Die humanitären Bemühungen des päpstlichen Sondergesandten für den Ukraine-Krieg zeigen offenbar weitere Erfolge. Wie die italienische Tageszeitung "L'Avvenire" berichtete, dankte die ukrainische Regierung dem italienischen Kardinal Matteo Zuppi für dessen Einsatz für die Rückführung von nach Russland verschleppten Kindern.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat vor Engstirnigkeit unter Christen verschiedener Konfessionen gewarnt. "Keine Kirche hat die Wahrheit für sich gepachtet", sagte Meier am Dienstag in Augsburg. "Anderssein ist keine Gefahr, sondern bietet die Möglichkeit, voneinander zu lernen."
Bei der Entlastung pflegender Angehöriger klafft eine große Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Das haben Versorgungsforscher der Universität Erlangen-Nürnberg herausgefunden. Bei einer Befragung Pflegender stellten sie demnach fest, dass Hilfsangebote wie Haushaltshilfen, Tagespflege, Essen auf Rädern oder Fahrdienste zwar bekannt waren, aber häufig nicht genutzt wurden.
Alois Glück, katholischer CSU-Politiker und früherer Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), ist am Montag in München im Alter von 84 Jahren gestorben. Vertreter aus Politik und Religion würdigten in ersten Reaktionen vor allem Glücks Fähigkeit, unterschiedliche Positionen zusammenzuführen.
Eine Abordnung der deutschen katholischen Bischöfe wird laut einem Medienbericht am 22. März wieder zu Gesprächen im Vatikanempfangen. Wie das Portal katholisch.de unter Berufung auf den Chef der vatikanischen Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez berichtet, ist dies der erste Termin einer Reihe von Treffen. Die Themen seien bereits bei "einer herzlichen Begegnung, die wir im Oktober hatten", festgelegt worden, sagte Fernandez dem Portal.
Zwei Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs hat Papst Franziskus erneut zum Frieden aufgerufen. Der Krieg dauere bereits "schrecklich lange", und noch sei das Ende nicht absehbar, sagte er am Sonntag beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Die Kämpfe seien nicht nur für die betroffene Region verheerend, sondern hätten eine weltweite Welle der Angst und des Hasses ausgelöst. Er bete vor allem für die zahlreichen unschuldigen Opfer und hoffe, dass Voraussetzungen für eine diplomatische Lösung geschaffen würden.
Erich Läufer, von 1989 bis 2006 Chefredakteur der "Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln", ist tot. Er starb in der Nacht zu Freitag in Leverkusen im Alter von 96 Jahren, teilte die Kirchenzeitung der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mit. Läufer schrieb bis zuletzt regelmäßig Gastkommentare für die Katholische SonntagsZeitung und die neue Bildpost.
Abgrenzung von der AfD, Streit mit Rom über Kirchenreformen und Fragen von Krieg und Frieden waren die Kernthemen der Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe. Völkisch-nationalistisch geprägte Parteien wie die AfD seien für Christen nicht wählbar, so die klare Ansage vom Donnerstag. Auch Nicht-Christen sollten deren politische Angebote zurückweisen.
Im Streit um einen wichtigen Teil der Krankenhausreform haben sich Bund und Länder geeinigt. Vertreter von Bundestag und Bundesrat hätten im Vermittlungsausschuss den Weg für mehr Transparenz bei Klinikbehandlungen frei gemacht, teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin mit.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland suchen nach neuen Wegen, um den Friedensgedanken in einer Welt von Kriegen und Konflikten zu verteidigen. Die Evangelische Kirche in Deutschland will im Rahmen einer "EKD-Friedenswerkstatt" eine zeitgemäße protestantische Friedensethik entwickeln. Die katholischen Bischöfe stellten am Mittwoch im Rahmen ihrer Frühjahrsvollversammlung in Augsburg das Ergebnis ihrer Überlegungen vor: ein 175 Seiten umfassendes Papier mit dem Titel "Friede diesem Haus".
Die Trierer Initiative Missbit hat angekündigt, von Missbrauch durch Kirchenvertreter betroffene Personen bei zwei offenbar bevorstehenden Zivilklagen im Bistum Trier zu unterstützen. Weitere zehn Missbit-Mitglieder hätten zudem bekundet, "den ersten Prozess abzuwarten und dann über Klagen zu entscheiden", sagte Missbit-Sprecher Hermann Schell vor Journalisten in Trier.
Vor dem Treffen der G20-Außenminister im brasilianischen Rio de Janeiro ruft Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu mehr Anstrengungen gegen Armut, Unrecht und Klimazerstörung auf. "In Zeiten, wo uns die akuten Krisen jeden Tag in Atem halten, könnte das Signal nicht dringender sein, die großen globalen Fragen - Kampf gegen Armut, Ungerechtigkeit und die Klimakrise - von den hinteren Seiten der Zeitungen auf die Titelseite zu holen", sagte sie am Dienstagabend vor der Abreise in Berlin.
Kurienkardinal Walter Kasper hat die katholische Kirche in Deutschland vor einem Auftreten als Lehrmeister anderer Ortskirchen gewarnt. In einem Kommentar für das theologische Portal "communio.de" stellte er sich dabei hinter die Absage des Vatikans an die Einrichtung eines "Synodalen Rats".
Mit einem Bekenntnis von Bischof Georg Bätzing zur Einheit mit Rom haben die Beratungen der deutschen Bischöfe bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Augsburg begonnen. Kurz vor Beginn der Versammlung sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Montag vor Journalisten, die Abstimmung grundlegender kirchlicher Reformen mit dem Vatikan sei "eine Selbstverständlichkeit".
Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas (im Bild mit Papst Franziskus) hat den Schutz muslimischer und christlicher Heiligtümer in Ostjerusalem und in den besetzten palästinensischen Gebieten gefordert. Israel müsse verpflichtet werden, seine Angriffe auf die Heiligen Stätten einzustellen, sagte er laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafabei einem Treffen mit dem Generalsekretär des Weltkirchenrats (ÖRK), Jerry Pillay, in Ramallah.
Der ernannte Bamberger Erzbischof Herwig Gössl (56) wird am Vormittag in München staatlich vereidigt. Mit einer Hand auf der Bibel wird der katholische Geistliche "Deutschland und dem Lande Bayern" die Treue schwören.
Im Zeichen anhaltender Spannungen mit Rom beginnt am heutigen Montag die Frühjahrsvollversammlung der deutschen katholischen Bischöfe in Augsburg. Erst am Wochenende war ein neuerliches Schreiben aus dem Vatikan an die Bischöfe bekannt geworden. Es richtet sich gegen ein geplantes Reformvorhaben in Deutschland.
In der kommenden Woche (19. bis 22. Februar) findet die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Augsburg statt. Tagungsort der 61 teilnehmenden Bischöfe und Weihbischöfe ist das Tagungshotel „Haus Sankt Ulrich“. Alle Gläubigen sind eingeladen, in einer großen Gebetsgemeinschaft an den Gottesdiensten teilzunehmen, die im Rahmen der Versammlung stattfinden. Nach dem Eröffnungsgottesdienst am 19. Februar um 18.30 Uhr im Dom finden von Dienstag bis Donnerstag täglich um 7.30 Uhr Gottesdienste in der Basilika Sankt Ulrich und Afra statt.
Der inhaftierte russische Oppositionelle Alexej Nawalny (47) ist offenbar tot. Der Strafvollzugsdienst für die nordsibirische Region Jamal-Nenzen teilte laut russischen Medienberichten mit, Nawalny habe sich am Freitag nach einem Spaziergang unwohl gefühlt und das Bewusstsein verloren. Wiederbelebungsmaßnahmen seien erfolglos geblieben. Die Todesursache werde ermittelt, hieß es unter Berufung auf die Behörde.
Auch der langjährige Beichtvater des Papstes, Kardinal Luis Pascual Dri, hofft auf einen Besuch von Papst Franziskus in seinem Heimatland Argentinien. "Ich glaube, er würde Argentinien sehr gut tun", sagte der 96-jährige Priester aus Buenos Aires dem Deutschlandfunk. "Wir sind in der Politik ziemlich gespalten, auch in der Kirche. Es ist nicht alles rosig. Wenn der Papst also eines Tages ein Wort, eine Hoffnung mitbringt, könnte er sagen: Vergebung ist der Sauerstoff, der die vom Hass verschmutzte Luft reinigt."
In Hanau und deutschlandweit sowie an den Grabstätten in weiteren Ländern wird am Montag der Opfer des Anschlags vom 19. Februar 2020 gedacht. Ein rechtsextremer Täter ermordete an diesem Tag neun Menschen in der hessischen Stadt. Fuldas katholischer Bischof Michael Gerber fordert, die Gesellschaft solle sich gemeinsam für die Menschenwürde und das Miteinander einsetzen.
Israels Botschaft am Heiligen Stuhl weist Aussagen des päpstlichen Chefdiplomaten, Kardinal Pietro Parolin, zum Gaza-Krieg zurück. "Die Beurteilung der Legitimität eines Krieges ohne Berücksichtigung ALLER relevanten Umstände und Daten führt unweigerlich zu falschen Schlussfolgerungen", teilte die Botschaft am Mittwoch in einer Erklärung in italienischer Sprache mit. Das Wort "tutte" (aller) stand in Großbuchstaben.
Papst Franziskus kritisiert mit deutlichen Worten Lebensmittelverschwendung. "Auf der einen Seite werden Millionen von Menschen vom Hunger geplagt, während auf der anderen Seite die Verschwendung von Lebensmitteln mit großer Gefühllosigkeit betrieben wird", schreibt der Papst in einer am Mittwoch veröffentlichten Grußbotschaft an den Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD).
Wirtschaftswissenschaftler sehen laut einer aktuellen Prognose enorme wirtschaftliche Folgen des Ukraine-Krieges - vor allem für das Land selbst. So rechnen die Forscher bis 2026 mit Schäden an Sachwerten wie Maschinen, Gebäuden und Infrastruktur in der Ukraine in Höhe von knapp 900 Milliarden Euro. Außerdem gehen sie bis dahin von einem Verlust der ukrainischen Wirtschaftskraft durch den russischen Angriffskrieg von etwa 110 Milliarden Euro aus. Auch sei mit einer steigenden Inflation zu rechnen, teilte das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Mittwoch mit.
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat das aktuelle Vorgehen der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen als unverhältnismäßig verurteilt und als "Blutbad" bezeichnet. Nach einem Treffen mit Spitzenvertretern der italienischen Regierung sagte Parolin am Dienstagabend in Rom laut Vatican News: "Es gibt eine allgemeine Einschätzung, dass es so nicht weitergehen kann und dass andere Wege gefunden werden müssen."
In katholischen Kirchen weltweit wird am Mittwoch mit der Verteilung des Aschenkreuzes die 40-tägige Fastenzeit eingeleitet. Papst Franziskus leitet aus diesem Anlass einen Gottesdienst in der römischen Basilika Santa Sabina. Auch hier wird den Teilnehmern als Zeichen der Umkehr und Vergänglichkeit Asche aufs Haupt gestreut, die der Papst zuvor gesegnet hat.
Papst Franziskus wird als erster Papst zur Biennale nach Venedig reisen. Das kündigte das vatikanische Presseamt am Dienstag überraschend an. Demnach wird der Papst am 28. April unter anderem den Vatikan-Pavillon bei der Biennale besuchen. Ferner ist eine Begegnung mit den Gläubigen und den Klerikern in Venedig geplant.
Erstmals nach dreijähriger Pause ist beim Düsseldorfer Rosenmontagszug wieder ein interreligiöser Toleranzwagen dabei. Er zeigt, ähnlich wie 2019 und 2020, eine Polonaise mit christlichen, jüdischen und muslimischen Geistlichen. Auf dem Wagen wollte auch der nordrhein-westfälische Europaminister Nathanael Liminski (CDU) mitfahren, verkleidet als "Kölsches Hänneschen".
Der argentinische Präsident Javier Milei hat bei seinem Besuch im Vatikan für die Pläne seiner Regierung zur Überwindung der schweren Wirtschaftskrise seines Landes geworben. Wie das vatikanische Presseamt am Montag mitteilte, sprach Milei mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem Vatikan-Außenminister, Erzbischof Paul Gallagher, unter anderem über dieses Thema. Zudem habe man über die guten Staat-Kirche-Beziehungen gesprochen und über den Willen, diese weiter zu stärken.
Der Deutsche Katholikentag im Mai im Erfurt wird dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zufolge auf die aufgeheizte Stimmung im Land reagieren. Er werde "mehr denn je durch aktuelle politische Diskussionen geprägt sein", sagte ZdK-Generalsekretär Marc Frings im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Erfurt. Die gegenwärtigen Auseinandersetzungen seien von großer Unsicherheit geprägt, aber auch von populistischen Parolen, Falschmeldungen und gegenseitiger Diffamierung. "Der Katholikentag möchte dieser Entwicklung deutlich etwas entgegensetzen: durch sachliche Debatten, Wir bieten Begegnungen auf Augenhöhe, mit klaren Positionen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, für Menschlichkeit und Solidarität", betonte Frings.
Im Kampf gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten weltweit hat der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Bischof Heiner Wilmer, zu einem stärkeren Engagement aufgerufen. "Der heutige 'Red Hand Day' ist ein dringender Appell an uns alle, verstärkt gegen dieses Verbrechen zu kämpfen. Lasst uns zusammenarbeiten, um eine Welt zu schaffen, in der jedes Kind sicher und in #Frieden aufwachsen kann", so der Hildesheimer Bischof am Montag auf der Plattform X. "Jede Rote Hand zählt!"
Als "nicht hinnehmbar" hat Papst Franziskus Grundrechtsverletzungen im Krieg verurteilt. Anlässlich des Welttags der Kranken erinnerte er am Sonntag daran, dass "so vielen Menschen das Recht auf medizinische Behandlungen und damit das Recht auf Leben verweigert wird".
Papst Franziskus hat die Liturgiereform im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils gelobt. Die Väter des Konzils (1962-1965) hätten den Willen gehabt, die katholische Kirche in ihren grundlegenden Formen zu reformieren, sagte der Papst im Vatikan vor der Vollversammlung des Dikasteriums für den Gottesdienst.
Das päpstliche Kinderkrankenhaus Bambino Gesu in Rom soll einen weiteren Sitz in der italienischen Hauptstadt bekommen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterschrieb als Vertreter des Heiligen Stuhls eine entsprechende Absichtserklärung. Vonseiten der Republik Italien unterzeichnete der Unterstaatssekretär des Ministerratsvorsitzes, Alfredo Mantovano.
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat beschlossen, Steuervergünstigungen zu streichen, die Israel bislang dem UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser (UNRWA) eingeräumt hatte. "Der Staat Israel wird keine Steuervorteile für Terroristenhelfer gewähren", schrieb Smotrich am Donnerstag auf der Plattform X. Israel wirft zwölf UNRWA-Mitarbeitern in Gaza vor, an dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein, weitere 190 sollen Verbindungen zur Hamas haben.
Papst Franziskus hat erneut die umstrittene kirchliche Segnung von Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen verteidigt. In einem Interview der italienischen Zeitschrift "Credere" sagte er: "Niemand regt sich auf, wenn ich einen Unternehmer segne, der vielleicht Menschen ausbeutet - und letzteres ist eine sehr schwere Sünde. Gleichzeitig ereifert man sich, wenn ich einen Homosexuellen segne. Das ist Heuchelei!" Die Zeitschrift veröffentlichte am Mittwoch Auszüge des Interviews vorab.
Mit der Fortbildung und Motivation katholischer Priester beschäftigt sich seit diesem Dienstag ein internationaler Kongress im Vatikan. Das aus der Bibel entnommene Motto lautet: "Entfache die Gnade Gottes wieder, die dir zuteilgeworden ist." Für die Organisation des fünftägigen Kongresses sind die vatikanischen Behörden für Klerus, Evangelisierung und Ostkirchen verantwortlich.
Papst Franziskus wird Argentiniens Präsidenten Javier Milei offiziell empfangen. Die Audienz sei für kommenden Montag (12. Februar) geplant, berichtete die Zeitung "La Nacion". Anlass von Mileis Reise nach Rom ist die erste Heiligsprechung einer Argentinierin, der Wandermissionarin "Mama Antula", am 11. Februar. Damit treffen Papst Franziskus und Milei erstmals zusammen.
Weltweit fast 4,4 Millionen Mädchen sind einer Schätzung zufolge in diesem Jahr in Gefahr, an ihren Genitalien verstümmelt zu werden. Das sind mehr als 12.000 Mädchen pro Tag, wie die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung in Hannover zum Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am Dienstag mitteilte. Sie berief sich dabei auf Daten des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA).
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat für eine bunte Gesellschaft geworben. "Wir wollen dem Evangelium Jesu Christi trauen", sagte Meier am Samstag bei einer Demonstration gegen Extremismus in Augsburg. "Deshalb erteilen wir allen Versuchen, Spaltung und Misstrauen, Futterneid und Hass zu säen, eine klare Absage." Die katholische Kirche werde sich stets gegen menschenverachtende oder demokratiefeindliche Gruppierungen und Personen einsetzen - "aus welchem Eck auch immer", sagte Meier. "Unsere Gesellschaft ist und bleibt vielfältig und bunt."