Mit einem ausgelassenen Tänzchen hat der anglikanische Erzbischof von York, John Sentamu (69), Englands Sieg im WM-Viertelfinale gefeiert. Die in York tagende Generalsynode, das höchste Beschlussgremium der Kirche von England, unterbrach am Samstagnachmittag ihre Beratungen zum Rudelgucken, wie der Sender ITV berichtete.
Die „vatikanische“ Cricket-Mannschaft nimmt bis bis zum 15. Juli an einem interreligiösen Turnier in England teil. Wie der Vatikan mitteilte, tritt die Vatikanmannschaft dabei unter anderem in London gemeinsam mit dem Team des anglikanischen Erzbischofs von Canterbury, Justin Welby, gegen eine interreligiöse Mannschaft aus Muslimen, Sikhs, Hindus, BudSportlichedhisten und Juden an.
Der katholische Jugendbischof Stefan Oster will künftig Glaubensfragen auf dem Youtube-Kanal seines Bistums Passau beantworten. „In ein paar Tagen“ werde die erste Staffel der neuen Serie „Osterfragen!“ an den Start gehen, kündigte der Bischof am Montag an. Jede Woche sollen dazu neue Clips in einer Länge von drei bis fünf Minuten erscheinen.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat nach dem Ausscheiden der deutschen Elf bei der Fußball-Weltmeisterschaft tröstende Worte parat.
Der Tiroler Sänger Gerhard „Gerry“ Friedle alias DJ Ötzi (47) schwärmt vom Pilgern auf dem Jakobsweg. „Das kann ich jedem empfehlen, der mit sich oder seiner Vergangenheit hadert“, sagte er am Sonntag in einem Interview mit Hit Radio FFH: „Das hat mich sehr abgerundet. Ich bin sehr dankbar und werde das, wenn ich es machen kann, jederzeit wieder machen.“
Die Kirche von England steht laut Medienberichten vor einer Einigung mit einem Mobilfunkunternehmen über die Installation von Sendevorrichtungen auf Kirchtürmen. Damit könnte speziell die Abdeckung in ländlichen Regionen verbessert werden, wie das Portal „TechRadar“ berichtet. Die Höhe der Kirchtürme und die Tatsache, dass zwei Drittel der Kirchen in ländlichen Gebieten mit geringer Mobilfunknetzstärke stehen, seien die entscheidenden Faktoren für eine Vereinbarung gewesen, die im vergangenen Jahr mit dem Ministerium für Kultur, Medien und Sport getroffen wurde, wie es hieß.
Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu (86) wird für immer als Fossil weiterleben. Wie Südafrikas Regierung am Samstag mitteilte, wurde jetzt eine der frühesten bekannten Amphibienarten nach dem früheren anglikanischen Erzbischof von Kapstadt benannt. Der „Tutusius“, ein vierbeiniges und ein Meter langes Tier mit Flossen, lebte vor etwa 360 Millionen Jahren.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki drückt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Russland die Daumen. Hinter der Mission Titelverteidigung sehe er aber noch „einige Fragezeichen“, sagte Woelki im Kölner domradio: „Vielleicht warten wir einfach mal die Vorrunde ab!“
Andreas Gabalier (33), österreichischer „Volks-Rock'n'Roller“, sieht Heimat als einen Wert an, den er „sehr positiv“ erlebe. „Ich wohne nach wie vor in Graz, will da auch bleiben“, sagte der Musiker dem „Donaukurier“ (Dienstag). Für ihn wäre es undenkbar, nach Hollywood oder anderswo zu ziehen. Wenn er sein Lied „Ich glaube an mein Land“ singe, habe dies aber nichts mit Politik zu tun: „Ich distanziere mich ganz klar von Gedankengut, mit dem ich nichts zu tun haben will.“ Auch lasse er sich von keiner politischen Partei vereinnahmen, versicherte Gabalier.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mehr internationalen Austausch gefordert. Am Donnerstag gratulierte er dem Initiator und Verantwortlichen für das Internationale Africa Festival in Würzburg, Stefan Oschmann, zum 30. Jubiläum der Veranstaltung. Es brauche ein aufgeklärtes Afrikabild, sagte Steinmeier. Denn immer noch gelte bei vielen Deutschen Afrika als „der dunkle Kontinent, der Kontinent der Krisen und Konflikte“. Letztere gebe es, aber vor allem sei Afrika immer anders und von unglaublicher Vielfalt.
Auf Promi-Paaren lastet nach den Worten von Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Gaby Hübner ein immenser Druck. „Die Öffentlichkeit ist gnadenlos“, sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater am Dienstag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Die Paare wissen, dass sie eigentlich keinen Fehler machen dürfen.“ Und dennoch bräuchten auch Promis gerade in Krisenzeiten Rückzugsräume.
Gläubige Anglikaner können künftig den sprachgesteuerten Lautsprecher Alexa dazu auffordern, Gebete zu sprechen. Wie britische Medien berichten, verfügt der virtuelle persönliche Assistent, der vom US-Unternehmen Amazon entwickelt wurde, seit Mittwoch über einen sogenannten „Skill“ der Kirche von England. Dieser kann nicht nur ein Tagesgebet, das Vaterunser oder auch die Zehn Gebote sprechen, sondern beantwortet auch Fragen wie „Wer ist Gott?“, „Was ist ein Christ?“ oder „Was ist die Bibel?“.
Ein Bombenalarm nahe der Generalaudienz des Papstes hat am Mittwochvormittag für einen Schreckmoment im Vatikan gesorgt. Wie das Nachrichtenportal RaiNews unter Berufung auf die zuständigen Sicherheitskräfte berichtete, wurde der Alarm am Mittag wieder aufgehoben.
Ein 14 Jahre alter Kirchenrandalierer hat sich am Wochenende im oberfränkischen Ebermannstadt schwer verletzt. Laut Polizei ging er mit einem weiteren Jungen und einem Mädchen (beide 13) am frühen Samstagabend in das Gotteshaus, wo das Trio „aus Langeweile Unfug trieb“ und mehrere Gegenstände beschädigte. An den Splittern der zuvor eingedrückten Glasfassung einer Beichtstuhltür erlitt der 14-Jährige schwere Schnittwunden am Unterarm und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Otto Waalkes (69), außerfriesischer Komiker, macht sich um das eigene Ende keine ernsten Gedanken. Auf die Frage, ob er bereits ein Testament gemacht habe, antwortete Waalkes in einem Interview der „Bild am Sonntag“: „Nein, über sowas denke ich nicht nach.“ Seinen „Letzten Willen“ habe schon sein Vater auf dem Sterbebett vorbildlich formuliert: „Mach man immer so weiter, mein Junge!“
Der ökumenische Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale Bayern München gegen Eintracht Frankfurt am Samstag rückt die Völker verbindende Kraft des Fußballs in den Mittelpunkt. Das Motto lautet „Und eine Sprache haben sie alle...“, wie die beiden großen Kirchen in Deutschland am Dienstag mitteilten. Der Sport überwinde Sprachbarrieren. Der Gottesdienst findet um 12 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin statt.
Am tausendjährigen Rosenstock an der Apsis des Hildesheimer Doms zeigen sich die ersten Blüten. Die drei- bis fünftägige Hauptblüte ist nach Angaben des Bistums Hildesheim in den nächsten Tagen zu erwarten, möglicherweise an Pfingsten. Das Wahrzeichen des Bistums und der Stadt Hildesheim dürfte wie jedes Jahr viele Besucher zur Bischofskirche locken.
Der Lamborghini, den Papst Franziskus im November vom Hersteller geschenkt bekam, ist für 715.000 Euro versteigert worden. Bei der Auktion am Samstag in Monaco erzielte der 580-PS-Sportwagen vom Modell Huracan RWD Coupe mehr als doppelt so viel wie maximal geschätzt. Der Einstiegspreis lag bei 150.000 Euro. Bei der Auktion im Grimaldi-Forum in Monaco erzielten nur wenige Autos mehr als den Schätzpreis.
Die Mönche im belgischen Grimbergen wollen wieder selbst Bier brauen. „Wir haben seit langer Zeit den Traum, in der Abtei wieder Bier zu brauen“, zitiert die belgische Zeitung „Laatste Nieuws“ den Subprior der Prämonstratenser-Abtei Grimbergen, Karel Stautemas. Man wolle zunächst mit den Brauereien Carlsberg oder Alken-Maes experimentieren. Ziel sei es, eine ganz neue Art von Bier zu brauen, ein „exklusives Produkt“, so Stautemas. Auf den Markt kommen könnte das Bier möglicherweise im Jahr 2020.
Motsi Mabuse steigt zum Auftakt des Hamburger Hafengeburtstags auf die Kanzel im Michel. Die südafrikanische Tänzerin wird gemeinsam mit Hauptpastor Alexander Röder eine Dialogpredigt im ökumenischen Eröffnungsgottesdienst halten, künsigte die Stadt Hamburg am Mittwoch an. Die Feier steht unter dem Motto "Die Hoffnung ist der Anker der Welt" und beginnt am Donnerstag um 14.30 Uhr. Neben Röder sind neun Geistliche aus fünf Nationen beteiligt. Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) spricht ein Grußwort. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Shanty-Chor "De Tampentrekker".
Der anglikanische Primas Justin Welby hat nach eigenen Worten angesichts der bevorstehenden königlichen Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle mit Nervosität zu kämpfen. Er sei „auf Hochzeiten generell nervös, denn für die Paare ist das ein ganz besonderer Tag“, sagte Welby in einem BBC-Interview, aus dem britische Medien am Dienstag zitierten.
In der oberfränkischen Gemeinde Litzendorf haben am Sonntag zum Aufstieg des 1. FC Nürnbergin die Bundesliga die Kirchenglocken geläutet. Außerdem hisste der örtliche katholische Pfarrer Marianus Schramm vor dem Pfarrhaus die Fahne des Traditionsvereins, wie der glühende Anhänger des Club am Montag im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) bekannte. Er habe von dem Ergebnis erst später erfahren, da er zum Zeitpunkt des Spiels eine Maiandacht gehalten habe. Er werde aber noch mit dem von ihm mitgegründeten örtlichen Fanclub feiern. "Am Sonntag geht es mit dem Bus zum letzten Heimspiel in der Zweiten Liga."
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki bedauert den Abstieg des 1. FC Köln in die zweite Fußball-Bundesliga. „Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt. Schade, dass der eine oder andere Punkt gefehlt hat und auch Unglück dabei war“, sagte er der „Bild“-Zeitung (Freitag). Zugleich betonte er, „die beste Liga der Welt ist bekanntlich die, in der unser Verein spielt. Auch wenn es mal die Zweite ist.“
Mit Hilfe des katholischen Pfarrers haben rund 15 Ministranten im niederbayerischen Ort Edenstetten und Bernried am Sonntagabend den Maibaum des örtlichen Trachtenvereins gestohlen. Aufbewahrt wurde das 24 Meter lange Diebesgut in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus, wie die „Passauer Neue Presse“ (Dienstag) berichtet. Möglich wurde die Aktion durch ein Ablenkungsmanöver des Pfarrers. Dieser hatte den Kirchenpfleger, in dessen Berghof der Maibaum versteckt war, zu einer Besprechung eingeladen, wie das Blatt berichtet. So konnten die Ministranten ungestört den Baum in die Kirche bringen. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Vätern.
US-Sängerin Katy Perry (33) und der britische Schauspieler Orlando Bloom (41) sind am Wochenende Papst Franziskus vorgestellt worden. Das Promi-Paar nahm mit Experten aus Gesundheit, Forschung, Medien und Unterhaltung an einer internationalen Fachtagung zu regenerativer Medizinforschung im Vatikan teil.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki (61) ist voll des Lobes für die Vertragsverlängerungen von Jonas Hector und Timo Horn beim 1. FC Köln. „Ein tolles Zeichen!“, kommentierte der Erzbischof und Köln-Fan über Twitter und domradio.de die Entscheidung der beiden Spieler, auch nach einem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga weiter für den Verein zu spielen.
Der Deutsche Katholikentag und das katholische Missionswerk missio aus Aachen rufen zum Handy-Recycling auf. Die Besucher des Katholikentags vom 9. bis 13. Mai in Münster sollen dort ihre nicht mehr gebrauchten Handys abgeben, wie missio am Donnerstag in Aachen mitteilte. „Handy-Recycling schont die Umwelt, und so werden wir als Christinnen und Christen auch unserer Verantwortung für die Schöpfung gerecht“, sagte der Präsident von missio Aachen, Klaus Krämer. Aus alten Handys würden wertvolle Rohstoffe wie Gold wiedergewonnen und nicht recycelbare Stoffe fachgerecht entsorgt.
Ein fälschlicherweise als Rauchsäule interpretierter Lichtstrahl der Stiftskirche St. Jakob im baden-württembergischen Hechingen hat einen Feuerwehr-Großeinsatz ausgelöst. Wie das Polizeipräsidium Tuttlingen am Dienstag mitteilte, hatte einen Anwohnerin am Montagabend gegen 19.00 Uhr eine „Rauchsäule“ gemeldet, die von der Kirche ausgehe, außerdem ein „flackerndes oranges Licht“. Aufgrund dieser Angaben rückte die freiwillige Feuerwehr Hechingen mit 50 Mann aus.
Papst Franziskus gibt zu seinem Namenstag ein Eis aus: An die Gäste der Suppenküchen, Obdachlosen-Unterkünfte und sonstigen Caritas-Einrichtungen Roms werden insgesamt 3.000 Portionen italienisches Speiseeis verteilt.
Die Dessauer Friedensglocke wird zum 101. Deutschen Katholikentag (9. bis 13. Mai) in Münster ausgestellt. Bereits am Donnerstag wurde die vier Tonnen schwere Glocke am Eingang des LWL-Museums für Kunst und Kultur am Domplatz positioniert. Sie ist Teil der Ausstellung "Frieden. Von der Antike bis heute", die vom 28. April bis zum 2. September im Museum zu sehen ist, teilten Bistum und LWL-Museum am Donnerstag mit.
Kurz nach Ostern hat der Vatikan bekanntgegeben, woher der nächste Weihnachtsbaum für den Petersplatz kommt: aus der Provinz Pordenone nordöstlich von Venedig. Eine entsprechende Vereinbarung hätten der Generalsekretär des Vatikanstaates, Bischof Fernando Vergez Alzaga, und Bischof Giuseppe Pellegrini von Concordia-Pordenone unterzeichnet, berichtet die Vatikanzeitung "Osservatore Romano".
Der Linken-Politiker Gregor Gysi (70) moderiert ab kommender Woche im brandenburgischen Kloster Neuzelle eine Talkreihe unter dem Titel "Gott und die Welt". Zum Auftakt interviewt er am 27. April den Thüringer Ministerpräsidenten Bode Ramelow (Linke), wie die Stiftung Stift Neuzelle am Dienstag mitteilte.
Das Bistum Regensburg hat eine Firm-App entwickelt und freigeschaltet. Für viele Firmlinge sei das Smartphone ein täglicher Begleiter und ein wichtiges Kommunikationsmittel, teilte das Bistum am Montag mit. Die App könne eine sinnvolle Ergänzung zur Firmvorbereitung und ein Medium sein, um sich mit Firmung und Glaube auseinanderzusetzen.
Die Tradition des Sankt Martin im Land zwischen Rhein, Maas und dem Eifelvorland wird als immaterielles Kulturerbe des Landes Nordrhein-Westfalen anerkennt. Das teilten die Initiatoren des Kulturerbes Sankt Martin am Sonntagabend unter Berufung auf eine unabhängige Expertenkommission mit.
Winzer der Region Chartres lassen im Herbst Wein zugunsten der Kathedrale von Chartres versteigern. Wie der Sender France Info berichtet, hat die Vereinigung „Chartres sanctuaire du monde“ (Heiligtum der ganzen Welt) eine Sammlung von Weinen veranstaltet. Der Erlös solle der Renovierung der berühmten Glasfenster zugute kommen. „Das berührt uns sehr, wenn wir mit unserer Spende etwas Gutes tun können“, wird Winzer Damian Aujard aus Lazenay zitiert.
Die vatikanische Fußballmannschaft lässt sich künftig vom norditalienischen Weingut Sankt Peter sponsern. Wie das Unternehmen in San Colombano al Lambro am Samstag bestätigte, schlossen die „Poderi di San Pietro“ einen zunächst dreijährigen Vertrag mit der päpstlichen Amateurmannschaft. Demnach erhält der Weinproduzent das Recht, sein Logo auf den Trikots abzubilden. Ferner soll er einzelne Weineditionen mit vatikanischen Emblemen bewerben dürfen.
Eines der prominentesten Opfer der Warnstreiks im öffentlichen Dienst ist nach Angaben des Bayerischen Rundfunks (BR) der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger. Wie seine Haushälterin, Schwester Laurente, dem Sender am Dienstag berichtete, wollte der 94-Jährige ursprünglich am heutigen Dienstag zu seinem Bruder, dem emeritierten Papst Benedikt XVI., nach Rom fliegen.
„Marathon-Pater“ Tobias (54) will für einen guten Zweck 165 Kilometer durch die arabische Wüste laufen. Der Pfarrer von Duisburg-Neumühl nimmt in diesem Jahr am Oman Desert Marathon teil, wie ein Sprecher des von ihm gegründeten Projekts „Lebenswert“ am Donnerstag mitteilte. Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius wird er den Angaben zufolge täglich 20 bis 28 Kilometer sowie einen Nachtmarathon von rund 42 Kilometern absolvieren. Vor dem Start im November will er weitere Marathons in Wien, Prag, Mannheim, Duisburg, Berlin und Kamerun laufen.
Insgesamt 1830 Menschen aus Oberammergau wollen bei den weltweit berühmten Passionsspielen im Jahr 2020 mitwirken. Das teilte die Pressestelle der Passionsspiele am Donnerstag mit. Die Anmeldefrist war am 31. März abgelaufen. Die Bekanntgabe der Hauptrollen für die 42. Passionsspiele unter der Regie von Christian Stückl ist für den 20. Oktober geplant. Neben den großen Figuren Jesus, Maria, Petrus, Judas, Pontius Pilatus und Kaiphas gibt es 120 größere und kleinere Sprechrollen, zudem Soldaten, Priester und das Volk von Jerusalem. Premiere ist am 16. Mai 2020.
Ein offenbar geistig verwirrter Mann hat während eines Passionsspiels in Südbrasilien versucht, den gekreuzigten Jesus zu retten. Unter den Rufen „Ich werde Jesus nicht sterben lassen“ schlug er auf einen Schauspieler ein, der den römischen Hauptmann Longinus spielte, berichteten lokale Medien am Wochenende. Der Schauspieler war gerade dabei, mit einer Lanze auf Jesus zuzugehen, als er von dem Mann mit einem Motorradhelm geschlagen wurde.