In Augsburg wird in diesem Jahr das Jubiläum „Barfuß im Herzen der Stadt“ gefeiert. Es geht um die Ankunft der ersten Franziskanerbrüder aus Assisi, die 1221 hier ankamen und in die Gesellschaft hineinwirkten. Nur ein kleines bisschen jünger, nämlich 780 Jahre alt, sind die Dillinger Franziskanerinnen.
Nicht nur in Beruf und Freizeit normalisiert sich vieles wieder. Auch in den Pfarreien gibt es Lockerungen. Doch wird sich der Gottesdienstbesuch, der im vergangenen Jahr rapide abgenommen hat, wieder einpendeln? Kommen die Menschen, die sich komplett zurückgezogen haben, eines Tages wieder zurück, um die verschiedenen religiösen Angebote in den Pfarreien wieder wahrzunehmen?
Bischof Bertram Meier hat vier junge Diakone zu Priestern geweiht: Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber. Sehen Sie den kompletten Live-Mitschnitt aus dem Augsburger Dom.
Helmut Kohl, die Gemeinschaft Sant'Egidio, Lech Walesa, Ärzte ohne Grenzen – um nur einige zu nennen, die zum illustren Kreis von Preisträgern des Europäischen St. Ulrichspreises gehören. Seit 1993 wird er ca. alle zwei Jahre verliehen, an Menschen oder Institutionen, die sich in christlich-abendländischer Tradition und im Geiste des heiligen Ulrich für die Einheit Europas einsetzen.
Jakob Fugger genannt der Reiche und seine Nachfolger haben die Stadt Augsburg geprägt: Nicht umsonst wird sie die Fuggerstadt genannt. Eine der bekanntesten Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten bis heute ist die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt.
Wissen Sie, was ein Siebenschläfer ist? Ein Nagetier, das einen siebenmonatigen Winterschlaf hält und recht putzig aussieht. Mit dem Sonntag, dem 27. Juni, Siebenschläfertag hat es aber rein gar nichts zu tun.
Jedes Jahr Anfang Juli pilgern sehr viele Menschen nach Augsburg – in die Basilika Sankt Ulrich und Afra. Dort feiert die Bischofsstadt Augsburg die sogenannte Ulrichswoche – das ist die Wallfahrtswoche zu Ehren des Bistumsheiligen Ulrich.
Ein markantes Kunstwerk, die Glasarche, wurde jetzt auf dem Augsburger Domvorplatz aufgestellt.
Ob auf hohen Gipfeln, an schön gelegenen Kapellen oder als Weg- und Wiesengottesdienst – Bergmessen sind immer sehr beliebt! Wenn dann das Wetter noch so mitspielt wie in den vergangenen Tagen, umso besser! Nach einigen coronabedingten Absagen zum Saisonstart, kann nun ein Großteil der Berggottesdienste stattfinden.
Den Menschen helfen – so könnte man den Auftrag der Caritas in ganz wenigen Worten zusammenfassen. Caritas bedeutet auch so viel wie Nächstenliebe oder Hochschätzung. Seit 100 Jahren gibt es hier in Augsburg den Caritasverband, den Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche.
Gemeinsamer Gesang in Gottesdiensten war während des vergangenen Jahres nur sehr begrenzt möglich – zu groß schien dem Gesetzgeber die Gefahr von Aerosolbildung und erhöhtem Ansteckungsrisiko. Auch die Chorproben mussten entfallen – was zu großen Enttäuschungen, aber auch kreativen Aktionen führte.
Das komplette Läuten mit eingeblendeter Läuteordnung vom Herz-Jesu-Fest in St. Ottilien am 11. Juni 2021.
Die benediktinische Erzabtei St. Ottilien hat am 11. Juni das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu gefeiert, das Patrozinium von Klosterkirche und Erzabtei. An diesem Tag haben die 9 Glocken von St. Ottilien in einer Art und Weise geläutet, wie sie es nur einmal im Jahr tun, eben zu diesen Hochfest.
Viele wissen gar nicht, wann sie Namenstag haben. Das liegt auch daran, dass das Feiern des Namenstages aus der Mode gekommen ist.
Fast sechs Jahre ist es nun her, dass es im Kloster nahe Dillingen gebrannt hat. In den Flammen kam eine Ordensschwester ums Leben, die berühmte Margaretenkapelle wurde fast völlig zerstört.
Vor 900 Jahren gründete der Wanderprediger Norbert von Xanten im französischen Premontre einen neuen Orden auf der Grundlage der Augustinusregel: Nach dem Gründungsort wurden sie Prämonstratenser genannt, eine Gemeinschaft von Priestern.
Interference – so heißt die neue Installation in der Augsburger Moritzkirche. Zu Deutsch: Interferenz – das bedeutet Überlagerung, Überschneidung.
Oberschönenfeld ist jetzt für die schöne Jahreszeit ein richtig guter Ausflugstipp. Rund um das Kloster können wir viele verschiedene Dinge erleben. Und neuerdings gibt es hier auch einen ganz besonderen Weg.
Kennen Sie den „Schlamper-Toni“? Viele glauben fest an ihn und beten zu ihm. „Schlamper-Toni“ ist freilich nur sein Spitzname, eigentlich heißt er Heiliger Antonius und hat am 13. Juni Namenstag.
Das Kloster Oberschönenfeld in der Nähe von Gessertshausen ist für viele Menschen in der Region ein Begriff: Die Zisterzienserinnen sind sehr offen für Besucher, die Kontakte zu den Menschen vielfältig.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 5. Juni 2021 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Katholisch1.tv hat mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier auf sein erstes Jahr zurückgeblickt und mit ihm über die Herausforderungen für die Zukunft des Bistums Augsburg gesprochen.
Am Sonntag jährt sich die Weihe von Bertram Meier zum Bischof von Augsburg. Schon die Reaktionen auf seine Ernennung waren überaus positiv. Ein Brückenbauer, hieß es, einer von hier, der überall im Bistum bekannt und mit allem vertraut ist, weil er zuvor schon viele verschiedene Ämter und Aufgaben inne hatte.
Seit über 700 Jahren wird im Bistum immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten das Fest Fronleichnam gefeiert. Es ist ein Hochfest im Kirchenjahr, mit dem die Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
„Bei der Wandlung in der Heiligen Messe geschieht ein Wunder, das sich zum ersten Mal im Abendmahlssaal zugetragen hat. Es heißt Wesensverwandlung“, sagte der Augsburger Bischof Bertram Meier in seiner Fronleichnamspredigt im Augsburger Dom.
Im zweiten Teil zeigt katholisch1.tv Ihnen historische Messgewänder aus dem Domfundus. Außerdem haben sie dem Dommesner beim Vorbereiten der Gewänder über die Schulter geschaut und sprechen auch noch über Mitra, Pileolus und Birett.
Eigentlich finden an Fronleichnam immer große, prunkvolle Prozessionen statt und es werden schöne Blumenaltäre aufgebaut ... Das gibt es leider auch in diesem Jahr wieder nicht so wie früher.
Eine große Ehre für Bischof Bertram Meier: Er durfte am Montagabend gemeinsam mit Papst Franziskus in den Vatikanischen Gärten vor dem Augsburger Bild der Maria Knotenlöserin beten. Das Original hängt in der Kirche St. Peter am Perlach, gleich neben dem Rathaus.
Es ist nur ein kurzer Satz, den das Bauamt der Stadt Augsburg vor kurzem veröffentlicht hat: „Eine bislang namenlose Straße im Stadtteil Pfersee östlich der katholischen Kirche Sankt Michael ist zu benennen – und folgende Straßenbenennung wird vorgenommen: Wolfgang-Bernheim-Weg“.
Zum Abschluss des Marienmonats Mai fand im Augsburger Dom eine feierliche Maiandacht mit Bischof Bertram Meier statt. Sie war zugleich der Abschluss der virtuellen Lourdes-Wallfahrt der Diözese. Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Live-Übertragung.
Kleidung verhüllt nicht einfach nur. Kleidung sendet auch immer Signale. Sei es nun eine Berufskleidung, die sofort zu erkennen gibt, dass der Mann in Uniform eben ein Polizist ist. Oder auch im privaten Bereich, wo man sich zu besonderen Anlässen auch besonders festlich und passend kleidet.
Mit den bundesweit sinkenden Inzidenzwerten gehen auch lang ersehnten Lockerungen einher. Vieles ist plötzlich wieder möglich, pünktlich zu den Pfingstferien; und so füllen sich auch die Autobahnen mit Reiseverkehr.
Sein Name steht für einen aufrechten Kirchenmann, der mutig und unbeugsam dem NS-Regime die Stirn geboten hat – die Rede ist von Joannes Baptista Sproll aus dem Nachbarbistum Rottenburg-Stuttgart. Im Augsburger Bistum hat er schließlich Zuflucht gefunden, als er von den Nazis in die Verbannung gezwungen wurde.
Für den sechsten Teil unserer Orgel-Serie war katholisch1.tv in der Pfarreiengemeinschaft Augsburg-Hochzoll zu Gast. In der Heilig Geist-Kirche steht eine sehr große Orgel, die früher in der Maschinenhalle eines großen Bauernhofes, eines Gutshofes, stand.
Das Kurpark-Leuchten in Bad Wörishofen zieht gerade Besucher aus der weiten Region an: Hier hängen überall beleuchtete Regenschirme in den Bäumen und treiben unter Fontänen im Wasser.
Es war zu Pfingsten 1941. Da hat sich die Augsburger Bistumszeitung von ihren Lesern verabschiedet – verabschieden müssen. Unter dem Terrorregime der Nazis waren solche Zeitungen nicht erwünscht und wurden systematisch eine nach der anderen eingestellt – und so waren im Jahr 1941 eben die Bistumszeitungen an der Reihe.
Das Wort Pfingsten kommt aus dem griechischen und bedeutet auf deutsch „fünfzigster Tag“ – und damit ist schon erklärt, dass Pfingsten 50 Tage nach Ostern gefeiert wird, es ist der Abschluss der Osterzeit.
Weihbischof Anton Losinger stellt in seiner Predigt die Frage: Welchem Geist will ich mein Leben öffnen?
Im Jahr 1221 fand im italienischen Assisi das Pfingstkapitel der Franziskanerbrüder statt. Bei diesem Treffen der noch jungen Ordensgemeinschaft wurden Mitbrüder in den rauen Norden ausgesandt.
Es ist das Jahr der Orgel – und katholisch1.tv hat sich vorgenommen, einige herausragende Instrumente im Augsburger Bistum vorzustellen – so ist die Orgelreihe entstanden, in enger Zusammenarbeit mit Pater Stefan Kling, er ist Orgelsachverständiger und Leiter des Amtes für Kirchenmusik.