den neuen ABC-Schützen Starthilfe geben.
Was brauchen Menschen, die schwerkrank sind und womöglich nicht mehr lange zu leben haben? Sie brauchen andere Menschen, die sich würdevoll um sie kümmern – und einen Ort, der Geborgenheit und Ruhe schenkt. Im Augsburger St. Vinzenz Hospiz finden die Gäste beides. Im Dezember wurde der Neubau im Augsburger Stadtteil Oberhausen gleich neben der Kirche St. Martin eingeweiht. Mittlerweile ist auch der Garten fertig bepflanzt und gestaltet und zu einem wichtigen Teil des Hospizes geworden.
Er leistete Widerstand gegen die Nazi-Ideologie und starb dafür im KZ in Dachau. Am Sonntag (15.09.19) wird der Pallottinerpater Richard Henkes in Limburg selig gesprochen.
Rund 22.000 Schülerinnen und Schüler sind an diesem Dienstag an allen katholischen Schulen im Bistum Augsburg wieder ins neue Schuljahr gestartet.
Katholisch1.tv hat in diesem Jahr über zahlreiche Bergmessen berichtet – über die Nähe zu Gott, über den herrlichen Blick auf die Natur ringsum und über die Begeisterung der Gläubigen.
Der Augsburger Dom prägt seit 1200 Jahren das Stadtbild Augsburgs. An der Spitze seiner zwei Türme befinden sich zwei goldene Kugeln, gefüllt mit Informationen.
„Ab ins Kloster“ heißt es am Wochenende vom 7. bis 8. September im Kloster Wettenhausen.
Im September beginnt für viele junge Menschen mit dem Start ihrer Berufsausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Auch das Bistum Augsburg bildet in diesem Jahr wieder Bürokaufleute und Verwaltungsfachwirte aus.
Er hat in seiner beruflichen Laufbahn 5 Päpste miterlebt, 4 Bischöfe von Augsburg, 5 Bundeskanzler, 6 Ministerpräsidenten und 5 Augsburger Oberbürgermeister. Seit fast einem halben Jahrhundert ist Monsignore Anton Schmid Stadtpfarrer in der Augsburger Firnhaberau.
Im Rahmen unserer Reihe 'Sommerplaudereien' haben wir in dieser Woche Sr. Martha Lang besucht.
Der September gilt in der Kirche als Schutzengelmonat. Am 29. September feiern wir die Namenstage von Michael, Gabriel und Raphael – den drei Erzengeln.
Auch wenn der Bergsommer in den Allgäuer Alpen mit den ersten Viehscheid-Terminen in gut einer Woche zu Ende geht, ist die Wandersaison noch auf ihrem Höhepunkt.
Da habe ich wirklich einen Schutzengel gehabt! Das hat bestimmt jeder schon mal gesagt, wenn er in einer brenzligen Situation dann doch alles gut ausgegangen ist.
Viele junge Menschen nutzen die Ferien zum Geld verdienen. Nicht immer macht so ein Ferienjob Spaß.
Wenn Sie die Werke des Video- und Installationskünstlers Bill Viola in der Augsburger Moritzkirche noch nicht gesehen haben, wird es höchste Zeit: Denn die Gelegenheit dazu gibt es nur noch bis zum 1. September.
Im Herzen von Augsburg-Oberhausen steht die Kirche St. Peter und Paul. Sie steht wahrscheinlich an derselben Stelle wie die gleichnamige Kirche, die dort schon um das Jahr 800 gebaut, aber später zerstört wurde.
In unserer Reihe „Sommerplaudereien“ haben wir einen Mann getroffen, der unsere Vergangenheit in seinen Händen hält. Erwin Naimer ist der Leiter des Augsburger Diözesanarchivs.
Was haben Sie eigentlich als Kind so in den Ferien gemacht? Waren Sie auch den ganzen Tag draußen oder ging´s vielleicht sogar an die Adria?
Seine Werke waren schon in London, New York oder Florenz zu sehen. Momentan zeigt der amerikanische Video- und Installationskünstler Bill Viola seine Werke in der Augsburger Moritzkirche – allerdings nur noch eine Woche lang.
Wenn man in den Urlaub fährt, muss meist ein Kollege die Arbeit übernehmen. Und nicht anders machen das auch die Geistlichen in unserem Bistum, wenn sie im Sommer eine Auszeit brauchen. Pfarrer Richard Dick hat auch in diesem Jahr wieder Hilfe aus Afrika. Vier Wochen lang übernimmt Pfarrer Gerald Majella Yiga aus Uganda seine Aufgaben in der Pfarreiengemeinschaft Mattsies. Und das nicht zum ersten Mal!
Theresia Zettler ist Gemeindereferentin und Pfarrhausfrau in Bobingen, gibt nebenbei Seminare in gewaltfreier Kommunikation und berät Menschen in seelischen und psychischen Nöten. In unseren Sommerplaudereien stellen wir Ihnen eine Frau vor, die sich in unserer modernen Zeit voll und ganz ins kirchliche Leben einbringt. Eine Frau, die vor Lebensfreude nur so sprüht und ein verrücktes Hobby hat, wie Birgit Geiß von katholisch1.tv herausgefunden hat!
Für viele von uns hat das Wochenende ja schon mit dem Feiertag Mariä Himmelfahrt am Donnerstag begonnen, auch wenn es ein gesetzlicher Feiertag nur in den Orten war, in denen die Katholiken in der Mehrzahl sind. Doch Marias Aufnahme in den Himmel wird schon seit dem fünften Jahrhundert gefeiert. Und besonders festlich ging es auch in diesem Jahr wieder im Wallfahrtsort Maria Vesperbild zu.
Am Donnerstag, 15. August, ist Feiertag - Mariä Himmelfahrt. Aber nur im Saarland und in Bayern. Und nicht mal in ganz Bayern. Nur in den Orten mit überwiegend katholischer Bevölkerung.
Wenn unsereiner in den Urlaub geht, übergibt er den Kollegen vom Schreibtisch gegenüber seine Arbeit. Nimmt sich ein Pfarrer eine Auszeit, übernimmt gerne mal ein Kollege aus einem fernen Land die Gemeinde für eine gewisse Zeit. Im Bistum Augsburg sind gerade 95 Gastpriester aus vielen verschiedenen Ländern dieser Erde. Meine Kollegin Susanne Bosch von Radio Augsburg hat einen Pfarrer aus Afrika getroffen, der nicht das erste Mal hier bei uns zu Gast ist …
Pfarrer Ulrich Lindl ist nicht nur Pfarrer in Biberbach, sondern hat auch einen ganz weltlichen Beruf erlernt: Pfarrer Lindl ist Doktor der Medizin.
In 20 Wochen ist wieder Weihnachten und die sind schnell vorbei – vor allem, wenn man große Pläne hat. So wie die Augsburger Krippenfreunde, die zum 100-jährigen Jubiläum eine umfangreiche Ausstellung im Museum Oberschönenfeld vorbereiten.
Dass Glaube und soziales Engagement über Ländergrenzen hinweg die Menschen verbinden, diese Erfahrung machen jedes Jahr einige junge Frauen und Männer, die mit dem Weltfreiwilligendienst der Diözese Augsburg für ein Jahr nach Südamerika oder Afrika gehen.
In den nächsten Tagen können wir auch hier in Augsburg und der Region wieder ein beeindruckendes Schauspiel am Himmel betrachten. Der Meteorstrom der Perseiden zieht über unseren Himmel und wir können bis zu 100 Sternschnuppen pro Minute bewundern. Was diese Sternschnuppen am Sommerhimmel mit einem Heiligen aus dem 3. Jahrhundert zu tun haben?
Während rund um Augsburg an diesem Donnerstag gearbeitet wird, ist in der Stadt selber frei. Katharina van der Beek von Radio Augsburg über einen besonderen Feiertag.
Wer nach Gott sucht, wer Gott begegnen möchte, kann das an vielen Orten tun. Zu allererst werden viele aber natürlich an Gottes Häuser denken – an die Kirchen, von denen es so viele unterschiedliche gibt. katholisch1.tv stellt Ihnen eine vor, von der es heißt, sie sei eine der schönsten Barockkirchen in ganz Süddeutschland. Sie vereine Schönheit, Fülle und Harmonie – und ist eben doch nichts anderes als das Haus Gottes und das Tor des Himmels.
Sehen Sie hier den zweiten Teil der Erkundungstour auf den Spuren der Heiligen Crescentia. Sie führt uns von Ottobeuren über Mindelheim wieder zurück an den Ausgangspunkt nach Kaufbeuren. katholisch1.tv stellt Ihnen spannende Ortschaften, interessante Kirchen und spirituelle Stationen vor.
Drei Wochen zu Fuß durch die Landschaft bis nach Bozen. Ein paar Dutzend junge Erwachsene haben sich in dieser Woche auf den Weg gemacht. Ihre Mission: Werben für das ungeborene Leben. Startschuss war in Augsburg mit einer Kundgebung gegen Abtreibung. Die jungen Christen setzen sich ein für eine Gesellschaft, in der Frauen so viel Unterstützung erfahren, dass eine Abtreibung als Alternative keine Rolle mehr spielen muss. Am Tag nach der Kundgebung ging es los nach Bozen. katholisch1.tv hat die Gruppe auf ihrem Weg getroffen.
Als die kleine Benita am 15. August 2009 auf die Welt kam, waren ihre Eltern die glücklichsten Menschen auf Erden. Aber gerade Mal sieben Monate später kam die schreckliche Diagnose: Benita hat kein funktionierendes Immunsystem.
Mit dem August hat wieder der Kräutermonat begonnen. Jetzt sollen die Kräuter am wirksamsten sein. Das heißt auch: Kräuterheilige haben wieder viel zu tun, denn viele Kräuter und Pflanzen sind nach Heiligen verknüpft.
Vor einem Monat hat das Bistum Augsburg seinen Patron, den Heiligen Ulrich mit einer ganzen Wallfahrtswoche gefeiert. Viel weniger bekannt ist die zweite Patronin unseres Bistums, die schon sechshundert Jahre vor Ulrich in Augsburg lebte.
Für die erste Folge ist katholisch1.tv ins angrenzende Österreich gefahren und hat Alfons Holzer getroffen. Er leitet unter anderem die Bergexerzitien im Bistum Augsburg.
Elternzeit für Väter, gleichberechtigte Aufteilung der Erziehungsaufgaben und feste Rituale innerhalb des Familienalltags. All das ist für Väter heute fast normal.
„Hof der Hoffnung“ ist der deutsche Name für die Fazenda da Esperanca, eine Wohn- und Lebensgemeinschaft für suchtkranke Männer.
Er führt auf rund 90 Kilometern durch die hügelige Voralpenlandschaft des Ost- und Unterallgäus. Als Rundweg verbindet er Kaufbeuren mit Irsee, Mindelheim und Ottobeuren.
Der Klosterberggarten des Crescentiaklosters in Kaufbeuren, die so genannte „grüne geistliche Oase der Stadt“, hatte vor kurzem ihr 10-jähriges Jubiläum.
Einmal im Jahr treffen sich in St. Ottilien Priester zum Tag der Priesterjubilare, wenn ihre Weihe mehr als 25 Jahre zurückliegt und sie ein rundes Jubiläum begehen können.
Kein Terminstress und mehr Zeit für sich und füreinander – das bedeutet Sommerferien für Familien.
Sommerzeit ist Ferienzeit! Sechs Wochen lang können sich die Schüler jetzt ausruhen und ihre Freizeit genießen.
Umweltschutz ist das große Thema unserer Zeit. Und es geht uns alle an, denn jeder kann etwas dazu beitragen. Genau das haben viele Kinder und Jugendliche begriffen und demonstrieren zum Beispiel im Rahmen von „Fridays for future“.
Die Basilika Sankt Michael ist seit über 800 Jahren ein kulturelles Juwel im Pfaffenwinkel und der Mittelpunkt von Altenstadt. Obwohl es im Laufe der Jahrhunderte einige Umbauten gab, lässt der beeindruckende romanische Bau noch heute einen Einblick in längst vergangene Zeiten zu.
Ein Mensch ohne funktionierendes Immunsystem kann nicht lange überleben. Die Eltern von Benita Bernhart bekamen genau diese Diagnose mitgeteilt, als ihre Tochter gerade einmal sieben Monate alt war.
Umweltschutz ist das große Thema unserer Zeit. Und es geht uns alle an, denn jeder kann etwas dazu beitragen. Genau das haben viele Kinder und Jugendliche begriffen und demonstrieren zum Beispiel im Rahmen von „Fridays for future“ .
Interview mit der Umweltbeauftragten der Diözese Augsburg, Andrea Kaufmann Fichtner, zum Thema "Umweltschutz im Bistum Augsburg".
Tiere – speziell Hunde – haben oft einen besonderen Einfluss auf Menschen und werden deswegen auch als Therapeuten eingesetzt. Der Malteser Hilfsdienst, eine katholische Hilfsorganisation, bietet Ausbildungen für Therapiehunde an.
Rettet die Bienen: Das Volksbegehren im Frühling hat die Menschen auf die Straßen gebracht. Es war wohl ein Thema, das in der Luft lag.
Robert Haas ist im Bistum Augsburg und darüber hinaus ein bekannter Musiker. Er komponiert neue geistliche Lieder und ganze Messen, gibt Konzerte mit unterschiedlichen Ensembles.
Augsburgs ältestes Volksfest steht wieder an: die Jakober Kirchweih. Dabei sind vom ehemaligen großen Volksfest nur noch ein paar Stände übrig geblieben.
Fast 330.000 Menschen sind im vergangenen Jahr auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela gepilgert. So viele wie noch nie. Und in diesem Jahr werden es aller Voraussicht nach noch mehr sein.
Hunderttausende Menschen machen sich jedes Jahr auf den Weg, um zu seinem Grab zu pilgern: der Heilige Jakobus. Am 25. Juli feiert die katholische Kirche seinen Gedenktag.
Acht Tage lang hat die Ulrichswoche in diesem Jahr gedauert. Am Mittwoch ist sie zu Ende gegangen.
Der Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen lädt an diesem Sonntag (21. Juli) wieder zur großen Fahrzeugsegnung.
Nach dem altersbedingten Rücktritt von Bischof Zdarsa beginnt jetzt die so genannte Sedisvakanz. Das heißt ganz einfach leerer Stuhl und bedeutet, dass der Bischofsstuhl unbesetzt ist.
Ganz Friedberg kann es kaum noch erwarten. Ab Freitag ist wieder Friedberger Zeit, das historische Altstadtfest.
Am Mittwoch ist die Ulrichswoche im Bistum Augsburg zu Ende gegangen. Zuvor fanden aber noch zwei Höhepunkte statt, die beliebten Männer- und Frauenwallfahrten.
„Willkommen“ – unter diesem Motto wird am Sonntag, 14. Juli, in Augsburg Oberhausen ein neuer Platz eingeweiht.
Auch in diesem Jahr sind wieder mehr als 800 Männer aus allen Regionen des Bistums Augsburg zur Ulrichswoche gekommen und haben nach der eindrucksvollen Prozession durch die Innenstadt eine heilige Messe mit Weihbischof Florian Wörner gefeiert.
Als es 1998 gebaut wurde, war es das größte portable und schwenkbare Weihrauchfass der Welt. Bei besonderen Anlässen kommt es seitdem zum Einsatz.
Rund 2000 Gläubige, zahlreiche kirchliche Würdenträger und hochrangige Gäste aus dem öffentlichen Leben sind zum Abschiedsgottesdienst von Bischof Konrad Zdarsa in den Augsburger Dom gekommen.
Der Sommer hat jetzt auch in den Bergen den meisten Schnee zum Schmelzen gebracht. Die Hirten und auch ihre Tiere sind mittlerweile auf ihren Alpen und die Wander- und Bergtourenzeit hat begonnen.
Zum Tag der Ehejubilare während der Ulrichswoche sind viele Ehepaare, die 50, 55, 60 oder mehr Jahre verheiratet sind, nach Augsburg gekommen.
Konrad Zdarsa ist nicht mehr Bischof von Augsburg. Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch an diesem Donnerstag angenommen, das der Bischof zu seinem 75. Geburtstag im Juni eingereicht hatte.
Auch zahlreiche Gläubige im Bistum Augsburg haben sich an diesem Donnerstag zum Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa geäußert.
Vor einem Jahr hat ein Brandstifter das Caritas-Sozialzentrum in der Depotstraße in Göggingen niedergebrannt.
Zahlreiche Personen aus Kirche und öffentlichem Leben haben sich zum Rücktritt des Augsburger Bischofs geäußert und seine neunjährige Amtszeit gewürdigt.
Konrad Zdarsa war im Juli 2010 nach einer nur zweimonatigen Sedisvakanz zum Oberhirten des Bistums Augsburg ernannt worden. In Bayern kannten den Mann aus Sachsen damals nur wenige.
Statt am Samstagabend ins Restaurant oder zur Grillfeier zu gehen, können Sie auch einfach mal einen spannenden Abend im Museum erleben. Am Samstag, 6. Juli, ist wieder die Lange Kunstnacht in Augsburg.
Im Domviertel in Augsburg ist ein weiterer Meilenstein geschafft. Nach dem „2er“-Bistro hat Kolping nach umfangreicher Sanierung jetzt auch das Restaurant wieder eröffnet.
Am Mittwochabend startet die Ulrichswoche. Und wie jedes Jahr wird zu Beginn der Schrein mit den Gebeinen des Heiligen Ulrich in einer feierlichen Zeremonie erhoben.
In einer feierlichen Liturgie wurden Dominic Ehehalt (aus Senden-Wullenstetten), Dominik Loy (aus Ustersbach) und Florian Stadlmayr (aus Sandizell) von Bischof Konrad Zdarsa zu Priestern geweiht.
Begonnen hat es im Jahr 2013. Und seitdem trifft sich die Augsburger DJK Pilgergruppe, um Stück für Stück und Jahr für Jahr auf dem Jakobsweg weiterzuwandern.
In Preußen war der 29. Juni lange ein Feiertag, heute ist er es noch in Rom: An diesem Tag wird das Hochfest Peter und Paul gefeiert.
Wer auf der B2 zwischen Augsburg und Donauwörth unterwegs ist, sieht bei Nordendorf die beiden Türme von Kloster Holzen am Berg oberhalb der Schmutter. Dieser Berg galt in der Bevölkerung schon immer als heiliger Ort.
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Maria Rain gilt als Anziehungspunkt für viele Menschen aus nah und fern. Die so genannte "schönste Dorfkirche im Allgäu" aus dem 15. Jahrhundert lockt jährlich tausende Fuß- und Radwallfahrer an.
Das Bistum Augsburg ist groß: Lindau gehört genauso dazu wie Starnberg, Nördlingen genauso wie Aichach – und Augsburg als Sitz des Bischofs sowieso.
Es ist immer wieder ein besonders feierlicher Gottesdienst: Ein Mal im Jahr findet im Augsburger Dom die Priesterweihe statt.
Das Bistum Augsburg ist zum 6. Mal Bayerischer Fußball-Klerusmeister. Damit kehrt der Wanderpokal nach einem kurzen Aufenthalt in Passau jetzt wieder nach Augsburg zurück.
Es ist das Ende eines langen Weges und markiert gleichzeitig den Anfang zu etwas ganz Neuem. Am kommenden Sonntag werden Dominic Ehehalt, Florian Stadlmayr und Dominik Loy im Augsburger Dom zu Priestern geweiht.
Am 3. Juli beginnt die Ulrichswoche 2019. Aus allen Teilen des Bistums werden Gläubige aller Altersgruppen nach Augsburg kommen, um eine Wallfahrt zum Grab des Bistumspatrons, des Heiligen Ulrich, zu unternehmen.
Immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten wird das Fest Fronleichnam gefeiert. Der Name weist auf die Elemente der Eucharistie hin – fron und licham bedeutet Herr und Leib. Schon seit über 700 Jahren wird dieser Tag auch im Bistum Augsburg von Katholiken gefeiert. Seine Beliebtheit hängt ganz unmittelbar mit der Tradition der geschmückten Prozessionen zusammen. Aber die musste in Augsburg in diesem Jahr wegen des schlechten Wetters ausfallen. Fronleichnam wurde aber natürlich trotzdem gefeiert.
Jeder von uns war schon ein mal in einer Situation, in der er froh war, Hilfe zu bekommen. Dass Menschen gerade auch in den schwersten Stunden nicht alleine sind, dafür setzt sich die Notfallseelsorge im Bistum Augsburg ein. Über die wertvolle Arbeit der Notfallseelsorger berichtet Katharina van der Beek.
Wenn Johannes ist geboren, gehen die langen Tag verloren - so heißt ein Sprichwort zum Johannitag, den die katholische Kirche morgen feiert. Was der Geburtstag von Johannes dem Täufer und die Sommersonnenwende gemeinsam haben? Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
Feiertagstechnisch werden wir im Juni ziemlich verwöhnt. Die meisten von uns haben an Fronleichnam frei. Aber was hat es eigentlich mit diesem Fronleichnam auf sich? Der Feiertag geht auf das letzte Abendmahl zurück, dass Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Fronleichnam ist ein alter und wichtiger Feiertag für die Katholische Kirche. katholisch1.tv hat mit Weihbischof Florian Wörner darüber gesprochen, warum dieser Feiertag so wichtig ist und warum er eigentlich an einem anderen Tag stattfinden müsste.
Oberhalb von Nesselwang steht etwas versteckt die schöne Wallfahrtskirche Maria Trost, die kombiniert mit einer Wanderung einen Besuch wert ist. Noch dazu erscheint die Barockkirche mit ihrem geschichtsträchtigen Muttergottesgemälde nach zweijähriger Renovierung in neuem Glanz.
Die St. Martin Kirche im schwäbischen Deiningen ist eine typische Wehrkirche. Mit ihren zwei Meter dicken Mauern bot sie etwa im Dreißigjährigen Krieg Schutz vor Feinden. Ab dem 17. Jahrhundert war sie auch Simultankirche. Bis in die 1960er Jahre teilten sich evangelische und katholische Christen das Gotteshaus.
Im Jahr 1907 wurde nicht nur der FC Augsburg gegründet, sondern auch die Klosterfeuerwehr Sankt Ottilien. Zunächst nur für den Schutz des Klosters zuständig, erweiterten sich die Aufgaben im Lauf der Zeit. Neben den normalen Einsätzen ist ihr auch die Feuerwehrseelsorge ein wichtiges Anliegen. Seit 2013 ist die Feuerwehr an die Freiwillige Feuerwehr von Eresing angegliedert – Sie arbeiten und üben zusammen. Und eine solche Übung hat sich katholisch1.tv angesehen.
Soll die Krankenkasse den Bluttest auf das Down Syndrom bezahlen? Darüber wird in Deutschland diskutiert. Lebensschützer sind empört. Sie fürchten, dass dadurch immer mehr vorgeburtliche Selektion stattfindet und eines Tages nur noch Menschen mit "geprüfter Qualität" zur Welt kommen. So hat es Christiane Lambrecht, die Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben vergangene Woche bei einer Fachtagung in Augsburg formuliert. Tatsächlich kommen schon heute 90 Prozent aller Ungeborenen, bei denen das Down Syndrom diagnostiziert wird, nicht zur Welt. Patrik Meyerhöfer aus Neusäß gehört zu den anderen 10 Prozent. Weil seine Mutter fest an ihn geglaubt hat. Als er zwei Jahre alt war, hat katholisch1.tv ein Porträt über ihn gedreht. Inzwischen ist er 11 und wir haben ihn wieder besucht.
„Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Amen“. Wie oft haben wir das in der Kirche schon gehört und selber gesagt beim Kreuzzeichen machen. Und doch ist es etwas, das vielen Christen immer noch Rätsel aufgibt - die Dreifaltigkeit Gottes. An diesem Sonntag geht es in den Kirchen im Bistum Augsburg genau darum, denn das ist der Dreifaltigkeitssonntag.
Mit ihrem selbst komponierten Lied „My mind keeps turninig“ hat die Klasse 10a der katholischen Mädchenrealschule St. Ursula in Augsburg den diesjährigen Europäischen Wettbewerb gewonnen.
Antonius gehört zu den beliebtesten und berühmtesten Heiligen überhaupt. In unserem Bistum gibt es unzählige Antoniuskirchen, -kapellen und -altäre. Kein Wunder, ist er doch der Heilige, der uns helfen soll, verlorene Dinge wiederzufinden. Und mal ehrlich, wer von uns hat noch nie seine Schlüssel, die wichtigen Unterlagen im Büro oder den neuen Ohrring verlegt? Am Donnerstag haben wir den Gedenktag des Hl. Antonius gefeiert. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Pilgern ist in diesem Sommer wieder voll im Trend. Es ist die Sehnsucht nach Langsamkeit und danach, wieder zu sich selbst und auch zu Gott zu finden, die die Menschen antreibt. Welche Reisen das Pilgerbüro Augsburg in diesem Jahr noch plant, hören Sie von Eva Fischer.
Am Abend des Pfingstsonntags kamen wieder einige Hundert Gläubige in den Wallfahrtsort Maria Vesperbild, um das Pontifikalamt und die Lichterprozession mitzufeiern. Festgast in diesem Jahr war der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, der über die neue Energie des frühen christlichen Glaubens sprach.
Der frühere Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz feierte am 8. Juni seinen 90. Geburtstag. In der Ottilienkapelle des Klosters St. Ottilien zelebrierte er den Gottesdienst. Wir gratulieren und blicken zurück auf seine Zeit als Augsburger Bischof.
Bischof Konrad Zdarsa ist am vergangenen Freitag 75 Jahre alt geworden: kein runder Geburtstag, aber doch ein Stichtag für jeden amtierenden Ortsbischof. Denn es ist der Zeitpunkt, an dem jeder Bischof dem Papst seinen Rücktritt anbietet oder anbieten muss. Zdarsa hat das getan, die Entscheidung von Papst Franziskus bleibt nun abzuwarten. Jedenfalls wurde im Dom erstmal ein festlicher Gottesdienst zum 75. Geburtstag gefeiert.
Die Klasse 10a der Mädchenrealschule St. Ursula waren Deutschlands Beste im Europawettbewerb - Bereich Medien. Was hier auf die Beine gestellt worden ist, läßt aufhorchen: Talent meets Können.
Ruhe finden, eigene Werte überdenken und die Natur erleben: All das ist möglich auf dem Besinnungsweg GehZEITEN in Nesselwang. Der Themenweg mit sechs Stationen, zu denen es auch ein Begleitheft gibt, lädt Besucher ganzjährig zur inneren Einkehr ein. Initiiert wurde er 2008 von der ehrenamtlichen „Bürgerwerkstatt Kultur“ aus Nesselwang. Schätzungsweise 100.000 Menschen haben sich seither dort auf den Weg gemacht. Außerdem gibt es in jedem Sommer auch ökumenische Veranstaltungen auf dem Besinnungsweg. Den Auftakt dazu machte eine Kinderandacht am vergangenen Sonntag.
Firmungen finden fast das ganze Jahr über statt. Rund um Pfingsten ist aber Hochsaison für dieses Sakrament. Denn die Firmung ist zum einen die Fortführung der Taufe, zum anderen wird sie als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes angesehen.
Dass an katholischen Schulen nicht nur Sprachen, Naturwissenschaften oder Sozialkunde gebüffelt werden, sondern auch viele Talente zur Entfaltung kommen, das hat die diesjährige Benefizgala des Schulwerks der Diözese Augsburg wieder unter Beweis gestellt.
Anlaufstelle sein, sich Zeit nehmen für Gespräche, für ungezwungenes Miteinander, auch für Orientierung und neuen Halt. All das will die katholische Cityseelsorge leisten.
In diesen Wochen finden überall Firmungen statt. Dass die Feiern immer direkt an Pfingsten oder zumindest in den Wochen um Pfingsten stattfinden, hat einen bestimmten Grund.
… und wieder ein verlängertes Wochenende, das wir der Kirche zu verdanken haben. Aber was feiern wir eigentlich noch mal an Pfingsten?
Viel mehr als nur Getränke und schönes Ambiente: Mit diesem Anspruch ist der moritzpunkt in Augsburg im Jahr 2004 gestartet.
Stets 39 Tage nach Ostern feiern Christen auf der ganzen Welt Christi Himmelfahrt – das Hochfest erinnert an die Rückkehr Jesu Christi zu seinem Vater in den Himmel.
Die 72 Stunden Aktion hat deutschlandweit voll eingeschlagen: Auch im Allgäu waren viele junge Leute aktiv und mit viel Einsatz und Herzblut dabei: 2 Aktionen wollen wir Ihnen zeigen: Also auf nach Niedersonthofen – und vorher noch nach Seifriedsberg.
In ganz Deutschland haben über 160.000 Mitwirkende die Welt ein bisschen besser gemacht: Unter dem Motto: „Uns schickt der Himmel“ haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende 72 Stunden lang für andere gearbeitet, einfach, weil es Freude macht, für andere etwas zu tun. In unserem Bistum haben sich 150 Gruppen engagiert. Sie haben Kindergärten verschönert, Blockhütten gebaut oder für alte Menschen im Seniorenheim gesungen: Die Ideen waren vielfältig, die Umsetzung voller Tatkraft: Unterstützung gab es von allen Seiten – mit anderen Worten: Die Aktion war ein Volltreffer.
Sein Werk wird oft als „Schwäbische Frömmigkeit in venezianischem Glanz“ bezeichnet. Seine Bilder sind so ausdrucksstark, dass sie bis heute Emotionen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt auslösen können – und genau darum ging es dem Künstler Franz Martin Kuen: Die Seele des Betrachters zu rühren. Zu seinem 300sten Geburtstag zeigt das Heimatmuseum Weißenhorn eine Ausstellung zu Ehren des berühmten Sohnes der Stadt.
Nicht nur Putzen steht im Frühling hoch im Kurs. Im Frühling zieht es uns alle wieder raus in die Natur. Waldspaziergänge, Bergwandern oder Fahrradfahren ist für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Auch die Kirche macht viele Angebote, die unter freiem Himmel stattfinden. Glaube draußen - das reicht von der Bergmesse über Kapellen-Wanderwege bis hin zu Pilgerwegen oder Wallfahrten. Darüber hat katholisch1.tv mit Prälat Bertram Meier gesprochen, er ist Leiter der Abteilung Seelsorge im Bistum und unter anderem auch zuständig für Wallfahrten, Pilgerreisen und Berggottesdienste.
Im Juli 2018 brannte das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg komplett ab. Ein Brandstifter hatte das Feuer gelegt: Der Sachschaden in Millionenhöhe ist das eine, viel schlimmer noch wog der plötzliche Wegfall einer Einrichtung, die so vielen Menschen geholfen hat. Nachdem der erste Schock überwunden war, haben die Mitarbeiter der Caritas den Blick schnell wieder nach vorne gerichtet. Im Fokus stand von Anfang an der möglichst schnelle Wiederaufbau. An gleicher Stelle, in gleicher Weise. Letzte Woche ist in der Depotstraße einiges vorangekommen.
72 Stunden für andere arbeiten, sich engagieren und einsetzen: Das ist das Wesen der 72-Stunden-Aktion, der großen Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten. Die offizielle Eröffnung in unserem Bistum fand am Donnerstagnachmittag auf dem Moritzplatz statt.
Die Kirche Sankt Hedwig im Kemptener Stadtteil Thingers ist ein relativ junges Gotteshaus: Es wurde im Oktober 1986 von Bischof Josef Stimpfle eingeweiht und ist seitdem die Heimat von vielen Gläubigen. Der Baustil und die Gestaltung der Kirche wurden stark von den Ergebnissen des zweiten Vatikanischen Konzils beeinflusst – was genau das bedeutet, sehen Sie hier: katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche und zwei Menschen vor, die eng mit Sankt Hedwig in Kempten verbunden sind!
Endlich wird es wieder sommerlicher in unserer Region. Mit steigenden Temperaturen kommen allerdings auch wieder die ersten Gewitter.
Bald ein Jahr ist es her, dass ein Feuer das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg zerstört hat. Für die Mitarbeiter war es damals ein großer Schock.
Zwischen Donnerstag und Sonntag wählen 400 Millionen EU-Bürger ein neues Europäisches Parlament mit 751 Abgeordneten. Viele Menschen sind hin- und hergerissen. Eine Europaverdrossenheit oder gar Skepsis hat sich in den letzten Jahren breit gemacht.
Vor gut 40 Jahren übernahm Reinhard Kammler, damals als ganz junger Student, die Verantwortung für die Augsburger Domsingknaben. Er hat den Knabenchor seitdem weit über die Bistumsgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Nicht immer läuft das Leben rund – gut, wenn es dann jemanden gibt, der professionell helfen kann! Seit 45 Jahren nehmen die Psychologischen Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen der Diözese Augsburg (EFL) ihre Rolle sehr ernst.
Die Marianische Männerkongregation Hirblingen hat eine neue Fahne. Sie sieht genauso aus wie die alte, nur eben neu: Viele Monate Arbeit stecken in dieser neuen Fahne, die mit traditionellen Techniken gestickt und angefertigt worden ist.
Viele wissen gar nicht, mit wie vielen kostenlosen Angeboten die Kirche uns in Notlagen unterstützt. Es gibt zum Beispiel im Bistum Augsburg 25 Psychologische Beratungsstellen für Ehe-, Familien und Lebensfragen.
Endlich wird’s Wetter wieder schöner, da wollen wir raus und was unternehmen. Wie wär´s zum Beispiel mal mit einer Bergmesse?
Eine Woche vor der Europawahl macht die Katholische Arbeitnehmerbewegung mobil mit einem großen Wahlaufruf und Demonstrationen in ganz Deutschland.
Als Diözesanpräses betreute Domvikar Alois Zeller in den vergangenen 15 Jahren im Bistum Augsburg 100 Kolpingsfamilien mit über 12.600 Mitgliedern.
Sieger Köder – das ist ein außergewöhnlicher Name, der im Gedächtnis bleibt. Und so ist es auch mit seinen Werken. Sie sind oft unkonventionell und stechen deshalb besonders hervor.
Einmal im Jahr verleiht Bischof Konrad Zdarsa die Ulrichsmedaille. Geehrt werden Menschen aus dem Bistum Augsburg, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise in Kirche und Gesellschaft engagiert haben.
Als Kind haben sie uns getröstet, wenn wir hingefallen sind – später dann, in der Zeit der Jugend, haben sie uns über so manche Krise hinweggeholfen – und auch heute noch stehen sie jederzeit mit Rat und Tat zur Seite!
Etwa 10.000 Menschen nehmen sich in Deutschland jedes Jahr selbst das Leben. In der diesjährigen 'Woche für das Leben' haben die katholische und die evangelische Kirche gemeinsam die Suizidprävention in den Mittelpunkt gerückt.
Vor über 1000 Jahren stand in Vilgertshofen in der Nähe von Landsberg am Lech eine kleine Stephanus-Kapelle auf einer Anhöhe des Weilers. Dann wurde sie zerstört und wieder aufgebaut, diesmal mit dem heiligen Ulrich als Patron.
So eine Besonderheit ist es gar nicht, dass es Mitte Mai mal noch ziemlich ungemütlich und kalt wird. Klar, da sind ja auch die Eisheiligen. Sie beginnen am Samstag und gehen bis Mittwoch.
Wer auf der B 12 im Allgäu unterwegs ist, dem ist sie bestimmt schon aufgefallen: Die Kirche St. Wendelin mit ihren zwei imposanten Türmen würde man wohl eher in einer Großstadt erwarten.
Es war ein weiter und mit Sicherheit nicht immer einfacher Weg, den die beiden jungen Männer, eingeschlagen haben.
Mit einem "Fest für alle" wurde am Sonntag das 1000-jährige Jubiläum der Augsburger Moritzkirche begangen. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Augsburg.
Wie vielfältig das Glaubensleben im Bistum Augsburg ist, zeigt dieser Beitrag: Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten treffen sich Motorradfahrer, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern.
Seit dem Jahr 1019 durchlief die Moritzkirche viele Veränderungen. Sie wurde zwei Mal fast ganz zerstört und wieder aufgebaut. Sie wurde mehrmals renoviert und umgestaltet.
Ein eintausendjähriges Jubiläum ist auch für den Pfarrer von St. Moritz in Augsburg ein außergewöhnliches Ereignis.
Die Moritzkirche ist einer der zentralen Punkte der Stadt Augsburg. Und das seit 1000 Jahren. Die Moritzkirche feiert dieses Jubiläum an diesem Sonntag mit einem großen Festgottesdienst und einer anschließenden Feier.
Tausende Menschen werden an diesem Sonntag (5. Mai) im Wallfahrtsort Maria Vesperbild in Ziemetshausen erwartet. Es ist wieder soweit, die erste Fahrzeugsegnung des Jahres steht an.
Zwei Männer aus dem Bistum Augsburg werden im nächsten Jahr zu Priestern geweiht.
An die eigene Erstkommunion erinnert sich fast jeder – auch wenn sie schon Jahrzehnte zurück liegt. Für Kinder ist es ein wichtiger Tag und ein großer Schritt in ihrem Glaubensleben. In den nächsten Wochen kommen in den vielen Pfarreien des Bistum Augsburg über 10.000 Kinder zur Erstkommunion. Der Weiße Sonntag ist seit Jahrhunderten der traditionelle Termin dafür. Wir haben die Kinder aus der Augsburger Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen begleitet.
Der Weg zum katholischen Priester besteht aus vielen Etappen. Einer der wichtigsten Schritte ist dabei – nach Abitur und Theologiestudium – die Weihe zum Diakon. Wir stellen Ihnen jetzt zwei junge Männer vor, die ganz kurz vor diesem großen Ereignis stehen. Bischof Konrad Zdarsa wird die Priesteramtskandidaten am kommenden Samstag in der Basilika Sankt Ulrich und Afra zu Diakonen weihen. katholisch1.tv hat sie vorher in den Pfarreien besucht, in denen sie derzeit ihr Pastoralpraktikum absolvieren.
Die Menschwerdung Gottes gehört zum Kern des christlichen Glaubens. Außerdem unterscheidet sich in dieser Überzeugung das Christentum von Islam und Judentum. Der Weg Jesu Christi und unsere eigene Menschwerdung – das waren die zentralen Themen des diesjährigen Besinnungstages der Katholischen Landvolkgemeinschaft Sonthofen. Im Jugendhaus Elias in Seifriedsberg hatte sich die Gruppe getroffen, um sich in Ruhe mit sich selbst und dem eigenen Glauben zu beschäftigen.
Die Augsburger Moritzkirche feiert in diesem Jahr ihr 1000-jähriges Gründungsjubiläum. Am 5. Mai ist der Hauptfesttag mit feierlichem Gottesdienst um 10 Uhr. Wer die Moritzkirche und das Team dort kennt, der wird sich nicht wundern, dass das Jubiläumsjahr geistlich, geistreich und sehr kreativ gefeiert wird. Eine der spannenden Ideen ist das „Westchorprojekt“, das am gleichen Tag startet und in den nächsten drei Monaten Menschen aus nah und fern nicht nur in sondern auch vor die Moritzkirche locken wird.
Für tausende Kinder im ganzen Bistum Augsburg ist heute (Sonntag) ein ganz besonders aufregender Tag. Sie feiern heute, am Weißen Sonntag ihre Erstkommunion.
Während wir bereits am vergangenen Wochenende Ostern gefeiert haben, wird in den christlich orthodoxen Ländern wie Russland erst an diesem Sonntag das Osterfest begangen.
Der erste Sonntag nach Ostern ist nicht nur der Weiße Sonntag, an dem in ganz vielen Pfarreien Erstkommunion gefeiert wird. Seit 19 Jahren feiert die katholische Kirche an diesem Tag auch den „Barmherzigkeitssonntag“.
Die 28-jährige Augsburgerin Katharina van der Beek hatte sich zu Beginn der Fastenzeit vorgenommen, voll und ganz auf Plastik zu verzichten.
In der Feier der Osternacht konzentriert sich der Glaube an die Auferstehung: Es ist eine Gewissheit des Herzens, dass Jesus den Tod besiegt hat.
Ein letztes Mal hat Jesus seine Jünger um sich versammelt. In der Nacht, in der er ausgeliefert und gefangen genommen wurde, bittet er sie eindringlich: „Wachet und betet!“
Kein Glockenklang ist zu hören, auf dem Teller nur ein karges Mahl, der Heiland verhüllt in den Kirchen: Besonders die letzten Tage vor dem Osterfest sind für Gläubige Tage der Trauer.
Bei einer Gedenkfeier für Max Josef Metzger in Augsburg ist an seine Ermordung durch die Nationalsozialisten vor 75 Jahren erinnert worden.
Es ist das Symbol des Lebens, das Symbol der Auferstehung. Das Ei, das für den Sieg des Lebens über den Tod steht, für Reinheit und Fruchtbarkeit. Damit gehört das Ei zum Zentrum des Osterfestes.
Die drei wichtigsten Feste im Kirchenjahr sind Weihnachten, Pfingsten und Ostern und, weil diese drei so wichtig sind, haben sie auch alle nicht nur einen, sondern zwei Feiertage.
Bevor Sie schon wieder die ganze Osterdeko zu Hause wegpacken: Mit dem Ostersonntag gestern hat die Osterzeit erst begonnen.
Egal ob Sie in der Fastenzeit eine richtige Fastenkur gemacht oder auch „nur“ auf Süßes verzichtet haben – sicher freuen Sie sich, dass jetzt Ostern ist und sie endlich wieder essen und trinken können, was Sie wollen.
Zwischen Gründonnerstag und Karsamstag ist viel zu tun. Zwischen den Gottesdiensten an den einzelnen Tagen der Karwoche werden das Ostermenü und alle Gaben für die Speisensegnung vorbereitet.
So manche Touristen, die am vergangenen Mittwoch am Vormittag mit Ihren Fotoapparaten den Augsburger Dom aufsuchten, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen, staunten nicht schlecht.
In Rammingen im Unterallgäu ist an diesem Dienstag die diözesanweite Rätschaktion eröffnet worden.
Rund um Ostern gibt es zahlreiche Traditionen - das Schmücken eines Osterbrunnens ist dabei noch sehr jung.
Für 2,7 Millionen Euro soll die Wallfahrtskirche in Maria Vesperbild in den kommenden zwei Jahren grundlegend saniert werden.
Weihnachten feiern wir mit viel mehr Brimborium und Glitzer, dabei ist Ostern für die Kirche das noch größere Fest!
Es ist ursprünglich kein typisch bayerischer Brauch, aber auch hier in unserer Region gibt es einige Gemeinden, die ihre Brunnen zu Ostern prachtvoll schmücken.
Für viele gehören zu Ostern vor allem Hase und Eier. Und vielleicht noch das Osterfrühstück. Wer aber an Ostern schon mal in der Kirche war, weiß, dass Ostern viel mehr als das ist.
Der heutige Palmsonntag ist der Auftakt zur Karwoche. Sie ist die wichtigste Woche im Kirchenjahr – und wird deshalb auch Heilige Woche genannt.
Seit dem Jahr 2008 treten die rund 40 jungen Musiker und Musikerinnen von Adonai Music in und außerhalb des Bistums auf. Mit ihrer musikalischen Kreuzwegandacht bringen sie die Botschaft vom Kreuz Jesu den Menschen näher.
Nicht nur an Weihnachten, sondern auch zu Ostern können Krippen das biblische Geschehen figürlich nachbilden. Der Rettinger Erich Burgetsmaier ist Schnitzer und hat sich darauf spezialisiert. Mit großer Leidenschaft und Hingabe fertigt er Passionskrippen. Wir stellen Ihnen den 71-Jährigen vor!
Das Bistum Augsburg hat seinen neuen Doppelhaushalt 2019/2020 vorgestellt: Zum 3. Mal also ein Doppelhaushalt. So werden die Weichen für die kommenden 2 Jahre gestellt: Das ist spannend, weil es darum geht, welche Projekte und Initiativen möglich sind.
Das Haushaltsvolumen des Bistums Augsburg übersteigt erstmals 400 Millionen Euro. Wir haben mit dem langjährigen Finanzdirektor Klaus Donaubauer gesprochen, wofür das Geld in den nächsten zwei Jahren genau verwendet wird.
Ein Kloster ist ein ziemlich spannender Ort, für viele vielleicht auch etwas geheimnisvoll. Das liegt daran, dass man als Außenstehender nicht genau weiß, wie der Alltag im Kloster aussieht. Schade eigentlich, sagte die Priorin des Klosters Wettenhausen. Und dann hatten die Schüler des benachbarten St. Thomas Gymnasiums eine gute Idee! Sie haben einen Audioguide für Klosterbesucher entwickelt - und katholisch1.tv hat ihn mal getestet!
Seit Wochen schon füllen Schoko-Osterhasen in Reih und Glied die Supermarktregale. Gartenmärkte und Dekogeschäfte übertrumpfen sich mit allerlei Langohrkreativität. Ostern kommt näher, kommenden Sonntag ist schon Palmsonntag. katholisch1.tv will Ihnen drei vorösterliche christliche Bräuche in Erinnerung bringen.
Wie bringt man Kindern und Jugendlichen Glaubensinhalte näher? Wir durften vor einigen Wochen bei der Firmvorbereitung von Schwester Hannah mit dabei sein. Sie hat sich als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Affing für ihre Jugendlichen etwas Ungewöhnliches einfallen lassen: Ein so genannter Escape-Room sollte von ihnen bewältigt werden.
Der Brand im Caritas-Sozialzentrum in Augsburg war im vergangenen Jahr nicht nur für Verantwortliche und Mitarbeiter ein Schock, auch viele bedürftige Menschen waren und sind noch immer betroffen. Und das trotz der Bemühungen der Caritas, in Ausweichquartieren ihre Angebote weiterzuführen. Jetzt, etwa acht Monate nach der Katastrophe, nehmen die Neubaupläne Gestalt an.
Sonntag in einer Woche laufen die Kinder wieder aufgeregt durch den Garten, suchen Ostereier, freuen sich über kleine Geschenke und Schoko-Osterhasen. Mit dem Palmsonntag geht die Karwoche los, die höchste Woche im Kirchenjahr. Und darum finden in dieser Woche auch besonders viele schöne Gottesdienste statt. Eva Fischer von Radio Augsburg mit einem Überblick.
Frischer und moderner schaut sie aus, die neue Homepage des Bistums Augsburg. Jetzt ist sie online. Eva Fischer von Radio Augsburg hat sich darüber mit dem Pressesprecher des Bistums Karl-Georg Michel unterhalten.
Viele Stunden haben unzählige Frauen, Männer und Kinder in diesen Tagen damit verbracht, aus grünen Zweigen, Palmkätzchen und bunten Bändern schöne Palmbuschen zu binden. Am Sonntag bringen sie sie in die Kirche, dort werden sie gesegnet. Der Palmsonntag ist der Auftakt der Karwoche, der höchsten Woche im Kirchenjahr. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Die Feier der Heiligen Messe ist das Kernstück katholischer Glaubenspraxis. Die Liturgie folgt einer genauen Reihenfolge. Viele Gebete und Handlungen sind für Kinder nicht leicht zu verstehen und deshalb gehen sie oft nicht so gern in 'normale' Messen.
Wie bereiten Sie sich auf Ostern vor? Viele Menschen fasten ja – verzichten auf etwas, um sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen.
Rund 10.000 Menschen in Deutschland brauchen ein Spenderorgan. Jeder Fünfte stirbt, während er oder sie auf einen passenden Spender wartet.
Pfarrer Thomas Schwartz ist Pfarrer von Mering. Aber er ist auch weit darüber hinaus bekannt. Das liegt zum einen an seiner Tätigkeit für verschiedenen Fernsehsendungen, zum anderen werden seine Bücher von vielen Menschen geschätzt.
Vor 50 Jahren führte der damalige Augsburger Bischof Josef Stimpfle den Ständigen Diakonat in unserem Bistum ein. Seit 1969 wurden 222 überwiegend verheiratete Männer und Familienväter zu ständigen Diakonen geweiht.
Am 7. Juni feiert der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa seinen 75. Geburtstag. Ein bedeutender Tag, insbesondere für Bischöfe, denn nach dem Kirchenrecht müssen sie zu diesem Termin dem Papst ihren Rücktritt anbieten.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Orgelspiel? Ganz besonders für Christa Kohler aus Zaisertshofen in der Marktgemeinde Tussenhausen ist das völlig unvorstellbar.
Vor gut zwei Jahren entstand im Bistum Augsburg die private Jugendinitiative “Einfach gemeinsam BETEN”. Dabei erhalten die Teilnehmer über whatsApp auf ihr Smartphone jeden Tag Gebete zugeschickt.
Die Halbzeit ist gerade geschafft. Von 40 Tagen Fastenzeit liegt nur noch knapp die Hälfte vor uns. Und wer bis jetzt gut durchgehalten hat mit dem Fasten - in welcher Form auch immer – der ist sicherlich guten Mutes den Rest auch noch zu schaffen.
Bis Ende April finden im ganzen Bistum Augsburg „Abende der Versöhnung“ statt.
„24 Stunden für den Herrn“ ist eine weltweite Aktion, die von Papst Franziskus im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde.
Leopold Mozart trat in seiner Schulzeit als Sängerknabe dort auf und vererbte der heutigen Dominikanerkirche Heilig Kreuz in Augsburg einige Notenabschriften.
Ein wichtiger Aufgabenbereich, dem sich viele Ständige Diakone widmen, ist die Begleitung Sterbender, Beerdigungen und die Trauerseelsorge.
Augsburg ist eine alte Stadt und hat viele alte Kirchen, deren Bedeutung sich für die Gläubigen über die Jahrhunderte hinweg immer wieder verändert hat. So manche Kirche mit großer Vergangenheit steht heute ein wenig abseits, unbeachtet von vielen, ein bisschen verloren in der Moderne.
„Viele Wege führen zu Gott, einer geht über die Berge!“ Dieses Zitat von Reinhold Stecher, einem ehemaligen österreichischen Bischof, könnte es kaum besser treffen.
Es ist genau 60 Jahre her, dass die Katholiken in Deutschland erstmals aufgerufen waren, zur Fastenzeit in einer konzertierten Aktion für die Menschen in ärmeren Ländern zu spenden.
Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiter, schließlich war er selbst ein Zimmermann mit besonders großem Herzen. Deshalb taucht er auch immer wieder auf, wenn es um soziale Gerechtigkeit von Arbeitnehmern geht.
Seit 50 Jahren ist er kein Feiertag mehr – gefeiert wird an diesem Tag aber trotzdem noch. Gemeint ist der Gedenktag des Heiligen Josef oder einfach „Josefitag“, wie es auf dem Land heißt.
Wir sind mitten in der Fastenzeit. 40 Tage wird in der katholischen Tradition gefastet, von Aschermittwoch bis zur Osternacht.
„Wach auf – mach auf“: Das ist das Grundmotto jeder Missionarischen Woche. Inzwischen gibt es sie in unserem Bistum zweimal im Jahr – junge Leute gehen dabei für eine Woche in eine Pfarrei, um dort über ihren Glauben zu sprechen, zu beten und auch, um die Gemeinschaft zu erleben.
„Kreuzritter“ - den Spitznamen haben einige Gläubige ihm gegeben, weil er immer sehr ernst und würdevoll schaut - Diakon Christian Wild.
Manchmal brauchen Menschen Hilfe, auch bei vermeintlichen Kleinigkeiten. Einfach weil sie wegen einer Krankheit oder aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr so mobil sind. Und da kommen die Malteser ins Spiel.
In der Fastenzeit üben sich viele in welcher Weise auch immer in Verzicht. Aber es zählt nicht nur das Weniger, sondern auch das Mehr: Es geht nämlich auch um „Nächstenliebe“. Deshalb unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbrot auch in dieser Fastenzeit wieder die Solibrot-Aktion von Misereor. Und Sie können mitmachen,- einfach indem Sie dieses Brot kaufen.
Jeder darf kommen, es gibt keine langen Wartezeiten und niemand wird im Stich gelassen – das ist das Credo der Erziehungsberatungsstelle in Günzburg. Dort wird in diesem Jahr Jubiläum gefeiert: Die Stelle besteht seit 50 Jahren. Und sie ist wichtiger denn je, könnte man sagen. Denn die Herausforderungen, seien sie gesellschaftlicher oder privater Natur, werden in unseren Tagen nicht weniger, sondern eher mehr.
Er hat schon in New York ausgestellt, in London oder Florenz. Jetzt zeigt der amerikanische Video- und Installationskünstler Bill Viola seine Arbeiten auch in der Augsburger Moritzkirche. Er wird als führender Vertreter dieser Kunst angesehen. Anlässlich des 1000-jährigen Gründungsjubiläums von St. Moritz sind dort gleich vier bedeutende Arbeiten von Bill Viola ausgestellt.
Für viele Menschen war der Aschermittwoch der Startschuss für den Verzicht. Laut einer aktuellen Umfrage plant knapp jeder vierte Deutsche zu Fasten. Der Verzicht auf Alkohol, Zigaretten oder Süßigkeiten ist dabei besonders populär. Meist stehen gesundheitliche Beweggründe im Vordergrund. Ganz anders bei der Augsburgerin Katharina van der Beek. Sie möchte in diesem Jahr 40 Tage lang voll und ganz auf Plastik verzichten – der Umwelt zuliebe, aber auch aus religiösen Gründen.
Kein anderes europäisches Land produziert so viel Plastikmüll wie Deutschland. Auch hier in der Region ruft deshalb z.B. der Katholische Deutsche Frauenbund in der Fastenzeit zum Plastikfasten auf. Aber 7 Wochen ohne Plastik – kann das funktionieren?
In dieser Woche ist das bunte und laute Treiben der Faschingszeit zu Ende gegangen. Am Aschermittwoch war Schluss mit lustig, so sehen es vielleicht manche: Andere sehen der Fastenzeit mit Spannung und Erwartung entgegen.
Sie ist eine von nur drei Kirchen in ganz Bayern, die während des zweiten Weltkriegs gebaut wurde. Und von außen wirkt Sankt Thaddäus in Augsburg – Kriegshaber auch wie eine trutzige Gottesburg.
Das Panorama genießen, die Energie der Berge spüren und die Schönheit der Schöpfung direkt vor Augen haben: Die Gründe, einen Berggottesdienst zu feiern, liegen auf der Hand.
Gemeinsames Essen bringt Menschen einander näher und ist daher ein wichtiges Bindeglied in Familien oder im Freundeskreis. Sogar, wenn es um etwas so Großes wie Völkerverständigung oder Integration geht, gilt: Essen verbindet!
Viele von uns verzichten in der Fastenzeit auf die leckersten Dinge und das ist wahrlich nicht leicht.
Heute ist nicht nur Faschingssonntag – es ist auch der „Internationale Tag des freien Sonntags“. Er will daran erinnern, dass immer mehr Menschen am Sonntag arbeiten müssen.
Von den etwa 130 Ständigen Diakonen im Bistum Augsburg ist nur ein Drittel hauptberuflich tätig, die anderen zwei Drittel üben ihr Diakonenamt stundenweise aus und sind im Zivilberuf - wie es offiziell heißt - Schulleiter, Landwirt, Finanzbeamter, Pilot oder Polizist – um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Bereits zum 22. Mal ist in dieser Woche der Bischof-Simpert Preis vergeben worden. Damit zeichnet der Bund der katholischen Jugend, BDKJ, Projekte und Aktivitäten von jungen Menschen aus, die sich damit für andere engagieren: 25 Gruppen hatten sich um den Preis beworben – und die Ideen waren breit gefächert.
Seit fast 25 Jahren gibt es in Kaufbeuren ein Frauenhaus. Dort können Mütter und Kinder Zuflucht finden – Zuflucht vor ihren gewalttätigen Männern.
Einer aktuellen Studie zufolge ist jeder fünfte Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen. Zu den finanziellen Problemen kommt häufig noch die Einsamkeit dazu.
Am Montag jährt sich zum 75. Mal die Augsburger Bombennacht. In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 warfen 600 britische Flugzeuge in zwei Angriffswellen ihre todbringende Fracht über der Stadt ab.
Das ehemalige Kinderheim Cassianeum in Donauwörth war bis in die 70er Jahre hinein jahrzehntelang ein Ort, an dem Kinder systematisch gedemütigt wurden. Vor einem Jahr erst drangen die Vorfälle ans Tageslicht.
Augsburg erinnert in diesen Wochen an die schlimmsten Kriegstage. Die Augsburger Bombennacht begann am 25. Februar vor 75 Jahren und war der schlimmste Angriff auf die Stadt im Zweiten Weltkrieg.
Mobbing ist kein blöder Streich und kein Kavaliersdelikt, Mobbing ist seelische Misshandlung. Viele, die irgendwann mal am Arbeitsplatz gemobbt wurden, leiden noch Jahre später unter den Folgen.
Jeden Tag wählen rund 25 Menschen die Nummer der Telefonseelsorge Augsburg, das bedeutet etwa 10 500 Anrufe im Jahr. Das sagt zumindest die Statistik für das Jahr 2018.
In einer kleinen Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Diakone und ihre wertvolle Arbeit vor: Einer von ihnen ist beispielsweise auch Diakon Thomas Schmidt von der Behindertenseelsorge im Bistum Augsburg.
"Liebe ist nicht nur ein Wort – Liebe sind Worte und Taten" – unter diesem Motto haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Paare in St. Michael in Schwabmünchen einen Segnungsgottesdienst gefeiert.
Alles nur Geldmacherei – finden die einen, ein Tag für die Liebe – sagen die anderen. An diesem Donnerstag war Valentinstag.
Am Donnerstag ist Valentinstag. Alles nur Kommerz und romantischer Kitsch? Oder sind die Herzen der Menschen voller Liebe?
Vor knapp 50 Jahren entwickelte sich in England, genauer gesagt in London, eine Bewegung, die mittlerweile weltweit bekannt ist: der Alpha-Kurs, der seit den 1980er Jahren von Pfarrer Nicky Gumbel international verbreitet wird und zu den erfolgreichsten Seminarreihen gehört.
Was macht eigentlich Wilhelm Imkamp? In den fast 30 Jahren, in denen der Prälat Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild war, hörte man fast wöchentlich von ihm – oder man sah ihn in einer Fernseh-Talkshow sitzen und vehement für den rechten Glauben streiten.
Zwischen 1990 und 2013 ging die Zahl der Katholiken in Deutschland um rund 16 Prozent zurück. Auf der anderen Seite erlebt die katholische Kirche weltweit aber einen Zuwachs ihrer Mitgliederzahl.
Gesundheit ist ein hohes Gut. Manchmal merken wir das erst, wenn wir krank sind und je älter wir werden, desto mehr wissen wir Gesundheit auch zu schätzen. Papst Johannes Paul II. hat 1993 den "Welttag der Kranken" eingeführt.
In der schönen neuen Welt der Vernetzung von Daten aus verschiedensten Quellen laufen wir Gefahr, zum gläsernen Patienten zu werden. Wir laufen Gefahr, dass andere – unsere Krankenkasse zum Beispiel oder der Arbeitgeber – schon vor uns wissen, was wir für Krankheiten haben. Und wir selbst wollen vielleicht gar nicht wissen, ob wir in 20 Jahren krank werden, auch wenn es möglich wäre, das jetzt schon zu erfahren. Das sind die Themen, über die Professor Eberhard Schockenhoff auf Einladung des Akademischen Forums im Augsburger Haus St. Ulrich referiert hat: Es ging um die Vermessung des Menschen, Big Data und die Gesundheit. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit ihm gesprochen.
1969 wurden zum ersten Mal im Bistum Augsburg Ständige Diakone geweiht. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die in ihrer Pfarrei im Einsatz sind oder in spezifischen Seelsorgebereichen. Sie dürfen liturgische Dienste übernehmen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten, nicht aber eine Messe leiten oder die Beichte abnehmen. Das ist Priestern vorbehalten.
Die Schaufenster sind dieser Tage wieder rot geschmückt – aber nicht mehr mit SALE-Schildern, jetzt steht eher LOVE auf großen roten Herzen. Pralinen, Plüschtiere und Schmuck werden uns da angepriesen um unserer oder unserem Liebsten am Valentinstag eine Freude zu machen.
Wenn wir durch Augsburg gehen, sehen wir immer wieder Menschen, die unter Brücken, in Parks oder am Bahnhof übernachten ... auch jetzt, bei diesen eisigen Temperaturen.
Anette Michalski ist eine starke Frau: Obwohl die 27-Jährige an einer seltenen Krankheit leidet und im Rollstuhl sitzen muss, lebt sie ein selbstbestimmtes und glückliches Leben. Neben ihrer Arbeit als Klinikseelsorgerin ist Malen ihre große Leidenschaft.
Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest Darstellung des Herrn, auch Mariä Lichtmess genannt. Seit 1997 ist es auch der Tag des geweihten Lebens. Einen Tag später, am Gedenktag des Hl. Blasius, wird vielerorts der Blasiussegen gespendet.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik und Liturgie hat rund 40 junge Menschen am vergangenen Wochenende in Wiggensbach bei Kempten zusammengebracht. Das Ungewöhnliche an dem Treffen war, dass sich die Teilnehmer zuvor nur aus den sozialen Medien im Internet kannten.
Was kann man von einem Mann lernen, der vor fast 750 Jahren gestorben ist? Offenbar eine ganze Menge, denn jedes Jahr zum Abschluss des Wintersemesters treffen sich nicht nur die Theologiestudenten in Augsburg zum Thomas-von-Aquin-Fest.
Nach monatelangen Debatten um das geltende Werbeverbot für Abtreibungen hat die Bundesregierung jetzt wohl eine Lösung gefunden.
„Wacker“ sag ich, wenn er durchgehalten hat, ihr Christbaum. Tatsächlich gibt es noch einige Christbäume, die noch immer stehen.
Meist mit offenem Kragen bzw. mit freiem Hals stellen sich Gläubige vor den Priester. Der hält zwei brennende Kerzen über Kreuz und spendet den sogenannten Blasiussegen.
Der Heilige Blasius ist ein richtiger Alltagsheiliger. Am 3. Februar ist sein Gedenktag, an dem vielerorts der Blasiussegen gespendet wird.
Er ist Patron der Soldaten, der Polizisten in Deutschland und Italien, der Steinmetze, der Jäger, Waldarbeiter und auch der Sterbenden. Er wird bis heute angerufen gegen Seuchen. Sein Gedenktag ist der 20. Januar.
Die Aufregung war groß vorletzte Woche: Schüler in verschiedenen deutschen Städten hatten den Unterricht geschwänzt und für den Umweltschutz gestreikt. Dürfen die das überhaupt, fragen die einen. Oder – und das sagen die Befürworter - müssen sie sogar?
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Jetzt im Januar sind viele Menschen geschockt beim Blick auf ihren Kontostand. Eben erst wurde viel Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben, jetzt kommen die Abrechnungen für Versicherungen, Steuern, Jahresbeiträge.
„Pepper“ ist ein Meter 20 groß und ein Roboter. In der Mitte trägt er ein Tablet, auf dem Spiele gespeichert sind, die Menschen unterhalten sollen.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
„Heute für morgen handeln“ - unter diesem Titel lädt das Bistum Augsburg Verbände, Pfarreien und Schulen ein, sich mit spannenden Projekten am Schöpfungspreis 2019 zu beteiligen.
Eine halbe Million Menschen pilgert jedes Jahr in den mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Die barocke Wallfahrtskirche ist zusammen mit der Fatimagrotte ein bedeutender Ort des Gebets für Gläubige seit vielen Generationen.
Am 22. Januar beginnt eines der größten Glaubensfeste unseres Planeten: Zum Weltjugendtag in Panama werden viele hunderttausend junge Menschen erwartet.
110 Jahre ist die Fahne der Marianischen Männerkongregation Hirblingen schon alt. Bei festlichen Anlässen wird sie mitgetragen, als Symbol der Marienverehrung.
Wenn ein Mensch seit über 200 Jahren jedes Jahr acht Tage hintereinander gefeiert wird, dann muss er eine herausragende Person sein.
Bereits am Mittwoch haben sich rund 160 Jugendliche aus der Region auf den Weg nach Panama gemacht.
Pilgern ist im Trend – es ist wieder modern, nicht nur einfach zu verreisen, sondern so eine Reise mit einer inneren Einkehr zu verbinden. Es geht darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen, über sich, über das Leben oder auch über den Glauben nachzudenken.
Sie prägt das Stadtbild von Kempten: die Basilika St. Lorenz im Herzen der Allgäu Metropole. Der barocke Bau, der von 1652 bis 1669 errichtet wurde, ist die ehemalige Benediktinerstiftskirche.
Seelenbretter – diese rund zwei Meter hohen und etwa 30 Zentimeter breiten Holzbretter sollen zum Innehalten und Sinnieren einladen. Jedes dieser Bretter ist ganz individuell und einzigartig gestaltet.
Die Carnegie Hall in New York ist einer der berühmtesten Konzertsäle der Welt. Nur die ganz großen Künstler treten dort auf – oder anders gesagt: Wer dort auftreten darf, der ist ein ganz Großer. Der Kirchenchor von Schwabmünchen wird am 21. Januar in der Carnegie Hall in New York auftreten – zusammen mit Chören aus der ganzen Welt werden sie das Werk „Stabat Mater“ von Sir Karl Jenkins singen.
Der Januar ist der Monat der Krippenfreunde: Viele Bustouren werden kreuz und quer durch das ganze Bistum angeboten, um immer neue 'alte' Krippen zu entdecken.
Ob als Prinzessin, als Clown oder als Tier. An Fasching werden wir immer besonders kreativ, wenn es um Kostüme geht.
So bekannt wie Stille Nacht ist Kemptermesse natürlich nicht. Aber gerade hier bei uns im Bistum Augsburg gehört die Pastoralmesse für sehr viele zur Weihnachtszeit dazu.
Schon der Münchener Komiker Karl Valentin hat gewitzelt: „Jetzt, wo die stade Zeit rum ist, da wird’s auch wieder ruhiger.“ Still ist es in unserem Leben tatsächlich eher selten, zu Weihnachten nicht, und auch jetzt zu Jahresbeginn sind schon viele wieder in ihrer Alltagshektik gefangen.
Natürlich wissen wir noch nicht, was die Zukunft bringt, aber schon jetzt gibt es ein paar Termine und Ereignisse im kirchlichen Leben, die Sie sich im Kalender anstreichen können – und wir machen das auch.
Jahrhunderte lang waren sie „unsichtbar“ - jetzt können Besucher die kostbaren Werke der ehemaligen Klosterbibliothek in Irsee wieder „neu entdecken“. Die Ausstellung „Von Bücherschätzen und gelehrten Mönchen“ im Kaufbeurer Stadtmuseum lädt dazu ein.
Gold, Weihrauch und Myrrhe – das sind die Gaben der Heiligen Drei Könige für das Jesuskind. Und jede hat eine besondere Bedeutung.
Caspar, Melchior und Balthasar – Jahr für Jahr gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, immer unter dem Motto: Segen bringen, Segen sein.
Gerade hat er noch schön geschmückt, voller bunter Kugeln und Lichter Kinderaugen zum Leuchten gebracht, da liegt der Christbaum schon wieder kahl am Straßenrand und wartet auf die Müllabfuhr. Wochenlang haben wir auf Weihnachten hin gefiebert, und dann ist es auf ein mal – zack – vorbei?! Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
Am Dreikönigstag sind die Sternsinger wieder unterwegs. Die Tradition der heiligen drei Könige lebt in ihnen weiter. Aber viele wissen gar nicht mehr, woher die Tradition kommt. Oliver Gierens von Radio Augsburg hat sich einmal schlau gemacht.
365 Tage auf katholisch.
Alle Jahre wieder ... und alle Jahre wieder schön: Wenn wir kurz vor Mitternacht gemeinsam in die Christmette gehen, dann wissen wir, dass es jetzt um das wahre Weihnachtwunder geht, um das Kind in der Krippe.
In seiner traditionellen TV-Weihnachtsansprache nimmt uns der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa in diesem Jahr mit auf eine Reise ins Heilige Land in die Ruinenstadt Megiddo.
Auch in diesem Jahr wollen wir Sie musikalisch auf das Fest der Geburt Jesu Christi einstimmen. Sehen Sie hier einen Ausschnitt aus dem Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh.
Dieses Weihnachten ist immer so emotional. Das liegt unter anderem daran, dass es für uns schon in der Kindheit etwas Besonderes war und wir deshalb viele – meist schöne – Erinnerungen damit verbinden. Und besonders gern erinnern sich daran natürlich die Älteren …
Er ist fester Bestandteil unseres Weihnachtsfests. Fast 30 Millionen Tannen wurden im letzten Jahr zu Weihnachten verkauft. Dabei gab es sie damals natürlich nicht um den Stall in Bethlehem in dem Jesus zur Welt kam – allenfalls standen da vielleicht Palmen. Woher kommt also dieser Brauch einen Tannenbaum aufzustellen? Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
Wie verbringen Sie Weihnachten? Vermutlich mit Ihrer Familie oder Freunden ganz besinnlich rund um den Christbaum. Aber wie wird eigentlich in einem Kloster gefeiert? Yves Gatez von Radio Augsburg hat sich erkundigt …
Es ist nur für eine Nacht im Jahr gedacht und berührt doch so viele Menschen wie wohl kein anderes Lied auf der Welt. Ganz ohne Internet und Medien ist es zum Welthit geworden, ja mehr noch – zur Friedensbotschaft. Zumindest ist es aber das Weihnachtslied schlechthin: In der ersten Folge unserer neuen Reihe „RADIO AUGSBURG – Fokus“ ist Susanne Bosch dem Phänomen „Stille Nacht, Heilige Nacht“ auf der Spur. Es ist Teil des immateriellen Kulturerbes Österreichs und wurde an Heiligabend vor genau 200 Jahren zum ersten Mal gesungen …
Der Besuch einer Kindermette gehört an Heilig Abend für die meisten Familien dazu. Häufig wird dabei auch ein Krippenspiel aufgeführt. Denn es erläutert Groß und vor allem Klein die Weihnachtsgeschichte auf sehr anschauliche Art und Weise. Auch in Oberstaufen wird es in diesem Jahr wieder eine Krippenfeier in der Pfarrkirche St. Peter und Paul geben. Und zwar von Kindern für Kinder gestaltet. katholisch1.tv hat die kleinen Darsteller bei einer ihrer Proben besucht.
Weil alle Herbergen belegt waren, kam Jesus – so steht es im Lukasevangelium – in einem Stall zur Welt. In vielen Pfarreien ist es ein beliebter Brauch, ein Krippenspiel oder eine Herbergssuche in der Kirche nachzuspielen. Andere zieht es nach draußen in den Wald: sie wollen in der Stille oder Abgeschiedenheit der Natur dem Geheimnis des Weihnachtsfestes nachspüren. Bei der Gögginger Pfarrjugend hat seit 20 Jahren die Waldweihnacht Tradition.
Seit 25 Jahren entzündet ein Kind immer vor Weihnachten in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Friedenslicht. Das Licht dieser einen Flamme wird anschließend in Europa und in den USA verteilt. Als Symbol der Hoffnung auf Frieden soll es an Heiligabend leuchten. In Deutschland wird das Licht in einer Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderverbände abgeholt und weitergegeben. katholisch1.tv war bei der großen Aussendungsfeier im Augsburg Dom dabei.
Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat stellt in diesem Jahr die Zukunftschancen junger Menschen in den Mittelpunkt seiner Weihnachtsaktion. Das Motto der Kampagne lautet „Chancen geben – Jugend will Verantwortung“. Yithzak Gonzales Murgas kämpft gegen die Perspektivlosigkeit in seiner Heimatstadt Colon in Panama. Als Adveniat-Projektpartner war er zu Gast im Bistum Augsburg.
Weihnachtszeit ist oft auch eine Zeit des Konsums. Im reichen Deutschland fällt es daher manchmal schwer sich vorzustellen, dass es Armut auch bei uns gibt. Und hier setzt die Aktion "Augsburg packts" von Caritas und Maltesern an. Es werden Essens-Pakete gepackt und sogar zu den Menschen nach Hause gebracht. Ein großes Projekt der Nächstenliebe.
Ein Termin jagt den anderen – besonders für Familien: Schulaufgaben und Elternabende stehen an, Stress im Büro. Und oben drauf: Geschenke besorgen, Backen, Hausputz. Dass es auch anders geht, will die Ehe- und Familienseelsorge im Bistum Augsburg zeigen. An mehreren Orten hat sie beispielsweise Advents-Familien-Wochenenden vorbereitet, die mit biblischen und kreativen Impulsen dazu einladen sollen, den Advent bewusst zu erleben. Wir haben eines davon in Wertach besucht.
Im Frühjahr hat katholisch1.tv José und Yanina in Ursberg besucht. Die beiden jungen Peruaner waren die ersten Teilnehmer des sogenannten Reverse-Programms des Weltfreiwilligendienstes. Normalerweise gehen junge Männer und Frauen aus unserem Bistum für ein Jahr in Entwicklungsländer, um dort mitzuarbeiten und Erfahrungen zu sammeln. Bei José und Yanina ging es in die umgekehrte Richtung.
Diese Woche wurde der Neubau des St. Vinzenz-Hospizes offiziell eingeweiht, viele Wegbegleiter waren vor Ort dabei.
Das St. Vinzenz Hospiz in Augsburg ist seit vielen Jahren eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft: Hier werden Menschen am Ende ihres Lebensweges begleitet, unterstützt und vor allem: nicht allein gelassen: Es ist ein Haus, das JA sagt zum Leben, nicht zum Tod. Natürlich sterben Menschen hier, aber das tun wir alle irgendwann: und es geht doch vor allem um die Art und Weise, wie wir das tun, wenn es denn soweit ist: Diese Woche wurde der Neubau des St. Vinzenz-Hospizes offiziell eingeweiht, viele Wegbegleiter waren vor Ort dabei.
Neben der äußeren gehört auch die innere Vorbereitung zum Advent. Deshalb bieten viele Pfarreien wieder Abende der Versöhnung an. Zur besonderen „Beziehungspflege zwischen Gott und Dir“, so hatten die Organisatoren der Pfarrei St. Simpert in Dinkelscherben ihre Veranstaltung am vergangenen Wochenende angekündigt. Nach der Messe gab es für rund zwei Stunden ein offenes Angebot. Es war ein Kommen und Gehen. Und so soll es auch sein bei den Abenden der Versöhnung.
Während die meisten Menschen ihre Krippe kurz vor Weihnachten rausholen und im Januar wieder wegpacken, ist für echte „Krippler“ das Bauen, Schnitzen, Malen und Dekorieren von Krippen ein Ganzjahreshobby. katholisch1.tv hat Werner Kramer in Fischach besucht und gestaunt! Er besitzt rund 350 Krippen - und nicht nur Weihnachtskrippen. Denn für ihn ist das auch eine Beschäftigung mit der Bibel.
Es gibt viele Berufsgruppen, die an Weihnachten arbeiten müssen; Menschen, die aufgrund einer Trennung oder eines Trauerfalls nicht im Kreise ihrer Familie feiern können oder auch solche, die sich schlicht keine Geschenke leisten können. Wie erleben sie Weihnachten und was tun Einrichtungen der katholischen Kirche, um diesen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen?
Der Nikolaustag am 6. Dezember ist für viele Kinder aufregend. Mit Vorfreude und einer gewissen Anspannung sehnen sie den Heiligen Bischof herbei. Der historische Nikolaus lebte im 4. Jahrhundert im türkischen Myra. Er war ein Wohltäter für die Armen und Freund der Kinder. 45 Nikolausdarsteller aus verschiedenen Ländern haben sich jetzt in Missen im Oberallgäu versammelt. Und dabei durften sie auch die Liturgie der Ostkirche kennenlernen, aus der ihr Vorbild ursprünglich stammt.
Anfang November startete die Kleiderteilaktion „Meins wird deins“ zu St. Martin. Bei der Hilfsaktion ging es darum, dass Kinder und Jugendliche in ihren Kitas oder Schulen gut erhaltene Kleidungsstücke sammeln. Vom Erlös der Kleiderspenden unterstützt die aktion hoffnung gemeinsam mit dem Kindermissionswerk Bildungsprojekte in aller Welt.
Eigentlich soll der Advent ja eine besinnliche Zeit sein... tatsächlich kommen wir vor lauter Geschenkestress und Weihnachtsvorbereitungen kaum zur Ruhe. In katholischen Kirchen gibt es daher eine besondere Tradition: Die Roratemessen.
Seit dem Frühjahr ist das Diözesanmuseum Sankt Afra hinter dem Augsburger Dom saniert worden.
„Früher war alles besser“, sagen wir gern mal. Und manchmal ist wahrscheinlich wirklich was dran. Wie schaut´s denn mit der Adventszeit aus zum Beispiel?
Die heilige Ottilia lebte vor rund 1300 Jahren im Elsass. Sie wurde blind geboren – was damals wohl ein noch schlimmeres Schicksal als heute bedeutete.
Christkindlesmarkt mit Freunden, Weihnachtsfeier mit Kollegen und Plätzchenbacken mit den Kindern – in der Adventszeit muss wieder wahnsinnig viel erledigt und auch wahnsinnig viel erlebt werden.
Der katholische deutsche Frauenbund in der Diözese Augsburg, kurz KDFB, ist der größte Frauenverband im Bistum Augsburg.
Warten, hoffen, freudig auf Weihnachten hinfiebern – das tun wir in diesen Wochen doch alle irgendwie. Den Schwestern vom Kloster Maria Stern in Augsburg geht es da übrigens nicht anders!
Der Botanische Garten in Augsburg ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Pünktlich zum 1. Advent lädt dort wieder die Orientalische Rundkrippe zum Schauen und Staunen ein.
Zum ersten Adventswochenende haben wir einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt-Tipp für Sie: der karitative Christkindlmarkt in Friedberg.
Das englische „adventure“, auf deutsch „Abenteuer“, hat den gleichen Wortstamm wie der Advent. Aber was hat jetzt bitte der Advent mit Abenteuer zu tun?
Nach fünfjähriger Umbauzeit hat das Schwäbische Krippenmuseum in Mindelheim jetzt neu eröffnet - pünktlich zum 400-jährigen Jubiläum.
„Jesus – the Ghostbuster“ - ein ziemlich unkonventioneller Titel für einen Gottesdienst und auch sonst war an diesem Abend in Zwölf-Apostel in Augsburg-Hochzoll so einiges anders, als man es vielleicht von einem gewöhnlichen Gottesdienst kennt.
Sie stehen normalerweise nicht im Mittelpunkt und verrichten ihren Dienst im Hintergrund. In dieser Woche aber war das ganz anders: Beim Diözesantag der Mesner in Mindelheim.
Sie ist eine der ungewöhnlichsten und charaktervollsten Dorfkirchen des 20. Jahrhunderts im gesamten Bistum Augsburg: So wird die Kirche Mariä Verkündigung in der Pfarrei Freihalden oft bezeichnet.
Jedes Jahr wird in der Diözese Augsburg das „Licht für den Frieden“ entzündet.
Das neue Jahr geht nächste Woche los. Also das Kirchenjahr. Die Kirche rechnet nämlich ein bisschen anders. Da beginnt das Jahr mit dem ersten Advent. Und es endet mit dem heutigen Sonntag. Mit dem Christkönigssonntag.
In Augsburg wird der Christkindlesmarkt aufgebaut, der Weihnachtsbaum steht auch schon, denn in 5 Wochen ist Weihnachten: Höchste Zeit also, mit den Vorbereitungen zu beginnen.
„Ihr Kinderlein kommet“ – dieses deutsche Weihnachtslied kennt wohl jeder!
„Da rief ein Armer – und der Herr erhörte ihn“. - So lautet in diesem Jahr das Leitwort des 2. Welttags der Armen.
Seit fast einem Jahr ist Bernd Weidner katholischer Pfarrer in Augsburg-Oberhausen. Hier sind viele Nationen und Religionen zu Hause, und die Katholiken sind längst eine Minderheit unter vielen.
Die Marke „Liebherr“ steht für Baumaschinen, für Kräne und auch für Kühlschränke. Hubert Liebherr, der Sohn des Firmengründers, der als Bauingenieur zusammen mit seinen Geschwistern den Konzern übernehmen sollte, schlug vor 30 Jahren sein Millionenerbe aus, um sein Leben Gott zu widmen. Nach einem Vortrag in Maria Vesperbild hat Uli Bobinger von katholisch1.tv mit ihm gesprochen.
Hildegard Schütz wurde an diesem Samstag wieder zur Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken gewählt und geht damit in ihre zweite Amtszeit.
Seit Jahren befindet sich die Bestattungs- und Grabkultur im Wandel. Feuerbestattungen nehmen Jahr für Jahr zu und auf den Friedhöfen hält der Minimalismus immer mehr Einzug.
Am 18. November sind Kirchenverwaltungswahlen. Sachkunde, gepaart mit gesundem Menschenverstand sowie die Bereitschaft zum Engagement und zur Unterstützung des Pfarrers.
Für viele Christen ist er ein echtes Vorbild: Der heilige St. Martin, geboren als Martin von Tours um 316. An seinem Gedenktag erinnern wir uns an die berühmte Legende.
Der Diözesanrat der Katholiken ist das oberste katholische Laiengremium im Bistum Augsburg. Er vertritt die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit.
Wer hat nicht als Kind davon geträumt, einmal Sankt Martin zu sein? Wenn es nach der aktion hoffung geht, dann kann jeder Sankt Martin sein!
Der Heilige Martin hat es vorgemacht und Kinder können es ihm auch heute noch nachmachen: Kleiderteilen.
Nicht erst lange warten, bis die Menschen in die Kirche und zu Gott finden, sondern sich selbst auf den Weg machen.
Familien in Deutschland haben es nicht immer leicht. Zwar wird seitens der Politik gerne betont, wieviel doch für Familien getan würde, schaut man genauer hin, sind manche Wohltaten nicht so groß, wie es zunächst den Anschein hat.
Ein 875-jähriges Jubiläum feiern zu können ist wirklich nichts Alltägliches.
Schon seit 13 Jahren gibt es auf dem Westfriedhof in Augsburg Pfersee zwei Gemeinschaftsgräber für Menschen, die keinen festen Wohnsitz haben.
Der November ist ein Monat der Stille und des Gedenkens an die Verstorbenen.
An diesem Donnerstag ist Allerheiligen, am Freitag ist Allerseelen und immer mehr Menschen feiern auch “Halloween”. Aber wie gehen Heilige, das Gedenken an unsere Verstorbenen und Kürbisköpfe zusammen?
Es war eine Priesterweihe, die bereits im Vorfeld viel Aufmerksamkeit erregt hatte. Denn am vergangenen Sonntag wurden in St. Sebastian in Augsburg zwei ehemals evangelische zu katholischen Priestern geweiht – beides Ehemänner und Familienväter. Fragen nach dem Zöllibat, dem Priestermangel und der Zukunft der Kirche entstehen hier unweigerlich; Fragen, die an diesem Tag jedoch nicht beantwortet wurden. Denn aus dem Vatikan gab es für diese Priesterweihe die Vorgabe „öffentliches Aufsehen zu vermeiden“! Und so stand am Sonntagnachmittag eine „ganz normale“ Priesterweihe auf dem Programm, die „so ganz normal“ nicht war!
Über das Sankt Vinzenz-Hospiz haben wir schon des öfteren berichtet: Dort sind Menschen „zu Gast“, die in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Nach langer Suche, nach über einjähriger Bauzeit und mit der Unterstützung vieler Menschen ist es dem Verein gelungen, ein neues modernes Gebäude in Augsburg-Oberhausen zu errichten. Am kommenden Montag wird es offiziell in Betrieb gehen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, seinen Glauben zu leben. Familie Endres beispielsweise hat eine kleine Kapelle gebaut - mitten auf ihrem Grundstück im Schulerloch, bei Bad Grönenbach im Unterallgäu. Dort findet ab sofort nicht nur ein für die Familie wertvolles historisches Gemälde seinen Platz, sondern auch viele Gläubige einen Ort der Ruhe und Besinnung.
Eine Priesterweihe der besonderen Art gibt es heute im Bistum Augsburg.
Nach dem verheerenden Brand bei der Caritas in Göggingen kehrt langsam wieder Normalität ein. Bücher, Anziehsachen und Geschirr gibt es jetzt auch im Ausweichquartier in Sankt Canisius im Hochfeld für wenig Geld zu kaufen.
HPT ist eine Abkürzung und steht seit ziemlich genau 30 Jahren für Heilpädagogische Tagesstätten. Seit 30 Jahren, seit 1988, bietet die St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hilfe in und mit Heilpädagogischen Tagesstätten an.
Im Kirchturm der kleinen Gemeinde Straß im Dekanat Neuburg nistet die größte Fledermauspopulation Süddeutschlands – mehr als 600 Exemplare der großen Mausohr-Fledermaus, die streng artengeschützt ist.
Mission ist nicht Kür, sondern Pflicht. So hat es Prälat Bertram Meier bei einer Pressekonferenz im Vorfeld des Weltmissionssonntags gesagt.
Von Lindau am Bodensee nach Marienfried in Schwaben: Pfarrer Georg Alois Oblinger hat diesen Schritt getan und die Leitung der Gebetsstätte zum 1. Oktober offiziell angetreten.
Er hat Gottes Nähe und Kraft erfahren und er hat die Hilfe der Muttergottes gespürt: Mit diesen Worten wird der Erbauer der Lourdes Kapelle und des Kreuzwegs in Oberwaldbach in der Nähe von Günzburg beschrieben.
Sterben und Tod – das geht uns alle an. Und viele fragen sich: Wie wird es mir dann ergehen? Welche Behandlungen will ich zulassen oder bewusst ablehnen?
Er begegnet uns als einer der drei Bistumspatrone am Brunnen vor dem Augsburger Dom - trotzdem fristet der Heilige Simpert neben dem Heiligen Ulrich und der Heiligen Afra fast ein Schattendasein.
In diesen Wochen feiert die Pfarrei Sankt Pankratius in Augsburg-Lechhausen ihr 875-jähriges Jubiläum.
In dieser Woche fand im Augsburger Haus St. Ulrich wieder der traditionelle Jahresempfang des Augsburger Bischofs statt.
Immer am 7. Oktober feiert die katholische Kirche das Fest "Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz". Ein Tag, ja sogar ein ganzer Monat, der dem berühmten Perlengebet gewidmet ist.
Am Samstag sind drei Männer in St. Ulrich und Afra zu Ständigen Diakonen geweiht worden.
Das Fest als Dank für die Schöpfung und die Gaben der Natur wird seit vielen Jahrhunderten gefeiert.
Wenn das Leben dem Ende zugeht, wollen viele Menschen die letzten Dinge regeln und haben daher eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung.
An diesem Sonntag sind viele Kirchen besonders festlich geschmückt. Äpfel, Kürbisse oder Trauben stehen rund um den Altar, aber auch Brote und Getreide.
Es waren viele Menschen, die vor allem in den Jahren 2015 und 2016 nach Deutschland geflüchtet sind: Und von Anfang an hat es hier im Bistum eine Kultur des Willkommens gegeben – heute sind die ganz großen Flüchtlingsströme versiegt, aber die Menschen sind immer noch da, und brauchen immer noch Hilfe: Es geht jetzt nicht mehr darum, Essen und Kleidung bereitzustellen, jetzt geht es um Integration.
Auf den ersten Blick ist Anton Brandstetter ein Pfarrer wie jeder andere auch im Bistum Augsburg. Seine Vergangenheit macht ihn jedoch einzigartig.
Sie ist teuer, tut dem Geldbeutel weh und kommt meist leider unerwartet. Die Rede ist von der Stromabrechnung.
Neuburg an der Donau hat seit 20 Jahren „Mut zum Hut“: Die weltgrößte Hutmesse lockt immer wieder Hutmacher und modebewußte Damen in die Stadt. Dazu passt eine Ausstellung, die jetzt im Neuburger Stadtmuseum gezeigt wird: Unter dem Titel „Hut auf zum Gebet“ sind dort derzeit religiöse Kopfbedeckungen und Accessoires zu sehen.
Mehr als 14 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung in Deutschland kann höchstens einfache, aber keine zusammenhängenden Texte lesen – das besagt eine aktuelle Studie. Abhilfe kann die so genannte „Leichte Sprache“ schaffen. Und hier setzt die Katholische Kinder- und Jugendfürsorge im Bistum Augsburg an: In Kempten ist in dieser Woche das Zentrum für Leichte Sprache eröffnet worden.
Die Moritzkirche ist einer der zentralen Punkte in der Stadt Augsburg – und das seit 1000 Jahren.
Parallel zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle entstand in den letzten Jahren ein ganzer Katalog an Präventionsmaßnahmen: Leitlinien der Bischofskonferenz, diözesane Vorschriften.
„Jeder Fall ist ein Fall zu viel!" Damit brachte es der Augsburger Generalvikar Harald Heinrich auf den Punkt, als er am Dienstag die Ergebnisse der Missbrauchsstudie für das Bistum Augsburg bekannt gab.
"Burn-out" - wörtlich übersetzt heißt das "ausgebrannt". Aber was steckt hinter dem Begriff wirklich?
Die Moritzkirche ist eine der ältesten Kirchen in Augsburg. Mitten in der belebten Innenstadt ist sie ein Ort des Glaubens - und das seit fast 1000 Jahren.
Sie sind die Visitenkarte der Kirche vor Ort: Das hat Generalvikar Harald Heinrich in dieser Woche über die Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre des Bistums Augsburg gesagt.
Wer durch Augsburg läuft, den Blick immer nur geradeaus gerichtet, dem entgehen die Marienfiguren an den Hauswänden.
Die Riedkapelle in Benningen im Unterallgäu ist das, was man sich gemeinhin unter einem Kleinod vorstellt.
Ein erstes Highlight zum Auftakt des 1.000-jährigen Jubiläums der Augsburger Moritzkirche ist die Kunstinstallation „Wandeln“ der Augsburger Künstlerin Karen Irmer. Als der Kunstreferent der Moritzkirche vor drei Jahren auf sie zukam, um sie mit einer künstlerischen Arbeit für den Start des Jubiläumsjahres zu beauftragen, erfüllte sich für die international tätige Künstlerin ein stiller Wunsch. katholisch1.tv war kurz vor der Eröffnung dort.
Am vergangenen Freitag wurde der Bildungsstandort in Dillingen mit der Eröffnung der neuen Fachoberschule noch einmal aufgewertet. Jetzt gibt es unter dem Siegel „Sankt Bonaventura“ neben der Realschule, dem Gymnasium und der Fachakademie auch eine FOS mit den Ausbildungsrichtungen Technik sowie Wirtschaft und Verwaltung. Gut 30 Schülerinnen und Schüler haben sich in der ersten FOS-Klasse auf den Weg gemacht.
Überall in der Region Augsburg finden an diesem oder am nächsten Wochenende Michaelidulten statt. Da wird gefeiert und lecker gegessen und durch den Ort geschlendert. Die Dulten sind nach dem Heiligen Michael benannt, der am kommenden Samstag Namenstag hat. Und der hat für uns Deutsche schon von jeher eine große Bedeutung... Susanne Bosch von Radio Augsburg hat mehr über den Erzengel in Erfahrung gebracht.
Die Caritas im Bistum Augsburg ruft ab Sonntag wieder zu ihrer alljährlichen Herbstsammlung auf. Yves Gatez von Radio Augsburg berichtet.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Missionarische Woche stattgefunden. Nach Pöttmes im Frühling besuchten die jungen Christen jetzt die Pfarreingemeinschaft Grünten. Es standen vielfältige Veranstaltungen auf dem Programm, aber auch die täglichen Hausbesuche in den jeweiligen Ortschaften. Die drei B´s der Missionarischen Woche lauten: besuchen, begeistern, beten. Getreu diesem Leitsatz waren die Missionare fleißig unterwegs, um den Glauben innerhalb der Pfarreiengemeinschaft zum Tagesgespräch zu machen.
Am Dienstag hat die Schule wieder begonnen. Für 45 Erstklässler in Neuburg an der Donau war es ein doppelt aufregender Tag – denn sie sind die allerersten an einer ganz neuen Schule. Das Schulwerk der Diözese Augsburg hat eine dritte Grundschule gegründet. Wie schon an der Franz-von-Assisi Schule in Augsburg und der St. Michael Grundschule in Neu-Ulm verbindet auch die neue St. Franziskus-Schule in Neuburg moderne pädagogische Methoden und christliche Werteerziehung.
Ob die Widerspruchslösung - wie sie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ins Gespräch gebracht hat - der richtige Weg bei der Organspende ist, wollte katholisch1.tv von Weihbischof Anton Losinger wissen. Fakt ist: 2017 wurden nur knapp 800 Organe gespendet, gleichzeitig stehen 10.000 Menschen auf der Warteliste, davon sterben pro Jahr 2.000. Viele Christen sehen in der Organspende einen Akt der Nächstenliebe. Dennoch haben nur etwa 35 Prozent überhaupt einen Organspendeausweis. Ein Thema, bei dem es viele Ängste und Vorbehalte gibt.
Wenn man sein Haus oder die Wohnung renoviert, ist das normalerweise schnell passiert. Anders ist das bei Kirchen – allein schon wegen des Denkmalschutzes. Wie aufwändig das ist, kann man derzeit in Dillingen erleben - in der Basilika St. Peter. Die Sanierung ist in drei Bauabschnitte gegliedert; mehrere Millionen Euro werden veranschlagt.
Gut erhaltenes Porzellan, Töpfe, Bücher und viele mehr gibt es beim Flohmarkt des SKM. Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Jeder Mensch ist kostbar. Das ist das Leitbild des Dominikus Ringeisen Werkes, das sich seit 1884 für die Bedürfnisse und Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzt. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbilds und gemäß des Auftrags seines Gründers, Dominikus Ringeisen, unterhält das Werk eine Vielzahl an unterschiedlichen Einrichtungen. Eine davon ist das Haus Magnus in Kempten, das erst im vergangenen Jahr neu errichtet wurde. Es ist Teil des kirchlich sozialen Zentrums Christi Himmelfahrt, das auch erst vor etwa einem Jahr eingeweiht wurde. katholisch1.tv stellt Ihnen das Haus Magnus vor.
Wenn man sein Haus oder die Wohnung renoviert, ist das normalerweise schnell passiert. Anders ist das bei Kirchen – allein schon wegen des Denkmalschutzes. Wie aufwändig das ist, kann man derzeit in Dillingen erleben - in der Basilika St. Peter. Die Sanierung ist in drei Bauabschnitte gegliedert; mehrere Millionen Euro werden veranschlagt. katholisch1.tv durfte die Groß-Baustelle besichtigen!
Bewegung, Natur und Kirchen verbinden - das ermöglicht der neue Kirchen-Radführer für das Stadtgebiet Friedberg. Er verbindet 25 Kirchen und Kapellen auf interessante und abwechslungsreiche Weise miteinander - darunter auch wahre Kulturschätze. katholisch1.tv hat die Nord- und Südroute für Sie ausgekundschaftet.
Es gibt viele Stars in der Sportwelt, die viel Geld verdienen...Es gibt aber nur sehr wenige, die sich damit auch für Hilfsorganisationen einsetzen und damit zum Beispiel Kindern helfen.
Streifzüge in die Vergangenheit unternehmen und „Geschichte zum Anfassen“ erleben – darum geht es auch in diesem Jahr wieder beim bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“.
Eine Cityseelsorge ist ein Ort der Begegnung, an dem Menschen Zeit und Offenheit finden – für Gespräche über den Alltag, das Leben, über Gott und die Welt.
Unsere Region boomt – die Städte werden immer teurer, Mieten werden immer unbezahlbarer: Wohnungen fehlen überall: Und trotzdem gibt es im Wohnungsbereich Leerstand.
Überfüllte Autobahnen sind zum Ende der Sommerferien vorprogrammiert. Vor allem über LKW ärgern sich viele.
Seit fünf Jahren begleitet katholisch1.tv die Augburger DJK-Pilgergruppe, die sich vorgenommen hat, in acht Etappen – eine Etappe pro Jahr – von Augsburg nach Santiago de Compostela zu pilgern.
Wir sind mittendrin in der Urlaubszeit. Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt hat es nicht immer leicht.
Der Glockenturm der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Aichach das weithin sichtbare Wahrzeichen der Kreisstadt. Im Turm läuten seit zwei Jahren ganz neue Glocken.
Unsere Sommer-Serie "Geistliche und ihre Hobbys" geht in die nächste Runde: Wir haben uns nach Kirchhaslach im Unterallgäu aufgemacht – dort wohnt ein Pfarrer, der schon von Kindesbeinen an mit dem „Eisenbahn-Virus“ infiziert ist.
Bayern und seine Barockkirchen – das passt gut zusammen. Wahrscheinlich gibt es nirgendwo so viele schöne und prachtvolle Kirchen aus dieser Epoche wie hier.
Oberschönenfeld – das ist verbunden mit dem Zisterzienserinnenkloster, einem idyllischen Biergarten und einem spannenden Museum. Oberschönenfeld, 20 Kilometer westlich von Augsburg, ist eben immer einen Besuch wert!
Nur noch ein paar Tage lang können Sie sich für eine Pilgerreise ins Heilige Land mit dem Pfarrer der Wieskirche Gottfried Fellner im November anmelden.
Noch sind Sommerferien. Aber alle Schüler, die dieses Jahr ihr Abschlusszeugnis in den Händen gehalten haben stehen schon längst vor der Frage: und was jetzt?
Sommerzeit ist Urlaubszeit – und das gilt auch für unsere Pfarrer: Wir kennen das natürlich: Im August werden unsere Pfarreien ganz oft von Priestern betreut, die aus der ganzen Welt in unser Bistum kommen.
Wenn Sie die Begriffe Slice, Par 4, Birdie, Bunker oder Green kennen, dann sind Sie vermutlich Golfspieler. So wie Pfarrer Thomas Rauch aus Bobingen, der seit 25 Jahren leidenschaftlicher Golfspieler ist.
Der Zisterzienserpater Karl Wallner gilt als Medienprofi und wurde auch im Vorfeld angekündigt als berühmer Prediger.
Das Fest Mariä Himmelfahrt ist der katholische Höhepunkt des Sommers.
In dieser Woche ist der Startschuss für einen großen Second-Hand-Trachtenmarkt in Augsburg gefallen.
Der Dekan und Leiter der PG Memmingen Ludwig Waldmüller spielt seit seiner Kindheit Trompete.
Laut Legende erfüllte ein „wundersamer Kräuterduft“ das Grab Marias. Vor diesem Hintergrund werden im gesamten Alpenraum zu Mariä Himmelfahrt Kräuter zu Sträußen gebunden, um sie im Gottesdienst segnen zu lassen.
Patrick Schwab hat bis vor kurzem als gelernter Maler und Lackierer gearbeitet.
Wer nach einer Bergtour den Gipfel erreicht, der erwartet meist den Anblick eines Kreuzes.
Rund 4 Wochen nach dem Brand im Augsburger Caritas Sozialzentrum geht es mit den Abbrucharbeiten gut voran.
Endlich Urlaubszeit, das heißt in diesen Tagen für Viele auch: Tapetenwechsel. Nicht daheim bleiben in den täglichen Abläufen, sondern raus.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den Wallfahrtsort Maria Vesperbild besucht und dort gemeinsam mit vielen Gläubigen eine "kleine Wallfahrt" zur Mariengrotte unternommen.
Etwa 60 Tausend Ministrantinnen und Ministranten aus ganz Europa waren in der vergangenen Woche in Rom und haben dort mit Papst Franziskus ihre Gemeinschaft und ihren Glauben gefeiert.
Pater Markus Szymula steht seit vielen Jahren auf der Bühne des Hofberg-Freilichttheaters Schiltberg.
Eine Pfarrei braucht viele engagierte Menschen, die den Pfarrer das ganze Jahr über unterstützen. Eine wichtige Aufgabe haben die Mesner.
Ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes zu stellen, das versprechen junge Priester bei ihrer Weihe. Wer diesen Dienst seit mindestens 25 Jahren erfüllt, dem wird im Bistum Augsburg eine besondere Ehre zuteil.
Im Verlauf von 150 Jahren haben die Franziskanerinnen von Maria Stern in Nördlingen eine ganze Schullandschaft aufgebaut.
Dass ein Pfarrer sich für Fußball begeistert, ist erst mal nicht ungewöhnlich. Doch der Mann, den wir kennen gelernt haben, kann ein gefährlicher Torjäger sein: Pater Eli.
Im Allgäu gibt es bereits ungewöhnlich viele schöne und sehenswerte Kapellen.
Mehr als 15 Vorstellungen in zehn Tagen mit über 10.000 Besuchern – das ist die diesjährige Bilanz des „Zirkus St. Ottilien“, der auch bereits zum 9. Mal stattfand.
Rund 3000 Ministranten aus dem Bistum Augsburg fahren am Sonntag nach Rom und einige von ihnen werden da sogar vor dem Papst singen!
Von Anfang an stand die Frage im Raum: Warum konnte sich das Feuer, dass vor gut zwei Wochen das Caritas-Sozialzentrum in Göggingen zerstört hat, so schnell ausbreiten?
Einige Heilige führen ein eher unscheinbares Dasein. Ganz anders ist es beim Heiligen Christophorus: den kennen viele und viele setzen auf ihn.
Weil das Dach des Nordturms am Augsburger Dom kaputt war, musste auch die vergoldete Kugel und das Kreuz darauf abmontiert werden.
"Kloster auf Zeit" - mit diesem Projekt öffnet das Kloster Andechs auch in diesem Jahr wieder seine Türen. Interessierte Männer zwischen 16 und 26 Jahren können sich dafür anmelden; für die Klostertage vom 28. Juli bis 4. August sind noch Plätze frei! katholisch1.tv hat mit Abt Johannes Eckert über das Projekt gesprochen.
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen: Das dürften sich auch die Verantwortlichen der Ulrichswerkstätten in Augsburg gedacht haben. Sie haben jetzt ihr 50jähriges Jubiläum mit einem großen Festakt gefeiert. Obwohl der Caritas Verband der Diözese, der auch Träger der Ulrichswerkstätten ist, zur Zeit eher keinen Grund zum Feiern hat. Der Brand im Sozialzentrum in Göggingen und die Folgen wiegen nach wie vor schwer. Und dennoch: ein Haus kann zerstört werden, nicht aber der Geist und die Haltung der Caritas. So hat es ein Mitarbeiter formuliert. Es wurde also gefeiert: 50 Jahre Ulrichswerkstätten Augsburg.
Es ist ein Ort, der seit Jahrhunderten für diejenigen Menschen da ist, die es schwerer im Leben haben als andere. Heute ist die Fuggerei, gegründet im Jahr 1521, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Im Lauf der Jahrhunderte hat sich zwar äußerlich viel verändert. Dennoch gelten die bei der Gründung durch Jakob Fugger den Reichen aufgestellten Regeln noch heute. Welche das sind und wie das Leben in der Fuggerei im 21. Jahrhundert aussieht, sehen Sie hier
Ein einzelner Mensch kann die Welt nicht retten, aber jeder kann seinen Beitrag leisten - zum Beispiel auf die Plastiktüte verzichten, das Auto stehen lassen oder bewußt einkaufen gehen. Um diese Gedanken auch schon an Schulen zu verankern, gibt es das Projekt „Werde WELTfairÄNDERER“, das der Bund der Deutschen katholischen Jugend in Kooperation mit dem Bischöflichen Jugendamt Augsburg jetzt zum ersten Mal in unsererem Bistum durchgeführt hat. Pilotschule war die St. Bonaventura Realschule in Dillingen. Eine Woche drehte sich hier alles um Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Die Gebetsstätte Marienfried ist ein Anziehungspunkt für Gläubige weit über das Bistum hinaus. Zum großen Gebetstag am vergangenen Sonntag kamen die Menschen sogar aus Österreich angereist, sicher auch um den Festprediger Pater Karl Wallner zu hören, der viele Jahre Rektor der Hochschule Heiligenkreuz war. Es war gleichzeitig auch der letzte große Gebetstag unter der Leitung von Clemens Maria Henkel: Der langjährige Direktor von Marienfried wird ab Oktober die Seelsorge für die deutschen Pilger in Fátima übernehmen, gleichzeitig wird er neuer Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinden in Lissabon und Porto. Ein Tag des Gebets und des Abschieds in Marienfried.
Die Ulrichswerkstätten in Augsburg gibt es seit 50 Jahren.
„Oh wie schön ist Panama“ … die meisten kennen das Land in Mittelamerika nur aus den Janosch-Büchern.
Jeden Tag ein herrliches Bergpanorama, viel frische Luft und ehrliche körperliche Arbeit – so „romantisch“ könnte man sich die Arbeit eines Hirten auf der Hochalpe vorstellen. Doch natürlich gibt es während eines Alpsommers auch äußerst harte Tage, gefährliche Wetterlagen oder sogar Unfälle. Für fast alle Senn- und Galtalpen im Allgäu hat der „Sommer im Berg“ schon begonnen – und damit für die Hirten und Junghirten auch die tägliche Verantwortung für ihr Vieh.
Domvikar Florian Markter hat in seinem Vortrag über „Wege missionarischer Pastoral“, den er am Tag der Priester und Diakone in der Ulrichswoche gehalten hat, den kanadischen Pfarrer James Mallon zitiert: „Wenn die Kirche ein Club ist, dann der Einzige auf der Welt, der in erster Linie für diejenigen existent ist, die nicht Mitglieder sind“.
124 neue Religionslehrerinnen und Religionslehrer haben am Freitag ihre kirchliche Lehrerlaubnis erhalten. „Im Religionsunterricht sind Sie Zeuginnen und Zeugen des Herrn für die frohe Botschaft. Dabei sind Sie als ganze Person gefordert: Mit Leib und Seele, Geist und Herz“, sagte der Leiter der Hauptabteilung Schule Weihbischof Florian Wörner zu den Kandidaten. Die Missio Canonica wurde an Lehrerinnen und Lehrer aus unterschiedlichsten Schultypen verliehen.
"Ein Haus kann man zerstören, nicht aber den Geist und die Haltung der Caritas". Mit dieser Devise schauen die Verantwortlichen nach dem verheerenden Brand nach vorne: Zwei Übergangsdomizile waren schnell gefunden, damit die Arbeit des Sozialzentrums erst einmal weitergehen kann. Die polizeilichen Untersuchungen zur Brandursache laufen unterdessen noch.
Zum Tag der Ehejubilare kamen 340 Ehepaare in die Basilika St. Ulrich und Afra, um sich von Bischof Konrad Zdarsa segnen zu lassen und um gemeinsam zu feiern.
Vor fünf Jahren wurde das Hauptschiff der Stadtpfarrkirche St. Joseph im Augsburger Stadtteil Oberhausen umgebaut.
Rund 400 Frauen aus dem ganzen Bistum nahmen in diesem Jahr an der Frauenwallfahrt teil.
Die Männerwallfahrt ist immer einer der Höhepunkte der Ulrichswoche und ein beeindruckendes Glaubenszeugnis.
Auch in diesem Jahr haben wieder viele junge Sängerinnen und Sänger aus den Pfarrgemeinden des Bistums am Kinderchortag teilgenommen.
Tag für Tag waren die rund einhundert Mitarbeiter des Sozialkaufhauses, der Kleiderkammer und des Café Werthmann für ihre Mitmenschen und Bedürftige da.
350 Ehepaare haben im Rahmen der Ulrichswoche ihr Ehejubiläum gefeiert und sich im Anschluss an einen feierlichen Gottesdienst in der Basilika segnen lassen.
Das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg ist am Sonntagabend bei einem Großbrand weitgehend zerstört worden.
Zum vierten Mal hat der Schrein des Heiligen Ulrich die Stadt Augsburg verlassen.
Die Benediktsregel gilt als eine der ältesten überlieferten Regeln für das Zusammenleben von Mönchen und Nonnen.
Wenn sich junge Männer entscheiden, ihr Leben ganz in den Dienst Gottes zu stellen und Priester zu werden, ist das ein langer und sicher kein einfacher Weg.
Der Gedenktag des Hl. Ulrich, der 4. Juli, wird während der Ulrichswoche traditionell mit einem großen Gottesdienst gefeiert. Neben zahlreichen Priestern und Diakonen kamen auch viele Gläubigen im Rahmen der Dekanatswallfahrten in die Basilika nach Augsburg.
Einmal im Jahr treffen sich die Gläubigen aus allen Dekanaten des Bistums Augsburg am Grab ihres Bistumspatrons. Der Heilige Ulrich – ein Mann der Weltgeschichte, der bis heute Vorbild ist und die Menschen inspiriert. In diesem Jahr steht die Ulrichswoche unter dem Leitwort: „Wie im Himmel so auf Erden“.
„Der Geist ist willig, aber das Fleisch ... Sie wissen schon“. Alle kennen wir diese Redewendung...
Es war ein Schock für Fußballdeutschland: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich etwa 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. katholisch1.tv hat die Fußballexpertin Schwester Dominika besucht und mit ihr über das Aus gegen Südkorea gesprochen.
Es wird laut am Samstag in Augsburg. Wegen des AfD-Parteitages finden in der Innenstadt mehrere Demos und Kundgebungen statt, Linksextreme rufen zu Krawallen auf. Und drinnen in der Moritzkirche beten die Menschen dafür, dass es friedlich bleibt. Um 12 Uhr findet hier ein ökumenisches Gebet statt.
Am Dienstag beginnt in Augsburg die Ulrichswoche. Viele tausend Menschen aus dem ganzen Bistum pilgern dann zu Ehren des Heiligen Ulrich in die Bischofsstadt. Der Heilige war im 10. Jahrhundert ganze 50 Jahre lang Bischof von Augsburg. Susanne Bosch über einen Heiligen, der sowohl beim Volk beliebt war als auch bei den damaligen Königen großen Einfluss hatte...
Am Mittwoch Abend saß Fußballdeutschland geschockt vor den Fernsehern: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich jetzt 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. Einer davon ist wahrscheinlich der Aichacher Stadtpfarrer Herbert Gugler. Er hatte vergangenen Samstag, kurz vor dem Spiel Deutschland gegen Schweden einen Fußballgottesdienst gefeiert – und das nicht zum ersten Mal. Sein übrigens: Deutschland gegen Schweden: 2:0. Ob er auch das Vorrunden-Aus getippt hat wissen wir allerdings nicht. Zum Fußballgottesdienst jedenfalls kamen die Aichacher zahlreich und viele von ihnen waren schon für das anschließende Spiel gerüstet.
Mehr als 3000 Ministranten aus dem Bistum Augsburg werden in vier Wochen zur internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom fahren. Eigens dafür wurde eine Messe komponiert und von einem Projektchor einstudiert. In Landsberg fand nun ein großer Aussendungsgottesdienst für die Ministranten statt. Die eigentliche Uraufführung der neuen Messe wird zwar erst IN Rom sein, doch rund 800 Ministranten, Eltern und Jugendgruppenleiter durften letzten Sonntag schon mal probehören.
Eine Priesterweihe gehört zu den ganz besonderen Momenten eines Bistums. Denn hier haben sich Männer entschieden, ihr ganzes Leben in den Dienst der Kirche zu stellen. Eine Priesterweihe zeigt: Es geht weiter, die Kirche hat Zukunft. Die jungen Männer, die am vergangenen Sonntag im Augsburger Dom zu Priestern geweiht wurden, haben dem Tag mit Aufregung und Freude entgegen gesehen.
Michael Gastl ist Polizist aus Leidenschaft. Bei der Kripo in Ingolstadt hat er Tag für Tag mit den schrecklichsten Verbrechen zu tun. Neben seiner Arbeit absolviert er gerade eine Ausbildung zum Ständigen Diakon. katholisch1.tv hat einen Mann kennen gelernt, der stets aus vollster Überzeugung handelt.
Am 3. Juli beginnt die diesjährige Ulrichswoche. Neun Tage lang finden dann in und um die Basilika St. Ulrich und Afra viele verschiedene Wallfahrtsgottesdienste und Veranstaltungen statt. Gläubige aus dem ganzen Bistum kommen während der Ulrichswoche nach Augsburg zum Grab des Bistumspatrons. An einem Tag macht sich aber auch der Heilige Ulrich wieder auf Reisen.
Es ist Brauch, am 24. Juni Sonnwend- oder Johannesfeuer abzubrennen, das Johanneskraut sowie die Johannisbeere verdanken ihm ihren Namen und zahlreiche Kirchen sind Johannes dem Täufer geweiht. Eine davon ist die Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Oberstdorf.
Jahrelang haben sich Simon Fleischmann, Tobias Seyfried und André Harder darauf vorbereitet, Priester zu werden. An diesem Sonntag werden sie im Augsburger Dom von Bischof Konrad Zdarsa geweiht. katholisch1.tv stellt Ihnen die drei jungen Männer vor.
Papst Franziskus ist für viele Menschen ein Hoffnungsträger innerhalb und ausserhalb der Kirche geworden. Seine direkte Sprache, seine Einfachheit kommen an: Jetzt ist ein dokumentarischer Kinofilm über ihn gedreht worden – dafür hatte der Vatikan Wim Wenders beauftragt, einen der renommiertesten deutschen Regisseure der Gegenwart.
In dieser Woche war Sommersonnenwende, das heißt, die Tage werden schon wieder kürzer. Am Sonntag (24.06.) ist Johanni. Da feiert die katholische Kirche Johannes den Täufer. Wie beides zusammenhängt, weiß Katharina van der Beek von Radio Augsburg.
In Augsburger beginnen an diesem Donnerstag die Sommernächte... Das Stadtfest beginnt am Donnerstagabend um 20.30 Uhr mit dem kostenlosen Eröffnungskonzert der Augsburger Philharmoniker. Und wer ein bisschen Ruhe sucht auf der Feiermeile, geht einfach in die Basilika Sankt Ulrich und Afra. Da gibt es zum Beispiel jeden Abend um 23 Uhr einen geistlichen Abschluss, aber noch viel mehr...
Ernüchterung für alle deutschen Fußball-Fans: Die Auftaktniederlage gegen Mexiko war unerwartet, aber verdient. Schwester Dominika findet deutliche Worte.
Im Friedberger Ortsteil Bachern gibt es die kleine Kirche St. Georg. Sie sieht auf den ersten Blick ein wenig unscheinbar aus. Ihre Innenausstattung aber ist wirklich außergewöhnlich. Sie hat drei ganz besondere Altäre. Und das ist eine Geschichte für sich, die kaum noch einer kennt und die uns der Augsburger Weihbischof Anton Losinger verraten hat. Er stammt nämlich aus Bachern.
Die drei Orgelprospekte, also die für die Kirchenbesucher sichtbaren Teile der Orgeln in der Basilika Sankt Lorenz in Kempten, sind echte Schmuckstücke. Sowohl aus musikalischer als auch aus kunsthistorischer Sicht. Vor allem das Innenleben dieser Orgeln ist sanierungsbedürftig. Im Moment wird die große Westorgel, die aus dem Jahr 1866 stammt, repariert. Dennoch müssen die Gottesdienstbesucher nicht auf musikalische Begleitung verzichten. Wir haben Benedikt Bonelli, den Kirchenmusiker von Sankt Lorenz, getroffen und mit ihm über den Fortschritt der Arbeiten an seinem Arbeitsgerät gesprochen.
In Günzburg gibt es ein Angebot der Malteser speziell für trauernde Kinder, die ein Familienmitglied durch Krankheit oder Unfall verloren haben. Denn Kinder gehen meist anders mit ihrer Trauer um als Erwachsene. In der Kindertrauergruppe wird viel geredet und gespielt, und auch gelacht!
60.000 Ministrantinnen und Ministranten aus ganz Europa, darunter 3.400 aus dem Bistum Augsburg, fahren Ende Juli zur Ministranten-Wallfahrt nach Rom. Dabei gibt es zum ersten Mal einen Projektchor eigens für die Wallfahrt. Am 30. Juli wird dieser Chor die neu komponierte Messe „Du lädst uns ein“ von Robert Haas in der Lateranbasilika in Rom uraufführen. Damit dann auch wirklich alles gut klingt, gab es im Vorfeld ein ganzes Übungswochenende im Jugendhaus Elias in Seifriedsberg.
Bergmessen gehören bei vielen Gläubigen zu den beliebtesten Gottesdiensten. Nach einem oft beschwerlichen Aufstieg, bei dem der Wanderer oder Bergsteiger die Berge hautnah erleben kann, winkt als Belohnung die Aussicht vom Gipfel.
Sebastian Nößner ist Pfarrer in der Staudengemeinde Fischach. In seiner Freizeit geht er seinen Hobbys nach - und die sind nicht alltäglch für einen Pfarrer.
Es ist ein Projekt, über das sich viele junge Menschen über eine lange Zeit Gedanken gemacht haben: Jetzt ist der Meditationsraum der katholischen Hochschulgemeinde KHG fertig und konnte eingeweiht werden. katholisch1.tv hat mit dem Künstler Raoul Rossmy über seine Gestaltung des Raums gesprochen.
Bei einer Benefizgala in der Stadthalle Gersthofen zeigten Schülerinnen und Schüler verschiedener katholischer Schulen aus dem Bistum Augsburg eine breite Vielfalt ihres Könnens: Musik, Gesang, Akrobatik, Schauspiel. Außerdem wurde der Petrus-Canisius-Preis verliehen. "Best of Schulwerk" fand zum dritten Mal statt und auch diesmal geht der Erlös an ein Schulprojekt in Afrika.
DAS Fußballerereignis des Jahres beginnt am kommenden Donnerstag: Die WM in Russland wird auch hierzulande mit Spannung erwartet. katholisch1.tv hat eine Ordensschwester getroffen, die bei jedem fußballerischen Großereignis mitfiebert – und sogar auch selbst manchmal ihre Fußballschuhe schnürt!
Auf dem Sportplatz in Lechhausen trafen sich in dieser Woche fußballbegeisterte Geistliche und pastorale Mitarbeiter aus allen bayerischen Bistümern zur 25. Klerusmeisterschaft. Der diesjährige Gastgeber Augsburg war gleichzeitig auch Favorit auf dem Platz. Denn nach drei Siegen in Folge wollten die Fußballer und Fußballerinnen (!) nun natürlich auch den vierten Pokal holen.
Es beginnt schleichend. Termine werden vergessen, der Schlüssel immer wieder verlegt, der Herd oder das Bügeleisen nicht ausgeschaltet. Und irgendwann fehlt sogar die Orientierung im gewohnten Umfeld. In diesen Fällen diagnostiziert der Arzt dann häufig eine Demenzerkrankung - bei 60% davon die so genannte Alzheimer-Demenz. Und damit ändert sich nicht nur für die Betroffenen das Leben, sondern auch für deren Angehörige. Sie müssen lernen mit der Erkrankung umzugehen, das veränderte Verhalten anzunehmen. Auch die Pflege kostet Kraft. Vielfältige Unterstützung und Hilfestellung bietet z.B. die Caritas. Sie bildet Demenzbegleiter aus.
Im Zentrum von Fronleichnam steht das Allerheiligste mit der Hostie. Und das ist es, was auch im Zentrum einer jeden Heiligen Messe steht. Während der Eucharistiefeier werden Brot und Wein in Jesu Leib und Blut verwandelt. Das ist der Kern des katholischen Glaubens. katholisch1.tv hat sich von Thomas Rauch, dem Pfarrer von St. Felizitas in Bobingen, das 'Geheimnis' der Eucharistie erklären lassen.
Im Oktober 2009 verloren Ingrid und Thomas Krist aus Inningen ihre fünfjährige Tochter Katharina. Das kleine Mädchen litt an einer sehr seltenen genetischen Erkrankung: geleophysische Dysplasie. Das Schicksal der Familie hatte damals viele Menschen bewegt. Und so fasste Ingrid Krist den Entschluss, die Lebensgeschichte ihrer Tochter, die sie eigentlich nur für sich selber aufgeschrieben hatte, als Buch herauszubringen. Menschen aus ihrem Umfeld hatten sie dazu ermutigt. Ihre Texte könnten anderen Betroffenen oder auch Hospizbegleitern eine wertvolle Hilfe sein.
Am Donnerstag haben Katholiken auf der ganzen Welt Fronleichnam gefeiert. Eigentlich hätte dieses Fest schon vor Ostern gefeiert werden müssen. Es erinnert nämlich an des letzte Abendmahl und den Moment, als Jesus die Eucharistie als Sakrament eingesetzt hat. Daher auch der mittelhochdeutsche Begriff „vrone licham“, er bedeutet „Herrenleib“. Doch die Stimmung der Karwoche passt dazu nicht so recht. Seit dem 13. Jahrhundert ist Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi – wie es eigentlich heißt - ein eigenes Fest. Wie dieses in Augsburg begangen wurde, sehen Sie hier.
Es ist ein Höhepunkt im katholischen Kirchenjahr - das Fest Fronleichnam.
In den katholischen Gemeinden in der Region ist in diesen Wochen Firmung. Sie soll die jungen Menschen in ihrem Glauben stärken. Was genau hinter der Firmung steckt, das hat Susanne Bosch von Radio Augsburg in Erfahrung gebracht.
Bergmessen gehören bei vielen Gläubigen zu den beliebtesten Gottesdiensten. Nach einem oft beschwerlichen Aufstieg, bei dem der Wanderer oder Bergsteiger die Berge hautnah erleben kann, winkt die Aussicht vom Gipfel. Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung auszudrücken und mit einem Gottesdienst zu feiern - dazu laden die Bergmessen und ökumenischen Gottesdienste ein. Vor kurzem ist die aktuelle Bergmessen-Broschüre des Bistums Augsburg erschienen.
Die Galluskapelle ist eine Autobahnkapelle direkt bei Leutkirch an der A96. Sie wurde im Jahr 2000 eingeweiht und lockt seitdem Reisende genau so an wie viele Einheimische. Sie soll ein Rastplatz für die Seele sein. Vielleicht machen Sie dort auch Halt, wenn Sie auf dem Weg in die Pfingst- oder Sommerferien vorbeikommen!
Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat die Familienwallfahrt des Bistums Augsburg nach Assisi begleitet und geleitet. Julia Preuß von katholisch1.tv hat mit ihm vor Ort über seine Eindrücke gesprochen.
Der vierte Tag der Familienwallfahrt nach Assisi war ein „Ausflugstag“. Für die einen ging es direkt ans Meer, zum Sonnen und Baden. Die andere Gruppe fuhr an den Lago Trasimeno – mit Zwischenstopp im Örtchen Gubbio. Dort, so heißt es in der Legende, soll der Hl. Franziskus einen wilden Wolf gezähmt haben. katholisch1.tv hat die Pilger aus dem Bistum Augsburg begleitet.
Die spätbarocke Kirche St. Peter in Sandizell bei Pöttmes gilt als eine der schönsten Dorfkirchen Altbayerns.
Pfarrer schenken dem lieben Gott ihr Leben. Das heißt aber nicht, dass sie auch all ihre Hobbys und Interessen aufgeben müssen.
Seit Jahresbeginn gibt es im mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen einen neuen Chef.
Kaum ein Heiliger hat bis heute eine solche Aufmerksamkeit gefunden wie Franz von Assisi.
Nach einem Auftaktgottesdienst im Dom von Assisi stand die Familienwallfahrt des Bistums Augsburg am Dienstag ganz im Zeichen der "Stadterkundung".
In einem Gottesdienst kurz vor Pfingsten konnten Kinder und Jugendliche ihrer kreativen Ader nachspüren, um mit allen Sinnen den Heiligen Geist zu entdecken.
Rund 600 Pilger aus dem Bistum Augsburg, die Hälfte allein Kinder und Jugendliche, sind am Pfingstmontag zu einer Familienwallfahrt nach Assisi gestartet.
Für das Sakrament der Firmung spielt die Vorbereitung eine wichtige Rolle.
Es ist kein ganz gewöhnlicher Ort für ein Glaubensfest, dennoch kommt es bei den Besuchern sehr gut an.
An entscheidenden Punkten im Leben suchen Christen eine besonders intensive Nähe zu Gott, etwa bei der Hochzeit oder einer Taufe, das Ganze meist umrahmt von schönen Familienfesten.
Vor einem Jahr noch ist Markus Hau ganz normaler Pfarrer gewesen (er war fast 10 Jahre lang Stadtpfarrer von Friedberg).
Einen etwas ungewöhnlichen Ort für einen Gottesdienst haben sich die Kirchengemeinden in der Firnhaberau überlegt.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und deswegen werden traditionell rund um das Pfingstfest Mädchen und Jungs gefirmt. Das Sakrament soll die jungen Menschen mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihrem Glauben stärken. Exemplarisch für die vielen Firmungen, die im ganzen Bistum stattfinden, war katholisch1.tv bei der Firmung in der Heilig Geist Kirche in Neuburg an der Donau mit dabei.
Die Marienkapelle im ehemaligen Bergbauerndorf Gerstruben gilt als besonderes Kleinod am Wegesrand in den Allgäuer Alpen. Zwar finden hier keine regelmäßigen Gottesdienste der Pfarrei Oberstdorf mehr statt, aber wer bei einer Wanderung oder Radtour daran vorbei kommt, wirft gerne einen Blick ins Innere der Kapelle. Das kleine Gotteshaus aus dem 17. Jahrhundert enthält einige Kostbarkeiten und mit der Heiligen Maria als Namenspatronin ist ist es gerade im Marienmonat Mai einen Ausflug wert.
Wir schicken einen besonders lieben Gruß an unsere Mütter, wir sagen Dankeschön für all das, was sie tagtäglich für uns tun; für die nicht zählbare Arbeit, die sie mit Liebe und Freude jeden Tag leisten, damit es ihren Familien gut geht.
In Deutschland liegt der Frauenanteil in sozialen Berufen bei über 80 Prozent - ob in der Alten- und Krankenpflege, in erzieherischen Berufen, als Hebammen oder Sozialpädagogen.
40 Tage nach Ostern feiern Christen die Rückkehr Jesu zum Vater.
Es war eine Aktion, die es nicht alle Tage gibt: Über die Sanierungsarbeiten am Nordturm des Augsburger Doms hat katholisch1.tv schon berichtet. Jetzt wurde es für die beteiligten Handwerksfirmen und auch die Verantwortlichen besonders knifflig: Der oberste Teil der Turmspitze und die vergoldete Kugel darauf wurden mit einem Spezialkran abgehoben. Die Kugel, die seit vielen Jahrzehnten einsam auf der Spitze des Doms thronte, wurde geöffnet. Und natürlich erwarteten alle Beteiligten mit Spannung, was sich denn IN dieser Kugel wohl befindet.
Viele können sich auf Grund des Feiertags auf ein langes Wochenende freuen und nutzen den Donnerstag z.B. um einen Vatertagsausflug zu machen.
Der Vorsichtige wartet noch damit, empfindliche Blümchen rauszupflanzen, der Leichtsinnige hat es schon getan. Und ärgert sich vielleicht noch … Weil die Eisheiligen am Freitag beginnen und bis Dienstag gehen. Und eigentlich sogar noch ein bisschen länger. Susanne Bosch von Radio Augsburg sagt Ihnen zum einen warum und zum anderen, warum diese Kälteeinbrüche nach Heiligen benannt sind.
Die meisten Mütter bekommen an diesem Sonntag eine kleine Aufmerksamkeit von ihren Kindern – ob es jetzt ein gemaltes Bild ist oder eine Blume oder eine Einladung zum Essen. Und auch in vielen Kirchen ist der Muttertag am Sonntag Thema … schließlich ist Maria ja die Mutter aller Mütter. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Bei seiner Gründung war es das erste stationäre Hospiz in ganz Bayern. Das war vor 20 Jahren; schon vor 25 Jahren wurde ein privater kirchlicher Verein gegründet, der für unheilbare kranke und sterbende Menschen da sein sollte. Allein das wäre schon Grund genug für eine Jubiläumsfeier. Aber das Sankt Vinzenz-Hospiz hat in dieser Woche zu etwas anderem eingeladen: Und zwar zum Richtfest ihres Neubaus in Oberhausen. katholisch1.tv war dabei und durfte auch schon mal einen Blick ins Innere des Gebäudes werfen.
Das ganze Leben in den Dienst Gottes und der Kirche zu stellen: Das versprechen die Kandidaten bei Ihrer Weihe zu Diakonen. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden sie in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg von Bischof Konrad Zdarsa geweiht. Ein Meilenstein auf dem Weg zum Priestertum.
„Tiere der Bibel“ - so heißt der Aktionstag, mit dem das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken durch die Bistümer tourt. Und Tiere spielen in der Bibel auch eine ziemlich große Rolle; so manche biblische Erzählung wäre ohne sie nicht denkbar. Kein Wunder also, dass einem im Augsburger Zoo die Geschichten der Bibel auf Schritt und Tritt begegnen. Doch geboten war an diesem Tag noch einiges mehr!
In Augsburg-Göggingen konnte am vergangenen Sonntag nach 2 Jahren Bauzeit das neue Roncalli-Haus eingeweiht werden. Über 5 Millionen Euro stecken in dem modernen Gebäude, dass sich wunderbar in den Stadtteil einpasst und getreu dem guten Architektenmotto „Form follows function“ erbaut worden ist
Ihre Diakonenweihe in St. Ulrich und Afra steht kurz bevor: vier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten! Einer war 20 Jahre lang Polizeibeamter, der nächste Banker, dann ist da noch ein ausgebildeter Fachinformatiker und ein Heilerziehungspfleger. Nun gehen sie einen gemeinsamen Weg - einen Weg mit Gott! katholisch1.tv stellt Ihnen die diesjährigen Weihe-Kandidaten vor.
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben. katholisch1.tv hat mit dem Chef Reinhard Kammler einen Blick zurück und einen Blick voraus geworfen.
Für viele gehört dieser Segen im Frühjahr unbedingt dazu: An diesem Sonntag findet die erste Fahrzeugsegnung des Jahres im Wallfahrtsort Maria Vesperbild statt.
Insekten gehören ja nicht unbedingt zu den beliebtesten Tieren. Eines gibt es aber, das mögen alle gern: den Marienkäfer.
Autowaschen, Anstreichen oder Rasenmähen sind Dinge, die viele von uns nicht gerne tun. Das Ausbildungszentrum St. Elisabeth bietet genau solche Dienstleitungen an.
Auch im 21. Jahrhundert sprechen wir noch von typischen Männer- bzw. Frauen-Berufen. Aber das soll sich ändern: Natürlich kann ein Mädchen eine tolle Ingenieurin sein und ein Junge selbstverständlich auch im Kindergarten arbeiten. Deswegen gibt es den Girls Day und den Boys Day, an dem die Kinder Berufe kennenlernen, die ihnen vielleicht nicht auf Anhieb selbst in den Sinn kommen würden. katholisch1.tv war im Augsburger Caritas-Seniorenzentrum St. Verena mit dabei.
Unsere Gesellschaft ist offen und vielfältig, gerade in den Städten oft auch multikulturell geprägt. Das eröffnet auf der einen Seite viele Chancen und Möglichkeiten, ist aber für junge Menschen manchmal auch unübersichtlich und kompliziert. Schon seit langem gibt es in Augsburg einen Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler, der Freiraum bieten soll. Und zwar Freiraum zum Kennenlernen anderer Menschen und Biographien, zum Gespräch mit Gleichaltrigen und nicht zuletzt auch zur Orientierung im Leben. Gemeint ist das Café Schülertreff vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend, kurz BDKJ in Augsburg.
Ihre Diakonenweihe in St. Ulrich und Afra steht kurz bevor: vier Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten!
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben.
Der 1. Mai gilt seit 1917 als der Festtag der „Patrona Bavariae“.
Manche Menschen, die wissen, dass Sie bald sterben, haben noch einen letzten Wunsch.
Feinste weiße Seidenfäden – im Spiel mit Licht und Schatten. Am Sonntag wurde in der Augsburger Moritzkirche eine Kunstinstallation unter dem Titel „Beyond Target“, zu deutsch: über das Ziel hinaus“ eröffnet. Die niederbayerische Künstlerin Elke Maier lässt dem Besucher mit ihrem Werk viel Freiraum zur Interpretation. Wir durften uns die Installation schon vor der Eröffnung anschauen.
Jeder kann zur Bewahrung der Schöpfung beitragen, auch eine ganze Diözese! Besonders beeindruckend zu sehen ist das am Tagungshotel Haus Sankt Ulrich in Augsburg. Seit über 40 Jahren gehen die Menschen hier ein und aus: 85 000 Gäste sind es pro Jahr, verteilt auf 91 Betten. Und auf einer Gesamtfläche von 15 000 Quadratmetern gibt es auch viele Möglichkeiten, um ein Zeichen für die Umwelt zu setzen. Die Diözese Augsburg ist der Träger des Hotels. Ihre Vision: Das Haus St. Ulrich fit machen für die Zukunft!
Jeden Tag verschwinden in Bayern etwa 13 Hektar Natur. Die Folge: ein Artensterben, das es so noch nie gab. Auf den ersten Blick mag es vielleicht harmlos erscheinen, wenn ein paar Schmetterlingsarten oder Pflanzen aus der schwäbischen Natur verschwinden. Doch dieses Verschwinden ist nur das Symptom einer viel größeren, katastrophalen Entwicklung, an der allein der Mensch mit seiner unersättlichen Lebensweise schuld ist. Dass es so nicht weitergehen kann, darauf weist Papst Franziskus in seiner Umweltenzyklika „Laudato si“ hin. Was sollen Christen dagegen tun? Mit dieser Frage hat sich der Diözesanrat der Katholiken beschäftigt.
Jedes Jahr gehen junge Männer und Frauen aus unserem Bistum in Entwicklungsländer, um dort als Freiwillige in einer sozialen Einrichtung zu arbeiten.
Vielseitige Einblicke gab es am Samstag beim Tag der offenen Klöster.
Zum zweiten Mal laden die Ordensgemeinschaften in Deutschland zu einem Tag der offenen Klöster ein.
Eine Kirchenbank, die durch Kempten rollt: Das ist doch mal ein Hingucker und genau das soll es auch sein! Die rollende Kirchenbank ist das gut sichtbare Zeichen für das Projekt „Augen auf“, mit dem auf Menschen in verschiedenen Lebenssituation aufmerksam gemacht werden soll. Gerade Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, werden somit „in den Blick“ genommen. Den gedanklichen Anstoß dazu hat die Priesterweihe von Diakon André Harder gegeben, die im kommenden Juni stattfinden wird. Startschuss für das Projekt war am Donnerstag auf dem Vorplatz des Forums im Kempten.
Früher war immer am weißen Sonntag Kommunion.
Seit 5 Jahren gibt es im Bistum Augsburg eine neue – und stetig wachsende Berufsgruppe: die Verwaltungsleiter oder -leiterinnen. 36 sind es mittlerweile, die auf knapp 50 Pfarreiengemeinschaften verteilt die Pfarrer entlasten. Als „rechte Hand des Pfarrers“ - so steht es im Stellenprofil - müssen sie wahre Allround-Talente sein. Sie kümmern sich zum Beispiel um Personalangelegenheiten, Baumaßnahmen, Haushalts- und Rechnungsführung, damit die Pfarrer wieder mehr Zeit für die Seelsorge haben. katholisch1.tv hat eine Verwaltungsleiterin im Dekanat Nördlingen besucht.
Über das Internet Projekt "credo-online" des Bistums Augsburg haben wir schon berichtet: zuletzt, als sich die deutschsprachige Hymne des kommenden Weltjugendtags von einem Mitarbeiter des Internetportals in einem deutschlandweiten Wettbewerb gegen viele Konkurrenten durchgesetzt hat. Jetzt gibt es etwas Neues von credo-online: Am 21. April wird der "credo Musik Tag" in Augsburg stattfinden. Er soll Inspiration für Gottesdienst und Verkündigung bieten.
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die Woche für das Leben. Es ist eine ökumenische Aktion der katholischen und der evangelischen Kirche, die vom 14.-21. April mit vielen Veranstaltungen auf den Schutz und die Würde des Lebens aufmerksam macht. Unter dem Motto „Kinderwunsch, Wunschkind. Unser Kind!“ steht das Thema Pränataldiagnostik im Mittelpunkt, denn Kinder mit gesundheitlichen Einschränkungen erblicken immer seltener das Licht der Welt. katholisch1.tv hat mit Weihbischof Anton Losinger gesprochen.
Der SKM, der katholische Verband für soziale Dienste, betreibt in Augsburg die Wärmestube. Dorthin können Bedürftige kommen und bekommen ein warmes Essen oder Essenspakete. Allerdings geht der Wärmestube aktuell selber schlecht. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
Endlich kommt wieder die Zeit, in der wir am liebsten den ganzen Tag draußen verbringen, weil´s so schön ist und angenehm.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
Die heilige Kommunion das allererste Mal zu empfangen ist ein wichtiges Ereignis für die jungen Menschen, wir haben es gerade gesehen. Und zu diesem großen Tag gehören – ganz wichtig - natürlich auch die Geschenke. katholisch1.tv hat eine Frau in der Nähe von Memmingen besucht, die die so genannte Klosterarbeit, ein Jahrhunderte altes Handwerk, beherrscht. Und damit sorgt sie dafür, dass diese Kunst nicht in Vergessenheit gerät. katholisch1.tv wollte auch von ihr wissen, warum sich Ihre Werke besonders gut als Geschenke für die erste Heilige Kommunion eignen.
Es sind VIELE – in ganz Deutschland fast 180.000. Ungefähr so viele Kinder gehen jedes Jahr zur Erstkommunion. Traditionell findet die Feier am ersten Sonntag nach Ostern statt, am Weißen Sonntag. Es ist ein großes Ereignis für die ganze Familie, wenn das Kind zum ersten Mal nach vorne zum Altar gehen darf um die Hostie zu empfangen. Diesem Tag haben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Taufpaten lange entgegengefiebert. Viele Wochen der Vorbereitung, des Übens und Lernens haben sie nun hinter sich: katholisch1.tv hat Kommunionkinder in Augsburg – Kriegshaber bei der – sagen wir mal: Generalprobe beobachtet.
Der heutige Weiße Sonntag, also der erste Sonntag nach Ostern, wird in der katholischen Kirche seit Anfang des Jahrhunderts als „Barmherzigkeitssonntag“ gefeiert. Das hatte der damalige Papst Johannes Paul der Zweite im Jahr 2000 festgelegt. An diesem Tag sollen jedem Katholiken, der beichtet und zur Kommunion geht, alle Sünden erlassen werden. Was dieses liturgische Fest bedeutet, darüber hat Julia Preuß von katholisch1.tv mit Katharina Weiß vom Institut für Neuevangelisierung gesprochen.